65▴
HYUNJIN;
Erst wollte ich mich über das ärgern was Felix gesagt hatte. Doch dann entschied ich mich dafür, mich nicht für so etwas zu interessieren. Er sollte doch reden. Ich wusste wie ich im Bett war also sollte er mir bloß nicht damit kommen. Vielleicht war ich gerade etwas gereizt durch die Eifersucht , die langsam in mir hoch brodelte. Jeongin hatte mich genug gequält. Ich wollte das nicht mehr sehen also konnte er jetzt auch damit aufhören. Womit ich das verdient hatte, wusste ich jetzt auch nicht.
So zog ich ihn an seinem Handgelenk an mich heran und legte meine andere Hand gleich an seine Hüfte. „Baby, ich finde du hast mich ab jetzt genug gequält."
Mit einem fragenden Blick legte er den Kopf schief und setzte dieses niedliche Gesicht auf. Doch ich hatte ihn durchschaut. Er wusste ganz genau was ich meinte. Worauf wollte er also hinaus? Ich verstand es wirklich nicht.
„Was meinst du?"
Ich hatte nicht wirklich Geduld wenn es um so etwas ging, so presste ich ihn stärker gegen meinen Körper und funkelte ihn gefährlich an. Es wirkte nur nicht bei ihm. Er ließ sich von so etwas nicht einschüchtern. Es war ihm egal wenn ich ihn so ansah und das war nicht so gut für mich. Ich hatte sonst immer noch einen Trumpf im Ärmel gehabt aber jetzt? Er ließ sich nicht von mir einschüchtern, bot mir eher die Stirn. Was ja auch eigentlich ziemlich heiß war aber ich wollte es hören von ihm.
„Du machst das schon den ganzen Abend mit Absicht. Warum? Macht es dir Spaß mich eifersüchtig zu machen? Oh Baby, ich sollte dich so was von übers Knie legen."
Wieder schien es ihm nichts auszumachen denn er veränderte nicht ein bisschen den Ausdruck in seinem Gesicht. Nicht ein bisschen. Mir gefiel es nicht wenn ich keine macht darüber hatte.. das gefiel mir gar nicht.
„Tja, schade, dass du das heute nicht erleben wirst."
Provokant zwinkerte er mir frech zu, löste sich aus meinem griff und schob mich an meiner Brust von sich weg. Er drehte sich um, wollte gehen aber das ließ ich nicht so. Eher zog ich ihn zurück und er prallte mit dem Rücken zurück gegen meinen Körper. Sofort legte ich meine Hände fest an seine Hüfte und drückte meine Lippen gegen sein Ohr.
„Okay, du hast gewonnen.. was möchtest du von mir?"
Ich spürte es doch. Irgendetwas wollte er von mir, erwartete es von mir aber ich war mir nicht ganz sicher ob ich das schon konnte. Was auch immer es war. Ich verstand es nämlich nicht richtig und das machte mich noch ein wenig rasender. Er sah so verdammt heiß heute aus. So sexy und ich durfte ihn nicht bei mir haben, musste die ganze zeit zu sehen wie irgendwer anderes ihn anbaggerte oder er selbst irgendetwas startete. Wie das Tanzen mit Felix zum Beispiel. Was war es also, was er von mir erwartete?
Anstatt mir auf meine Frage zu antworten, drückte er seinen Hintern gegen meinen schritt und begann sich einfach zur Musik zu bewegen. Überrascht deswegen keuchte ich auf, krallte mich ein wenig mehr in seine Hüfte während er seinen Kopf zur Seite neigte, mir also mehr platz anbot auch wenn ich seinen Hals noch nicht für mich beansprucht hatte.
„Das musst du selbst heraus finden."
Er machte mich schon ein wenig wütend mit so welchen Aussagen. So konnte ich nicht anders als in seinen Hals zu beißen und ihm zu signalisieren, dass ich wirklich keine Geduld mehr hatte.
„Baby, mir ist jetzt egal was du jetzt noch vor hast aber von nun an bewege ich mich nicht von deinem Arsch weg. Ich bleibe die ganze Zeit bei dir und werde jedem zeigen, dass du zu mir gehörst und keiner das Recht hat dich auch nur anzusprechen.", raunte ich ihm ein wenig besitzergreifend gegen seinen Hals, ließ meine Zunge entschuldigend über die Stelle fahren in welche ich gerade noch gebissen hatte.
Die Aussage schien ihm zu gefallen denn er drehte sich plötzlich um, drückte sich nah an meinen Körper und seine Arme schlangen sich um meinen Nacken. Da war ein Funkeln in seinen Augen und mir gefiel was ich dort sah.
„So langsam begreifst du es.", hauchte er leise und ich zog eine Augenbraue nach oben.
„Das kannst du gerne haben."
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top