|Julian Brandt×Kai Havertz|
| dummer Idiot |
Pairing: Julian Brandt×Kai Havertz
Genre: drama, cute
Warnung: /
Info: Kai ist Singel, Nebengeschichte zu Thilo×Leroy, Serge×Manuel, Karim×Jamal
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"Jule!", hörte der Dortmundspieler seinen Namen. Sofort sah er von seinem Handy auf und ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Das Handy steckte er in seine Jackentasche, während er sich von seiner kleinen Gruppe löste und auf seinen besten Freund zusteuert, bei welchem Anblick die Schmetterlinge in seinem Bauch zu fliegen bekannen.
"Harvy!", rief er ebenso und keine Selunde später legte er fest seine Arme um ihn. Er atmete den bakannten, süchtig machenden Geruch von Kai ein und versteckte seinen Kopf in der Halsbeuge von Kai.
"Ich habe dich so vermisst.", ergriff der Jüngere das Wort und kurz strich er Julian über seinen blonden Schopf, bis sich die Hand von Kai auf die Wange von Julian legte. "Ich hab dich auch vermisst Kai.", nuschelte er und spürte, wie sein Kopf leicht heiß wurde.
Dieser schöne Moment wurde unterbrochen durch Timo, welcher belustigt zu den beiden Turteltauben herübergeschaut hatte und jetzt das Wort ergriff. "Sagt ihr mir bescheid, wie lange es bei euch noch ungefäh dauert, damit ich Jule auch begrüßen kann?".
Somit wurden die beiden unschön aus ihrer rosaroten Blase gerissen und sie lösten dich hastig voneinander. Timo schüttelte nur den Kopf und lief an seinem Mittspieler vorbei zu Julian. Der Dortmundspieler legte seine Arme um Timo und schlug ihn danach nich leicht auf den Rücken.
"Warte! Ich nehme dir das ab.", kam Julian wieder auf Kai zu und nahm den Koffer des Jüngeren in seine Hand, während Kai seine große Reisetasche trug. Es war damals schon so, dass Kai unmengen an Klamotten und sonstiges Zeugs bei hatte, wenn sie auf Auswärtsspielen bei Leverkusen waren. Damals wie auch heute hatte der Ältere es nur mit einem grinsen kommentiert, weil er sich echt nicht vorstellen konnte, warum Kai immer so viel bei hatte.
"Noch mehr hättest du auch nicht mitnehmen können.", sagt Julian dann doch, als er den Koffer von Kai zu dem gemeinsamen Zimmer zog und er sah, dass der Chelseaspieler immernoch vollbepackt war.
"Sei einfach leise, Jule.", erwiederte der Jüngere nur und schmunzelte leicht.
Mit der Karte für das Zimmer öffnete Julian die Tür und ließ Kai durch, welcher seine Taschen sofort auf das freie Bett warf.
"Ich habe mir übrigens ein neues Headset gekauft.", erhob Kai das Wort und sah grinsend zu Julian. Die blauen Augen des Jüngeren huschten belustigt zu den von Jule und sofort grinste Julian.
"Das wurde ja auch Zeit. Dann kann ich dich wenigstens ordentlich verstehen, wenn du verlierst.", grinste Julian zu seinem besten Freund, welcher anfing eine beleidigte Schnute zu ziehen. Beleidigt drehte Kai sich zur Seite und verschränkte seine Arme vor seiner Brust. Schmunzelnd schüttelte Julian seinen Kopf und legte von hinten die Arme um den Oberkörper des Größeren.
"Ach Harvy, du musst nicht gleich so beleidigt sein.", murmelt er in die Schulter von Kai.
Blitzschnell drehte sich Kai um, sodass das Gesicht von Julian vor seiner Brust schwebte und Kai seine, zuvor verschränkten Arme, legten sich wieder um die des Bremers.
"Wollen wir zum Essen?", erhob Julian irgendwann das Wort und sah hoch in die blauen Augen des Profifußballers.
Es dauerte etwas bis Kai schließlich nickte, doch er konnte es nicht lassen und fuhr kurz noch einmal durch die längeren Haare seines Kumpels.
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Vor einem vollgehauenen Teller saß Kai an einem kleinen, runden Tisch im großen Essensaal. Eigentlich wollte Kai sich mit Julian zusammen an einen Tisch setzten, doch es war nicht mehr genug Platz, also teilten sie sich auf und somit saß Julian mit Leon, Manuel und Joshua an einem minimalen Tisch und Kai hatte sich zu Karim, Nico, Antonio und Jonathan gesetzt.
