|Julian Brandt×Kai Havertz||6/6|
| Wonderful |
Pairing: Julian Brandt×Kai Havertz
Genre: cute
Warnung: MPreg
Info: Nebengeschichte zu vorherigen Teilen
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POV. Kai
Verwirrt stand ich auf und lief schnell auf den weinenden Julian zu. Er schluchzte auf, während er Oberkörperfrei in meinem Wohnzimmer stand. "Hey? Jule? Was ist den passiert?", fragte ich mitfühlend und strich sanft über seinen Rücken.
Er löste sich von mir und deutete auf das Oberteil, welches auf dem Boden lag. "Ich werde immer dicker und passe in keine Sachen mehr rein. Und dann liebst du mich nicht mehr und lässt mich alleine. Und dann-", schluchzte Juli, doch ich unterbrach ihn. "Julian, du bist perfekt so wie du bist und ich könnte nie aufhören dich zu lieben. Du bist wunderschön. Egal wie viel du zunimmst, immerhin bin ich Schuld daran.", beruhigte ich den Älteren.
Sowas war in den letzten Wochen immer häufiger vor, aber was soll man machen? Es sind nunmal die Hormone. Jule fing bei vielen Filmen an zu weinen und war generell auch schnell sentimental. Auch wenn er mal Gefühlsausbrüche bekam, war ich ihm nicht sauer. Wenn er hysterisch weinte und seine Stimme laut war, während er mir sein Problem erklärte, liebte ich ihn. Selbst wenn er mir Sprüche an den Kopf warf, war ich ihm nicht böse. Ich wusste, dass er es nicht so meinte und das war die Hauptsache.
"Ganz ruhig Jule.", beruhigte ich den Älteren und bugsierte diesen sanft auf die Couch. "Wenn du willst, können wir nachher Klamotten bestellen. Ich muss sowieso nich etwas besorgen. Und so lange kannst du einfach ein Hoodie von mir anziehen.", erklärte ich ihm und Jule beruhigte sich wieder. "Okay. So machen wir es.", schniefte er und drückte kurz seine Lippen auf meine bevor er sich wieder von mir löste und mühsam aufstand.
Jule war inzwischen in der 31. Schwangerschaftswoche. Er war im achten Monat und wir warteten selig auf den Geburtstermin. Wir hatten alles mit dem Ärzten besprochen und waren bereit.
In meiner Wohnung hatten wir ein ehemaliges Bürozimmer ausgeräumt und dort ein Kinderzimmer errichtet. Wir beide wussten nicht, wie es mit dem Fußball und der Entfernung zwischen Dortmund und London weitergeht, aber wir wollten uns erst Gedanken machen, wenn es soweit ist und Julian wieder anfangen darf mit dem Fußball.
Ich schaute aus dem Fenster und sah die verregneten Straßen Londons'. Man merkte difinitiv, dass es kein Sommer mehr war und obwohl es schon Anfang des neuen Jahres war, lag kein Schnee mehr auf den Straßen. Die Stimmung in meiner großen Wohnung war gemütlich und es war mollig warm hier drinn.
"Komm, wir kuscheln, bevor ich zum Training muss.", säuselte ich Julian am frühen Nachmittag in das Ohr. Der Ältere schaute mich grinsend an und kletterte keine Minuten später auf meinen Schoß. Er kuschelte sich sanft an mich und legte seinen Kopf auf meine Brust, während ich meine Hand in seine blonden Haare legte und langsam anfing mit ihnen zu spielen.
"Wie geht es dir?", fragte ich leise in dein Ohr. "Uns geht es super.", lachte Julian leicht und auch ich musste schlmuzeln.
"Bis nachher, Jule!", rief ich einmal laut und schloss die Wohnungstür hinter mir. Schnell lief ich das Treppenhaus hinunter und lief in die Garage, wo ich in mein Auto stieg.
Die Fahrt zum Trainingsgelände dauerte vielleicht fünfzehn Minuten. Auf dem Parkplatz schnappte ich mir meine Trainingstasche und stieg aus.
"Hallo Kai.", flötete Timo und umarmte mich schnell. Verwirrt schaute ich zu dem Älteren. "Hallo Timo.", sagte ich ruhig. "Und? Wie geht es Julian und meinem Patenkind?", fragte Timo voller Euphorie. Sofort fing ich an zu lachen und konnte mich gar nicht mehr wirklich beruhigen. "Deinem was?", fragte ich und musste noch mehr lachen, als ich sein beleidigtes Gesicht sah.
"What's so funny?", kam Ben auf uns zu. Timo schaute ihn hilfesuchend an. "Kai makes fun of me.", meckerte er und schmiegte sich kurz an seinen Freund. "Why?", fragte er noch immer leicht verwirrt. Kurz seufzte Timo und ich fing an alles zu erklären.
Ben hatte am Anfang noch versucht sein Lachen zu unterdrücken, aber am Ende der Geschichte konne er es nicht mehr zurückhalten.
