|Frenkie De Jong×Sergio Busquets|

| Enzo |

Pairing: Frenkie De Jong×Sergio Busquets
Genre: cute
Warnung: /

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POV. Sergio

Meine Hand strich durch die blonden Haare von Frenkie. Der Niederländer hatte es sich auf meiner Brust bequem gemacht und war eingeschlafen, während ich eine Serie geschaut hatte.

Abrupt löste ich meine Hand aus den Haaren von Frenkie, als ich sah, dass mein Handy aufleutete und ein leiser Ton anfing zu spielen. Grummelnd drehte ich meinen Freund so, dass er nun mit dem Rücken auf der Couch lag und stand auf. Mit meinem Telefon in der Hand lief ich in die Küche und nahm das Gespräch an. "Hallo Sergio?", hörte ich die verzweifelte Stimme meiner Exfrau. "Elena? Ist alles in Ordnung?", fragte ich besorgt aufgrund ihrer Stimmenlage.

"Nein Sergio, es ist nicht alles in Ordnung. Ich muss aus Geschäftlichen Gründen nach London fliegen und kann deswegen nicht auf Enzo aufpassen. Ich will dich Bitten ihn um fünfzehn Uhr vom Kindergarten abzuholen und die nächsten Tage auf ihn aufzupassen.", verzweifelte Elena. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Natürlich hatte ich kein Problem, wenn ich auf Enzo aufpassen müsste, aber Frenkie hatte meinen Sohn noch nie kennengelernt und ich wusste nicht, ob es nicht vielleicht zu früh war.

"Ja, mach ich. Ich hole ihn ab.", war meine Kurzschluss reaktion und ich fuhr mir kurz durch meine Haare. "Danke Sergio! Ich schreib dir nochmal wann und wo.", sagte meine Exfrau und legte dann auch schon auf. Seufzend legte ich mein Handy auf die Küchenzeile und schloss kurz meine Augen.

Frenkie und ich waren seit knapp sieben Monaten ein Paar und auch wenn es super lief bei uns und der Niederländer schon fast bei mir eingezogen war, hatten wir bis jetzt nur unseren Familien von unserer Beziehung erzählt. Von der Mannschaft bekamen wir schon öfters verwirrte Blick und einige Fragten auch, was los sei, aber wir gingen den Fragen meist aus dem Weg.

Erschrocken stieß ich die Luft aus, als sich zwei starke Arme um meine Hüfte legten und sich ein Kopf auf meine Schulter legte. "Worüber denkst du nach, Liefje?", raunte mir der Jüngere in mein Ohr, was mich sofort entspannte. Ich drehte mich in seinen Armen und sah in seine strahlend blauen Augen. Abermals seufzte ich und drückte im kurz einen Kuss auf seine weichen Lippen, welchen er sofort mit leichtem Gegendruck erwiederte, bevor ich mich löste, meine Arme um seine Taille legte, während er seine um meinen Nacken legte und dort sanft mit meinen Haaren spielte.

"Elena.", seufzte ich nur, was dem Niederländer nicht wirklich half, weswegen dieser verwirrt seine Augenbrauen hochzog. "Sie muss nach London fliegen, aus Geschäftlichen Gründen. Und deswegen kann sie nicht auf Enzo aufpassen.", erklärte ich meinem Freund, welcher zu nicken begann.

"Wann sollen wir ihn denn abholen?", fragte Frenkie, als ich nicht weitersprach. Verwirrt blickte ich zu ihm. "Was?". "Wie was? Elena kann nicht auf Enzo aufpassen, also kümmern wir uns um ihn. Das ist doch klar. Also frage ich nochmal: Wann sollen wir ihn abholen.", erklärte er, während ich überrascht an seinen Lippen hing.

"Dachtest du etwa, dass ich sage, dass wir uns nicht um deinen Sohn kümmern werden?", fragte Frenkie entsetzt, aufgrund meiner langen Schweigepause. Geknickt nickte ich leicht und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. "Lo siento. Debería haber sabido mejor.", hauchte ich zu ihm und musste lächeln, als ich hörte, wie er kurz aufbrummte und sich dann noch tiefer in meine Arme fallen ließ.

"Ist schon gut.", murmelt er und drückte mir einen kleinen, unauffälligen Kuss auf die Schulter. Eng umschlungen und schweigsam standen wir in der Küche, genossen die Nähe zum anderen, während wir einfach nur unseren Gedanken nachhingen. "Um fünfzehn Uhr.", ergriff ich irgendwann das Wort, als ich merkte, dass ich seine Frage unbeantwortet gelassen hatte.

