|Julian Brandt×Kai Havertz||4/6|
| Wonderful |
Pairing: Julian Brandt×Kai Havertz
Genre: cute
Warnung: MPreg
Info: Nebengeschichte zu den vorherigen Oneshots
●○●○●○●○●○
POV. Kai
Mit großen Augen starrte ich auf den schwarz-weißen Bildschirm vor mir. Mein Herz hämmerte heftig gegen meinen Brustkorb und mein Körper kribbelte wie verrückt.
Ich drückte fest die Hand von Jule und musste ein paar Tränen unterdrücken, welche sich in meinen Augenwinkeln sammelten, als der Arzt etwas an dem Ultraschallgerät drückte und man ein regelmäßiges Pochen hören konnte.
Der Raum war nur von diesem Pochen gefüllt, denn niemand traute sich zu sprechen und ich vergaß fast zu Atmen.
"Kai-", murmelte Julian erstickt und drückte, während er leise aufschluchzte, meine Hand. "Ich weiß, Juli.", hauchte ich zu ihm. Meine Lippen platzierte ich für einen kurzen Moment auf seiner Stirn und ich strich sanft die Tränen von der Wange von Julian.
Es war einer der schönsten Momente in unserer Beziehung - wenn nicht sogar der schönste. Und ich möchte noch mehrere Momente mit Julian erleben, die solche Glücksgefühle in mir auslösten.
Neben Jule verließ ich die Arzt Praxis und zog ihn sofort in eine tiefe Umarmung. Meine Augen brannten verdächtig und als ich leise schluchzer von Jule hörte, war ich mir sicher, dass er genau wusste wie ich mich fühlte.
"Danke.", fing ich an und drückte ihm einen kurzen, unauffälligen Kuss auf den blonden Schopf. "Danke, dass du mir hiermit das größte Geschenk machst, was es gibt. Ich liebe dich so sehr.", brachte ich hervor. Der Ältere sah zu mir hoch und ich konnte in seinen Augen ein Versprechen sehen. Das Versprechen, mich immer zu lieben.
Sanft hatte ich seinen Blick erwiedert und ihn danach vorsichtig zum Auto gezogen. Es war in letzter Zeit öfters so, dass Jule schnell müde oder ausgelaugt war. Er schlief warscheinlich mehr als er wach war, aber das störte mich nicht, obwohl ich natürlich gerne Zeit mit ihm verbringen würde, wenn er wach ist.
Meistens liegt der Ältere mit mir - oder eher auf mir - auf der Couch und döst friedlich vor sich hin.
"Kai?", nuschelte Julian, als wir zu Hause angekommen waren und er sich sofort auf die Couch gelegt hatte, während ich mir mein Laptop geschnappt hatte und mich so auf die Couch gelegt hatte, dass seine Füße, auf höhe meiner Oberschenkel waren.
"Ja?", fragte ich und drehte meinen Kopf zu Julian, welcher mich mit leicht geöffneten Augen ansah. "Ich habe meinen Eltern gesagt, dass ich bei dir bin und jetzt wollen sie uns besuchen.", nuschelte Jule. Ich nickte. "Meine Eltern wollten uns auch bald besuchen. Vielleicht können wir es so legen, sodass sie zeitgleich hier sind und dann sagen wir ihnen das mit der Schwangerschaft.", plante ich schon einmal vor, doch war mir auch sicher, dass Julian viel zu ausgelaugt war, um mir noch zuhören zu können, geschweige denn verarbeiten können was ich sagte.
"Können wir kuscheln?", hörte ich es neben mir. Die Stimme von Julian war leise und sanft, während sich ein Grinsen auf mein Gesicht schlich und ich kaum merklich nickte. Schnell legte ich den Laptop auf den Couchtisch und krabbelte hinter Julian, sodass die Couchkissen weich in meinem Rücken ihren Platz gefunden hatten. Meine Arme lagen sanft um die Hüften von Jule und ich malte kleine Muster auf seinen Bauch. Sein Rücken drückte er näher an meinen Oberkörper und er seufzte genießerisch auf.
