|Jamal Musiala×Karim Adeyemi|
Pairing: Jamal Musiala×Karim Adeyemi
Genre: cute, romantic
Warnung: /
{ Streit-Plan }
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POV. Jamal
Lachend stand ich neben Serge, obwohl er meine Aufmerksamkeit schon lange nicht mehr hatte. Ich hatte nur am Rande mitbekommen, dass er einen Witz gerissen hatte und wirklich verstanden hatte ich diesen auch nicht. Meine Aufmerksamkeit lag durchgehend auf Karim. Der Ältere saß neben Julian und Leroy auf einem Sofa im Gemeinschaftsraum und unterhielt sich angeregt mit ihnen. "Bambi? Hörst du mir überhaupt zu?", quengelte Serge plötzlich neben mir und pickste mir kurz in die Seite, was mich unmännlich aufquickten ließ. Ich sah schnell zu ihm und nickte kurz. Mein Kopf wurde heiß und verlegen sah ich in die braunen Augen meines Mitspielers. "Ach so ist das. Ich verstehe.", zwinkert er mir zu, was mich mit Sicherheit noch roter anlaufen ließ. Jetzt legte Serge seinen Arm um meine Schulter und strubbelte mir spielerisch durch die Haare. "Rede doch mal mit Karim.", sagte er dann leise in mein Ohr und zog seine Augenbraue hoch, doch ich schüttelte nur energisch mit meinem Kopf. "Ich bin mir sicher, dass er nicht so für mich empfindet, wie ich für ihn.", erklärte ich und konnte nicht verhindern, dass sich leichte trauer bei mir bemerktbar machte. "Ach Bambi. Weißt du, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass er dich auch mag. Also los. Rede mit ihm!", sagte er euphorisch und sah mich mit breitem grinsen an. "Nein. Echt nicht Serge. Können wir bitte über etwas anderes reden?", bat ich ihn und sah flehend zu dem Älteren. Dieser nickte nur und seufzte kurz, bevor er mich hinter sich her zu Joshua und Thomas zog.
POV. Karim
Unauffällig schaute ich Jamal hinterher, als Serge ihn hinter sich her zog. Kurz seufzte ich, bevor ich mich wieder Julian zuwandt, welcher mich mit einem schiefen Grinsen und zusammengezogenen Augenbrauen ansah. "Was?", fragte ich verwirrt. Der Mittelfeldspieler jedoch shüttelte nur grinsend den Kopf und erzählte weiter. Kurz schaute ich ihn noch verwirrt an, bis ich mich wieder auf seine Erzählung konzentrierte. Das hielt aber nicht lange, da ich meinen Blick durch den großen Geminschaftsraum im Hotel wandern ließ und nach einer bestimmten Person ausschau hielt. Ich entdeckte Jamal an einer Theke lehnen, wie er sich mit Thomas unterhielt. Neben ihm stand Joshua, welcher gerade herzlich über etwas lachte. Serge war hinter die Bar geschlüpft und hatte sich und seinen Teamkollegen gerade etwas zu trinken gemacht. Ich beobachtete Jamal mit Adleraugen. wie sich sein Mund verzog und seine Augen anfingen zu strahlen. Wie er sich mit seinem zierlichen Körper gegen die Theke lehnte und sich kurz durch die braunen Haare strich.
"Also ich glaube jetzt haben wir ihn endgültig verloren.", hörte ich die Stimme von Leroy neben mir. Zuerst merkte ich nicht, dass er mich damit nicht meinte, aber dann ging ich seine Worte im Kopf durch und drehte mich abrubt zu ihm. Er grinste mich schelmisch an und stieß mir kurz mit dem Ellenbogen ind die Hüfte. Ich spürte, wie mir die Hitze in den Kopf stieg und wie und schnell meinen Kopf senkte. "Ich glaube auch.", hörte ich Julian neben mir und ich stieß genervt die Luft aus. "Lasst es.", maulte ich leise, "Ich kann auch nichts für meine Gefühle.", schob ich noch leise hinterher und nahm einen großen Schluck aus meiner Red Bull Dose. "Ihr müsstet nur miteinander Reden.", sagte Leroy und ich konnte seinen brennenden Blick auf mir spüren. Ich antwortete nicht, sondern starrte nur weiter auf den Boden. "Er hat Recht.", sagte nun Julian neben mir auch und klopfte mir aufmunternd auf den Rücken. "Hab ich doch immer.", lockterte Leroy die Stimmung etwas auf. Ich lachte leise und sah wieder hoch. "Jetzt aber mal im ernst. Ich kenne Jamal gut genung und durfte mir genügend schwärmerein über dich anhören, sodass ich mir sicher sein sollte, dass er dich auch mag.", sprach Leroy mir bei und ich musste automatsich grinsen und konnte nicht verhindern, dass sich ein Funken Hoffnung in mir ausbreitete.
