|Giovanni Reyna×Erling Haaland|
Pairing: Giovanni Reyna×Erling Haaland
Genre: cute, romantic
Warnung: /
{ Kaffee }
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POV. Erling
Lachend saßen wir in einer Runde da. Heute war unser letzter Abend im Trainingslager und Mats hatte uns alle zu einem gemütlichen Abend in seinem Zimmer eingeladen. Obwohl nicht alle da waren. Jude ist krank geworden und Julian, sowie unser Trainer hatten keine Zeit. Ich wollte nicht darüber Nachdenken, was sie gerade trieben, stattdessen schaute ich zu Gio, der gerade in einem hitzigen Gespräch mit Marco feststeckte. Schmunzeln beobachtete ich, wie er sein Gesicht kurz verzog, nur um dann wieder zu Lachen. Mein Handy war es letztendlich, welches mich aus meinen Gedanken riss und das Ankommen einer Nachricht ankündigte.
Jude :)
Kommst du mal rüber?
Verwirrt sah ich auf mein Handy, bevor ich aufstand. "Ich muss kurz zu Jude.", flüsterte ich Gio ins Ohr, als er fragend zu mir sah. Der Amerikaner nickte und drehte sich wieder zu den anderen. Ich lief zu dem Zimmer am Ende des Flurs und klopfte kurz an. Kurze Zeit später öffnete ein schniefender Jude die Tür. "Danke, dass du da bist.", sagte er und ließ mich in das Zimmer eintreten. "Klar. Was ist los?", fragte ich besorgt und ließ mich auf den kleinen Hicker neben seinem offenen Hotelfenster. "Also. Ich wollte einfach nur mal mit dir Reden.", fing er an, doch wurde von einem Husten geschüttelt. "Ist etwas schlimmes passiert?", fragte ich, doch Jude schüttelte mit dem Kopf. "Nein. Keine Sorge.", schiefte er und schnaubte kurz in sein Taschentuch. "Ich glaube es ist besser, wenn wir das Morgen klären.", sagte Jude kurz und Gähnte kurz danach. Ich nickte verstehend und holte ihm eine neue Packung Taschentücher aus dem Bad. Dankbar lächelte mich der Engländer an und murmelte noch etwas. "Good night.". Bevor ich die Tür schloss, schmunzelte ich noch kurz und wünschte ihm auch eine Gute Nacht. Ich huschte wieder in das Zimmer des Deutschen.
"Was war los?", fragte Gio, welcher inzwischen neben mir auf der Couch saß und immer wieder wegdöste. "Nichts. Er wollte etwas besprechen, aber das haben wir verschoben.", erklärte ich und strich ihm leicht über den Arm. "Achso.", murmelte er und lehnte sich leicht an mich. "Willst du ins Zimmer?", fragte ich und sah verwirrt zu ihm. "Nein, alles gut.", brummte er und kuschelte sich leicht an mich. "Okay, aber ich trage dich nicht in unser Zimmer.", stellte ich klar. Gio war, nachdem Jude krank geworden war, bei mir eingezogen. Er murmelte nur noch etwas Unverständliches und kuschelte sich weiter an meine Schulter.
Nach einer gewonnenen Partie MauMau wurde ich auch langsam müde. Ich sah zu meinem Zimmernachbar und merkte, dass er tief und fest schlief. Schmunzelnd schaute ich mich kurz um, bevor ich ihn kurzerhand auf den Arm nahm. Er kuschelte seinen Kopf noch näher an meine Bruster heran. "Marco machst du mir mal die Tür auf?", fragte ich leise, um den Braunhaariegen in meinen Armen nicht zu wecken. Der Blonde huschte mit einem Grinsen auf dem Gesicht zur Tür und öffnete diese leise. Ein paar Teammitglieder pfiffen hinter uns anzüglich, was mich die Augen verdrehen ließ. Den Weg zur Zimmertür bestritt unser Kapitän zum Glück mit mir, weil ich nicht gewusste hätte, wie ich die Tür aufmachen sollte. "Danke dir Marco und Gute Nacht.", verabschiedete ich mich von ihm, nachdem ich, mit Gio im Arm, ins Zimmer gegeangen war. "Kein Problem. Gute Nacht euch beide.", verabschiedete sich Marco und verschwand aus meinem Sichtfeld.
Ich trug den Amerikaner auf seine Seite des Doppelbettes und rüttelte leicht an seiner Schulter. "Gio. Du musst dich jetzt umziehen. Ich hab dich schon in unser Zimmer getragten.", erklärte ich ihm leise. Noch etwas verwirrt hob Gio seine Arme an und sah mich hilfesuchend an. Schmunzelnd ging ich auf ihn zu und hob den Saum seines Shirts an. Mit einer schnellen Bewegung hatte ich sein Oberteil über seinen Kopf gezogen und es in irgendeine Ecke des Zimmers geschmissen. "Danke.", murmelte Gio und machte sich daran, seine Hose auszuziehen, während ich mich schnell auch umzog. "Bekomme ich ein Shirt von dir?", fragte Gio und sah mich mit großen Augen an. Ich nickte nur und holte ihm ein Oberteil von mir heraus, welches er sich sofort anzog und sich in das Bett legte.