Beleidigt löste Timo sich aus den Armen von Ben und ging vor in die Kabine. Chilly lief seinem Freund lächelnd nach und ich konnte nicht anderds, als zu grinsen.
|Zwei Wochen später|
"Hallo?", fragt Timo durch das Telefon. "Hallo Timo. Du musst mich heute abmelden.", erklärte ich schnell und packte hastig ein paar Sachen in meine Tasche. Die Tasche von Julian hatten wir vor ein paar Tagen schon gepackt und ich musste nur noch das nötigste für mich einpacken. "Was?", fragte er verpeilt. Oh Mann. Da muss er einmal etwas verstehen und checkt es nicht.
"Timo. Julian und ich fahren jetzt ins Krankenhaus und deswegen musst du mich vom Spiel abmelden.", erklärte ich ihm nochmal und schulterte meine Tasche. Hecktisch schlüpfte ich in meine Schuhe und schnappte mir den Autoschlüssel. "Mach ich Kai! Ben und ich wünschen euch viel Glück. Schreibt mir, wenn mein Patenkind da ist!", hörte ich Timo und konnte mir sein Grinsen super vorstellen. "Mach ich.", sagte ich noch kurzgebunden und legte dann auch schon auf.
Schnell fuhr ich zum Krankenhaus, wo Julian sich schon befand. Er hatte mich, als wir vor einer Stunde dort gewesen waren, nochmal zurückgeschickt um eine Tasche zu holen.
"Hello. I have to see Julian Brandt.", sagte ich der Rezeptionistin. Diese nickte und deutete einem anderen Arzt an, mir zu zeigen, wo ich hin sollte. Schnell lief ich ihm nach.
"Please put this on and then go into this room. The assistant will then lead you to your fiance.", sagte er. Ich nickte und machte mich hastig daran einen blauen 'Anzug' anzuziehen, einen Mundschutz und Handschuhe.
Die Schwester führte mich in einem Raum. Jule lag dort auf einer Liege. Schnell lief ich zu ihm.
"Hey Juli.", drückte ich ihm einen Kuss auf die Stirn. "Kai.", hauchte er und schaute mich mit seinen blauen Augen ängstlich an. Ich verknotete unsere Finger miteinander und hockte mich so hin, dass mein Gesicht neben seinem war. "Alles wird gut.", flüsterte ich immer wieder.
Während die Ärzte mit dem Kaiserschnitt begannen, erzählte ich Jule ein paar Witzige Sachen. Ich lenkte meinen Freund so gut es geht davon ab, dass gerade an ihm herumgeschnitten wird.
Tränen sammelten sich in meinen Augen, als ich plötzlich ein schreiendes Baby vernahm und auch Julian schluchzte auf.
Es dauerte noch maximal eine Minuten, bis die Hebamme zu uns kam und Julian einen kleinen Körper auf die Brust legte.
"Herzlichen Glückwunsch. Es ist ein Junge. Er wiegt 3421 Gramm und ist 53 Zentimeter groß.", sagte sie auf deutsch. Meine Augen hafteten überwältigt an dem kleinen Körper.
Die Tränen liefen mir und auch Julian über die Wangen und ich drückte kurz die Hand von meinem Verlobten.
POV. Julian
Glücklich lag in in dem Krankenhauszimmer auf dem Bett. Kai hatte sich neben mich gelegt und einen Arm um meine Seite gelegt, während unser kleiner Sohn auf meiner Brust schlief.
Die Geburt war einen Tag her und ich war noch nie glücklicher. Der Kleine hatte sich sofort in mein Herz geschlichen und sich dort fest eingenistet. "Er hat definitiv deine Haare.", unterbrach Kai die Stille und deutete auf den blonden Haarschopf. Ich lächelte und drückte Kai kurz einen Kuss auf die Brust.
Als es leise an der Tür klopfte, seufzte Kai kurz, stand jedich auf und lief zur Tür. "Und? Wo ist mein Patenkind?", hörte ich die Stimme von Timo. Ich musste leicht lächeln, doch konzentrierte mich weiter auf den Klrinen Körper auf meiner Brust.
"Hey Jule.", sagte er ruhig, als Kai ihn in das Zimmer führte. "Hallo Timo.", sagte ich ruhig. "Ich soll Ben entschuldigen. Der hat sich Gestern beim Spiel die Grippe eingefangen und liegt deswegen zu Hause.", erklärte Timo kurz, bevor er sich auf den Stuhl neben das Bett setzte. "Das ist Jacob.", sagte Kai und er platzte beinahe vor Stolz.
Timo blieb den ganzen Nachmittag hier. Es war schön mit ihnen Zeit zu verbringen und ich hatte auch nichts gegen Timo, allerdings war ich erleichtert, als er wieder ging.
"Ich liebe dich und Jacob.", raunte Kai mir in mein Ohr.
"Wir lieben dich auch Kai. So sehr.", flüsterte ich zurück und drückte dem Älteren einen Kuss auf die Lippen.
Ich war nie glücklicher und freute mich ungemein auf unsere gemeinsame Zeit. Ich liebe Kai. Ich liebe Jacob. Ich liebe sie beide und ich liebe mein Leben mit ihnen.
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=> VaniOswald
Das war der letzte Teil dieser Geschichte. Ich hoffe, dass euch die sechs Teile gefallen haben. ❤👀
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