"Glückwunsch wegen dem Wechsel.", unterhielt sich Kai mit seinem - nun ehemaligen, Mittspieler. Dieser lächelte entschuldigend, doch wurde sicherer, als er das ehrliche Grinsen von Kai sah. "Danke Kai, wirklich.", sagte Antonio und lehnte sich zurück, damit er kurz seine Arme um Kai schließen konnte.
"Wann sagst du es ihm?", fragte der zukünftige Real Madrid Spieler und grinste Kai an. Sofort schoss die Hitze in den Kopf des Jüngeren und er hätte sich beinahe verschluckt.
"Was?", fragte Kai peinlich berührt. "Na Julian. Wann sagst du ihm, dass du auf ihn stehst?", erläuterte Antonio seine Frage. Kai schüttelte aber nur seinen Kopf und ließ diesen gesenkt. "Warscheinlich nie. Er mag mich nicht so.", antwortete er und versuchte die Traurigkeit in seiner Stimme zu unterdrücken. "Glaub mir, er mag dich so.", erwiederte Tonio und sein grinsen wurde noch breiter.
Unsicher schaute Kai erst zu dem Abwehrspieler und dann huschte sein Blick zu Julian, welcher sich gerade lachend in dem Stuhl zurücklehnte. Kurz seufzte der Chelseaspieler und sah verträumt zu Julian, bevor er Antonio anlächelte und kurz nickte. Die beiden fingen an zu Essen und unterhielten sich über belangloses Zeug, während sie einer Ansprsche von Hansi lauschten.
"Kai?", hörte der 22 jährige seinen Namen. Sofort drehte er dich um und sah Jamal auf sich zukommen. "Hey Jamal.", grüßte er ihn und schloss den kleinen in eine kurze Umarmung. "Hey Kai.", sagte er und schien kurz zu überlegen. "Ich sollte dir von Julian sagen, dass er schon einmal auf euer Zimmer gegangen ist.", erklärte Jamal kurz und Kai nickte.
Danach zischte der Bayernspieler auch wieder ab und verschwand schnell in Richtung Gemeinschaftsraum.
Lächelnd sah Kai ihm nach und musste schmunzeln. Jamal war wirklich der Sonnenschein in Person und Kai kannte keinen, außer Julian, der einem sofort ein lächeln auf das Gesicht zaubern konnte.
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Müde rieb sich Julian seine blauen Augen und rappelte sich mühselig auf, als es leise an der Tür klopfte.
Es wag eigentlich klar, dass es Kai war, welcher vor der Tür wartete, aber trotzdem machte Julian's Herz einen kurzen Aussetzter, als er seinen besten Freund erblickte. "Hey.", murmelte Kai und schob sich vorbei an den müden Julian.
Dieser legte dich schnell in sein Bett und rollte sich unter der Bettdecke zusammen, nachdem er die Tür schloss.
Er hörten wie Kai in das Bad ging und sich warscheinlich fertig machte, während Julian schon halb am dösen war. Irgendwann trampelte Kai zu seinem Bett und er legte sich in seines.
Julian bekam das alles eher passiv mit, aber dass Kai sich nur seufzend in seinem Bett drehte, merkte er schon. Es war schon damals so gewesen, dass Kai an dem ersten Abend nicht richtig einschlafen konnte.
"Jule?", hörte der Ältere irgendwann. "Mhm?", murmelte er und drehte seinen Kopf leicht, ließ aber seine Augen geschlossen, damit Kai wusste, dass er ihm zuhörte. "Kann ich zu dir kommen? Ich kann nicht schlafen.", murmelte er und obwohl er Kai nicht sehen konnte, konnte er sich perfekt vorstellen, wie dieser gerade rot um die Wangen wurde.
"Natürlich. Komm her Harvy.", hob Julisn seine Decke an. Er hörte, wie Kai leise zu seinem Bett tapste und keine zehn Sekunden später spürte er, wie sich der größere mit dem Kopf an seine nackte Brust drückte.
Lächelnd schloss Julian seine Arme um seinen besten Freund und drückte ihm abwesend einen kurzen Kuss auf seine, nun kurzen, Haare. Die Augen hatte Julian durchgehend geschlossen, während er abwesend spürte, wie Kai sanfte muster auf die nackte Brust von Julian malte. "Nacht Jule.", hörte der Bremer noch bevor er endgültig einschlief.
