interlude VI
bodycount:7
xxx
"Maxon!"
Sie fiel in seine Arme und mir stand die Verwirrung ins Gesicht geschrieben.
Was passierte hier?
Ich realisierte nicht viel im Moment. Ich realisierte nicht wo wir waren. Ich realisierte nicht wer diese Menschen waren. Ich realisierte nicht was passierte.
Aber ich realisierte sehr wohl, dass mein Herz sich schmerzhaft zusammenzog, als Ana in die Arme dieses Typen fiel.
Cassian und Ana sprachen aufgeregt mit diesen Menschen. Zwei Männer, eine Frau.
Sie war klein und zierlich. Ihre Haare waren braun und kurzgeschnitten und sie sah sichtlich mitgenommen aus. Sie konnte nicht viel älter als Ana sein.
Einer von den Typen war hellblond und hatte große Sommersprossen auf der Nase. Seine Augen waren ungewöhnlich grün und man konnte sehen, dass er eine große Zahnlücke hatte.
Der andere war groß, muskulös und hatte schmale Augen. Und er sah Ana mit einem Ausdruck an, der mir einen Schauer über den Rücken jagte.
Ohne es zu bemerken, ballten meine Hände sich zu Fäusten und ich war mehr als froh meinen Helm zu tragen.
Dann wandten sich Ana und Cass endlich an uns.
"Leute, das sind Edwin-"
Cassian zeigte auf den blonden Typen.
"Em-"
Er deutete auf das Mädchen mit den kurzen Haaren. Ana hat mir von diesen Menschen erzählt. Sie sollten tot sein.
Mein Atem stockte. Dann musste der Schwarzhaarige wohl-
"Und das ist Maxon."
Ich schluckte schwer und war ein weiteres Mal froh über meinen Helm.
"Sie waren mit uns im Labyrinth und wir sind eigentlich nur durch Maxon hier ausgebrochen."
Cassian zog diesen Maxon zu sich und gab ihm eine Kopfnuss.
Ich stand wie erstarrt vor ihnen.
Ana hat mir alles von Maxon erzählt. Ana war in diesen Maxon verliebt. Sie hat ihn geküsst. Sie hat sogar mit ihm geschlafen.
Sie ist wahrscheinlich immer noch in ihn verliebt.
Ana stellte uns nach der Reihe vor, aber ich war immer noch zu schockiert um alles vollends zu realisieren.
Als mein Name fiel nickte ich bloß knapp.
General Kenobi und Anakin begannen leise mit ihnen zu reden und mir fiel die Autorität auf, mit der Maxon, Edwin und Em von den anderen Menschen hier behandeln werden.
Wahrscheinlich sind sie sogar so etwas wie ihre Anführer.
Ich bekam nur flüchtig mit, dass Count Dookus Name fiel und die Generals ihnen wohl erklärten warum wir hier waren.
Dann wandte sich Maxon wieder an den Rest von uns.
"Wir sollten das alles nicht hier besprechen. Kommt mit."
Stumm folgten wir ihnen weiter in dieses Tunnelsystem hinein. Ich machte mich unruhig unter der Erde zu sein und nicht zu wissen, wo der nächste Ausgang war.
Die Generals gingen ganz vorne neben Maxon.
Fives und Echo gingen vorne neben Cassian und Em.
Ahsoka ging neben Edwin und unterhielt sich angeregt.
Ana hielt überraschenderweise mit mir und Appo Schritt. Sie ging stumm neben mir und sah die ganze Zeit gerade aus. Aber sie war bei mir.
Wir liefen lange durch die dunkeln Tunnel. Dann wurden der Kanal langsam immer breiter, bis er sich endlich lichtete und wir mitten in einem Lager standen.
Viele Menschen saßen einfach nur am Boden herum und sahen uns mit großen Augen an.
Mir stockte der Atem. Das hier war die Definition von Elend. Sie waren alle mitgenommen, ihre Haut war dreckig und man konnte ihnen ansehen, wie traumatisiert sie waren.
"Das sind fast alle, die in der Nähe der Stadt übrig blieben", Em sprach laut genug, dass wir alle sie hörten, aber nicht so laut, dass diese Menschen sie hörten.