"Mhm.", murmelte Frenkie. "Soll ich ihn abholen und du räumst hier noch kurz auf?", fragte ich leise. Ich hätte kein Problem wenn er mitkommen würde, aber es war nicht wirklich ordentlich in der Wohnung und Kindersicher auch nicht wirklich. "Mach ich.", brummte er und schmiegte sich noch eine letzte Sekunde eng an mich, bevor er sich von mir löste und mich mit strahlenden Augen ansah. Ich erwiederte seinen Blick, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und fing an mich fertig zu machen.

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"Enzo?", fragte ich in Richtung meines Sohnes, als wir in der Einfahrt vor meinem Haus angekommen waren. Der Kleine lächelte mich mit blitzenden Augen an und nickte hastig. "Du weißt, dass du die nächsten Tage bei mir verbringen wirst?", fragte ich ihn. Während der Fahrt hatte mein Sohn eigentlich durchgehend geschlafen, weswegen ich es ihm jetzt sagen musste.

"Jaa!", jubelte er und streckte seine kleinen Hände in die Luft. Ich lächelte, stieg aus und holte mein Kind aus dem Auto. Ich hatte ihm nichts von Frenkie erzählt, aber ich hatte ihm schon mal erklärte, dass ich einen Freund hatte. Es war anfangs nicht leicht zu verstehen, aber er hatte es letztendlich verstanden.

Ich schloss die Tür auf und half Enzo, sich seine Jacke und Schuhe auszuziehen. Der Kleine war so fokussiert darauf, dass er Frenkie, welcher in den Flurbgetreten war, nicht bemerkte und erst verwirrt stehen blieb und meinen Freund ansah, als er quasi schon auf den Weg in das Wohnzimmer war.

Mein Freund kniete sich hin, sodass er auf Augenhöhe mit Enzo war. "Hallo, du bist bestimmt Enzo. Dein Papa hat schon viel von dir erzählt. Ich bin Frenkie.", hielt er ihm die Hand hin und lächelte meinen Sohn mit dem liebevollsten Lächeln an, was ich jemals gesehen habe. Mein Sohn brauchte kurz, um die Hand von Frenkie zu ergreifen. "Genau. Enzo, ich habe dir ja mal erklärt, dass ich einen Freund habe, nicht?", legte ich meine Hand sanft an seinen Rücken, während er nickte. "Und Frenkie ist mein Freund.", fügte ich hinzu, was die braunen Augen des Sechsjährigen groß werden ließen. "Liebst du ihn?", fragte mein Sohn an mich gewandt. Überrascht von dieser Frage nickte ich. "Ja, ich liebe ihn.", sah ich Frenkie an, welcher leicht rot um die Wangen wurden. "Das ist gut, Papa.", merkte Enzo an, was mich zum lächeln brachte, während Frenkie anfing breit zu grinsen.

"Dein Papa hat mir erzählt, dass du Cars magst. Wollen wir den Film gucken?", ergriff Frenkie das Wort und spätestens jetzt war Enzo vollkommen verzaubert von meinem Freund. Mein Sohn fing an kräftig zu nicken und ergriff strahlend die Hand von dem Niederländern, welcher sie ihm hinhielt. Zusammen machten sich die beiden auf den Weg in das Wohnzimmer und ließen sich dort auf dem Sofa nieder.

Glücklich darüber, wie das Kennenzulernen zwischen Enzo und Frenkie verlaufen war, gesellte ich mich zu den beiden.

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"Komm Enzo, es ist Zeit für's Bett.", kam ich am zweiten Abend auf meinen Sohn zu. Der Jüngere blickte mich aus braunen Augen an und nickte leicht, während er sich von der Couch raffte. "Nacht Frenkie.", ging er kurz auf meinen Freund zu, welcher ebenfalls auf der Couch war, und legte so gut es geht seine dünnen Arme um ihn. Überrascht und völlig verzaubert von dieser Geste erwiederte der Niederländer die Umarmung sanft, bevor ich meinen Sohn nahm und ihn zu seinem Zimmer trug.

