|Cristiano Ronaldo×Paulo Dybala|
| Mi Joya |
Pairing: Cristiano Ronaldo×Paulo Dybala
Genre: cute
Warnung: /
Info: Nebengeschichte zum Oneshot davor
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POV. Cristiano
Leise schloss ich die Haustür auf. Meine Tasche stellte ich in den Flur und zog meine Schuhe aus. Achtlos schmiss ich meine Jacke auf den Jackenständer und ging durch den großen Flur, bis ich in meiner Küche stand und dort ein Licht anmachte.
Ich holte eine kalte flasche Wasser aus dem Kühlschrank und trank einen großen Schluck heraus. Die kalte Flüssigkeit floss meinen Rachen hinunter und ich seufzte innerlich auf.
Ich schleppte mich die Treppe hoch, machte mich dort fertig und ließ mich beinahe sofort in das Bett fallen. Mein Handy legte ich auf den Nachttisch, während ich in dem kalten Doppelbett lag. Meine Gedanken huschten sofort zu einem gewissen Argentinier, der warscheinlich auch gerade in seinem Bett lag.
Wir hatten vorhin geschrieben, als ich nach dem erfolgreichen Spiel auf dem Weg nach Hause war. Es ist bei uns Tradition, dass wir nach dem Spiel sprachen. Egal, wie es ausgegangen war. Wir beide wollten die Nähe des anderen und das besonders, nachdem etwas anstrengend war oder einer traurig war. Jetzt gerade wollte ich nichts anderes, als den Kleineren in meine Arme zu schließen, tief seinen Geruch einatmen und meine Hände in seinen braunen, nach Vanille riechenden Haaren vergraben, doch dies war momentan unmöglich.
Die nächsten Tage würde ich frei haben und natürlich war ich fest davon überzeugt zu Paulo zu fliegen, aber sein Terminkalender war diese Woche besonders voll, weswegen ich beschlossen hatte, es sein zu lassen. Ich wollte auch meine Kinder besuchen, aber meine Expartnerin hatte eine Überraschung für diese geplant, die mich nicht beinhaltete. Georgina hatte auch angeboten, die Überraschung sausen zu lassen, aber das wollte ich ihr und ihrer monatelangen Planung nicht antun.
Müde schloss ich meine Augen und drückte das Kissen, was eigentlich Paulo benutzte, fest an meinen Oberkörper. Während ich mit dem weißen Gegenstand kuschelte, dachte ich weiter an den Argentinier und driftete relativ schnell in einen schönen Traum, der von uns beiden handelte.
POV. Paulo
Meine Füße schmerzten, da mir schon verschiedene Menschen raufgetreten waren, mein Kopf brummte, weil die Leute am Flughafen laut durcheinander redeten.
Ich will Cris überraschen, da dieser die nächsten Tage frei haben würde und ich mich abgemeldet hatte. Eigentlich war dieses Treffen aussichtslos, da ich einige Termine mit meinem Manager hatte, aber dieser ist krank geworden und so stehe ich jetzt in einem Flughafen in England.
Meinen schwarzen Koffer zog ich hinter mir her und atmete tief durch, als ich endlich draußen stand und keinem Menschen mehr ausweichen musste.
Während ich in ein Taxi einstieg zog ich mir die Kapuze und die Sonnenbrille vom Kopf. Ich sagte dem Fahrer schnell die Adresse zu der ich wollte und fischte mein Handy aus der Tasche.
Ich hatte ein paar ungelesene Nachrichten und auch Cris hatte mir schon geschrieben. Schnell tippte ich auf den Chat und las schmunzelnd seine Nachricht. 'Morning, Mi Joya❤', hatte er geschrieben. Mein Herz fing an schneller zu schlagen, als ich die Nachricht las und ich sah vor meinem inneren Augen sein lächeln. Mein Körper war gefüllt von Glücksgefühlen und mein Grinsen war nicht von meinen Wangen wegzudenken.
"Danke. Behalten sie den Rest.", sagte ich dem Fahrer zum Abschied und gab ihn das Geld. Mit dem Koffer lief ich auf das riesige Grundstück von Cris. Es war kurz nach neun. Ich selber wäre zu einhundert Prozent noch nicht wirklich wach um diese Uhrzeit, aber Cris war wohl der Inbegriff eines Morgenmenschens. Der größte Frühaufsteher den ich kannte und oft genug war ich genervt davon, weil ich ein absoluter Morgenmuffel war.
