|FC Bayern München×Borussia Dortmund|

 
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|Leon Goretzka×Joshua Kimmich|
   
   
Überfordert mit seinen Gefühlen und Gedanken ließ Leon sich im Gras sinken. Sein Herz klopfte noch immer schnell und sein erhitzer Körper war voll mit Adrenalin. Sein Gehirn war wie benebelt und er schien es im ersten moment nicht zu realisieren, was passiert war, doch langsam drangen die Lauten Jubel der Fans zu ihm durch. Er hob seinen Blick vom Rasen und sprang auf. Innerhalb von Sekunden war Leon bei seinen Mannschaftskollegen und viel dem ersten sofort in die Arme. Glücksgefühle durchströmten nun seinen ganzen Körper und er fühlte sich selbstsicher. Bei Serge angekommen umarmte er diesen auch. Serge hatte sich die Kapuze über seinen Kopf gezogen, doch strahlte so sehr in seinem Gesicht. "Wo ist Josh?", rief er fragend zu Serge, welcher seine Hand hob und hinter Leon deutete. Blitzschnell drehte sich dieser um und sah seinen Freund, wie er Thomas gerade einen riesen Bierkrug über den Kopf schüttelte. Sofort fingen Leon und Serge an zu lachen.
 
Joshua sah seinen Freund ein paar Meter weiter weg stehen. Schnell drückte er Thomas, welcher sich über das Gesicht wüschte, den leeren Bierkrug in die Hand und lief schnell auf seinen Freund zu. Sofort kam auch Leon ihm entgegen und innig umarmten sie sich, als sie voreinander zum stehen gekommen waren. "Ich bin stolz auf dich.", flüsterten die beiden Mittelfeldspieler fast gleichzeitig in das Ohr des anderen, was die beiden leise zum lachen brachte. Eine Gänsehaut zog sich über den Körper des Jüngeren, als er das raue Lachen Leons in seinem Ohr hören konnte.
 
Joshuas Herz klopfte regelmäßiger und langsam entspannten sich seine Muskeln. Leon und er standen immernoch eng umschlungen - jedoch nicht auf intime Weise, auf dem Spielfeld.
   
 
  
|Jamal Musiala×Jude Bellingham|
     
  
Jude konnte es nicht fassen. Wütend war er in die Kabine gestürrmt, während seine Mitspieler warscheinlich ein paar Interviews gaben. Der junge Engländer war wütend. Auf den Schiedsrichter, der das  Foul von Benjamin Pavard im Strafraum nicht gesehen hatte; sauer auf seine Mittspieler; sauer auf sich selbst, doch er war keineswegs auf Jamal sauer. Der junge Bayernspieler hatte ein überragendes Spiel gemacht und das Tor hatte er sich definitiv verdient. Es war den beiden Youngstars von Anfang an klar, dass es nicht leicht werden würde. Vorallem, weil sie in stark konkurrierenden Vereinen spielten. Es ging immerhin darum, wer Meister werden würde.
 
Das warme Wasser enspannte die Muskeln von Jude und leise seufzte er auf. Sein Beine waren schwer und seine Muskeln erschöpft.
 
Der Dortmund Spieler verließ die Kabine. Er musste sich orientieren, bis er in eine bestimmt Richtung lief. Um ehrlich zu sein, wusste Jude nicht, wo er hinlief, doch er fand sein Ziel relativ schnell. Kurz klopfte er an der Tür der Bayernkabine und fuhr sich durch seine kurzen, nassen Haare. Beinahe hätte sein Klopfen wiederholt, da er sich nicht sicher war, ob es laut genug war, aber die Tür öffnete sich und er sah in das Gesicht von Thomas Müller. Leicht lächelte Jude und sah verlegen zu seinem Gegenüber, welcher fragend seinr Augenbraue hob. "Ist Jamal hier?", fragte er und sein Kopf wurde heiß. Verwirrt nickte Thomas und schielte dann kurz in die Kabine, bevor er Jamal zu sich holte. Mit den Worten "Hier ist jemand für dich.", verabschiedete sich Thomas wieder.
 
Jamal sah verwirrt zu seinem Freund, doch Jude lächelte bloß. Er sah fest in die Augen seines Gegenübers und zog ihn plötzlich an sich. Sanft schlung er seine Arme um die Schultern seines Gegenspielers und presste sich an ihn. Zuerst etwas überfordert, doch dann liebevoll legte Jamal ebenfalls seine Arme um den Körper von Jude. Tief zog der Ältere den Geruch des Dortmundspielers ein und legte seinen Koof in seine Halsbeuge. "Ich bin stolz auf dich.", nuschelte Jude und das Herz von Jamal machte einen kleinen Hüpfer, als Jude ihm einen kurzen, aber dennoch sanften Kuss auf die Lippen drückte.
     
