|Jude Bellingham×Jamie Bynoe-Gittens|

| Suprise |

Pairing: Jude Bellingham×Jamie Bynoe-Gittens
Genre: cute
Warnung: /
Info: Nebengeschichte zum vorherigen Teil, Spielergebnis + Geschehen frei erfunden

𝗝 𝗨 𝗗 𝗘

Das Spiel war zu Ende, ich stand in den Katakomben und sah Erling hinterher. Vor noch nichtmal drei Stunden hätte ich dem Norweger am liebsten den Kopf abgerissen, ihn angeschrien und ihm liebend gern ein super schlechtes Gewissen gemacht aber nachdem Erling mir alles erklärt hatte und ich die Schuld und Reue in seinen hellen Augen gesehen hatte, wusste ich, dass ich nichts von den vorher genannten Dingen noch wollte.

Ich wusste, dass es ihm leid tat und dass er sich Vorwürfe aufgrund Gios momentaner Situation machte. Natürlich hatte ich auch bemerkt, wie sehnsüchtig die Blicke des Norwegers gegenüber meinem besten Freund waren und ich war fest der Überzeugung, dass Erling seine Fehler, die er definitiv gemacht hatte, wirklich bereute und es ihm ehrlich leid tat.

Es war für uns alle ein Schock gewesen, als Gio zu Boden gegangen war. Als ich ihm ein paar Mal auf seine geröteten Wangen gehauen hatte aber er keine Regung gezeigte, hatte es mir einen kalten Schauer über den Rücken gejagt.

"Jude?", fragte Karim plötzlich hinter mir und schob sich in mein Sichtfeld. Der ehemalige Salzburg-Spieler lächelte mich an, obwohl dieses Spiel nicht das Ende genommen hatte, wie wir es erwartet und auch verdient hatten, und legte seinen braunen Schopf kurz schief. "Kommst du mit?", fragte er und deutete mit seiner Hand über seine Schulter zu unserer Kabine, in welcher gerade Mats verschwunden war.

Schnell nickte ich und folgte meinem neuen Teamkollegen, welcher mir in den letzten Wochen wirklich ans Herz gewachsen war. Das Karim älter als ich war merkte man tatsächlich kaum, was nicht Böse klingen sollte, denn ich meinte lediglich, dass wir uns sehr gut verstanden und auf Augenhöhe interagierten.

Schon bevor ich auf meinem Platz saß, wollte ich mein Handy anschalten, um zu schauen, ob Jamie mir geschrieben hatte. Die Vorfreue auf seine mögliche Nachricht brachte meine Finger zum kribbeln und ich brauchte drei Anläufe um mein Passwort fehlerfrei einzugeben. Dank Nico, welcher mir freundlicherweise einen Hotspot aktiviert hatte, fing mein Handy an Nachrichten zu empfangen. Es dauerte etwas und kurz konnte ich mein Handy gar nicht benutzen, da viel zu viele Nachrichten von verscheidenen Apps - insbesondere WhatsApp und Instagramm - bei mir ankamen.

Mein Finger schwebte kurz noch über dem App Button, bevor ich auf das grüne Feld mit der hellen Sprechblase und Telefon in der Mitte drückte und sich mein WhatsApp öffnete.

Ich hatte viele Nachrichten, von meinen Freunden, Kollegen die aufgrund einer Verletzung oder anderes nicht mitkommen konnten und von meiner Familie, obwohl ich sie heute schon gesehen hatte. Leider war Jobe, mein jüngerer Bruder, der einzige der es zu dem Spiel geschafft hatte und er wartete auch auf mich, so hatten wir es uns augjedenfall ausgemacht.

Mein Mund zog sich nach unten, als ich sah, dass ich keine einzige Nachricht von Jamie bekommen hatte. Er hatte sie noch nicht einmal gelesen, dabei war ich mir sicher, dass er schon an seinem Handy war. Es verletzte mich schon etwas, dass er nicht geschrieben hatte, aber ich wollte ihm nichts unterstellen, denn vielleicht hatte er sie wirklich nicht gesehen.

In den letzten fünf Stunden war es offenbar nicht einmal am Handy gewesen oder hatte dich Zeit genommen um mir zu antworten.

Missmutig stand ich kurze Zeit später unter der Dusche und seufzte, während das kühle Wasser meinen Körper entspannte. Meine Augen schloss ich, als das Wasser über mein Gesicht lief und ich spürte wie ein Teil der Anspannung von meinem Körper abfiel, allerdings spürte ich auch deutlich schmerzen in meinem Nacken. Es war öfter mal so, dass ich im Nackenberreich verspannt war und ich hatte auch schon viele Sachen dagegen unternommen. Ich hatte Tapes ausprobiert, die auch manchmal für ein paar Stunden geholfen hatten aber auch Massagen von unserem Physio hatten nicht geholfen.