"Sie haben in diesen in den Abwasserkanälen Unterschlupf gefunden und die meisten von ihnen haben sich dann uns angeschlossen."
Die Frage, was sie überhaupt waren, lag mir auf der Zunge, aber ich ließ es bleiben. Sie würden es früher oder später sowieso erklären.
Alle Blick waren auf uns gerichtet.
Nein-
Alle Blicke waren auf Ana gerichtet. Jeder einzelne beobachtete sie.
Stumm hielt ich neben ihr Schritt, während dieser Maxon uns in ihr Lager führte.
Ich sah die Blicke mit denen jeder Ana ansah.
Ängstlich. Zweifeln. Vorwurfsvoll.
Angeekelt.
Verschreckt.
Die Blicke waren nicht an mich gerichtet und trotzdem machte es mich wütend. Sie hatten offensichtlich alle ein Bild von Ana und dieses Bild war mehr als falsch.
Appo schien es ebenfalls zu bemerken und lehnte sich langsam zu Ana herab.
"Stört es dich nicht, dass sie dich so ansehen?"
Sie seufzte laut und zuckte mit den Schultern. Ihr Blick wanderte durch die Menge, bevor sie zu mir und JAppo sah.
"Sie sehen mich als Monster. Sie haben Geschichten gehört. Dagegen kann ich nichts machen."
Die Gleichgültigkeit in ihrer Stimme ließ mich zusammenzucken und ich war froh, dass mein Helm meinen Ausdruck versteckte.
"Macht dir das nichts aus? Dass sie sich weigern, dass Gute in dir zu sehen. Dass sie sich dazu entscheiden, nur dein Verschulden und deine Fehler sehen?"
Sie ließ ihren Blick wieder durch die einzelnen Menschen wandern. Seufzend zuckte sie mit den Schultern, bevor sie mich zögernd anlächelte.
"Warum sollte es? Wir sind alle schlecht in irgendjemandes Geschichte."
-----
Dieser Stützpunkt war...chaotisch.
Ich versuchte krampfhaft Struktur und Ordnung in diesem Chaos zu finden, aber es war sinnlos. Es war pures Chaos. Alles lag einfach irgendwo herum und nichts schien einen festen Platz zu haben.
Maxon führte uns zu einem Tisch. Landkarten und Pläne lagen durcheinander auf dem Tisch und er schob sie einfach zur Seite und zeigte uns, dass wir uns setzen sollen.
Es gab genügend Platz, dass jeder am Tisch sitzen konnte und mitbekam was passierte.
Maxon stützte sich am Tisch ab und sah durch die Runde.
"Dieser Mann, Count Dooku wie ihr in nennt, ist tatsächlich hier. Wir beobachten die Aktivitäten in der Stadt schon seit einigen Wochen. Zu-"
Ana unterbrach ihn.
"Können wir das vielleicht kurz sein lassen?!", ihre Stimme war unruhig und ich sah wie ihre Hände zu zittern begannen. Seufzend unterdrückte ich den Impuls einen Arm auf ihre Schulter zu legen.
"Ihr wart tot! Wie kann es sein, dass ihr lebt?!"
Ihre Hand zuckte nach vorne und berührte Maxons Schulter, bevor sie sie schnell wieder zurückzog.
"Hey..."
Maxon drehte sich vom Tisch weg und legte eine Hand auf ihre bebende Schulter. Ein beengender Druck breitete sich in meiner Brust aus.
"-es ist alles in Ordnung..."
Er schien genau zu wissen, was er tun musste, um eine ihrer Panikattacken zu vermeiden. Er sah sie durchdringlich an und sie erwiderte seinen Blick bloß, bis sich ihre Atmung beruhigte.
Während Maxon leise mit Ana sprach, so dass ich nichts verstand, drehte sich Cassian zu uns.
"Ich glaube, wir sollten dieses ganze Zeug-", er machte eine allumfassende Gestik.
"-morgen planen. Es gibt hier echt viel zu besprechen."
Edwin nickte bestärkend.
"Kommt-"
Er führte uns aus dem Raum, in einen anderen größeren Raum. Es sah aus wie eine Art Gemeinschaftsraum.
"-Macht es euch gemütlich. Ich hol euch was zu essen."
