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JEONGIN;
Es fühlte sich familiär an, wie wir uns nach diesem Debakel mit Hyunjins Vater in einem hübschen Restaurant wieder fanden. Wir lachten eine Menge und es gab viel zu essen. Ich mochte die Atmosphäre. Ich hatte mich nie besser gefühlt. Hyunjin war seinen Vater jetzt los und ich hatte diesem auch die Meinung geigen können. Er wusste jetzt, das Hyunjin es nun viel besser hatte. Er würde es noch bereuen, seinen eigenen Sohn verloren zu haben.
Jetzt gehörte Hyunjin zu meiner Familie und ich würde ihn nicht mehr gehen lassen. Hier hatte er alles was er braucht, eine Familie die ihn liebt und ein gemütliches Zuhause.
"Schatz, ich bin der Meinung, das Hyunjin die restliche Schulzeit auf Jeongins Schule gehen sollte. Die Beiden machen dann zusammen ihren Abschluss im nächsten Jahr", fing meine Mutter irgendwann an und ich musste leise kichern wegen dieser Idee.
"Was ist daran lustig, Jeongin?", "Nichts, Mum. Ich kann mir Jinnie nicht in einer Schuluniform vorstellen, er würde es hassen, oder Jinnie?", fragte ich meinen Freund, welcher das Essen genoss und nicht genug bekommen konnte.
"Mhh?", sprach Hyunjin mit vollem Mund und ich lachte leise über den niedlichen Anblick. Sein Vater schien ihn wirklich nichts geboten zu haben.
"Meine Mum will, das wir auf die gleiche Schule gehen. Dann wärst du in meiner Klasse und müsstest mich den ganzen Tag ertragen.", erklärte ich ihm ruhig, konnte meine Augen nicht von seinem niedlich verwirrten Gesicht nehmen.
"Aber du gehst auf eine Privatschule, die ist doch sau teuer", warf er ein, musterte meine Eltern. Doch meine Mutter schüttelte den Kopf, lächelte leicht.
"Schätzchen, Bildung ist sehr wichtig und du beendest du Schule bald und danach wirst du sicherlich auf eine Gute Universität gehen. Du wirst dir einen eigenen Weg finden und wir unterstützen dich gern dabei schließlich gehörst du jetzt zur Familie und in dieser Familie helfen wir einander" meine Mutter beendete ihren Vortrag und Hyunjin schien etwas verloren wegen dieser Idee die gleiche Schule zu besuchen wie ich..
Ich legte beruhigend meine Hand auf sein Bein, lächelte aufmunternd.
"Du musst nichts tun was du nicht willst, Jinnie. Aber ich helfe dir gern wenn du in der Schule meine Hilfe brauchen solltest. Aber du entscheidest das und niemand wird dich dazu zwingen auf meine Schule zu gehen", sagte ich lächelnd. Ich kannte seine Meinung zu seiner Schule nicht doch meine bot ihm viele Chancen für seine Zukunft. Er stand kurz vor seinem Abschluss und danach standen ihm viele Möglichkeiten offen. Wir Beide könnten uns sogar einen gemeinsamen Plan überlegen, zusammen sein.
Aber am Ende war es nur seine Entscheidung. Er musste wählen und sich auf etwas einigen, das ihm auch gefiel.
Hyunjin lächelte leicht als er seine Finger mit meinen verschränkte.
"Du hast so viel für mich getan, Innie. Deine Meinung ist mir sehr wichtig und ich weiß, das ich dir vertrauen kann. Du willst immer nur das Beste für mich und ich würde gern hören was du denkst. Also, Baby, hilf mir?", fragte er mich nach meiner Meinung und es bedeutete mir sehr viel.
"Es würde mir gefallen, dich in meiner Klasse zu haben. Aber es ist nicht nur deswegen gut. Du bist nicht blöd und ich bin mir sicher, das du eine Menge erreichen kannst wenn du einen Abschluss an dieser Schule hast", plapperte ich schnell und er grinste leicht eh er seinen Arm um meine Schulter legte.
"Dann würde ich das Angebot gern annehmen. Ihr macht so viel für mich und ich bin so dankbar dafür. Ich will es richtig machen und niemanden enttäuschen", sagte er sanft und meine Eltern lächelten.
"Schätzchen, du würdest uns doch nicht enttäuschen. Wir wollen nur, das du dich wohl fühlst und dich entfalten kannst. Wir sind jetzt schon stolz auf dich, das du dich so erwachsen verhältst und dich gut um unseren Sohn kümmerst. Wir haben uns immer jemand vernünftigen für ihn gewünscht." Meine Eltern hatten ihn so gern und ich war so glücklich damit. Dieses Leben war gut und ich fühlte mich wohl.
"Dann haben wir das ja geklärt. Du wirst so gut in der Uniform aussehen" ich hauchte Hyunjin einen Kuss auf die Wange woraufhin er leise lachte.
Ich wollte daran festhalten und mich einwickeln in diese Wärme.
Sobald wir wieder zuhause waren und meine Zimmertür zufiel, zog Hyunjin mich an sich ran, grinste dabei.
"Du hast so viel für mich getan, Baby. Ich bin ein echter Glückspilz, das du mich wolltest. Ich kann dir gar nicht sagen, wie wichtig du mir bist. Ich will dich am liebsten nie wieder loslassen, weißt du das?", meinte er und ich kicherte leise, verstand ihn aber so gut. Mir ging es ja nicht anders.
"So ist es mit der Liebe, Jinnie. Man würde alles für den anderen tun nur damit er glücklich ist. Du verdienst es, das du glücklich bist und ich habe dir gern dabei geholfen"
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