58⌑

JEONGIN;


Ich verlor mich sofort. Diese Gefühle, sie waren so gut und gleichzeitig verlockend. Ich hätte es ständig mit ihm tun können und das wusste er auch. Wahrscheinlich ging es ihm nicht anders schließlich widerstand er mir nicht. Er wollte mich, sehnte sich genauso wie ich nach etwas mehr von mir. Ich wollte mehr von ihm, mich ihm hingeben und das genießen was zwischen entfacht wurde. Es war so groß, gewaltig und Mächtig wie nichts anderes in dieser seltsamen Welt.


Hyunjin tat mir so gut, versorgte mich mit unglaublich tiefen Stößen und entlockte mir Geräusche wie kein anderer. Es war verrückt und gleichzeitig machte es mir etwas Angst wie stark diese Gefühle für ihn wurden. Sie waren mächtig und ich wollte nicht ertrinken.


"Oh Baby, du bist so heiß", knurrte er mir ins Ohr während er ohne erbarmen in mir versank. Er streckte mich so gut, schenkte mir Befriedigung und ich wollte nur laut schreien. Es tat so gut, so verdammt gut. Das Vergnügen durfte nicht enden, nur weiterlaufen damit ich es genießen konnte mit ihm verbunden zu sein. Hyunjin tat mir so gut und ich konnte ihm auch so viel beibringen, für ihn da sein und ihn mit dem versorgen was er benötigte. Vielleicht waren wir doch füreinander geschaffen, egal in welcher Welt wir uns aufhielten und wie die Bedingungen waren. Er berauschte mich und ich ihn.


"Jinnie..mehr..", bettelte ich verzweifelt und Hyunjin wurde nur schneller, steuerte das Ziel an, welches so nah war. Ich musste nur danach greifen und mich von diesem Gefühl umhüllen lassen. Nur er zählte in diesem Moment.


"Noch ein bisschen mehr, Baby.. ich bin fast da", schnurrte er, presste seine Lippen gegen meinen Nacken und ich sah die Sterne vor meinen Augen eh ich schließlich zusammenbrach. Es war perfekt.


Hyunjin hielt meine Hüfte hoch, damit er seiner Erlösung nachjagen konnte während mir die Kraft fehlte. Mein Gesicht grub sich in mein Kissen. Es war verrückt, wie gut er sich in mir anfühlte.


Er kam schließlich tief in mir, zitterte dabei vor Erleichterung, stahl mir ein Lächeln als er sich einfach auf meinen Körper fallen ließ. Es war verrückt wie gut er zu mir passte.


"Du bist so gut für mich, Jeongin. So perfekt und schön" er küsste meine Wange, wollte nicht von mir weichen und ich wollte mich nicht beschweren. Er wog zwar nicht gerade wenig aber das Gewicht machte mir nichts aus.


"Was tust du mir nur an, Innie? Ich will dich nur küssen und neben dir liegen", hauchte er, zeigte mir seine Ehrlichkeit und das schätzte ich sehr. Es war perfekt, wenn er seine Gefühle mit mir teilte. Ich wollte es spüren, seine Nähe.


"Ich liebe dich" ich erlag dem Moment, meinen Emotionen und dem berauschenden Nachbeben des wundervollen Orgasmus den er mir geschenkt hatte.


Ich realisierte meine Worte nicht, schlief stattdessen ein denn er hatte mir eindeutig etwas von meiner Energie geraubt. Jetzt fielen mir die Augen zu und ich fiel.


An seiner Seite fühlte ich mich wohl, irgendwie sicher und weich. Ich schlief einfach während er sich wohl verrückt machte wegen meiner Worte, die ich heraus posaunte. Ich wollte es nicht sagen, nicht weil ich ihn nicht liebte, eher weil ich Angst vor seiner Reaktion hatte.


Wach wurde ich in einem einsamen Bett. Hyunjin fehlte und in mir wuchs die Panik, das er verschwunden war ohne sich zu verabschieden. Es gefiel mir nicht und ich sprang sofort auf, schlüpfte in meine Boxershorts und einen riesigen rosafarbenen Pullover. Mit weichen flauschigen Socken an meinen Füßen, hastete ich die Treppe runter, vernahm gleich, das meine Mutter sich in der Küche aufhielt. Sie hielt sich meistens in der Küche auf, vor allem an den Wochenenden. Sie kochte so gern und manchmal übertrieb sie es dann auch.


"Mum?" Ich fand Hyunjin bei meiner Mutter in der Küche. Er half ihr beim kochen, was ein seltsam niedlicher Anblick war.


"Schätzchen, du bist ja wach. Hyunjin sagte bereits du seist müde und brauchst etwas schlaf also haben wir dich in Ruhe gelassen und das Abendessen angefangen. Er ist ein toller Helfer", erzählte sie mir gleich und ich sah skeptisch zu Hyunjin, welcher ziemlich gut gelaunt wirkte..


"Ich hoffe sie nervt dich nicht", scherzte ich amüsiert. Ich kannte meine Mutter und ihren Drang jeden der Menschen die um mich herum waren, kennenzulernen. Sie liebte all meine Freunde und meine Freunde liebten meine Mutter. Sie war herzlich und voller Leben.


"Baby" Hyunjin war gleich da, griff nach meinem Gesicht und schon spürte ich seine Lippen auf meinen. Sie fühlten sich so warm und weich an. So perfekt.


"Ihr zwei seid so entzückend. Es ist schön, das ihr euch gefunden habt.", schwärmte meine Mutter gleich so das wir uns voneinander lösen mussten.


"Muuum", beschwerte ich mich spielerisch. Ich wollte mich in Hyunjins Arm kuscheln, damit dieser mich nicht gehen ließ.


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