Ahsoka und Jesse boten ihm sofort ihre Hilfe an und verschwanden mit ihm. Cassian und Em blieben bei uns und waren die ersten, die sich setzten.
Jeder sah sich skeptisch um, bevor sie sich ebenfalls langsam setzten.
Unruhig blieb ich stehen. Ana und Maxon waren immer noch im anderen Raum. Allein.
Das unruhige Gefühl wurde immer stärker und ich atmete tief ein und aus, bevor ich mich langsam neben Echo setzte.
Ich wollte den Helm eigentlich nicht absetzten, aber alle anderen taten es, also blieb mir nichts anderes übrig.
Seufzend legte ich den Helm neben mich, als Ana und Maxon den Raum betraten.
Seine Hand lag auf ihren Rücken und meine Hände ballten sich zu Fäusten. Ich mag dieses Gefühl nicht. Ganz und gar nicht.
Sie setzten sich stumm und dann kamen Edwin, Ahsoka und Jesse auch schon wieder. Sie trugen etwas, das im entferntesten wie Essen aussah.
Sie stellten es stumm jeden vor die Nase, bevor sie sich auch setzten.
Dann ergriff endlich Anakin das Wort.
"Also, was geht hier ab? Kann uns hier mal endlich wer aufklären?"
Ahsoka, Fives und Hardcase nickten zustimmend und mein Blick wanderte zu Cassian, der laut seufzte.
"Also..."
Cassian kratzte sich am Kinn, das schon mit Bartstoppeln übersät war und sah zur Decke.
"-Ihr alle wisst ja schon, dass wir aus dem Labyrinth ausgebrochen sind und vor der Organisation, die an uns herumexperimentiert hat, geflüchtet sind."
Er seufzte und wir alle nickten.
"-Jedenfalls haben wir es irgendwann geschafft uns Plätze auf einem illegalen Transporter zu besorgen. Zu dem Zeitpunkt waren wir nur mehr sechs. Ana, Edwin, Em, Tommy, Maxon und Ich."
Ich nickte wieder. Ich kannte diesen Teil der Geschichte. Offensichtlich sogar besser als Cassian. Ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus, als ich an diesen Abend mit Ana dachte. Das verwandelte sich aber sofort wieder in diese bedrückende Enge, als ich zu ihr und Maxon sah. Sein Arm lag immer noch auf ihrem Rücken.
"-Der Pilot von dem Transporter, war ein ziemlicher Hochstapler..."
Er seufzte wieder laut.
"-Also passierte, was passieren musste. Das Raumschiff stürzte ab, schon kurz nachdem wir die Atmosphäre verlassen haben."
Jeder im Raum hörte gespannt zu und ich zwang mich nicht wieder zu Ana zu schauen.
"-Ana, Tommy und ich haben es geschafft uns mit diesem ekelhaften Piloten in eine Rettungskapsel zu retten. Mit der haben wir es bis zum nächstgelegenen Planeten geschafft..."
Den Rest der Geschichte kannte ich wieder. Sie haben sich eine Zeit lang allein herumgeschlagen, bis wir sie schlussendlich gefunden haben.
"Wir dachten, dass ihr damals gestorben seid-", fuhr Cassian fort und wandte sich direkt an Maxon, Em und Edwin.
"-Wie in aller Welt könnt ihr noch leben?"
Maxon seufzte, setzte sich auf und entfernte endlich seine verdammte Hand von Anas Rücken.
"Wir dachten auch, dass ihr damals gestorben seid..."
Sein Blick wanderte von Cassian zu Ana und wieder zurück.
"Wir sind mit dem Schiff wieder zurück auf den Planeten gestürzt. Irgendwie war die Schwerkraft noch groß genug, dass wir wieder zum Planeten gezogen wurden. Jedenfalls haben wir dann auch irgendwie, ich weiß bis jetzt nicht wie, geschafft, die Triebwerke zum Laufen zu bringen und konnten einigermaßen sicher landen."
Er seufzte laut.
"Seit dem sind wir hier und haben einen Widerstand gegen das, was von WCKD übrig ist, gegründet."
Jeder aß mittlerweile und hörte immer noch gespannt zu. Maxon schien fertig zu sein, denn er griff auch nach dem Essen.
Dann stellte Em eine Frage, die alle aus dem Konzept brachte.
