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~ talking about u ~

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"

Ja!! Und er ist auch so toll, Jinnie~", schwärmte ich weiterhin von Jungkook und legte verträumt meinen Kopf auf meine Hand, welche ich auf den Tresen gelegt hatte. Die Gedanken an Jungkook ließen mich lächeln, während ich mich auf das bevorstehende Treffen freute. In meinem Inneren tanzten Vorfreude und Nervosität einen faszinierenden Tango.

"Du hast es nun schon tausendmal gesagt... Langsam habe ich es auch verstanden, Brüderchen!", lachte Seokjin und musterte mich plötzlich ein wenig, während ich meine Arme schützend um meinen Körper legte. Die Erinnerung an vergangene Unsicherheiten ließ mich kurz innehalten. Ein Flattern breitete sich in meinem Bauch aus, während ich überlegte, wie Jungkook wohl reagieren würde, wenn er mein Geheimnis erfahren würde. Würde er meine Ängste verstehen und akzeptieren können? Die Hoffnung und die Angst kämpften in meinem Inneren einen stummen Kampf.


"Du ziehst dich so an wie früher... Weiß Jungkook von deinem...?", fragte Jin mich, und ich senkte sofort meinen Kopf, um seine Frage zu verneinen.

"Nein... ich habe Angst. Was, wenn er mich genauso auslacht wie die anderen? Obwohl Jungkook allein jetzt schon anders ist als die anderen... er ist viel netter, achtet von Anfang an auf mich und ist... eben toll! Ich freue mich schon jetzt, ihn gleich wieder zu sehen!", gab ich verträumt von mir und spürte eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit. Meine Gedanken wirbelten wild durcheinander, während ich versuchte, meine Zweifel zu unterdrücken und mich auf die Vorfreude zu konzentrieren. War Jungkook wirklich so anders als diejenigen, die zuvor mein Herz gebrochen hatten? Die Hoffnung und die Angst tanzten einen heiklen Tanz in meinem Kopf, und ich hoffte inständig, dass diese Begegnung anders verlaufen würde.

"Da hast du wohl wirklich jemanden gefunden, der dich umhaut, was?", fragte mein Bruder amüsiert, und ich konnte seinen Blick förmlich spüren.

"Ja... Jungkook ist eben perfekt... ich mag ihn ziemlich sehr, obwohl wir uns erst ein paar Tage kennen. Aber das Date heute... es war so perfekt!"

"Ich will alles wissen. Was habt ihr gemacht? Seid ihr schick essen gegangen? Oder ins Kino? Oder vielleicht sogar romantisch spazieren?", fragte Seokjin mich neugierig, und auch Moonbyul gesellte sich zu uns.

"Naja... wir waren Döner essen. Dann sind wir Eis essen gegangen, und dann hat er mich nach Hause gefahren.", erzählte ich ihnen, wobei meine Aussage nicht spektakulär klang, obwohl das Date wirklich klasse war!

"Echt jetzt? Noch unromantischer geht's nicht? Döner? Und Eis?", fragte mein Bruder, und ich zuckte mit den Schultern. Es war nicht das, was man in Liebesfilmen sah, aber es war authentisch und entspannt – genau das, was ich brauchte. Manchmal war weniger eben mehr und das konnte ich nur schwer vermitteln.


"Na und? Ich brauche kein schickes Restaurant, wo man sich benehmen muss. Das habe ich ihm direkt gesagt, und er war auch der Meinung. Und es war wirklich schön. Wir haben viel geredet, gelacht und sogar... nun ja, ein paar Küsschen gab es auch. Zwar nur auf die Wange, aber trotzdem war es wirklich schön", gab ich mit roten Wangen zu und senkte meinen Kopf ein wenig.

"Jaaa, und du bekommst auch gerne noch mehr von mir~", hörte ich Jungkook sagen, spürte im nächsten Moment auch schon seine Arme um meine Hüften und seine weichen Lippen auf meiner Wange. Ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus, während ich mich in seinen Armen sicher fühlte. Seine Nähe war wie ein wärmender Mantel, der meine Unsicherheiten und Zweifel für einen Moment vergessen ließ. Es war ein Moment der Geborgenheit, den ich in vollen Zügen genoss.