Müde schlug er seine Augen auf und spürte ein Gewicht auf seiner Brust. Lächelnd schaute Julian auf den Jüngeren herab und strich ihm kurz über seinen braunen Schopf, bevor er sich von ihm löste, seine Sachen schnappte und im Bad verschwandt.
"Jule?", hörte der Dortmundspieler seinen Namen irgendwann und lächelnd trat er aus dem Badezimmer. "Morgen Kai.", sagte er und streckte seinen Kopf kurz aus dem Zimmer. Müde lächelte Kai zu seinem besten Freund und streckte seine Arme und Beine von sich.
Kopfschüttelnd sah er den Größeren an, welcher sich dann schließlich erhob und auf Julian zutapste. Er lächelte verschmitzt zu ihm und legte kurz seine Arme um seinen besten Freund.
Leicht löste Julian sich von Kai, doch sie waren sich unglaublich nah, sodass der Ältere den heißen Atem von ihm im Gesicht spüren konnte. Vorsichtig legte Kai eind Hand auf Julian's Wange und fixierte die Lippen seines Gegenübers mit seinen blauen Augen an. Langsam kamen sie sich näher und es schien ein Feuerwerk in dem Körper von Julian zu explidieren. Wurde er Kai jetzt wirklich küssen?
"Kai! Julian!", wurden sie dann allerdings unterbrochen, von dem schnellen Klopfen und der lauten Stimme von Timo. Sofort schreckten die beide auseinander und während Kai die Tür öffnete zog Julian sich schnell sein Shirt über den Kopf.
Timo schaute verwirrt zu den beiden, welche dunkelrot angelaufen waren. "Ähm, Sorry wenn ich störe, aber ich glaube das du meine Duschsachen eingesteckt hast, weil ich deine habe.", erklärte Timo und wendete sich an Kai, welcher sich sofort umdrehte und zu seinem Koffer ging.
"Ich gehe schon einmal vor zum Essen.", murmelte Julian und verschwand mit großen Schritten aus dem Zimmer. Er lief den Flur entlang bis er sich, mit genügend entfernung zu den Zimmern, an die Wand lehnte und tief durchatmen musste. Sein Herz schlug schnell und seine Gedanken kreisten durchgehend um den kleinen, schönen Moment, der leider von Timo unterbrochen wurde.
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Mit verschnellerten Herzschlag stand Kai neben Karim. Wie so oft seit zwei Tagen schaute er sehnsüchtig zu Julian, welcher mit ausdruckslosem Gesicht neben Marco stand.
Es herschte eine angespannte Stimmung zwischen den beiden und jeder schien es zu bemerken. Normalerweise machten sie alles zu zweit und man fand sie immer auf einen Fleck.
Aber wenn Kai ehrlich zu sich selber war, war er selbst Schuld an dieser Stimmung. Seit zwei Tagen war er Julian durchgehend aus dem Weg gegangen und bei dem Mannschaftsabend gestern war die Stimmung zwischen ihnen auch angespannt.
Es schien anfangs so, als ob Julian das Gespräch suchen würde, aber inzwischen hatte er es offensichtlich aufgegeben.
Viele Fragen schwirrten Kai in dem Kopf herum und er hatte auf quasi keine eine Antwort. Ob es so für immer bleiben würde, wusste er nicht, aber er wollte es nicht. Kai wollte das alles nicht. Niemals sollte die Situation zwischen ihnen so sein, nur weil sich der Jüngere nicht beherschen konnte. Er will seinen besten Freund - oder heimlichen Schwarm - nicht verlieren.
"Ich würde dir raten, mit ihn zu reden.", schaute Joshua Kai beim Essen mit einem besorgten Blick an. Kai schüttelte nur den Kopf. Er hatte das Gespräch schon mit Antonio durchgekaut und wollte es nicht nocheinmal durchstehen müssen, nur um auf den Entschluss zu kommen, dass es höchste Zeit wäre es Julian zu erzählen.
"Vertrau mir einfach Kai. Bei Leon und mir war es auch so und dann hat er mich nach einem Date gefragt. Jetzt sind wir seit zwei Jahren zusammen und ich könnte nicht glücklicher sein.", sagte Joshua leise, damit niemand auf das Gespräch aufmerksam wurde.
"Bei dir und Leon ist das was anderes. Es war klar, dass ihr euch mögt.", sagte Kai bloß und Joshua schüttelte den Kopf.