"Wenn ihr hier seid, wo ist dann Tommy?"
Irgendjemand zog scharf Luft ein und Ana schien in sich zusammenzusacken.
"Er-", sie begann zögernd und ihre Stimme zitterte.
"-er ist mit uns hier her gekommen, aber-"
Sie brach ab und atmete zitternd ein. Ich unterdrück den Impuls zu ihr zu laufen, vorallem weil Maxon seine Hand wieder auf ihren Rücken legte.
"-er wurde infiziert..."
Sie brach ab. Mehr brauchte sie nicht zu sagen. Sie verstanden, was sie meinten.
Danach passierte nicht mehr viel. Wir richteten unser Nachlager her, uns wurden Waschräume gezeigt, die sogar fließendes Wasser hatten und nachdem sich jeder gewaschen hatte, legten wir uns schlafen.
Ana und Cassian haben sich mit ihren alten Freunden in eine Ecke den Raumes verzogen und sprachen über alles, was sie verpasst hatten.
Von meinen Schlafplatz aus, konnte ich sie genau beobachten.
Ich wollte es nicht.
Ich wollte es wirklich nicht.
Ich wollte nichts lieber, als einfach zu schlafen.
Aber ich konnte den Blick nicht abwenden.
Sie saßen weit genug entfernt, dass ich nicht verstand, was sie sagten, aber ich konnte sie genau sehen. Ich hörte nur ihre gedämpften Stimmen
Ana saß neben Maxon. Natürlich saß sie neben ihm. Sie saßen eng beieinander und das Gefühl in meiner Brust wurde nur noch stärker.
Sie saßen zusammen, lachten und redeten. Irgendwann holte jemand von ihnen ein Instrument hervor, ich weiß nicht wie es heißt.
Und zu meiner Überraschung, spielte Ana damit. Ich wusste nicht, dass sie soetwas kann.
Sie spielte laut genug, dass ich es gut hörte. Dann summte sie auch noch eine Melodie.
Ich kannte diese Melodie. Ich weiß nicht woher, aber ich kannte sie.
Augenblicklich tauchten Erinnerungsfetzen vor meinen Augen auf.
Schwärze. Kälte. Eine Stimme.
Es war als ich den Unfall hatte. Als ich geträumt habe, dass Ana bei mir war.
Ich habe dieses Lied damals gehört.
Wie kann ich es geträumt haben, wenn ich es gar nicht kannte?
Irgendwann legte Maxon seinen Arm um Anas Schulter und sie ließen ihren Kopf auf seine Schulter sinken. Dann war es bei mir vorbei.
Fast wäre ich aufgesprungen und hätte irgendetwas dummes gemacht.
Aber nur fast.
Stattdessen blieb ich stumm liegen, drehte mich einfach weg und versuchte dieses erstickende Gefühl in meiner Brust zu ertragen.
Eigentlich gibt es keinen Grund eifersüchtig zu sein. Ich darf doch gar nicht mit ihr zusammen sein.
Eigentlich wer Maxon derjenige, der zuerst da war.
Eigentlich war sie mit ihm besser dran.
Eigentlich...
-----
Der nächste Tag war recht unspektakulär.
Wir aßen, wuschen uns, sahen uns ihr Lager genauer an und dann riefen uns die Generals zu sich.
Sie waren mit Maxon, Cassian und Ana bereits in dem Raum mit den Karten, den sie uns gestern schon gezeigt haben.
Edwin und Em kamen mit uns, weil sie uns das Lager gezeigt haben.
Stumm versammelten wir uns und dann ergriff Maxon schon das Wort.
Kaum machte er den Mund auf, wollte ich ihm schon in sein verdammtes Gesicht schlagen.
"Wir beobachten den Typen schon seit ein paar Wochen. Er arbeitet mit den Wissenschaftlern von WCKD zusammen."
Er seufzte laut.
"-Wir glauben, dass sie versuchen irgendetwas mit dem Virus zu machen."
Er rieb sich den Nacken und mir fiel auf, dass Ana natürlich wieder neben ihm stand.
Obi-Wan sah uns alle an.
"Count Dooku will versuchen dieses Virus auf die ganze Galaxie loszulassen."