"Papa?", fragte er, als ich seine Decke über den kleinen Körper zog. "Ja?", fragte ich leise und strich ihm durch seine leichten Locken. "Bleibt Frenkie jetzt für immer bei dir?", stellte er die Frage, die ihm schon lange auf der Zunge lag. Überrascht von dieser Frage schaute ich ihn an, wenn auch etwas Sorge in meinem Blick lag. "Hättest du etwas dagegen?", fragte ich besorgt.

Es war Nervenaufreibend, als Enzo mich mit seinen braunen Augen schief ansah. Ich wollte, dass sich mein Freund und mein Sohn verstanden und hatte keine Ahnung, was ich sonst tun sollte. "Nein, ich mag Frenkie.", sagte Enzo entschlossen und holte mich aus meinen Gedanken. Mein Herz machte einen Hüpfer, als ich in die ehrlichen Augen meines Sohnes sah. "Dann tue ich alles dafür, dass er für immer bleibt.", hauchte ich leise.

Ich drückte Enzo kurz einen Kuss auf den braunen Schopf und lächelte ihn an. "Können wir morgen in den Zoo gehen?", fragte er mich. Überrascht zog ich meine Augenbraue hoch und nickte kräftig. "Klar.".

Die braunen Augen von Enzo strahlten und er drehte sich mit einem riesen Lächeln auf die Seite und zog seine Decke noch ein Stück höher. "Nacht Papa.", schmatzte er leise und schloss seine Augen. "Nacht mein Schatz.".


POV. Frenkie

"Wo willst du jetzt hin?", fragte ich und schaute Enzo an. Der Kleine lief neben mir, vorbei an mehreren Affenkäfigen und Vogelkäfigen. Ich deutete mit meinem Finger leicht auf eine Karte, die an der Wand hing. Mit großen Augen schaute der Kleine hoch, stellte sich auf seine Zehenspitzen, um etwas zu sehen, aber ließ sich nach kurzer Zeit wieder auf seine Fersen plumpsen.

Belustigt sah ich zu ihm hinunter und hob den Sechsjährigen entschlossen hoch. Er quietschte auf, was sich mit seinem hellen Lachen vermischte, als ich ihn an meinen Schultern absetzte. Seine kleinen Hände legte er in meine Haare, während ich meine Hände vorsichtig an seinen Beinen platzierte, welche von meinen Schultern hingen.

"Hier!", rief er und deutete mit seinen Fingern auf ein Bild von einem Pinguin. Kurz flogen meine Augen über die Karte, bis ich den Weg fand, welcher uns zu den Pinguinen führen würde. Zweimal links, einmal rechts und schon wären wir da. "Alles klar, dann los geht's!", rief ich euphorisch und drehte mich kurz um. Sergio stand hinter uns und musterte uns lächelnd. "Wir wollen zu den Pinguinen.", erklärte ich ihm. Der Spanier nickte lächelnd und deutete mir an, loszugehen.

Der Weg war nicht besonders kompliziert, weswegen wir kurze Zeit später vor dem Becken mit den Pinguinen standen. Man konnte sehen, wie die Pinguine auf dem Eis standen, im Wasser waren und einfach mur niedlich aussahen.

Enzo quietschte, deutete auf die schwarz-weißen Tiere und fing an zu lachen. Der Kleine war definitiv ein richtiger Wirbelwind, aber auch total knuffig.

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Leicht strich ich über den Rücken von Enzo und drückte Sergio einen Kuss auf die Lippen. Es waren schon einige Stunden vergangen, seitdem wir aus dem Zoo wieder heimgekehrt waren.

Zudammen hatten wir uns einen schönen Abend gemacht und nun lagen wir zu dritt auf der Couch, wobei ich halb auf Sergio lag und Enzo sich auf meiner Brust zusammengekugelt hatte.

Sergio hatte seinen Arm um mich gelegt und strich mit der anderen Hand ebenfalls über den Rücken seines Kindes. "Ich glaube es ist Zeit für's Bett.", ergriff er das Wort und sprach Enzo damit an. Dieser Nickte müde und krabbelte von meinem Schoß. Gerade als Sergio sich erheben wollte, drehte sich der Kleine um. "Kann Frenkie mich ins Bett bringen?", fragte er. Ich blickte in zwei braune Augen, die mich so anstrahlten, wie es noch beinahe niemand getan hatte.

"Klar.", sagte ich und erhob mich von Sergio. Sein stottern hatte ich somit unterbrochen und lief mit dem Kleinen an der Hand in das Badezimmer, um ihn fertig zu machen.