"Lucas und Benjamin. Das ist auch ein super Beispiel. Die haben nicht gecheckt, dass sie aufeinander stehen und bald haben sie ihr erstes Date.", erzählte Joshua weiter.
"Meinst du echt, dass er mich mag?", fragte Kai hoffnungsvoll und schaute mit großen Augen zum Älteren, welcher nickte. "Ich bin mir zu 100 Prozent sicher. Trau dich einfach. Man kann es sich zwischen euch echt nicht mehr ansehen. Eure Sehnsüchtige Blicke und wie ihr nichts mitbekommt, weil ihr den anderen anschmachtet.", meckerte er lächelnd und Kai nickte.
"Danke Josh. Ich rede mal mit ihm.", entschied sich Kai schließlich und lächelte dankbar zu dem Bayernspieler. "Kein Problem.", sagte Joshua nur und widmete sich sein Essen. Kai tat es ihm gleich und überlegte sich schoneinmal, wie er es Jule am besten sagen könnte.
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Traurig. Das war das Wort was Julian's Stimmung am besten beschrieb. Er fühlte sich wie ein Schluck Wasser.
"Jule?", fragte Kai, nachdem er in das Zimmer gestürmt kam. Schnell sah der Bremer hoch zu seinem ehemaligen Mittspieler und die Schukdgefühle waren ihm ins Gesicht geschrieben. Seine blauen Augen strahlten so viel nach Entschuldigung, dass Julian es noch nie gesehen hatte.
"Was willst du Kai? Du ignorierst mich, nachdem du mir Hoffnung gemacht hast? Und jetzt willst du reden? Jetzt? Das hätte dir vor zwei Tagen einfallen sollen!", fauchte Julian und drehte sich demonstrativ weg von Kai.
Kai kam auf Julian zu und hockte sich vor ihm. Seine großen Hände legte er auf die eingefallenen Wangen von Julian. In den blauen Augen des Älteren spiegelte sich eine unglaubliche Verletzlichkeit wieder und Kai verspürte einen kleinen Stich in seinem Herzen.
"Es tut mir so unendlich Leid, Jule. Ich hätte dir das schon vor Tagen sagen sollen, aber ich hatte keine Ahnung wie. Ich musste mit meinen Gefühlen ersteinmal klar kommen. Tonio und Josh haben mir die Augen geöffnet und mir ist klar, dass ich eine dummer Idiot bin. Ein verflucht dummer Idiot.", redete Kai schnell.
"Mir ist klar geworden, dass ich mehr für dich empfinde, als ein normaler Freund es tun sollte. Ich will unsere Freundschaft wirklich nicht zerstören, aber du verdienst die Warheit. Ich liebe dich Julian und es tut mir ungemein Leid.", sprach Kai weiter. Der Jüngere hatte unglaublich schnell geredet und Julian musste ersteinmal verstehen, was er sagte.
Tränen hatten sich in den himmelblauen Augen von Julian gebildet und langsam liefen sie über seine rötliche Wange. Schnell wischte Kai sie weg und fasste einen Entschluss. Blitzschnell legte Kai seine Lippen auf die von Julian, welcher zuerst wie versteinert war.
Die Hoffnung von Kai verblasste, als Julian den Kuss nicht erwiederte. Gerade wollte Kai sich lösen und eine Entschuldigung murmeln, als er eine Hand an seinem Hinterkopf spürte und einen leichten Gegendruck gegen seine Lippen. Das Feuerwerk in den beiden explodierte und es überkam sie eine neue Welle von Gefühlen, welche so unglaublich intensiv waren, dass sie einem Angst machen könnten.
"Ich liebe dich auch du Idiot.", schmunzelte Julian wieder und verband ihre Lippen erneut miteinander.
Spät abends lagen sie zusammen im Bett und Julian hatte seinen Kopf auf die Brust von Kai gelegt. Unbewusst malte er verschiedene Muster auf die nackte Brust seines Freundes - hört sich gut an.
"Danke.", sagte Kai irgendwann und strich kurz über die blonden Haare von Julian. "Wofür?", wollte der Bremer wissen und schielte kurz hoch zu Kai.
"Das du mir verziehen hast, obwohl ich so ein Arschloch war.", erklärte der Jüngere, weshalb Julian lachen musste. "Kein Problem.", winkte er es ab und drückte Kai einen Kuss auf die Brust.
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=> sprissa und all die anderen, die sich eine Fortsetzung gewünscht hatten.👀
Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt und das es euch gut geht. ❤
Schreibt gerne eure Meinung bzw. Feedback in die Kommentare.
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