|Julian Brandt×Kai Havertz||2/4|

|Wir werden Eltern|

Pairing: Julian Brandt×Kai Havertz
Genre: cute
Warnung: MPreg
Info: Teil 2 von 4

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POV. Julian

Lächelnd legte ich meine Lippen auf die von Kai. Meine Hand legte sich auf seinen mittlerweile großen Babybauch und sofort schoss ein Kribbeln durch mein Körper. Es war ein unbeschreibliches Gefühl immer und immer wieder wenn ich es tat. "Ich liebe dich.", murmelte ich leicht und drückte danach seine Lippen fest auf meine.

Ich spürte, wie der Jüngere an meine Lippen lächelte und seine Arme um meinen Nacken schlung.

Langsam löste ich mich von ihm und sah auf das breite Lächeln in seinem Gesicht. "Ich liebe dich auch.", hauchte Kai an meine Lippen und ich spürte wie er seinen Finger in meinen Haaren vergrub und leicht mit ihnen Spielte.

Wir sind gerade von einem Arzttermin wiedergekommen und haben uns sofort auf die Couch gelegt. Kai ist bereits im siebten Monat und wohnt momentan hier bei mir in Deutschland.

"Willst du etwas essen?", fragte ich und sah ihn an. Ich hatte das Gefühl, dass Kai zu wenig in der Schwangdrschaft aß, aber der Arzt hatte mir heute versichert, dass es ausreichend war. "Nein, ich hab keinen Hunger, aber kannst du mir Wasser bringen?", fragte er und sofort nickte ich.

Ich flitzte in die Küche und machte ein großes Glas Wasser für ihn bereit. Vorsichtig machte ich mich auf den Weg in das Wohnzimmer, wo Kai sich auf die Couch gelegt hatte. Das Glas stellte ich auf das kleine Regal daneben, wo Kai mühelos rankam, bevor ich mich ebenfalls auf das Sofa setzte. Während Kai seine Beine angewinkelt über meinen Schoß gelegt hatte, sodass seine Oberschenkel auf meinen lagen und sein Kopf auf der Armlehne lag, und ich meine Hände sachte auf sein Knie und auf seinen Bauch legen konnte.

Grinsend schwieg ich in Erinnerungen. Ich konnte mich noch gut daran erinnern, wie ich es der Mannschaft erzählt hatte.

|Rückblick|

Gestresst lief ich in die Kabine und ließ mich für ein paar Sekunden auf der Bank nieder. Mein Blick flog durch die Kabine und ich atmete erleichter auf, als ich Mats sah. Schnell stand ich auf und lief auf den Älteren zu.

"Mats, ich bräuchte deine Hilfe.", ging ich auf ihn zu. Der Verteidiger musterte mich mit seinen braunen Augen besorgt und nickte dann. "Hier oder draußen?", fragte er. Ich sah mich kurz um und merkte, dass alle mit sich selber beschäftigt waren. "Hier wenn wir leise sind.", murmelte ich. Mats nickte und machte mir Platz, sodass ich mich neben ihn setzten konnte.

"Also ich-ich wollte fragen, ob du mir ein paar Tips geben könntest?". "In Bezug auf was?", fragte der Ältere und zog seine Augenbraue hoch. "Nun Ja, Kai ist...Kai ist schwanger.", murmelte ich leise. Sofort breitete sich ein Grinsen auf dem Gesicht von Mats aus und er nahm mich in den Arm. "Oh mein Gott Jule! Das Freut mich so für dich, für euch!", rief er euphorisch und definitiv etwas zu laut.

Na super, er hatte es geschafft, dass uns jetzt alle anderen ansahen. "Was ist passiert?", ergriff Gio das Wort in seinem brüchigen Deutsch. Ich atmete tief ein und aus. "Kai ist schwanger.", sagte ich gerade heraus, ohne langes drum rum quatschen.

Sofort quietschen die anderen auf und sprangen herum wie kleine Kinder die ein Eis bekommen hatte. "Oh Jule, das ist wunderbar.", "Wir freuen uns für dich.", "Bravertz forever!", waren die Reaktionen von den anderen, bis auf Mo. "Da hast du gute Arbeit geleistet.", lachte Mo und schlug mir auf die Schulter. Ich wurde leicht rot und schüttelte den Kopf, während die anderen immer noch bei ihrem Freudetänzchen waren.