POV. Jamal
Verwirrt schlug ich die Dekce von meinen Beinen und trottelte zur Tür. Es war spät abends und eigentlich war schon jeder in seinem Zimmer. Als ich die Tür öffnete, sah ich in die brauenen Augen von Karim. Der Kleinere sah mich entschuldigend an. "Kann ich heute bei dir schlafen? Serge und Leroy streiten laut im Zimmer neben mir und ich kann nicht schlafen.", bat er mich und seine Augen wurden noch ein Stück größer. Ich starrte ihn einfach nur an, doch nickte schließlich wie wild. "Klar. Ähm-Also...Ja. Komm rein.", stotterte ich und schlug mir in Gedanken selbst auf den Kopf. Wieso kannst du dich nicht zusammenreißen Jamal?
Ich schloss die Tür nachdem er an mir vorbeigelaufen war. Etwas verloren stand er gegenüber von mir in dem Hotelzimmer. "Also ich wollte sowieso noch mit dir reden.", fing ich leise an. Ich hatte die letzten Stunde wach im Bett gelegen und hatte mir die besten Worte überlegt, wie es Karim sagen konnte, dass ich mehr Gefühle für ihn hatte, als ich sollte. Verwirrt nickte der Salzburg Spieler und kam langsam einen Schritt näher. "Also-", fing ich an, doch unterbrach mich selbst, um kurz durchzuatmen. Mein Herz klopfte wie wild gegen meine Rippen und meine Hände schwitzen. Mit meiner rechten Hand fuhr ich mir kurz durch meine Haare und spielte für den Bruchteil einer Sekunde mit einer Locke. "Hey. Alles gut Jamal. Du kannst mir alles sagen.", kam Karim näher zu mir heran und griff nach meiner linken Hand.
Wenn er nur wüsste, was seine Berührungen in mir auslösten. "Ich mag dich.", sagte ich. Er schaute mich verwirrt an und zog seine Augenbrauen zusammen. "Ich mag dich auch?", antwortete er, doch es hörte sich eher wie eine Frage an. "Nein, du verstehst nicht. Ich-Ich liebe dich.", hauchte ich und löste mich von ihm. Ein ging ein paar Schritte nach hinten. Ich wollte ihn nicht bedrängen; aber eigentlich wünschte ich mir nicht sehnlicheres, als seine Nähe. Karim riss die Augen auf und sah mich geschockt an. Er war still, sagte nichts und in mir erlosch der kleine Funken Hoffnung, den ich nach meinem Gespräch mit Serge gehabt hatte. Langsam sammelten sich in meinen Augen Tränen an und keine Sekunde später liefen diese über meine Wangen.
Die Sekunden zogen sich hin und es fühlte sich unendlich lange an. Plötzlich, ganz schnell kam Karim auf mich zu und umschloss sanft mein Gesicht mit seinen Händen. Sein warmer Atem prallte mir in das Gesicht, bevor er mir einen federleichten Kuss auf die Lippen drückte. Überfordert stand ich neben ihm und konnte mich Anfangs nicht bewegen, doch dann realisierte ich, dass Karim mich küsste. Ich erwiederte den leichten Druck unter meinen Lippen und legte meine Hände an die Hüften des Kleineren.
Langsam löste ich mich von meinem Gegenüber und lehnte meine Stirn gegen seine. Unser Beider Atem ging schnell und ich spürte wie sein warmer Atem in mein Gesicht prallte. Ich öffnete meine Augen und sah in das Gesicht des Älteren. Er hatte seine Augen ebenfalls geöffnet und sah mich liebevoll an. Seine Lippen waren leicht geschwollen und seine Augen glänzten. Während des Kusses hatte er mir die Tränen aus dem Gesicht gewischt.
"Ich liebe dich auch.", hauchte Karim und strich mir über die Wange. Ich drückte ihm als Antwort einfach nocheinmal einen Kuss auf die Lippen, welchen Karim schnell erwiederte. Seine Hände fuhren in meinen Nacken und ich zog ihn noch etwas näher an mich heran.
"Wie machen wir das?", fragte Karim leise, als wir uns lösten. Ich atmete durch und musste Nachdenken. Es würde schwierig werden. Wir beide Wohnten nicht gerade nebeneinander, also würden wir uns nicht so oft sehen. Ich zuckte einmal mit den Schultern. "Wir versuchen so oft wie möglich zu telefonieren und zu schreiben. Falls jemand kein Spiel hat, können wir uns besuchen.", erklärte ich ihm. "So machen wir's.", hauchte er und keine Sekunde später spürte ich seine Lippen wieder auf meinen.
"Also hat unser Plan mit dem Streiten funktioniert.", sagte Leroy, als Karim und ich am nächsten Morgen Händchenhaltend in den Essenraum kamen. Verwirrt blickten wir beide meinen Mitspieler an, bis wir es verstanden. Ich schlug ihm leicht auf den Arm und ließ mich Kopfschüttelnd auf den leeren Stuhl fallen.
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Das hier ist ein Oneshot für Nxnahxl . Ich hoffe, dass er euch gefällt. Feedback ist erwünscht.
Ich wünsche euch einen angenehmen Abend.<3
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