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โ โผ โข .โโฆ
๐บ๐ฐ๐ถ ๐ฅ๐ณ๐ฆ๐ธ ๐ฎ๐ฆ๐ฎ๐ฐ๐ณ๐ช๐ฆ๐ด ๐ช๐ฏ ๐ฎ๐บ ๐ฎ๐ช๐ฏ๐ฅ ๐ ๐๐ค๐ช๐ก๐ ๐ฃ๐๐ซ๐๐ง ๐๐ง๐๐จ๐.ย
เณ๐๐๐๐๐๐ข๐ ๐๐๐
โUnd du kommst auch wirklich allein klar, Schatz?", fragte meine Mutter mich mit einem besorgten Ausdruck auf ihrem Gesicht. Ich seufzte leise eh ich nickte. Eine Woche war vergangen nachdem ich ein ganzes Wochenende mit Hyunjin verbracht hatte. Wir taten nicht sonderlich viel aber es war gemรผtlich und es gefiel mir wenn er bei mir war anstatt sich irgendwo zu schlagen. Hier war er sicher und ich hatte ein Auge auf ihn.
Eine weitere Woche und ich war noch immer hier in meinem 17 Jรคhrigen Leben. Alles schien irgendwie verrรผckt und doch real. Ich war wirklich hier und langsam versuchte ich herauszufinden, wieso ich noch hier war?
Ich wollte nicht aufgeben, doch ich legte es auf Eis und genoss das Leben als 17 Jรคhriger. Alles schien so einfach zu sein und irgendwie gefiel es mir.
Mein einziger Problem blieb Hyunjin. Montag verlieร er mein Haus und seitdem lieร er sich auch nicht mehr blicken. Ich wollte ihn nicht mit meiner Anwesenheit erdrรผcken, also lieร ich ihn in Ruhe. Ich wusste nicht was er tat und ob er sich von weiteren รrger fern hielt, doch ich hoffte es. Er sollte sich nicht verletzten oder andere.
โEs geht doch nur um drei Tage und ich bin kein Kind mehr also kann ich allein bleiben. Vielleicht rufe ich Felix an oder einen der anderen. Das Haus wird noch stehen wenn ihr zurรผck kommt, keine Sorge", versicherte ich den beiden und da sie mich kannten, wussten sie wie zuverlรคssig ich war. Ich wรผrde mich beschรคftigen und die Ruhe genieรen.
"Oder du rufst deinen neuen Freund her und ihr macht euch zu zweit ein gemรผtliches Wochenende", schlug meine Mutter vor und ich lachte leise eh ich den Kopf schรผttelte.
"Jinnie ich momentan sehr beschรคftigt. Ich denke nicht, das er herkommen will. Vielleicht irgendwann anders" antwortete ich schnell und meine Mutter musterte mich skeptisch, sparte sie aber den Kommentar. Sie war noch etwas misstrauisch gegenรผber Hyunjin schlieรlich kannte sie ihn noch nicht.
"Spatz, ruf an wenn etwas ist, ja?" Sie umarmte mich, hauchte mir einen Kuss auf meine Stirn und ich lรคchelte. Mein Vater war der nรคchste der mir eine Umarmung schenkte mit anschlieรenden durch die Haare wuscheln.
"Wir sind nur einen Anruf entfernt und du kannst so oft anrufen wie du willst", versicherte mein Vater mir und ich nickte hastig. Sie lieรen mich schlieรlich allein zurรผck und ich hรผpfte leicht, freute mich รผber das leere Haus und diese tolle Stille.
Ich wollte nach oben gehen und mir vielleicht ein Bad gรถnnen doch mein Blick blieb auf der Kiste kleben die ich hier im Eingangsbereich hatte stehen lassen. Ich hatte es fรผr Hyunjin bestellt, schlieรlich war vor kurzem sein 18ter Geburtstag und ich war mir sicher, das er diesen nur mit Haufenweise Alkohol gefeiert hatte, ihm aber niemand etwas geschenkt hat. Es war vielleicht dรคmlich, doch ich wollte ihm eine Freude machen und er stand ja auf seine geliebte Lederjacke. Ich hatte ihm eine tolle besorgt und vielleicht wรผrde ich sie ihm irgendwann auch schenken.
Ich sorgte mich um ihn, egal wie blรถd er sich auch anstellte. Ich wollte fรผr ihn da sein und ihm einen sicheren Platz bieten, zu dem er kommen konnte und sich wohl fรผhlte. Ich wollte nur, das er glรผcklich sein konnte, das verdiente er einfach. Das verdiente jeder Mensch.
Drauรen regnete es so stark, das ich das Haus an diesem Tag nicht verlassen wollte. Es wรผtete ein richtiger Sturm durch die Stadt so das es sicherer war, sich in eine warme Decke zu hรผllen und Popcorn zu essen.
Ich hatte mir einen riesigen Eimer Popcorn gemacht, dazu etwas von dem Essen erwรคrmt was meine Mum fรผr mich gekocht hatte und schon ging der Spaร los. Ein Horrorfilm flimmerte รผber den Fernseher im Wohnzimmer. Ich wollte lieber hier unten sein als oben. Irgendwie war es doch sehr seltsam, so ganz allein in diesem riesigen Haus.
Reiร dich zusammen, Jeongin! Du bist eigentlich schon erwachsen und niemand wird einbrechen- beruhigte ich mich selbst nur half es nicht besonders und das gefiel mir nicht. Ich war allein und konnte auch niemanden rufen. Die Jungs wรผrden ihre gemรผtlichen Hรคuser bei solch einem Wetter niemals verlassen, das wusste ich genau.
Als es dann plรถtzlich an der Tรผr klingelte, quietschte ich erschrocken. Ich hรคtte mir einen anderen Film aussuchen sollen, das war doch eine bescheuerte Wahl.
"Jinnie"
"Kann ich hier schlafen?" Da stand er, versteckte sich sonst stets hinter seinem coolen Auftreten doch von diesem sah ich nichts. Da war nur ein durchnรคsster Junge mit seiner Lederjacke und einem blauen Auge. Er hatte sich schon wieder geschlagen, das gefiel mir nicht doch ich konnte ihn nicht anmeckern. Er sah so verletzlich aus, ganz anders als sonst und das brach mir irgendwie das Herz.
"Komm rein" ich griff nach seiner Hand, zog ihn ins Innere des Hauses denn hier drin war es warm und er brauchte eindeutig etwas Wรคrme.
Ich verschloss die Tรผr hinter ihm und fรผr einen Augenblick fehlten mir die Worte. Ich wollte nichts falsches sagen.
"Du siehst so bequem aus.. Habe ich dich gestรถrt?", fragte er leise woraufhin ich gleich den Kopf schรผttelte.
"Nein..Ich wollte nur haufenweise essen und vor lauter Zucker Ohnmรคchtig werden"
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