Ich drückte die Klingel und spürte die Nervosität in meinen Knochen wachsen. Ich war mir sicher, dass Cris mich nicht wegschicken würde, aber ich war immer etwas Vorsichtiger was Überraschungen angeht und ich wusste nichtmal warum es so war.
Die Tür öffnete sich vor meiner Nase. Mein Blick glitt hoch zu wunderschönen braunen Augen, die weit aufgerissen waren. Ich hörte wie eine Flasche zu Bofen fiel und wie Cristiano ein leises "Paulo" ausstieß und mich aufeinmal fest gegen seine Brust drückte. Lächelnd schlung ich meine Arme um seinen Oberkörper und hauchte kurz einen Kuss auf seine Brust.
Leicht löste ich mich von ihn und sah nach oben in sein Gesicht. Stürmisch legte Cris seine Lippen auf meine und legte seine Hand an meine Wange. Grinsend erwiederte ich den Kuss, während die Schmetterlinge in meinem Bauch wie verrückt umherflogen.
"Was machst du hier?", fragte Cris völlig außer Atem, als er sich von mir löste. Ich musste meinen Kopf in den Nacken legen, sodass ich ihn sehen konnte, da ich zehn Zentimeter kleiner war als mein Freund. "Ich wollte dich Überraschen, aber wenn du willst, dann gehe ich wieder.", sagte ich, obwohl ich wusste, dass ich sowieso nicht gehen würde, auch wenn er es wollen würde. Cris verstärkt seinen Griff um mich und schüttelte den Kopf. "Nein geh nicht. Ich bin froh, dass du hier bist.", flüsterte er zu mir und lehnte sich hinunter, um seinen Kopf auf meinen zu legen.
"Wollen wir nicht langsam reingehen?", fragte ich, als Cristiano mich nicht mehr los ließ. Seufzend lößte er sich doch von mir und zog mich in sein großes Haus hinein.
Grinsend schüttelte ich den Kopf, als ich seine Jacke sah, die vor dem Jackenständer auf dem Boden lag. Meine hellen Schuhe stellte ich in das Schuhregal. Gerade wollte ich meinen Koffer hochtragen, als ich die Hand von Cris an meinem Rücken spürte. "Lass mich den Koffer hochtragen, Mi Jola. Du bist doch sicher kaputt vom Flug, leg dich am besten auf die Couch und ich komm gleich nach.", sagte er ruhig und ich merkte, wie er mir sachte den Koffer aus der Hand nahm. Ich nickte nur und sah Cris erstaunt hinterher, bevor ich mich auf den Weg in das große Wohnzimmer machte. Es erstaunte mich immer wieder wie aufmerksam Cris war und wie er mich innerhalb von Sekunden so analysierte, dass er genau wusste, wie es mir ging und was ich brauchte.
Brummend drehte ich mich um und drückte meinen Kopf an die Brust von Cris. Der Ältere lachte leise, aber er strich mir weiter über den Rücken. "Soll ich uns heute etwas bestellen?", fragte Cris leise und ich hörte wie sein Magen leise knurrte. Lächelnd sah ich hoch zu ihm und nickte leicht. "Gerne.".
Sofort zog er sein Handy hervor und tippte etwas darauf herum. Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde immer größer, während ich wieder meine Augen schloss und mir sicher war, dass er für mich auch das passende finden würde.
POV. Cristiano
"Ich hab uns heute Kinokarten geholt.", raunte ich in Paulo's Ohr. Der Kleinere sah mich verwirrt an, doch ich zuckte bloß mit den Schultern. "Wie kommst du jetzt darauf?", fragte er schmatzend und steckte sich noch einen vollen Löffel Essen in den Mund, obwohl dieser eigentlich schon voll war. "Na Ja, ich weiß wie gerne du Filme guckst und da dachte ich, dass es eine gute Idee sei.", erklärte ich ihm. Der Tätowierte nickte und grinste dann. "Danke Cris.", sagte er leise.