Kurz nachdem ich mich dazu gelegt hatte, schmiegte er sich, zum zweiten Mal heute, an meine Brust. Meine Hand fuhr zu seinen braunen Haaren und ich spielte leicht mit ihnen. Gio brummte genießerisch auf und seine Hand, welche auf meiner Brust lag, konnte warscheinlich meinen schnellen Herzschlag spüren. Schon seit langer Zeit fühlte ich mich anders in der Gegenwart des Amerikaners. Ich wurde nervös und fing manchmal sogar an zu stammeln. Ich schaute lächelnd auf den mittlerweile schlafenden Gio und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf, bevor ich ausgiebig gähnte und mir schließlich die Augen zu fielen.
Das nächste was ich spürte war, wie sich meine Wärmequelle plötzlich wegdrehte und aufstand. Mir wurde abrupt kälter, sodass ich meine Augen ein paar Minuten später aufschlug. "Good Morning.", trällerte Gio, als er erkannte, dass ich wach war. "Morning.", sagt ich schmunzeld und drehte mich leicht, sodass ich nun in seine braunen Augen schauen konnte. "Wie spät ist es?", fragte ich und wandte meinen Blick ab, sonst würde ich mich in seinen Augen verlieren. "Kurz vor neun.", war die bloße Antwort des Jüngeren. Ich nickte und stand dann auch auf, um mich fertig zu machen. "Ist Gestern noch etwas wichtiges Passiert?", fragte Gio mich, während ich auf dem Boden hockte und versuchte, meinen Koffer zu schließen. Ich sah hoch in seine Augen und schüttelte nur kurz den Kopf. Kurzerhand setzte Gio sich auf meinrn Koffer und dankbar lächelnd konnte ich endlich meinen Koffer schließen. Ich stand wieder auf und heilt dem Amerikaner meine Hände hin, sodass ich ihn hochziehen konnte. "Wann ist nochmal Abfahrt?", fragte ich an meinen gegenüber gewandt. "Um kurz vor elf.", erwiederte Gio. "Hast du Hunger?", fragte ich, während ich grinsend die Tür öffnete und ihm meinen Arm zum Einharken hinhielt. Grinsend tat der Kleinere genau das und wir verließen unser Zimmer, um in den Speiseraum zu gehen.
"Hey. Mach mal Platz.", hörte ich eine vertraute Stimme neben mir, als ich mir den letzten freien Doppelplatz im Bus geholt hatte und mich an den Platz im Gang gesetzt hatte. Ich sah zuerst etwas erschrocken hoch, doch als ich Gio erkannte hatte, rutschte ich lächelnd einen Platz weiter. Im Bus war ruhige Stimmung und viele schliefen, aber Gio und ich schauten eine Serie. Wir hatten irgendeine kurze Serie angefangen, da wir uns sonst nicht einigen konnten, welche Serie wir schauen wollten. Seine Finger spielten mit meinen Fingern und ich konnte mir ein schmunzeln nicht unterdrücken. Mein Herz fing auch an schneller zu schlagen und eine angenehme Gänsehaut zog über meinen Rücken. Irgendwann legte er seinen Kopf auf meine Schulter und ich verschloß unbewusst unsere Finger miteinander. Während die Serie leise im Hintergrund lief, fielen auch mir die Augen immer öfter zu und ich legte schließlich meinen Kopf auf seinen.
"Oh Mein Gott.", quietschte jemand und riss mich somit aus dem Schlaf. Verärgert öffnete ich meine Augen um den Übeltäter zu sehen. Ich sah in die braunen Augen von Mats, welcher lächelnd ein Bild von uns machte. "Man Mats. Was willst du?", brummte ich und verzog mein Gesicht. "Nichts. Alles Gut. Schlaf ruhig wieder.", sagte er enthusiastisch und ich hörte, wie er sich wieder wegbewegte. "Was'n los?", hört ich nun auch den Kleineren in meinen Armen fragen, doch ich schüttelte schnell ab. "Alles gut. Schlaf ruhig weiter.". "Okay.", murmelte Gio und ich hörte kurze Zeit später wider sein ruhiges Atmen, welches mich so beruhigte, dass ich auch sofort wieder einschlief.
POV. Gio
"Hey. Gi, wach auf.", rüttelte mich jemand sanft an der Schulter wach. Und mit Jemand, meine ich den blonden Norweger, welchem ich schon seit dem ersten Moment verfallen war. "Sind wir da?", war meine überflüssige Frage. "Ja.", antwortete mein gegenüber belustugt. Ich nickte, noch immer nicht ganz wach und stand auf, damit sowohl der Blondschopf, als auch ich aus dem Bus konnten.
