𝙞 𝙘𝙤𝙪𝙡𝙙 𝙣𝙚𝙫𝙚𝙧 𝙧𝙚𝙥𝙡𝙖𝙘𝙚.⌔
𝘺𝘰𝘶 𝘱𝘢𝘪𝘯𝘵𝘦𝘥 𝘤𝘰𝘭𝘰𝘳𝘴 𝘪𝘯 𝘮𝘺 𝘩𝘦𝘢𝘳𝘵 𝙞 𝙘𝙤𝙪𝙡𝙙 𝙣𝙚𝙫𝙚𝙧 𝙧𝙚𝙥𝙡𝙖𝙘𝙚.
HYUNJIN○
Ich sog seinen Duft so gerne ein. Er roch so gut und irgendwie vertraut. Seine Haut war weich und so zart. Sie fühlte sich so gut gegen meine Lippen an. Eben schmeckte sie so süß und ich musste mich einfach dran festsaugen. Es ging nicht anders.
Sein Körper war so zierlich und wirkte so zerbrechlich. Also könnte ich ihn mit einem Mal komplett zerstören und kaputt machen. Das bereitete mir ein wenig Sorge. Wenn ich genauer darüber nachdachte, konnte ich ihn wirklich komplett zerstören. Eigentlich musste ich anfangen Abstand zu ihm nehmen. Es wäre besser gewesen wenn ich geflohen wäre. So ein guter Mensch mit so einem verkorksten wie mir? Das wir überhaupt in einer Verbindung stehen konnten war schon fraglich. Er führte ein ganz anderes Leben als ich. Wir waren die größten Gegensätze, die es überhaupt gab. Während er ein schönes, friedliches Leben hatte, schlug mir das Schicksal jeden Tag ins Gesicht. Und das war sogar wortwörtlich. Ich bekam immer welche ab und das machte mich schließlich zu dem Menschen, der ich war.
Ich war kaputt und verbittert.
Jeongin war viel zu wertvoll für mich. Er hatte etwas anderes verdient. Das zwischen uns war zwar nichts ernstes aber dennoch verdiente er etwas viel besseres. Er verdiente jemanden, der ihm alles schenken konnte was er wollte, der ihn glücklich machte auch wenn die Person gar nicht im Raum war. Und so weiter und sofort. Das konnte ich jetzt noch ins Etliche ziehen doch ich beließ es dabei.
Lieber genoss ich den Moment mit ihm, genoss es wie er seine Finger durch mein weiches Haar wandern ließ und wie er mir mehr Platz anbot.
Ich wollte seinen Pullover schnell los werden und so tat ich es, zog es ihm langsam über den Kopf nur um ihn besser betrachten zu können. Genügsam und auch mit einer gewissen Gier wanderten meine Augen über diesen zarten Körper.
„Du bist wirklich mehr als nur schön..", hauchte ich und er lächelte leicht.
„Du bist so lieb heute.", „Ich gebe nur zurück, was du mir gibst.", erwiderte ich leise und drückte ihm meine Lippen auf zu einem erneuten Kuss. Unsere Lippen verschmolzen zusammen, passten perfekt aufeinander, gegeneinander und was nicht noch alles. Er öffnete sofort seinen Mund als ich meine Zunge über seine süßen Lippen fahren ließ. Er gewährte mich gleich Eintritt und den nahm ich auch an, traf auf seine Zunge und wir verfechten uns zu einem kleinen Spiel der Leidenschaft.
Jeongin wollte auch mehr sehen, wollte mehr fühlen und so zog er mir das T-Shirt über den Kopf, welches ich mir von ihm ausleihen durfte, da meine Sachen komplett durchnässt durch diesen verdammten Regen waren. Ob das Wetter wohl auch meine Stimmung mitbekommen hatte? Anders konnte ich es mir nicht erklären. Das Wetter hatte wie die Faust aufs Auge zu meiner Momentanen Lage gepasst. Als hätte das Schicksal dieses mal selbst um mich geweint. Doch helfen tat es mir auch nicht. Im Gegenteil, es hatte meine Trauer nur noch mehr verstärkt. Bis ich hier bei diesem wundervollen Jungen wieder sein durfte.
Ich machte mich rasch an seiner Hose zu schaffen, während wir uns weiter küssten und nicht aufhören konnten damit. Nein, es zog einen in die Ewigkeit und wollte auch nicht mehr los lassen. So musste ein Kuss funktionieren, damit er auch wirklich gut werden konnte. Zwischen uns hatte es bis jetzt immer gepasst. Da gab es keinen Moment in dem es irgendwelche Unstimmigkeiten gegeben hatte. Na gut, außer in dem Moment wo wir uns kennengelernt hatten. Ich war wirklich froh wie es gekommen war. Mich hatte noch nie so eine neugierig auf sich selbst gemacht, wie es Jeongin geschafft hatte.
„Du machst mich süchtig nach dir..", hauchte ich zwischen den Küssen und wusste er sah das genau so. Er hob seine Hüfte an als ich ihm seine Hose hinunter ziehen wollte. Schnell war sie verschwunden genau so wie meine. Somit konnten wir zum spannenderen Teil kommen und uns verlieren, da wir sowieso nicht genug voneinander bekamen.
Eigentlich wollte ich nicht mit ihm schlafen zu nächst. Mein Körper war so erschöpft gewesen und ich wollte einfach nur meine Augen schließen. Durch seine Art und sein süßes Lächeln konnte ich letztendlich doch nicht widerstehen und da waren wir also wieder.
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