|John Stones×Jordan Pickford||2/2|

| Regen |

Pairing: John Stones×Jordan Pickford
Genre: cute
Warnung: /
Info: Teil zwei von zwei

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POV. John

Aufgeregt stand ich in der Kabine und sammelte mich. Wäre mein Puls vom Training nicht schon so hoch, dann wäre er es spätestens jetzt. Um ehrlich zu sein wusste ich nicht, warum ich so nervös war. Es war schließlich nicht so, dass die anderen gar keine Ahnung hatten. Den das hatten sie und ich war mir sicher, dass Kyle schon die ein oder andere Wette auf uns abgeschlossen hatte.

"Ähm Jungs?", fragte ich einmal laut in die Runde, wollte ihre Aufmerksamkeit, sodass ich ihnen die Neuigkeit erzählen konnte. "Also...Ähm-Ich wollte euch was sagen. Also viele von euch haben es schon vermutet und deswegen will ich ganz ehrlich zu euch sein. Jordan und ich sind zusammen.", wurde ich zu Schluss leiser und musste meine Finergnägel in meine Hand krallen, die ich zur Faust verkrampft hatte. Ich hörte meinen schnellen Puls in meinen Ohren und wartete nervös auf die Reaktion der anderen.

"Hab ich's euch doch gesagt!", rief Kyle plötzlich laut. "Kevin alter, du schuldest mir zehn Mäuse!", rief er mit einem riesigen Grinsen und schlug den Angesprochenen auf die Schulter. Während er das tat lockerte sich die Situation und ich war wirklich froh, als die anderen zu mir kamen, mir ihre Glückwünsche aussprachen und ich nicht mehr angespannt war.

"Wo ist denn der Glückliche? Bei ihm ist doch jetzt eine Woche frei oder nicht?", fragte Jack, nachdem er sich aus unserer Umarmung gelöst hatten und er mir seine Glückwünsche ausgesprochen hatte. Ganz offensichtlich wollten die anderen auch wissen, warum Jordan jetzt nicht hier war. Ich schmunzelte nur leicht. "Der ist zu Hause. Er hat sich gestern eine fette Grippe eingefangen.", erklärte ich lächelnd. Ich verstand auch nicht, warum er mich draußen im Regen gesucht hatte, aber trotzdem war es irgendwie süß von ihm.

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"Tschau Jungs!", rief ich laut, als ich mit meiner geschulterten Trainingstasche aus der Kabine lief. Schnell lief ich über den Parkplatz, die Kapuze tief in mein Gesicht gezogen und kuschelte mich in den Dicken Pullover von Jordan, den er einmal bei mir vergessen hatte und ich ihn nicht mehr hergeben wollte.

Es regnete tatsächlich schonwieder und ich war froh, als ich endlich im warmen Auto saß.

Während der fahrt glitt mein Blick kurz zu meinem Handy auf dem Beifahrersitz und ich war tatsächlich kurz davor Jordan anzurufen. Eigentlich wollte ich jetzt schon zu Hause sein und nicht erst losfahren, da ich zusätzlich vorsichtig fahren musste, weil es wie aus Eimern goss, und es später Nachmittag war und die Straßen hier sowieso belebter waren, als zu einer anderen Uhrzeiten.

Ich hoffe, dass das Haus - insbesondere die Küche - noch stehen und nicht abgebrannt ist. Anfangs hatte ich es für eine schlechte Idee gehalten, das sich Jordan einfach so alleine und zudem noch krank bei mir lasse, aber ich vertraue ihm. Außerdem habe ich ihm heute früh schnell eine Suppe gemacht, die er nur noch warm machen musste und das traute ich ihm eigentlich zu, obwohl er mich einmal fast zur Weißglut getrieben hätte, als er doch tatsächlich einmal Kochen wollte, da wir hier ein Date hatten, allerdings war der feine Herr während des wartens auf die selbstgemachte Lasagne eingeschlagen, sodass sie im Herd verbrannt war und der Rauchmelder alarm schlug.

Ich drehte den Schlüssel mit einem knacken im Schloss um und trat keine Sekunde später in die Wohnung. So schnell es mir möglich war zog ich meine Schuhe aus, schmiss meine Jacke, die ich über dem dicken Pullover trug, einfach in den Flur und machte mich sofort auf den Weg in das Wohnzimmer. Als ich heute Mittag zum Training grfahren war, lag Jordan auf dem Sofa und tatsächlich tat er es immer noch. "Hey Baby.", riss ich meinen Freund aus seinen Gedanken und sah in seine blauen Augen, die müde zu mir hochblickten. "John.", strahlte er mich an und hob seine Arme. Lächelnd legte ich meine Arme um den Blonden, welcher sich sofort an mich kuschelte.