"Schlaf gut, Jule.", murmelte ich leise in sein Ohr hinein, doch das hörte der Ältere schon nicht mehr, da er inzwischen friedlich schlief.
POV. Julian
Nervös lief ich durch die Wohnung und kontrollierte nochmal, ob alles sauber war. In zehn Minuten würde Kai mit meinen Eltern hier sein, da er diese vom Flughafen abgeholt hatte und auch die Eltern des Größeren sollten bald da sein.
"Sind wieder da!", rief Kai plötzlich laut durch die Wohnung, weswegen ich leicht zusammenzuckte, aber schnell lief ich in den Flur.
"Hallo Mama.", begrüßte ich zuerst meine Mutter, welche mich sofort in eine tiefe Umarmung zog. Meinen Vatet zog ich direkt danach ebenfall in eine kurzr Umarmung.
"Julian, mein Junge. Wie geht es dir? Du warst definitiv zu lange nicht mehr bei uns!", meckerte Mama sofort los, doch die Hand von Papa auf ihrer Schulter ließ sie aufblicken. "Ach Heike, überfall den Jungen doch nicht gleich.", meckerte er und grinste in meine Richtung.
Angespannt saß ich keine halbe Stunde später mit Kai, seinen Eltern und meinen Eltern an dem Esstisch. Die Teller waren mit Essen befüllt und die Stimmung war, bei den anderen, angenehm.
Unsere Eltern verstanden sich untereinander schon damals gut. Als Kai und ich in Leverkusen beste Freunde waren - und nicht verstanden haben, dass wir etwas für den anderen Empfanden - hatten unsere Eltern auch Zeit miteinander verbracht. Glücklicherweise verstand sich Kai auch super mit meinen Eltern und meinen Brüdern und auch die Eltern meines Freundes liebten mich.
"Also-", räusperte ich mich und tastete unter dem Tisch nach der Hand von Kai. Er verknotete unsere Finger ineinander und drückte sanft meine Hand. "Wir müssen euch etwas sagen.", baute sich das Selbstbewusstsein wieder in mir auf.
Alle Blicke lagen gespannt auf Kai und mir. Kurz räusperte sich kurz, bevor er anfing, die Situation zu erklären. Er fing an zu erklären, dass ich vor Tagen zu ihm gekommen war und alled in allem erzählte er lang. Sehr lang.
"Und dann, nachdem ich vom Mannschaftsabend nach Hause grkommen war, welcher übrigen sehr schön war. Na Ja, für einige. Timo hat zu tief in's Glas geschaut, deswegen war es warscheinlich nicht der lieblingsabend von Ben, aber trotzdem hatte er Spaß. Aufjedenfall war ich dann-", erzählte er munter, doch in seiner Stimme lag auch etwas nervösität.
"Was wir euch sagen wollen.", schnitt ich Kai das Wort ab. "Also, ich bin schwanger. Kai und ich erwarten ein Kind.", packte ich endlich die Wahrheit aus.
Man hörte wie unsere Mütter laut einatmeten, bevor sie anfingen herumzuquitschen. Sofort kammen beide auf uns zu, um uns zu Beglückwünschen, während unsere Väter ein breites grinsen auf dem Gesicht trugen.
"Julian Schatz.", tätschelte meine Mama mir meine Wange, was mich lächeln ließ. "Dann fehlt ja nur noch eine Hochzeit.", sagte der Vater von Kai und grinste quasi mit meinem Papa um die Wette.
Kai nickte nur und drückte meine Hand einmal unter dem Tisch, was meine Glücksgefühle zum überkochen brachte.
POV. Kai
"Und wehe du verletzt ihn Kai. Dann komme ich zu dir nach London und kastriere dich!", drohte Jannis über das Telefon, welches mir Julian vor zehn Minuten in die Hand gedrückt hatte. Natürlich wollte Julian es auch seinen Brüdern erzählen, nachdem es unsere Eltern schon wussten.