"Nawwww~ ihr seht zusammen total süß aus~ das sah mit Changbin nicht so gut aus...", bemerkte Moonbyul lächelnd, und ich sah zu Jin, wie er zustimmend nickte.

"Warte-... ist Changbin dein Ex?", fragte Jungkook sofort, und ich spürte die Angst in mir hochkriechen. Mein Herz begann schneller zu schlagen, während ich mir Gedanken darüber machte, was Jungkook wohl über meine Vergangenheit denken würde. Die Vorstellung, dass Changbin ihm Details über unsere Beziehung erzählt haben könnte, ließ mich innerlich erstarren. Was, wenn Jungkook von meinem Geheimnis weiß und sich über mich lustig macht? Die Vorstellung schnürte mir die Kehle zu und ich spürte, wie sich eine beklemmende Angst in mir ausbreitete.

"K-kennst du ihn...? H-hat er etwas Schlechtes über mich gesagt?", brachte ich ängstlich hervor, und die Sorge lag wie ein schwerer Schleier über mir. Mein Herz hämmerte wild in meiner Brust, während ich gespannt auf Jungkooks Antwort wartete, meine Gedanken von Zweifeln und Ängsten beherrscht.

"Hm..? Nein nein. Alles gut, Tae~ Changbin ist nur... naja... ein Arschloch. Mehr nicht.", beruhigte mich Jungkook, und ein Gefühl der Erleichterung durchströmte mich, als ob eine Last von meinen Schultern genommen worden wäre. Jin warf mir ebenfalls einen erleichterten Blick zu, und ich spürte, wie sich die Anspannung langsam löste.

"Das stimmt! Er hat Taehyung einfach verlassen und ihm das Herz gebrochen... sowas macht man nicht. Tagelang hat er geweint.", erinnerte Jin uns, und ich nickte zustimmend. Jin hatte recht und ich war dankbar dafür, dass Jungkook nicht den wahren Grund für Changbins Abgang kannte.

"Naja, ist ja jetzt auch egal. Jetzt hat Tae hoffentlich bald mich an seiner Seite~", sagte Jungkook, und ein warmer Schauer der Hoffnung durchzog mich, während ich mir eine Zukunft mit ihm ausmalte.

"Ach Gott, seid ihr süß~ also unsere Mütter würden sich freuen, wenn Tae mal mit einem richtigen Mann nach Hause kommt! Von Changbin waren sie nämlich nie wirklich begeistert...", sprach Jin, und bevor er sich noch verplapperte, nahm ich Jungkooks Hand und zog ihn mit mir zum Ausgang.

"Wir sehen uns heute Abend, Jinnie~", sagte ich lächelnd, bevor ich mit Jungkook die Bar verließ.

"Und jetzt lade ich dich erstmal zum Frühstück ein. Ich habe so riesigen Hunger", sprach Jungkook, und ich stimmte begeistert zu.

"Ja, bitte~ ich sterbe vor Hunger!!", rief ich theatralisch, und gemeinsam machten wir uns auf den Weg.

Auch wenn ich normalerweise nun schlafen gehen würde, genoss ich die Zeit mit Jungkook sehr. Immerhin musste er ab nächster Woche wieder arbeiten, und ich wollte so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Die Vorstellung, dass unsere gemeinsame Zeit bald begrenzter sein würde, ließ mich die Momente mit ihm noch intensiver schätzen.

Ich war hin- und hergerissen zwischen dem Verlangen, mit ihm zusammenzukommen, und dem Bedürfnis, noch einige Dates abzuwarten. Ich wollte sicher sein, dass unsere Verbindung echt war und nicht nur von der Anfangseuphorie getragen wurde. Denn ich wollte keine Beziehung, die sich später eher wie eine Freundschaft anfühlt.

Langsam begannen einige Schmetterlinge in meinem Bauch herumzuwirbeln und ich konnte ein Lächeln kaum unterdrücken. Es fühlte sich gut an, mit Jungkook zusammen zu sein und ich war gespannt darauf, wohin uns unsere gemeinsame Zeit führen würde.


~ ° ~

I'm so lonelyyyy~~~

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