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HYUNJIN;


Er trieb es wirklich auf die Eisspitze in diesem Moment. Es war wirklich heftig für mich und noch einen Moment später und ich hätte mich einfach auf ihn gestürzt wie ein hungriges Tier.


Doch die anderen kamen, setzten sich wieder zu uns und schauten uns genervt an.


„Ihr könnt jetzt wieder auseinander, das wollen wir uns sicher nicht ansehen."


Innie kicherte nur kindlich, sah mich aber mit einem teuflischen Blick an, welcher gleichzeitig so unfassbar heiß war. Er sollte es nur abwarten. Der Sex wäre hart für ihn gewesen. Ich hätte ihn so lange gequält bis er alleine schon vom Gedanken her gekommen wäre, ohne dass ich etwas gemacht hätte. Oh ja, ich konnte sehr fies im Bett werden und so wie er mich gerade anstachelte, wie er mich provozierte, wäre das eine sehr lange Nacht geworden. Ich hätte ihm erst die Erlösung gegeben, wenn er mich angefleht, nein angebettelt hätte. Da war ich sehr stur und egal wie heiß ich in dem Moment auf ihn gewesen wäre. Ich zog mein vorhaben immer durch. Kostete es was es wolle.


„Keine Sorge, Jinnie darf sowieso nicht ran."


Er lächelte den anderen zu, provozierte mich in diesem Moment noch viel mehr und wollte von meinem Schoß steigen. Er wusste wie wenig ich das wollte. Ich wollte ihn hier behalten und am liebsten gleich sofort ausziehen. Ich hätte ihn ohne Gnade hier vor uns auf dem Tisch genommen bis es keinen morgen mehr gäbe. Aber nein, das konnte ich gerade nicht machen. Das nervte mich tierisch.


Bevor er aber von meinem Schoß steigen konnte, krallte ich mich in seinem Hintern fest und presste ihn noch einmal an mich heran. Er musste sich ein überraschendes stöhnen verkneifen denn nicht nur ich war hier derjenige, den das langsam ganz schön anturnte. Gut, okay. Meine Hose war viel enger geworden als seine aber wer konnte es mir verübeln. Und dann nannte er mich auch noch Daddy? Er wollte mich wirklich fertig machen.


„Glaub mir, ich mache dich fertig später.", zischte ich bedrohlich denn er sollte nur warten bis wir an seinem Bett angekommen wären. Wow, ich hätte ihn so hart ran genommen. Bis es keinen morgen mehr gab.


„Das glaube ich nicht.", hauchte er zurück, rollte sein Becken mit Absicht noch mal gegen meines bevor er von meinem Schoß rutschte auf den Platz neben mir. Das konnte echt nicht wahr sein. Das durfte nicht wahr sein.


Okay, Hyunjin.. du atmest jetzt ein paar mal tief ein und aus und dann geht es wieder..


Ich hatte versucht es mir einzureden doch wirklich klappen tat es nicht. Die anderen sahen schon skeptisch zwischen uns beiden her, ignorierten es dann aber und war froh als auch mir ein Drink zu geschoben wurde. Ich ließ mir nicht viel Zeit damit, nahm einen großen Schluck, darauf noch einen und hatte das Ding schon leer geext.


„Wow, was für eine Masche hast du denn bei ihm abgezogen?"


Alle fanden es wieder höchst amüsant außer ich. Ich verdrehte nur die Augen und wollte darauf nicht weiter eingehen. Es nervte mich und auch die Tatsache, dass Jeongin mich trotzdem noch ärgern musste. Vielleicht wollte er auch einfach nur, dass ich ihn so hart ran genommen hätte? Vielleicht machte er das mit Absicht um Grenzen auszutesten. Da war er bei mir nur leider an der falschen Adresse denn ich konnte mich bei ihm leider nicht gedulden. Nein, ich hatte auch keine Zurückhaltung und deswegen musste ich fürs erste versuchen mich zu sammeln. Mich auch innerlich zu sammeln und klar damit zu kommen, dass mich der kleine, süße Junge so ärgern musste. Ich nahm alles wieder zurück. Er war alles andere aber nicht süß. Ich ließ mich von seinem Äußeren täuschen doch süß war er nun wirklich nicht. Irgendwie zog mich diese Art unglaublich an und gleichzeitig machte sie mich einfach nur fertig. Wieso musste er mich auch so hart auf die Probe stellen?


Ich wusste nicht wie lange wir hier noch saßen. Doch je länger wir hier saßen, desto ungeduldiger wurde ich und desto mehr wollte ich Jeongin haben. Er hatte eine wirklich gute Beherrschung und ich fragte mich wie er sie erlangt hatte? Keine Ahnung. Dieser junge war wirklich nicht mehr von dieser Welt.


Von Sekunde zu Sekunde wurde ich immer ungeduldiger. Von Minute zu Minute wurde es immer schlimmer und irgendwann konnte ich es nicht mehr zurück in mir halten. Das Tier wollte aus mir heraus brechen und da gab es einfach kein entkommen mehr. 


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