Kurze Zeit später stand ich mit meiner Tasche und einem Rucksack auf dem Rücken mit meinen Teammitglieder vir dem Bus. Es verabschiedeten sich immer mehr und irgendwann schaute ich Erling fragend an. "Du Erl?". Der Norweger sah interessiert zu mir herunter. "Was gibts?", fragte er. "Kannst du mich mitnehmen. Oder kann ich bei dir bleiben?", bettelte ich und sah ihn mit meinen besten Teddyaugen an, sodass er eigentlich nicht Nein sagen konnte. "Klar. Und dann können wir unsere Serie weiter gucken.", stimmte er zu, was mich erleichtert lächeln ließ. Es dauerte nicht Lange, bis ich mich von den anderen verabschiedete. Der Weg zum Auto des Blonden war nicht weit und angekommen legte ich meine Tasche auf den Rücksitz und stellte meinen Rucksack zwischen meine Beine im Fußraum ded Beifahrersitzes. "Ich muss nachher noch mit Jude telefonieren.", fing Erling ein Gesprächthema an.
Ich nickte und stellte die Sitzheizung bei mir an. Mir wurde hier in Deutschland rellativ kalt, was dem Norweger definitiv nicht so ging, weswegen er mir beim Training auch manchmal seine Jacke oder Handschuhe lieh. Schmunzelnd sah genau dieser zu mir herüber und sofort breitete sich ein lächeln auf meinem Gesicht aus.
Während der ganzen Autofahrt hatten wir uns über wirklich dumme Themen unterhalten, die wir sehr lustig fanden. Bei ihm angekommen, hatte ich es mir sofort auf der Couch gemütlich gemacht, während er ins Nebenzimmer gegangen war, um mit Jude zu Telefonieren. Ich holte auch noch eine Schüssel Chips und machte mir einen Kakao, während ich ihm einen Kaffee machte. Mit den beiden Tassen in der Hand tänzelte ich zurück in das Wohnzimmer, indem Erling schon saß. "Schon fertig?", fragte ich überrascht und hielt ihm seine Tasse hin, die er dankbar annahm. "Ja. Jude wollte nur etwas wegen dem Trainingslager klären.", erklärte er und beantwortete damit schon die Frage, welche ich als nächstes Stellen wollte. "Okay.", sagte ich und machte den Fernseher an. Es war draußen schon sehr dunkel geworden, weswegen nur der Fernseher uns Licht, in dem gemütlichen Raum, spendete. Es war eine angenehme Stimmung und ich fühlte mich Pudelwohl hier neben ihm. Meinen Kopf legte ich auf seine Schulter und rutschte noch etwas mehr in das Sofa hinein. Die Tasse führte ich zu meinem Mund und trank einen schluck, als sich ein ekeliger Geschmack in meinem Mund ausbreitete. Ich setzte mich ruckartig auf und verzog angewiedert mein Gesicht. "Das ist doch micht meine Tasse.", murmelte ich und nahm Erling seine Tasse aus der Hand und trank einen großen Schluck daraus, während Erling schmunzelnd seinen Kaffe nahm. "Ich weiß.", sagte er lediglich, was mich empört zu ihm Blicken ließ. "Du wusstest, dass ich dir ausversehen meinen Kakao gegeben hatte?", fragte ich und er nickte als Antwort. Ich trank einen großen Schluck aus der richtigen Tasse, während ich ihm mit zusammengekniffenen Augen ansah. Erling sagte nichts und guckte neutral, als ich plötzlich eine warme Hand an meiner Wange spürte. Der Norweger kam mir immer näher, während mein Blick von seinen Lippen zu seinen Mund glitt. "Was machst du Erling?", fragte ich nervös, doch er reagierte nicht und legte dann endlich seine Lippen auf meine. Augenblicklich fühlte sich mein Körper so an, als ob er brennen würde. Überwältigt schlang ich meine Arme um seinen Hals, doch ich hatte wohl etwas zu viel schwung, weswegen er mich nicht halten konnte und wir auf die Couch fielen. Er lag mit dem Rücken auf der Couch und meine Hände legte ich an seine Wangen. Irgendwann lösten wir uns langsam und ich legte meine Stirn gegen seine. "Ich liebe dich Gio.", flüsterte Erling und ich konnte mich in seinen blaunen Augen verlieren. "Ich liebe dich Erling.", erwiederte ich und spürte, wie mir die Hitze in den Kopf stieg. Noch einmal legte ich meine Lippen kurz auf seine, bevor ich meinen Kopf auf seine Brust legte und er eine kuschelige Decke über uns zog. Ich driftete in einen tiefen Schlaf und konnte nicht glücklicher sein. Ich liebte ihn und würde es ihm in nächster Zukunft immer zeigen wollen.
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