"Wann müssen wir nachher los?", fragte er mich. Kurz schaute ich auf mein Handy. "Der Film beginnt um siebzehn Uhr. Es wäre gut, wenn wir so gegen sechzehn Uhr losgehen. Wir werden zwar die einzigen im Kinosaal sein, aber es wird trotzdem viel Trubel geben.", erklärte ich meinem Freund. Dieser nickte und trank einen großen Schluck aus seinem Wasser. Kurz musterte ich den Jüngeren, wie er im Schneidersitz auf dem Sofa saß und mich mit vollem Mund angrinste, während seine braunen Haare unordentlich auf seiner Stirn hangen.
"Was?", fragte Paulo und ich sah, wie er unter meinem Blick rot wurde. Ich zuckte mit meinen Schulter und legte meine Hand an seine Wange. "Du bist wunderschön.", sagte ich lediglich und grinste, als der Kleinere nach unten sah und seine Wangen einen noch dunkleren Rotton annahmen.
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Mühsam drängte ich mich an ein paar Leuten vorbei und achtete streng darauf, dass mein Popcorn nicht aus der Tüte fällt. Vor mir lief der kleinere Argentinier und lehnte sich mit seinem ganzen Körper gegen die schwere Tür des Kinosaals, sodass ich auch schnell hindurch schlüpfen konnte.
Wir setzten uns Mittig hin, sodass wir die riesen Leinwand super sehen konnten. Ich legte meinen Arm um den Kleineren und strich zart mit meinen Fingerspitzen über seine Haut. Grinsend resignierte ich, dass sich eine Gänsehaut auf seinem Oberkörper ausbreitete.
Der Film war schön und Paulo drückte sich machmal erschrocken an mich, wenn etwas erschreckendes Passiert war. Es war kein wirklicher Horrorfilm, den ich ausgesucht hatte, aber trotzdem gab es einige erschreckende Szenen.
"Cris?", fragte Paulo neben mir, als der Film zuende war. Aufmerksam sah ich zu ihm, musterte sein Gesicht und bestaunte seine dunklen Augen. "Danke für den Abend.", murmelte er und legte seine Hand an meine Wange. Schüchtern lächelte ich zu ihm und legte für ein paar Sekunden meine Lippen auf seine. "Mir hat der Abend auch gefallen.", murmelte ich als ich mich wieder gelöst hatte. Ich spürte den warmen Atem meines Freundes in meinem Gesicht und lächelte zu ihm.
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Grinsend platzierte ich ein paar Küsse auf dem Schulterblatt von meinem Freund. Er lag mit dem Rücken zu mir und schlief schon friedlich, während ich ihn seit zwanzig Minuten musterte.
Ich war dermaßen froh, dass Paulo mich überrascht hatte; dass er es geschafft hatte frei zu bekommen und jetzt hier war. Ich war glücklich ihn als Freund zu haben.
Ich konnte mich noch genau erinnern, wie nervös ich damals war, als ich Paulo nach einem Date gefragt hatte. Der Kleinere hatte mich so verwirrt angeschaut und er hatte gedacht, dass ich ihn verarsche, aber als ich ihm versichert hatte, dass es nicht so war und ich wirklich interesse an einem Date hatte, hatte er sofort zugesagt.
Nach dem vierten Date hatten wir uns zum ersten Mal geküsst und ich kann eines versichern, es war einer der Glücklichsten Momente in meinem Leben. Auch als Paulo meine Familie kennegelernt hatte, war es unglaublich schön für mich. Er war liebevoll mit meinen Kindern umgegangen und hatte diese sofort verzaubert.
Kurz drückte ich ihm nochmal einen Kuss auf den braunen Haarschopf, bevor ich ebenfalls meine Augen schloss und tief einschlief.
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=> JoJack7
Ich hoffe, dass ihr den Oneshot mögt.❤
Ich möchte mich bei eich für 31k reads bedanken. Es ist unglaublich für mich, dass so viele Leute meine Oneshots gelesen haben. Ich möchte mich für die vielen Votes und für die netten Kommentare bedanken. Ihr seid unglaublich toll und ich bin euch unendlich dankbar.🙏🏻❤
Liebe Grüße,
LottaLeben01<3
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