|Julian Brandt×Kai Havertz||1/4|
| Wir werden Eltern |
Pairing: Julian Brandt×Kai Havertz
Genre: cute
Warnung: MPreg
Info: Nebengeschichte zu Gio×Jude 'rot werden', Teil 1 von 4
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POV. Kai
Meine Hände zitterten, als ich gegen die Zimmertür des Hotelzimmer von Julian klopfte.
Ich war nicht auf das Bevorstehende vorbereitet, hatte nichtmal einen Koffer gepackt, sondern lediglich eine kleine Reisetasche mit Klamotten für maximal einen Tag. Ich war unerwartet abgereist, nachdem ich beim Arzt war.
Plötzlich ging die Tür vor mir auf und ich sah in die blauen Augen von Julian. Seine blonden langen Haare hingen verstruppelt auf seinem Kopf und er strahlte plötzlich. "Kai.", rief er glücklich und drückte mich sofort an sich. Ich drückte mich ebenfalls an ihn, als ob ich ertrinken würde und er mein Fels in der Brandung war.
"Ich hab dich so vermisst.", murmelte er in mein Ohr und strich durch meine Haare. Ich genoss diese Geste von ihm und drückte mich kurz noch etwas näher an Julian. "Ich dich auch.", brach meine Stimme zum Ende hin und ich schluchzte in seinen Pullover.
Ich spürte, wie der Ältere sich anspannte und sich von mir löste. Sein Gesichtsausdruck änderte sich augenblicklich als er mein verweintes Gesicht sah. Er zog mich sanft in das Zimmer und schloss die Tür hinter uns.
Vorsichtig legte er seine Hände an meine Wangen und strich die Tränen weg. "Was ist passiert Kai?", fragte er und seine blauen Augen funkelten besorgt.
Statt zu antworten brachte ich wieder nur schluchzer heraus und drückte mich an Julian. Sofort legte er seine Arme schützend um mich und strich mir immer wieder durch meine Haare.
So standen wir in seinem Zimmer. Er beruhigte mich abermals und ich genoss seine Nähe, die ich in letzter Zeit nicht oft hatte.
"Wir müssen reden.", hauchte ich leise, aber dennoch ernst. Jetzt sah ich nicht nur Besorgnis in seinen Augen sonder auch Angst. "Worum geht es Kai?", fragte er und strich über meine Seiten. "Ich-du...", stotterte ich los, bekam keinen ordentlichen Satz heraus.
"Du musst versprechen, mich nicht zu verlassen und zu hassen.", schluchzte ich letztendlich. Sofort verkrampfte Julian sich. "Hast du mich Betrogen?", fragte er sofort. Energisch schüttelte ich den Kopf. "Nein natürlich nicht.", sagte ich schnell und drückte kurz einen Kuss auf die Wange von Jule.
Mit meiner rechten Hand öffnete ich den Rücksack und holte ein kleines Päckchen heraus. In diesem hatte ich ein Ultraschallbild und einen positiven Test gepackt.
Wortlos drückte ich es ihm in die Hand und musterte jede einzelne Rührung in seinem Gesicht. Wie er mich verwirrt ansah, sich über die Lippe leckte, als er das Päckchen öffnete und wie seine ozeanblauen Augen groß wurden, als er das schwarz-weiße Bild hervorholte.
"Kai wenn du mich veraschst, dann bring ich dich um.", warnte er und schaute tief in meine Augen, aber ich schüttelte bloß meinen Kopf. "Es stimmt Julian. Wir werden Eltern.", traute ich mich es endlich auszusprechen.
Ich presste mir eine Hand auf den Bauch und sah mit Tränen in den Augen zu Julian. Mein Herz trommelte ungesund schnell gegen meine Rippen und ich schluchzte auf. Julian sagte nichts, seine Augen fokussierten das Bild in seiner Hand und erst als ich aufschluchzte sah er zu mir. Seine Augen glänzten als er mich in eine innige Umarmung zog.
"Fuck Kai, du weißt nicht wie glücklich du mich machst.", lächelte er und drückte stürmisch seine Lippen auf meine.
Bei seinen strahlenden Augen breiteten sich sofort Glücksgefühle in mir aus, meine Hände kribbelten und ich spürte seine Hände auf meinem Bauch. Vorsichtig schob er sie unter den Pullover den ich trug - der Julian gehörte. Seine kühlen Hände legten sich auf meinen Bauch, auf dem man tatsächlich schon eine kleine Wölbung erkennen konnte.