"Wo warst du so lange?", quengelte er und sah mich mit seinen blauen Augen verletzt an, weswegen sofort leichte Schuldgefühle in mir hochstiegen. Jordan war immer etwas speziell, wenn er krank war. Viele Männer taten so, als ob die Welt untergehen würde - so war ich auch, wenn ich dem Glauben schenkte, was Jordan sagte - aber mein Freund war nicht so wie viele. Er war total emotional, sobald er krank wurde, überarbeitete sich, falls niemand da war um ihn abzuhalten und machte sich viel zu viele Gedanken.

"Sorry Babe, ich hab etwas länger in der Kabine gebraucht und danach war viel los auf den Straßen.", erklärte ich mich und strich durch seine blonden Haare. Ich spürte wie er an meine Brust nickte und sich dann von mir löste. Endlich konnte ich sein Gesicht richtig mustern und musste sagen, dass er wirklich nicht gesund aussah. Seine blonden Haare hingen verschwitzt in seiner Stirn, seine Augenringe waren dunkel, seine Augen rot und seine Nasenspitze war gerötet. Die Stimme von ihm war kratzig und kaum noch zu verstehen.

Meine Hand legte ich sanft an seine Stirn und stellte fest, dass diese unnormal warm war. "Wie geht es dir?", fragte ich ihn nochmal und schaute mit zusammengekniffenen Augen zu ihm. Er brummte nur und zuckte mit den Schultern. "Nicht wirklich gut.", murmelte er und ließ sich wieder zurück auf die Couch fallen.

"Okay, ich mach dir jetzt nochmal einen Tee und hole dir eine Schmerztablette.", sagte ich und stand vorsichtig auf.


POV. Jordan

Vorsichtig schlürfte ich meinen Tee, darauf bedacht mich nicht zu verletzen. Mein Blick glitt kurz zu John rüber und ich lächelte ihn leicht an. Meine Kopfschmerzen waren seit der Tablette definitiv weniger gworden und auch mein Hals brannte nicht nach jedem Schluck.

"Wie hat die Mannschaft reagiert?", stellte ich die Frage, die ich schon vorhin hatte stellen wollen. Den ganzen Tag saß ich hier auf der Couch, habe mir Sorgen gemacht und wollte nicht daran denken, wie schlimm es vielleicht hätte enden können. Mein Freund legte zwei Finger unter mein Kinn und drückte meinen Kopf hoch, sodass er auf gleicher Höhe mit seinem war. "Sie freuen sich alle für uns, und sie wünschen dir gute Besserung.", hauchte er an meine Lippen.

Ohne wirklich daran zu denken, dass ich krank war, drückte ich meine Lippen auf seine und spürte, wie er den Kuss grinsend erwiederte, sich dann aber von mir löste und mich tadelnd ansah. "Du bist Krank, Jordan.", sagte er bloß, ich seufzte einmal und nickte, während ich es mir auf der Couch bequem machte und mich in die dicke Decke einmurmelte.

"Sobald ich wieder gesund bin, sage ich es meinen Freunden.", versprach ich meinem Freund. Sein Grinsen verzauberte mich und schaffte es, dass die Schmetterlinge in meinem Bauch umher flatterten. "Ich liebe dich.", hauchte ich Gedankenabwesend und verband unsere Hände. Er drückte sanft meine Hand, zog mich an seine Brust und drückte mir einen Kuss auf die Haare.

"Ich liebe dich auch Jordan.", hauchte er und ich spürte, wie sein Herz einen kleines Aussetzer hatte und dann umso schneller weiterschlug, nachdem ich ihn einen Kuss auf die Brust gedrückt hatte. Leise kichernd lenkte ich meine konzentration wieder auf den Fernseher vor mir und merkte, wie ich langsam aber sicher einschlief.

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=> Jimine_Lover, LostWithoutReading

Obwohl diese Geschichte etwas kurz ist, hoffe ich, dass sie euch gefällt.❤

Mein Urlaub dauert noch etwas länger an, aber ich versuche trotzdem an meinen Kapiteln zu arbeiten. Ich hoffe, dass ihr einen schönen Urlaub / Ferien habt.😊🌞

Liebe Grüße,
LottaLeben01<3

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