JEONGIN;

Wir amüsierten uns, tanzten und tranken eine gewaltige Menge an Alkohol. Wir waren nicht zu bremsen und kosteten diese Party vollkommen aus. Es war fantastisch und so befreiend. Hyunjin wich nicht von meiner Seite, klebte wie versprochen an meinem Hintern und ich ließ ihn auch nicht gehen, stattdessen ließ ich mir auch keine Gelegenheit entgehen ihn zu verzücken. Er sollte sehen wie gut ich für ihn war und das ich ihm alles bieten konnte, damit er nur mich wollte und einsah, das wir füreinander geschaffen waren. Ich konnte ihm Befriedigung schenken und das auf vielen verschiedenen Wegen. Er brauchte mich in seinem Leben und das würde er schon irgendwann bemerken.

Schließlich fanden wir uns alle gemeinsam als Gruppe an einem Tisch wieder. Einige von Hyunjins Freunden sind auch dazugestoßen und nun waren wir eine große laute Gruppe. Wir lachten eine Menge und ständig versuchten seine Freunde mit mir zu flirten woraufhin Hyunjin mich nur enger an seine Seite zog.

„Leute.. er ist perfekt und in seinen hübschen kleinen Händen wirkt alles noch viel größer als es eh schon ist. Bin ich nicht gesegnet?", schwärmte Hyunjin und die anderen gackerten sofort los, fanden es witzig während ich nur die Augen verdrehte und Hyunjin in die Seite stieß. Er ignorierte es, nahm lieber meine Hand und präsentierte diese stolz. Er war etwas betrunken und da vergaß man manchmal wie man sich benehmen sollte. Ich fand es nicht schlimm und die anderen schien es zu amüsieren das Hyunjin eine schwäche für meine Hände hatte. Das war mir aber neu. Ich kannte ihn so gut aber solch eine Neigung hatte sich noch nie bemerkbar gemacht und schließlich kannte ich seine Fantasien im Zusammenhang mit meiner Schuluniform. Er wurde immer schwach wenn er mich darin sah.

„Niemand will hören wie du unseren Baby Jungen verführst.", rief Chris laut und die anderen lachten nur wieder. An diesem Punkt schien alles amüsant zu sein.

"Seit wann hast du bitte einen Fetisch für Hände?", fragte einer seiner Freunde, Changbin hieß er wenn ich mich nicht täuschte. Hyunjin zuckte nur mit den Schultern und ich bekam einen Kuss auf meine Wange.

"Ich habe ein Fetisch auf alles von diesem hübschen Jungen", schnurrte er etwas benebelt durch den Alkohol. Er war äußerst gesprächig wenn er nur genug getrunken hatte und ich fand es amüsant.

"Eklig!", rief Felix laut.

Mir waren die anderen gerade egal. Ich wollte nur die Nähe zu Hyunjin und durch den Alkohol, stieg die Lust auf ihn nur noch mehr. Er sah so gut aus und roch dazu so sexy. Ich wollte mit meiner Zunge über seinen Hals lecken, kosten ob er genauso gut schmeckte wie ich es vermutete.

"Die beiden werden eklig, holen wir uns was zu trinken", rief Minho in die Runde, doch wer ging, das bekam ich nicht mit.

Hyunjin zog mich auf sich, überraschte mich doch ich fing mich schnell und machte es mir rittlings auf seinem Schoß bequem. Das hier war eine Party und wir wollten uns amüsieren. Ich legte meine Hände auf seine Wangen, lehnte mich vor und küsste ihn hungrig, saugte gleich an seiner Unterlippe und sobald er seinen Mund öffnete, glitt meine Zunge hinein. Es entstand ein kleiner Kampf um die Macht, beide wollten wir sie aber nur einer würde gewinnen. Ich stöhnte in den Kuss, bekam nicht genug davon wie seine Zunge mich verführte.

Ich wollte etwas aufholen also ließ ich meine Hüften etwas kreisen, rollte sie gegen seine wachsende Erektion und er knurrte in den Kuss den wir teilten. Es wurde etwas heiß zwischen uns, vielleicht weil wir beide zu schwach zum widerstehen waren. Wir sehnten uns nach mehr von den berauschenden Momenten, krallten uns die Lust und ließen sie wachsen bis wir es nicht mehr aushalten konnten.

„Oh Gott. Wenn du deine Hüften weiter so bewegst, werde ich dich vor all den Leuten vögeln. Du machst es mir so schwer Baby.", er drohte mir und ich kicherte leise.

„Aber aber, Jinnie. Wer sagt, das du überhaupt ran darfst? Hattest du heute Nacht nicht ein Date mit deiner Hand?" Ich setzte mein unschuldiges Gesicht auf und das provozierte ihn gewaltig. Ich sah die Flammen in seinen schönen Augen aufsteigen. Er verfluchte mich wahrscheinlich in seinem Kopf, doch das war mir egal. Ich ärgerte ihn gern denn er tat es ja auch ständig mit mir. Irgendwie musste ich mich ja rächen, oder?

"Innie, spiel nicht mit mir. Ich warne dich. Ich versohle dir deinen hübschen kleinen Arsch wenn du mich ärgerst und dann wirst du danach betteln, das ich dich nehme. Du bist genauso schwach für mich wie ich für dich", knurrte er und ich überlegte einen Moment.

Ich wollte darauf antworten, doch unsere Freunde kamen zurück mit den neuen Getränken und ich zwinkerte Hyunjin zu, ließ provokativ meine Finger über seine Erregung gleiten während meine Lippen sich gegen sein Ohr pressten.

"Was willst du denn mit mir anstellen, Daddy? Versohlst du mir den Hintern? Vielleicht mag ich es ja"