"Ich helf dir sehr gerne Jule. Du musst nur sagen, was du brauchst.", sagte Mats und ich war wirklich froh darüber. Ich hatte keine Ahnung was man bei einer Männerschwangerschaft tun sollte, aber Mats hatte schon eine kleine Familie mit Bene gegründet, also war er mein Erster Ansprechpartner.

|Gegenwart|

Unsere Familien hatten es auch super aufgenommen. Die Mütter von Kai und mir konnten sich gar nicht mehr beruhigen und haben schon mit der Planung aller Details angefangen. Warscheinlich hatten sie es sogar jeden bekannten gesagt, den sie getroffen hatten.

Ich hatte es sogar Erling gesagt und der Skandinavier hatte sich riesig gefreut und war glaub ich auch etwas traurig, dass er in England war und nicht in Dortmund bei uns. Der Jüngere war schon immer ein riesen Fan von mir und Kai, hatte uns zudem bei Auseinandersetzungen geholfen und mir ab und zu ordentlich den Kopf gewaschen. Den Fakt, dass er der neue Gegenspieler von Kai ist, war nicht wirklich schlimm. Mein Freund hatte es Fußballerisch drauf und ich war mir sicher, dass es sich lohnen würde. Wobei er nicht nur im Fußballerischen etwas drauf hatte sonder auch wenn es um etwas nicht Jugendfreihes geht.

"Jule?", wurde ich von Kai aus den Gedanken gerissen. Sofort schnellte mein Blick zu ihm und ich schaute besorgt in seine dunkelblauen Augen. "Alles gut?", fragte ich besorgt. "Ja, ich hab nur etwas Hunger und wollte fragen, ob du mir noch etwas von den Nudeln bringen könntest?", fragte er mit großen Augen. Ich nickte, stand auf und drückte ihm bevor ich in die Küche ging einen Kuss auf die Lippen.

Schnell schnappte ich mir einen Teller und befüllte diesen mit dem Essen, welches ich vorhin gemacht hatte. Es war nicht mehr wirklich warm, weswegen ich es kurz in der Mikrowelle erhitze und es dann zu Kai brachte.

|Zeitsprung|

Geschaffen hielt ich die Hand von Kai in meiner uns sah hinunter auf seine Brust, wo unser kleiner Junge lag.

Stolz breitete sich in meiner Brust aus. Stolz aus Kai und mich, dass wir diesen jetzt schon wunderbaren Jungen geschaffen hatten, aber noch mehr Stolz für Kai, dieser hatte schließlich auch einen Kaiserschnitt hinter sich. Der Größere lag auf dem Krankenhausbett eng an mich gekuschelt, während er unseren Kleinen in Arm hielt.

Liam, unser kleiner Sohn, war um 12:10 geborgen und wog 3821 gramm und war 57 Zentimeter groß. Der Kleine gähnte einmal und schmatzte dann leicht. Liam's kleine Hand umschloss meinen Finger und er drückte diesen fest. Eine Träne lief aus meinen Augen und ich liebte diesen Moment so abgöttisch hier mir unserer kleinen Familie.

"Ich liebe dich so sehr.", hauchte ich und sah zu Kai, der neben mir lag und sich an mich gekuschelt hatte. "Ich liebe dich auch so sehr Jule. Du bist das beste, was mir jemals passiert ist.", schluchzte Kai leise und legte seine Lippen auf meine. Er presste sie fest gegen meine und dieser Kuss war so voller Leidenschaft und Liebe.

Lächelnd sah ich hinunter zu unserem Sohn, der freudig aufgequitscht hatte und uns mit einem Lächeln ansah. "Er hat deine Haare.", flüsterte ich leise und deutete aud den leichten braunen Haarschopf, der auf seinem Kopf war. "Und deine hellblauen Augen.", hauchte Kai und tatsächlich hatte er hellblaue Augen, definitiv war es ein helleres Blau als Kai es hatte.

Wir waren eine kleine Familie geworden und ich würde alles tun, um dafür zu sorgen, dass es uns in der Zukunft an nichts fehlen würde und ich würde sie beschützen mit allem was ich habe.

"Ich liebe euch.", murmelte ich an die Lippen von Kai.

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=> Lenaisswag7

Ich hoffe, dass euch der zweite Teil gefallen hat.🥰

Als nächstes möchte ich einen Onehsot zu dem Supercup von gestern schreiben. Ich freue mich riesig für Bayern, auch wenn Leipzig in der zweiten Hälfte wirklich gut aufgeholt hatte. Aber die Situation mit dem "Handspiel" von Lucas war völlig unnötig und hatte nicht mit Fair Play zu tun.

Liebe Grüße,
LottaLeben01<3

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