  
    
|Robert Lewandowski×Marco Reus|
    
   
"Wer war das?", fragte Robert seinen Teamkollegen, nachdem er Jamal aus der Kabine begleitet hatte und die Tür wieder geschlossen hatte. "Jude wollte Jamal sehen.", gab er nur als Antwort und sofort blieb das Herz des Polen stehen. Marco. Er hatte ihn vergessen. Nach dem Spiel war Robert so voll von Emotionen, die er erst nicht richtig Ordnen konnte, doch es war keine Entschuldigung. Auch wenn sowohl Marco, als auch Robert klar gewesen war, dass es nur einen Sieger geben würde, waren sie nicht sauer aufeinander. Sie gönnten es dem jeweils anderen vom ganzen Herzen und waren stolz aufeinander, doch der Pole hatte es vergessen. Seit fast zwei Stunden war das Spiel vorbei und er hatte seinem Freund nicht eine Nachricht geschrieben; oder sich persönlich bei ihm gemeldet. Es zerrte an seinem Herzen. War er nun ein schlechter Freund? Rober wusste, dass Marco, auch wenn sie gefeiert hätten, ihm wenigstens eine kleine Nachricht geschrieben hätte. Es war dem Stürmer peinlich und er war auch leicht enttäuscht von sich selbst. Jetzt musste er nur Hoffen, dass Marco ihm verzeihen würde.
 
Schnell verließ Robert die Kabine und traf draußen auf Jude und Jamal, welche sich innig umarmten. "Jude?", erhob Robert seine Stimme. Fragend und mit zusammengekniffenen Augenbrauen sah der Engländer auf den Mitspieler seines Freundes. "Kannst du mir bitte sagen, in welchem Zimmer Marco ist.", spielte Robert auf das Hotel an. Jude wollte es ihm zunächst nicht sagen, doch dann sah er die verzweifelten Augen und nickte kurz.
 
Schnell fuhr Robert zu dem Hotel und lief hastig in die vierte Etage. Keuchend kam er vor dem Zimmer 381 zu stehen und klopfte leise. Er hatte nicht bedacht, dass Marco vielleicht schon schlafen konnte, aber dieser Gddanke verflog, als er leises Poltern aus dem Hotelzimmer hörte. Die Tür flog auf und aus müden Augen sah Marco zu seinem Freund. Sofort weiteten sich diese und er zog den Bayern Spieler in sein Zimmer und knipste das Licht an. "Was machst du hier?", fragte Marco gähnend, doch Robert antwortete nicht sonder drückte seinen Kopf an die Brust des Kleineren. "Es tut mir Leid. Ich hätte mich melden sollen. Du hast klasse Gespielt!", ratterte er runter. "Es muss dir nichts Leid tun. Ich hätte bestimmt auch vergessen mich zu melden.", beruhigte Marco seinen Freund und presste kurz seine Lippen auf die von Robert. "Ich liebe dich.", murmelte Robert in den Kuss hinein, was Marco grinsen ließ.
 
  
  
|Erling Haaland×Giovanni Reyna|
   
   
Gio wusste, nachdem er das Spiel vor dem Fernseher beobachtet hatte, dass Erling keine gute Laune haben würde. Er wusste, dass der große Norweger frustriert war und er für Erling da sein musste, doch er hatte es ihm bisher unmöglich gemacht. Der Blonde war direkt ins Bad gestürmt und hatte sich dort eingeschlossen und war danach ins Schlafzimmer gestürmt. Er war seitdem nicht mehr rausgekommen. Seufzend hatte Gio ein Tablet mit zwei heißen Kakaos drauf und ein paar Snacks ind Schüsseln. Der Amerikaner humpelte hoch in das Schlafzimmer und entdeckte seinen Freund auf dem Bett liegend. "Hey Erl.", murmelte er und stellte das Tablet vorsichtig auf den Nachttisch. Der Norweger hob seinen Kopf und sah mit großen Augen zu Gio. "Komm wir legen uns hin, Essen und Trinken das hier und schauen einen Film.", schlug Gio vor und Erling hastig.
 
Ein paar Minuten später waren beide fertig umgezogen und hatten sich im Bett aneinandergekuschelt; obwohl es nicht so gut klappte, da das Essen zwischen ihnen stand. Erling beschlich ein schlechtes Gewissen, dass er seinen Freund vernachlässigt hatte, doch der Amerikaner hatte ihm versichert, dass alles in bester Ordnung sei. Während Gio langsam mit dem Kopf auf Erlings Oberkörper einschlief, lächelte der Noweger verträumt auf ihn hinuten. Und Erling wurde klar, dass Gio der Mann war, mot dem er den Rest seines Lebens verbringen wollte.
  
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Hallo.<3
Das war mein Special zum Spiel Bayern×Dortmund. Ich hoffe, euch gefallen die Geschichten. Welche mochtet ihr am meisten? Wie findet ihr den Perspektivwechsel?
 
Witziger Fact nebenbei, mein Kater hatte an diesem Tag Geburtstag:)
 

 

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