Ich schluckte schwer und war froh, dass ich beschlossen habe meinen Helm aufzusetzen.
"Aber wenn wir jetzt schnell angreifen, können wir das verhindern."
Anakin Skywalker sprach mit seiner üblichen Euphorie und ich musst fast grinsen.
"Er hat keine Droiden, die ihm helfen können. Er-"
Maxon unterbrach meinen General und machte mich damit nur noch aggressiver.
"Die Wachen von WCKD sind gut bewaffnet und ausgebildet. Es wird nicht so leicht, wie ihr euch das vorstellt."
Er ließ seinen Blick durch die Runde schweifen.
"-Aber es ist möglich. Wenn ihr wirklich so gut sind, wie Ana behauptet."
Er grinste breit und Ana schlug ihm lachend auf die Schulter. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich war kurz davor einfach den Raum zu verlassen.
"Wir sind noch besser."
Fives hatte seinen Helm unter den Arm geklemmt und sah Maxon herausfordernd an.
"Das will ich hoffen."
Sein Grinsen wurde noch breiter und legte plötzlich einen Arm um Ana.
Dann war es bei mir vorbei und ich verließ wirklich einfach so den Raum.
------
Stumm blickte ich auf die Stadt, die von einer großen Mauer umgeben war. Die Stadt, von der die ganze Zeit die Rede war. Die letzte Stadt.
Ich saß am Dach des Gebäude, das als mit den Tunnel als ihr Stützpunkt fungierte.
Ich weiß nicht, was mich dazu geritten hat einfach so abzuhauen. Ich war nur froh jetzt nicht mehr dort zu sein.
Wahrscheinlich hätte ich diesen Maxon sogar noch geschlagen.
Die Tür hinter mit öffnete sich quietschend und ich zuckte zusammen.
Als Ahsoka aber in mein Blickfeld trat, atmete ich erleichtert auf.
Sie setzte sich stumm neben mich und sah ebenfalls einfach gerade aus.
"Warum in aller Welt bist du so eifersüchtig?"
Die Frage ließ mich laut seufzen und Ahsoka wandte den Blick zu mir.
"Ich meine, es gibt nichts, das andeutet, dass Ana noch irgendwelche romantischen Gefühle für den Typen hat."
Wieder schnaubte ich bloß, aber Ahsoka ließ sich nicht unterkriegen und redete heiter weiter.
"Es ist absolut sinnlos, dass du eifersüchtig bist. Rede doch bitte einfach mit Ana. Ihr läuft die ganze verdammte Zeit aneinander vorbei."
Wieder schnaubte ich laut, bevor ich zu Ahsoka sah.
"Du hast Recht, 'Soka. Es ist absolut sinnlos, dass ich eifersüchtig bin. Weil ich sowieso nicht mit ihr zusammen sein könnte. Es ist strickt verboten und das weißt du ganz genau."
Ahsoka sah mich einen Moment lang überrascht an, bevor den Blick wieder an den Horizont richtete und seufzte.
"Das weiß ich, Rex..."
Sie zögerte einen Moment, bevor sie fortfuhr.
"-Aber hast du schon mal daran gedacht mal etwas für sich selbst zu machen?"
Ich schnaubte bloß wieder. Die Frage war absolut sinnlos. Dieses Gespräch war absolut sinnlos.
"Ich meine das ernst, Rex. Du bist ein guter Soldat. Der perfekt Soldat. Du befolgst deine Befehle und führst deine Männer jedes verdammte Mal in den Sieg. Du bist einer der besten Strategisten in dieser verdammten Armee."
Sie seufzte leise und sah wieder zu mir.
"-Du machst alles, was man von dir verlangt. Du gehst für diese Republik durch die Hölle."
Sie schüttelte unmerklich den Kopf.
"-Also hast du jemals an dich selbst gedacht? Hast du jemals etwas nur für dich gemacht?"
Stumm schüttelte ich den Kopf.
"Dann wird es jetzt mal Zeit dazu. Du hast es verdammt nochmal verdient..."
Heyo, how are you?
Das ist jetzt übrigens schon das geteilte Kapitel, whoops. Hoffe die Story gefällt euch immer noch.
Verbesserungsvorschläge und Kritik sind immer willkommen.
Hoffe, es geht euch gut.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top