Plötzlich fing Julian an zu lachen und drückte mir immer wieder Küsse auf den Mund. Gerne erwiederte ich die Küsse und legte meine Arme um seinen Nacken. "Ich liebe dich Kai!", rief er euphorisch und schob mich sanft zu seinem Bett. Er bugsierte mich in die Kissen und legte sich keine Sekunde später zu mir. Seinen Kopf legte er auf meiner Brust ab, seine Hände an meinen Bauch und er sagte immer wieder leise sachen zu meinem Bauch.
POV. Julian
Ich konnte mein Glück noch nichtmal Fassen. Inzwischend lag Kai in meinen Armen und schlief frieldich, während ich auf ihn herunter sah. Seine Hände hatte er in meinen Pullover gekniffen und meine Hand lag an seinem Hinterkopf.
Leicht musste ich schmunzeln, als ich an die Zukunft von uns dachte. Ich bin mir sicher, dass unsere Mütter vollkommen durchdrehen würden und ich war mir sicher, dass sie riesige Pläne machen, wie es mit ihrem Enkelkind weitergeht. Sie würden waracheinlich die nächsten drei Jahre Planen und Kai und ich müssten uns keine Gedanken mehr machen.
Ich strich vorsichtig durch die braunen Locken von Kai, drückte ihm abwesend einen Kuss auf sein Haar und merkte, wie ich richtig hibbelig wurde.
Mein Körper begann zu kribbeln je öfter ich an Kai und seine Schwangerschaft dachte.
Ich war noch nie so glücklich wie an diesem Tag und er würde den Tag, an dem Kai und ich zusammengekommen waren von Platz eins stoßen.
Meine Augen wurden schwer und langsam schlief ich ein. Mit der Liebe meines Lebens und unserem Kind im Arm.
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Ich wurde am nächsten Morgen durch ein Würgen wach, welches laut aus dem Badezimmer zu mir durch drang. Sofort stand ich auf und lief zu Kai, welcher kotzend über der Kloschüssel hing. Ich strich beruhigend über seinen Rücken und drückte ihm einen Kuss auf den Nacken.
Zitternd stand Kai auf, als er fertig war. "Sorry.", murmelte er aber ich schüttelte nur meinen Kopf. "Hör auf dich zu entschuldigen, es ist Okay. Immerhin bin ich auch Schuld an deiner Situationen.", sagte ich leise und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf. Kai drückte sich an mich und ich führte ihn wieder zu dem Bett. "Leg dich hin und schlaf vielleicht noch etwas. Ich geh kurz zu Edin und erkläre ihm die Situation, dann bring ich dir Essen, okay?", fragte ich und Kai nickte sofort. Seine wilden Locken hingen verwuschelt auf seinem Kopf und er sah so unverschämt heiß aus.
Flink schlüpfte ich in Klamotten und verließ das Zimmer dann. Schnell suchte ich die Gänge ab und fand Edin tatsächlich. "Hey Coach. Ich müsste mal mit dir reden.", grinste ich ihn schief an.
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Mit Edin war alles geklärt und nach Glückwünschen seinerseits hatte er zugestimmt, dass Kai ruhig hier bleiben könnte, solange er mich nicht vom Training ablenkte.
Strahlend lief ich in den Essensaal und achtete nicht wirklich auf meine Mitspieler, sondern schnappte mir einen Teller und lud ihn voll. "Jule!", rief plötzlich Jude hinter mir. Verwirrt drehte ich mich um und sah ihn, Gio, Marco und Mats auf mich zukommen. "Was gibt's?", fragte ich und grinste die vier an. "Ich wollte nur fragen, ob alles in Ordnung mit Kai ist?", fragte Jude und sah leicht besorgt zu mir. Leicht verwirrt nickte ich und lächelte ihn an. "Alles bestens.", erklärte ich und griff nach dem Teller, weil ich zurück aufs Zimmer wollte. "Was ist den bei dir passiert. Du grinst ja wie ein Honigkuchenpferd.", lachte Mats, aber ich zuckte nur mir den Schultern und lief zurück zu meinem Zimmer.
Die anderen werden es erst erfahren, wenn wir beide für diesen Schritt bereit sind. Auch wenn sie mich bis dato nerven würden.
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=> Lenaisswag7 🥰
Ich hoffe, dass euch der Oneshot gefällt.❤
Soll es eine Fortsetzung geben?
Liebe Grüße,
LottaLeben01<3
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