"Frenkie? Kannst du mir was erzählen?", blinzelte Enzo mich mit seinen braunen Augen an. Ich nickte leicht und steich kurz durch seine braunen Locken, während ich anfing zu erzählen, wie Sergio und ich uns kennengelernt hatten. Wie ich das erste mal beim Training war und mich sofort in seine Augen verliebt hatte, welche Enzo übrigens geerbt hatte. Schon bei der Hälfte der Erzählung war der Sechsjährige eingeschlafen, aber ich erzählte trotzdem weiter, weil ich die Geschichte so schön fand.

Leicht drückte ich dem Sohn meines Freundes einen Kuss auf die Haare und stand leise auf. Die Zimmertür zog ich rann, machte diese allerdings nicht ganz zu und schlürfte erschöpft von diesem Tag wieder zu meinem Freund. Ich ließ mich neben ihn fallen, drückte mich fest an ihn und platzierte einen Kuss auf seinen Lippen. Er erwiederte diesen sanft und führte seine Hände in meine Haare, seine Zunge in meinen Mund. Genießerisch keuchte ich in seinen Mund, löste mich doch relativ schnell wieder, da ich einen ruhigen Abend wollte.

"Enzo hat deine Augen.", murmelte ich und wurde rot, als ich tief in seine Augen schaute. Sergio fing an zu lächeln und strich durch meine blonden Haare. "Te quiero, Cariño.", hauchte Sergio in mein Gesicht. Sein warmer Atem kitzelte mich leicht und ich musste unweigerluch lächeln.

"Enzo liebt dich.", raunte Sergio in mein Ohr, während seine Hand unter mein Shirt fuhr und er dort kleine Kreise zeichnete. Sofort breitete sich eine Gänsehaut auf meinem Körper aus und ich brummte leise. "Ich ihn auch.", murmelte ich, was dem Spanier ein riesen Lächeln in das Gesicht zauberte. "Ich bin wirklich froh, dass ihr euch so gut versteht. Ich hatte anfangs wirklich Angst, dass ihr euch nicht versteht.", sagte Sergio und legte seine Lippen auf meine Schulter.

"Ich bin auch froh. Du glaubst nicht was für einen Schiss ich hatte, als du mir erzählt hast, dass ich deinen Sohn kennenlerne.", raunte ich in sein Ohr. "Dafür warst du aber ziemlich entspannt, als wir zurückkamen.", grinste er mich an. "Das sind meine unfassbar guten Schauspielerischen Künste.", prahlte ich und grinste überschwänglich. "Ist klar.", murmelte Sergio.

Gähnend drückte ich meinen Kopf an seine Brust und ich wurde immer schläfriger, während seine Finger ganz sachte mit meinen Haaren spielten. "Können wir es der Mannschaft erzählen?", fragte ich leise und mein Herzschlag beschleunigte sich leicht, da mich seine lange Pause unfassbar nervös machte.

"Ja.", murmelte Sergio so leise, dass ich es anfangs gar nicht gehört hatte. "Ich würde es gerne der Mannschaft erzählen. Dann gucken sie uns auch nicht mehr so komisch an.", sagte Sergio nun etwas lauter, was mich sicherer machte. Leicht nickte ich an seine Brust und merkte, wie mir immer öfter die Augen zufielen.

Ich döste recht schnell weg. Es war zwar ein schöner Tag mit Sergio und Enzo, aber dennoch war er anstrengend gewesen. Das leise "Gute Nacht, Mi amor.", von Sergio hörte ich nicht mehr und den leichten Kuss auf meinen Haaren spürte ich auch nicht mehr.

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Lo siento. Debería haber sabido mejor - Es tut mir Leid. Ich hätte es besser Wissen sollen.

Cariño/Liefje - Schatz

Te quiero, Cariño - Ich liebe dich Schatz

Mi amor - meine Liebe

Hallo,
ich hoffe, dass euch der Oneshot gefällt.❤

Dieser Oneshot ist recht Spontan entstanden. Ich habe von dem Pair noch nicht viel gelesen, aber ich finde sie trotzdem mega süß. Wie finder ihr das Pair?👀

Ich würde mich über Kritik jeglicher Art sehr freuen.😊

(Da ich weder Spanisch noch Niederländisch spreche, sind alle Übersetzungen aus dem Internet.)

Gute Nacht,
Lottaleben01.<3

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