Jannis und Jascha hatten es Zeitlich leider nicht geschafft nach London zu kommen, also musste Julian mit ihnen Telefonieren und die beiden mussten mir ihre Drohungen übers Telefon ausrichten.
"Werd ich nicht. Versprochen.", sagte ich abwesend in das Telefon und strich sanft über den Bauch von Julian.
Es waren zwei Wochen zwischen dem Datum, an welchem ich das erste mal bei einem Arzttermin dabeigewesen war und seit Heute.
Julian hatte mir das Telefon wieder abgenommen, nachdem er gemerkt hatte, dass ich seinen Brüdern nicht mehr wirklich zuhörte.
Meine Gedanken streiften schon seit ein paar Tagen immer wieder zu einer Überraschung, welche ich für Julian und mich geplant hatte. Ich wollte mit ihm in den Urlaub. Wahrscheinlich unser letzter zu zweit. Wir beide gingen regelmäßig zu den Ultraschalluntersuchungen und ich hatte den Arzt letztens - still unf heimlich - gefragt, ob es ein Problem wäre, wenn wir in den Urlaub fliegen würden. Dieser hatte nur grinsend verneint und mir noch einen schönen Tag gewünscht.
"Was ist los, Harvy?", fragte Julian leise in mein Ohr. Seine Stimme jagte eine Gänsehaut über meinen Rücken und ein angenehmes Gefühl der Liebe machte sich in mir breit.
Leicht zuckte ich mit meinen Schultern und seufzte kurz. "Ich hab 'ne Überraschung für dich.", hauchte ich ihn an seinen Hals. Jule hatte seinen Kopf neben meinen platziert und ich sah, wie seine blauen Augen anfingen zu strahlen. "Was denn für eine?", wollte er neugierig wissen und legte Grinsend seine Hände auf meine Wange.
Ich schwieg lediglich und spitzte meine Lippen, was Julian zwar leise grummeln ließ, jedoch drückte er seine Lippen auf meine. Der Kuss war kurz, aber dennoch schön. Meine Lippen pulsierten leicht, als wir uns wieder lösten und ich tief in dir blauen Augen meines Freunded sah, welche mich schon seit Tag eins in einen Bann gezogen hatten.
Auffordernd sah er mich an und ich nickte leicht. Mit meinen Armen stützte ich mich auf der Matraze ab und drehte mich leicht, sodass ich meinen Laptop auf meinem Nachttisch anhob und zwei Zettel hervorholte, welche ich gestern extra noch ausgedruckt hatte.
"Hier!", strahlte ich ihm entgegen und drückte ihm einen der beiden Zettel in die Hand. Verwirrt blicke er zuerst auf die Zettel, bis ihm auffiel, was es für Zettel waren und sich sein Gesichtsausdruck schlagartig veränderte.
"Wirklich?", fragte Julian und hatte ein riesen Grinsen im Gesicht. Ich nickte nur und strich vorsichtig über seinen Bauch. "Ja. In zwei Wochen geht es los. Wir sind dann zwei Wochen dort. Ich hab auch schon beim Arzt gefragt und der meinte, es geht alles Fit.", erklärte ich Julian.
"Danke, Kai! Wirklich.", legte Jule seine Lippen auf meine.
Ich freute mich, dass er so glücklich war. Und ich musste auch Grinsen, als ich an meine Überraschung für Julian dachte, welche ich in dem Urlaub geplant hatte. Obwohl ich jetzt schon scheiße nervös war, gab es gute Chancen, dass er Annehmen würde.
Während meine Augenlider immer wieder zuvielen, schaute ich noch ein letztes Mal zu Jule und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Love you.", murmelte ich leise, bevor ich entgültig, mit schnellem Herzschlag einschlief.
●○●○●○●○●○
=> VaniOswald
Hab ihr Ideen, wo es für Jule und Kai in den Urlaub geht. Ich habe null Ideen wo es hingehen könnte.🙈
Wie geht es euch so? Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat.👀❤
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top