70☙

JEONGIN;


Das Zimmer war gefüllt mit Hitze und meinen verzweifelten Betteln.


Hyunjin trieb mich in den Wahnsinn, überreizte all meine Empfindungen bis zu ihren Grenzen und ich fand mich in einem brutalen Durcheinander wieder. Alles an meinem Körper fühlte sich so an, als ob es in Flammen stand und Hyunjin war der der es entfachte. Hyunjin genoss es offensichtlich, das ich litt und ihn anbettelte, das er mir etwas Erlösung schenkte. Er sollte sich doch nur erbarmen und mich endlich nehmen. Ich brauchte seine Berührungen und seine Nackte Haut gegen meine. Ich brauchte es dringend und daran fühlte auch kein Weg vorbei.


"Jinnie, bitteee.. Ich werde auch brav sein, versprochen nur fick mich einfach", bat ich ihn etwas weinerlich. Meine Vernunft hatte sich bereits abgeschaltet und jetzt brauchte ich nur einen ganz bestimmten Teil von seinem Körper. Er sollte mich nehmen und mich Sterne sehen lassen. Eigentlich wollte ich heute ja nicht mit ihm schlafen, ihn ärgern und dann unbefriedigt ins Bett steigen. Leider aber war mein Körper ein Verräter und Hyunjin eindeutig zu Gut in diesen Dingen. Er berührte mich so gut und gleichzeitig reichte es nicht aus um mir die bittersüße Erlösung zu gewähren.


Alles staute sich auf.


Ich wollte schreien, am liebsten in sein Gesicht. Er wollte mich reizen so das ich nur ihm gehörte und nie wieder den Versuch wagte, ihn zu provozieren. Natürlich schüchterte sein hartes Auftreten mich ein, doch ich wollte ihn manchmal auch einfach Ärgern.


"Sieh dich an, so brav, das gefällt mir gut. Vielleicht erfülle ich dir ja deinen kleinen Wunsch und vögeln dich bis du keine Stimme mehr hast vom ganzen Schreien. Die Nachbarn werden dich alle hören, Baby", schnurrte er verführerisch und ich biss mir auf die Unterlippe um ein Stöhnen zu unterdrücken. Ich hatte keine Kontrolle und das machte mich fertig. Das hier war neu und irgendwie gut aber auch etwas Fremd.


"Jinniie" er küsste meine Wange, schenkte mir ein unschuldiges Lächeln, welches ich gleich durchschaute denn das war nicht echt. Ich kannte sein ehrliches Lächeln, schließlich verliebte ich mich in dieses.


"Ich weiß, Baby. Du willst mich so sehr und ich quäle dich, fällt dir da etwas auf?" Jetzt fing er auch noch so an. Das nervte mich, schließlich wollte ich nur meine Erlösung und diese wollte ich von ihm.


"Ja ja.. Ich habe dich auch gequält heute Abend. Ich werde es nie wieder tun nur nimm mich einfach. Ich will dich spüren Jinnie, ganz tief in mir. Bring mich zum schreien, ich weiß du kannst das tun. Niemand ist so gut im Bett wie du. Bitte gib mir einfach deinen Schwanz", bettelte ich weiter und er trug einfach weiterhin diesen selbstgefälligen Ausdruck auf seinem Gesicht. Ich hasste es. Er spielte mit mir und das gefiel mir nicht. Das hier war brutal und riss an meinen Nerven. Meine Haut kribbelte, sehnte sich nach seinen Berührungen doch er verweigerte mir diese und das nur weil ich ihn etwas gequält hatte.


"Weiter so und ich erfülle dir deinen Wunsch vielleicht. Wirst du dich jetzt nicht mehr wie ein verwöhntes Gör benehmen?", fragte er mich sanft, streichelte dabei meine Wange und ich lehnte mich in seine Berührungen. Sie schienen schon so weit zurück zu liegen und ich wollte so viel davon aufnehmen wie möglich. Er machte mich fertig und ich verzehrte mich nach ihm.


"Ich bin brav, versprochen. Ich werde mich benehmen und dich nie wieder verärgern. Ich will dich so sehr, bitte" er belächelte meine Verzweiflung. Es gefiel ihm so sehr und ich verfluchte ihn in meinem Kopf. Das war nicht fair und das wusste er auch.


"Ich liebe dich, nur dich, bitte." Ich nahm diesen Weg und anscheinend schien er mich voran zu bringen, näher an ihn und in seine Seele.


"Das ist mein Baby, vielleicht war ich etwas zu hart zu dir und du brauchst eine kleine Belohnung für dein Benehmen" Ich wollte ihn so gern küssen, brannten meine Lippen richtig vor lauter Sehnsucht. Ich war so sehr an das Küssen mit ihm gewohnt, das ich nicht anders konnte als abhängig zu werden.


"Küss mich, Jinnie", bat ich ihn und er reagierte in dem er mich einfach küsste. Unsere Lippen waren wie zwei Puzzleteile, gehörten zueinander und ergaben ein wundervolles Bild.


Ich war froh als er die nervigen fesseln löste und ich sofort meine Arme um seinen Nacken schlingen konnte. So fühlte ich mich gleich besser und auch etwas freier.


Hungrig bewegten wir unsere Lippen gegeneinander, jagten uns und verloren uns in einem tollen Gefühl. Hyunjin war so warm und perfekt gegen meinen Körper. Ich brauchte mehr davon und er konnte es mir stets geben. Er berührte mich während wir uns küssten und ich stöhnte leise in den Kuss. Das hier tat so gut, vor allem meine Berührungen an ihn. Seinen Körper zu berühren, darin war ich ziemlich gut.


"Du gehörst mir", hauchte er sanft und ich nickte hastig.


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