Seufzend streckte ich mich kurz, bevor ich mir mein dunkles, einfaches Tshirt angelte und es über meinen Kopf zog.

Ich verließ die Kabine, leise und unauffällig. Meine Beine trugen mich durch die Gänge und tatsächlich trudelten viele Leute durch diese. Einige hatten Klemmbretter in der Hand, während die anderen neon- leuchtende Westen anhatten.

Meinen Bruder erblickte ich weiter hinten, wie er auf sein Telefon starrte, sein Mund kurz fragend verzog, bevor er sein helles Telefon an sein Ohr hielt und offensichtlich mit jemandem zu telefonieren schien.

Als seine braunen Augen auf mich vielen, weiteten sich diese, seine schwarzen Pupillen wurden kurz größer, während ich verwirrt noch einen weiteren Schritt auf ihn zu machte. "Okay-Nein alles gut... genau, bis später.", beendete mein jünherer Bruder hastig sein Telefonat und steckte das iPhone in seine Jackentasche.

"Jude.", legte er euphorisch seine Arme um mich. Leicht misstrauisch erwiederte ich die kurze Umarmung und musterte meinen Bruder nachdem wir uns wieder lösten. Ich kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er mir etwas verheimlicht.

"Wer war das?", versuchte ich dem ganzen auf die Sprünge zu kommen. "Ähm... das war nur Mom. Ich soll dir liebe Grüße von ihr ausstellen.", stotterte er leicht, schien dann allerdings ziemlich zufrieden mit seiner Ausrede zu sein. Ich zog meine Augenbraue in die Höhe, bevor ich meinen Bruder musterte, welcher unter meinem Blick etwas kleiner wurde.

"Wie geht es Gio?", fragte er und lenkte das Gespräch auf meinen besten Freund, was zugegeben ein ziemlich schlauer Schachzug von ihm war.

"Er ist wach, morgen erfahren wir mehr.", sagte ich kurzgebunden und kreiste kurz meine Schultern, in der Hoffnung, dass das unangenehme zihen verschwand.

"Dad hat gesagt, dass er dich morgen so gegen zwölf vom Hotel abholen würde.", klärte Jobe mich auf und ich nickte.

Meine Familie und ich hatten für morgen geplant Essen zu gehen. Wir wollten uns noch einen Tag zu viert gönnen, wenn ich schonmal in Engländ war. Wir hatten uns dazu entschieden, uns einen schönen Nachmittag zu machen, bevor ich am nächsten morgen in der früh zurück nach Deutschland fliegen würde. Mein ganzes Team, bis auf Jule und vielleicht auch Gio, würde schon morgen abreisen.

"Okay, hör zu Jobe, können wir heute abend telefonieren? Ich möchte eigentlich nur zurück in das Hotel.", fragte ich ihn zerknirsch und mir tat es wirklich leid für meinen Bruder aber ich war vollkommen ausgelaugt und würde sicher in spätestens einer halben Stunde tief und fest schlafen.

"Klar, wir sehen uns ja morgen beim Essen.", umarmte er mich noch kurz und ich war wirklich froh darüber, dass er so verständnisvoll war und kein Problem damit hatte, dass ich ihn jetzt abwürgte.

Mir einem letzten Grinsen in seine Richtung verabschiedete ich mich von Jobe und schlürfte mit meiner Trainingstasche zurück zu dem Bus.

Mein Handy zeigt noch immer null Nachrichtrn von Jamie, allerdings waren die Nachrichten jetzt auch angekommen.

Enttäuschung machte sich in mir breit und wenn ich jetzt alleine in meinem Zimmer wäre, würde ich einfach losheulen. Es war sowieso nicht leicht, dass ich jetzt so weit weg von ihm war und Jule und Kai hatten meinen größten Respekt, dass sie trotz der Entfernung eine so funktionierende Beziehung führten. Ich hatte Jamie seit mehr als vierundzwanzig Stunden nicht gesehen und stand jetzt schon kurz vorm verweifeln.

Während der ganzen Busfahrt hatte ich meine Kopfhörer in den Ohren, wollte mit niemanden sprechen, sodass meine Laune noch tiefer rutschte. Meinen Kopf lehnte ich nach hinten, ich schloss meine Augen und hörte einfach nur die laute Musik in meinen Ohren.

Eine Hand auf meiner Schulter ließ mich aufblicken. Ich erkannte Nico, welcher mich besorgt aus braunen Augen ansah. "Wir sind da Jude.", erklärte er und ich nickte, versuche ihn anzulächeln.

Der Ex-Freiburgspieler verstand offensichtlich, dass mir nicht nach reden zu mute war und ließ mich an ihm vorbeigehen, ohne mich darauf anzusprechen, wofür ich ihm wirklich dankbar war.

𝗝 𝗔 𝗠 𝗜 𝗘

Aufgeretgt saß ich auf dem weichen Hotelbett in dem Zimmer von Jude. Ich hoffte innständig, dass meine Überradchung für Jude klappen würde und er sich auch so freuen würde, wie ich mich gefreut hatte als ich hier angekommen war und wusste, dass ich Jude bald sehen würde.

