𝑫𝑨𝑹𝑳𝑰𝑵𝑮⌇

𝐰𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐢 𝚋𝐞𝐥𝐨𝐧𝐠┊𝑪𝑯𝑨𝑷𝑻𝑬𝑹 𝑶𝑵𝑬

𝑩𝑬 𝑫𝑨𝑵𝑮𝑬𝑹𝑶𝑼𝑺, 𝑫𝑨𝑹𝑳𝑰𝑵𝑮

𝑭𝑶𝑹 𝑻𝑯𝑬 𝑾𝑯𝑶𝑳𝑬 𝑾𝑶𝑹𝑳𝑫

𝑹𝑰𝑺𝑬𝑺 𝑨𝑵𝑫 𝑭𝑨𝑳𝑳𝑺 𝑨𝑻 𝒀𝑶𝑼𝑹 𝑭𝑬𝑬𝑻


"Du bist so schön, das ist verrückt" ein leises Lachen ertönte daraufhin aus dem kleineren Mann. Er war nichts neues für ihn das Wochenende mit einem Kompliment seines Verlobten zu beginnen und in dessen Armen zu erwachen. Man sollte meinen das er nach den Jahren in welchen sie bereits ein Paar waren, sich an diese Gefühle gewöhnt haben die mit einer Beziehung einhergingen. Jeongin würde es wohl nie richtig verstehen, es nicht nachvollziehen können wie sie zu dem fast perfekten Paar wurden das ihre Freunde kannten und liebten.


Jede Beziehung durchlitt die typischen Muster, Vorgehensweisen die sich bei jeden Paar wiederholten. Im Grunde genommen glänzte jede Beziehung mit Individualität so das keine mit einer anderen verglichen werden konnte. Beziehungen wurden geschlossen wenn zwei Menschen sich zueinander hingezogen fühlten, sie beieinander sein wollen.


Jeongin entschied sich vor einigen Jahren für Hyunjin, welcher es ihm mit seinem großen Mund antat und seitdem wollte er keinen anderen Mann in seinem Leben. Niemand war wie Hyunjin und Jeongin waren in all den Jahren seines Lebens nie jemand vergleichbaren begegnet. Hyunjins Eigenarten fanden schnell Platz in seinem Alltag, verflochten sich mit seinen eigenen und sie harmonierten genau richtig miteinander. Zwei, die es nicht hätten besser aufeinander abstimmen können.


"Das sagst du oft"


"es ist nur die Wahrheit, Darling." Hyunjin übertrieb eh er Küsse auf das Gesicht seines Geliebten presste. Viele davon. Jeongin quietschte als Reaktion, suchte gleich nach einem Fluchtweg aus diesen unzähligen Küssen die sein Gesicht trafen und ihn zum aufgeben zwangen. Er wollte sich nicht ergeben doch die Sturheit seines Verlobten war gewaltig und daran konnte selbst er als Verlobter, nicht rütteln.


Jeongin wollte nichts an dem anderen ändern. Er verliebte sich in all seine Facetten, sein hübsches Lächeln und die Wärme die er ihm schenkte wenn er in seinen Armen liegen durfte. Er war dort wo er sein wollte mit einem Mann der ihn immer unterstützt und nie im Stich lassen würde. Hyunjin stand hinter jeder Entscheidung die Jeongin traf. Hyunjin stärkte sein Selbstbewusstsein und ermutigte ihn ständig zum erweitern der Komfortzone. Dadurch lernte er die Vielfalt des Lebens kennen und das ein einzelner Mensch die Macht besaß deine Welt in bunte Lichter zu tauchen. 


Hyunjin war aufregend und Jeongin war so verdammt dankbar dafür das er ihn heiraten würde.


"Wollen wir nicht einfach im Bett bleiben und ich küsse weiter dein hübsches Gesicht", schlug Hyunjin mit einem kleinen frechen Grinsen vor, welchem Jeongin nie widerstehen konnte.


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"Ich verstehe dein Problem nicht." 


Jeongin blickte in das verständnislose Gesicht seines Besten Freundes. Bedenken existierten wohl immer und Jeongin teilte diese gern mit seinem wohl engsten Freund. Sie hatten eine Jahrelange Freundschaft hinter sich so das sie immer ehrlich miteinander umgingen. 


"Es ist kein richtiges Problem, eher eine kleine Sorge die mich verfolgt und mir keine Ruhe lässt.", erwiderte er ruhig woraufhin Felix leise lachte eh er ihm einfach eine seiner Pommes stahl obwohl dieser es abgelehnt hatte sich welche zu bestellen.


"Verstehe ich nicht. Hyunjin liebt dich und will dich heiraten. Es wird auch in einigen Monaten soweit sein also solltest du dich nicht anstellen. Jeder Mensch sollte Geheimnisse haben dürfen und Hyunjin trällert nunmal nicht gern über seine Jugend. Nicht jeder kann eine perfekte Kindheit vorlegen so wie du es kannst. Deine Kindheit war knuddlig weich und rosa."


Jeongin schmollte leicht während er sich in seinen Gedanken verlor. Felix hatte recht mit dem was er sagte doch die Sorge blieb in seinem Magen. 


Er wollte Hyunjin heiraten, sein Leben mit ihm teilen und ihn nie wieder gehen lassen. Er kannte Hyunjins jetziges Ich doch seine Jugend blieb für den Jüngeren ein Rätsel, dabei war genau diese Zeit so ausschlaggebend für den Charakter.


Die Neugier war kaum auszuhalten, bohrte sich richtig durch sein Inneres und trieb ihn somit in den Wahnsinn.


"Ich kenne dieses Gesicht, lass das sein, bohr nicht in Dinge die Hyunjin vielleicht extra nicht ansprechen will. Du bist ein Glückspilz mit einem Mann der einem Model gleicht und den Boden unter deinen Füßen vergöttert. Er behandelt dich so gut und immer wenn er dich so verliebt ansieht, will ich mich übergeben. Besser kann es doch nicht sein, oder?" Jeongin kannte seinen besten Freund nur als Freigeist, so das er keine Festen Beziehungen schließen wollte, sich stattdessen mit schönen Menschen amüsierte. Für den Jüngeren würde ein solches Leben nicht in Frage kommen.


"Er vergöttert nicht den Boden. Hyunjin würde sowas nicht tun."


"stimmt, er leckt lieber dein Gesicht ab als wärst du ein Wassereis. Du solltest etwas gegen seine ständige Eifersucht tun, das nervt.", bemerkte der Ältere, verzog dabei das Gesicht während Jeongin ahnungslos mit den Schultern zuckte.


"Er küsst mich eben gern. Zu seiner Verteidigung, küsse ich ihn auch ziemlich gern."


"Du leckst aber nicht sein Gesicht ab."



𝐭𝐨 b𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝.

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