Meine Fingerspitzen kribbelten und mein Herz pochte vor aufregung ganz schnell. Ich hörte getrampel auf dem Flur, hörte wie Türen zugestoßen wurden, bis ich ein hellen klicken hörte und ich sofort Jude erkannte, welcher durch die Tür spazierte. Der Kopf war auf sein Handy gesenkt und er hatte mich noch nicht gesehen, wie ich nun vor seinem Bett stand.

Als er seinen Blick hob, seine braunen Augen die meinen trafen, wurden sie ganz groß, sein Mund klappte auf und ich sah, wie ihm sein Handy und die Kopfhörer, welche er schon aus seinem Ohr gezogen hatte, zu Boden fielen.

Das löste ihn offenbar aus einer Starre, denn er kam mich zwei großen Schritten auf mich zu und zog mich stürmisch in seine Arme. Ich hörte sein Schniefen in meinem Ohr und spürte seine festen Arme um mich.

Tief atmete ich seinen Geruch ein, drückte mich fest gegen seine Brust und genoss seine Nähe, die ich seit Stunden missen musste.

"Ich hab dich vermisst.", schluchzte Jude plötzlich leise und sofort drückte ich meinen Kopf näher an seine Brust. "Ich hab dich auch vermisst.", murmelte ich an seine Brust und spürte auch in meinen Augen Tränen brennen.

Oh Gott, ich war gar nicht so lange von Jude getrennt, obwohl es für uns beide schon sehr lang war, da wir normalerweise immer aufeinanderhockten, und ich hatte ihn schon so vermisst. Wie sollte es denn ich Zukunft werden?

"Was machst du hier?", murmelte er fragend, was mich zum grinsen brachte. "Jobe.", erklärte ich ihm ledoglich. "Du hast rinen sehr aufmerksamen Bruder.", grinste ich und drückte mich noch näher an ihn.

Küsse auf meiner Wange rissen mich aus den Gedanken. Lächelnd genoss ich es, wie Jude dies tat, bis ich seine Hand plötzlich an meiner Wange spürte und seine weichen Lippen auf meinen.

Sofort explodierte ein Feuerwerk in meinem Körper und ich genoss dieses Gefühl. Die Schmetterlinge in meinem Bsuch tanzen Samba.

"Ich liebe dich.", murmelte Jude atemlos zwischen zwei Küssen. Lächelnd löste ich mich von ihm und erwiederte seine Worte. "Ich liebe dich auch.".

Jude zischte leicht auf, als er sich in das Bett legte, was mich sofort besorgt schauen ließ. Er fasste sich an seine Schulter, sein Blick gequält und ich wusste sofort was los war.

Ohne groß zu fackeln griff ich nach dem Saum seines Oberteils. "Komm, zieh das Oberteil aus, ich massiere dich.", erklärte ich ihm. Jude schaute mich zuerst etwas perplex an, was wirklich sehr witzig aussah, weswegen ich leicht kichern musste.

Als Jude dann endlich verstanden hatte was ich meinte, zögerte er nicht lang, zog sein Oberteil aus und legte sich in die Mitte des Bettes auf den Bauch.

Grinsend sah ich ihn an, beugte mich herunter und drückte ihm einen leichtes Kuss auf den Nacken, bevor ich mich aufrappelte und die benötigten Sachen für die Massage holte, die ich provisorisch in meinen Koffer getan hatte.

Wir redeten noch eine ganze Weile weiter, Jude erklärte mir, wie es Gio ging den ich machte mir auch sorgen um meinen amerikanischen Teamkollegen. Wir redeten auch über morgen und darüber, dass wir morgen mit seiner Familie essen gehen würden.

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── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──

Hello guys :)
Ich weiß es ist länger her, seit dem das letzten Kapitel kam und ich hoffe, dass ihr es mir nicht übel nehmt.

In den letzten Tagen hatte ich mir gedanken über dieses Buch gemacht. Ich hab mir Gedanken über das neue Design gemacht, welches ich wirklich nicht so schlecht finde, und auch generell hab ich mir Gedanken über meine nächsten Kapitel gemacht.

Ich hatte vor, als nächstes Kapitel ein Oneshot mir Kai und Jule zu schreiben. Ich kann eigentlich jetzt schon sagen, dass es ein Mehrteiler wird. Und ich bin auch tatsächlich schon mitten im ersten Kapitel, bis mir gerade ebend aufgefallen ist, dass ich vollkommen vergessen habe, dieses Kapitel hochzuladen. -_-

Mir gefällt dieses Kapitel persönlich nicht so sehr aber ich hoffe trotzdem, dass ihr sie schön findet.

Was sagt ihr zu dem neues Design?

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend.

Liebe Grüße.<3

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