interlude III
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Ich unterdrückte ein Seufzen und schrieb weiter auf, was General Skywalker mir auftrug.
Meine To-Do-Liste wurde immer länger und ich fragte mich warum ich überhaupt auf Shore-Leave war, wenn ich sowieso gleich viel zu tun hatte wie sonst.
"-die Quadjumper müssen auch noch gewartet werden."
Ich nickte bloß und schrieb es auf.
"Das wäre dann alles. Richte den Jungs liebe Grüße aus."
Erleichtert atmete ich auf und salutierte dem General. Mit dem Datapad in der Hand machte ich mich auf dem Weg zum Ausgang, als Anakin mich noch einmal zurückrief.
"Ach ja, Rex?"
Zögernd drehte ich mich um und war froh, dass der Helm mein Gesicht versteckte.
"Ja, Sir?"
"Wie geht es dir? Du wirkst erschöpft in letzter Zeit."
Erstaunt zog ich Luft ein.
"Ich-"
Mir fehlten buchstäblich die Worte. General Skywalker war immer nach dem Wohlergehen seiner Truppen besorgt, aber noch nie hat er mich so offen gefragt, wenn ich nicht verletzt war.
"Es ist schon alles in Ordnung. Mir geht nur ein bisschen Schlaf ab."
Anakin zog scharf Luft und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
"Ich bin so ein Trottel. Du hast im Dienst schon genug zu tun, dann solltest du doch wenigstens jetzt eine Pause haben. Gib mir das Datapad."
Er streckte die mechanische Hand aus und sah mich fordernd ab.
"Nein nein, Sir. Das ist meine Pflicht."
Anakins Ausdruck veränderte sich und sein Blick wurde ernst
"Gib mir dieses Datapad und nimm dir die nächsten Tage frei."
Ich reagierte nicht.
"Das ist ein Befehl, Trooper."
Widerwillig händigte ich ihm das Datapad, bevor ich endgültig den Raum verlassen konnte.
Ich nahm den kürzesten Weg zurück in die Barracken. Dann könnte ich es vielleicht noch bis zum Abendessen schaffen und mit meinen Brüder essen.
Leider bedeutete das auch, dass ich jegliche Möglichkeit Anastasia über den Weg zu laufen vernichtete.
Die Kantine war prall gefüllt und die meisten Soldaten salutierten mir wenn sie mich sahen. Ich mochte es nicht, wenn sie mich wie ihren Vorgesetzten behandeln, wenn ich nicht im Dienst bin.
Aber wann sind wir eigentlich nicht im Dienst?
Stumm holte ich mir mein Essen, ließ ich mich neben Echo auf die Bank fallen und nahm den Helm ab.
"Su'cuy (Hey)"
Alle am Tisch nickten mir zu und aßen bereits.
"Was ist bei Skywalker herausgekommen?"
Echo sah mich von der Seite an.
Resigniert seufzte ich und ließ meine Gabel wieder sinken.
"Zuerst hat er mich mit Arbeit überladen, dann hat er mir die Arbeiten wieder abgenommen und mich beordert mir die nächsten Tage komplett freizunehmen."
Echo lachte leise. Kix atmete erleichter auf und warf mir einen wissenden Seitenblick zu.
Er wollte schon seit Wochen, dass ich ein paar Tage Ruhe habe und nichts mache. Auf ihn habe ich aber nicht gehört.
"Das hört sich nach General Skywalker an."
Hardcase grinste breit und wir lachten alle. Dann fiel mir etwas auf.
"Wo ist Fives?"
"Der ist mit Ana ins 79' etwas trinken gegangen.", meinte Jesse schulterzuckend.
"Was?"
Ich wusste, dass das kein gutes Ende nehmen wird. Fives hat die Tendenz beim Trinken ein wenig zu übertreiben und wir haben keine Ahnung wie viel Anastasia vertragen kann.
Wahrscheinlich nicht viel, wenn man sie mit Fives vergleicht.
Hardcase seufzte gespielt laut.
"Sie wollten nicht, dass ich mitkomme."
Der Kommentar beruhigte mich zwar ein wenig, aber ich war trotzdem sichtlich genervt.
Fives allein ist schlimm. Fives und Hardcase zusammen sind schlimmer.
"Und von euch ist keiner auf die Idee gekommen die beiden zu begleiten?", meine Stimme war zum Zerreißen gespannt und ich wandte mich an Echo, Jesse und Appo.
Sie zuckten bloß mit den Schultern.
"Udesii (Komm runter.) Ana kann sehr gut auf sich selbst aufpassen und Fives wird schon nicht übertreiben, wenn nur die zwei unterwegs sind."
Echos Kommentar ließ mich laut seufzen und ich massierte meinen Nasenrücken.
"Cui ogir'olar,(Das ist irrelevant) mir ist sehr wohl bewusst, dass sie auf sich selbst aufpassen kann, aber ihr kennt Fives. Sobald er auch nur einen Fuß ins 79's setzt, ist er sturzbesoffen."
Jesse klopfte mir bloß auf die Schulter.
"Reg dich ab, vod. Es wird schon nichts passieren. Sie werden sicher bald zurückkommen."
Sie kamen aber nicht bald zurück.
Vier Stunden später waren sie immer noch nicht zurück. Wir waren schon alle in den Barracken und spielten nur noch ein paar Runden Sabacc, bevor wir eigentlich schlafen gehen sollten.
Ich spielte gerade gegen Kix, aber mein Blick wanderte immer wieder zur Tür.
Seufzend legte Kix seine Karten ab und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Reg dich ab. Ihnen wird schon nichts passieren."
Ein Seufzen verließ meinen Mund und ich nickte bloß.
"Und jetzt konzentriere dich. Sogar Hardcase könnte dich im Moment schlagen und das muss was heißen."
Ich schnaubte bloß abfällig und wollte meinen nächsten Zug machen, als die Tür sich endlich öffnete.
Ein betrunkene Fives und eine mehr als nur betrunkene Anastasia stolperten herein.
Wir alle standen abrupt auf.
"Hi, Leute!"
Anastasia kicherte lautstark und stützte sich an Fives. Der geriet allerdings auch ins Wankeln.
Sofort traten Kix und ich an ihre Seite.
Kix setzte Fives neben Echo auf die Bank, während ich Anastasia zu dem Platz führte auf dem ich gerade noch gesessen habe.
"Rex!"
Sie sah mich mit großen Augen an.
"Du bist auch hier!"
Sie grinste breit und ihre Augen hellten sich auf. Obwohl die Situation alles andere als witzig war, musste ich lachen.
"Wo sollte ich denn sonst sein?"
Sie ignorierte mich und nahm mein Kartendeck, das noch am Tisch lag, in die Hand und begutachtete die Karten.
"Du hättest ja haushoch verloren! Sieh dir mal diese Karten an!"
Sie lachte laut und kriegte sich gar nicht mehr ein. Kix grinste ebenfalls und deutete zu mir, dass er gewonnen hatte.
Ich schüttelte bloß den Kopf und sah zu Fives.
Er saß halb auf Echo liegen auf der Bank und grinste mich breit an.
Ich konnte bloß seufzen und nahm Anastasia vorsichtig die Karten aus der Hand.
"Und du bist auf einmal ein Experte und kannst das beurteilen?"
Anastasia nickte energisch und lachte noch lauter, bevor sie ruhig wurde.
Sie sah mich einen Moment lang an und war mucksmäuschenstill. Ihr Blick wanderte über meinen Körper und plötzlich wurde mir bewusst, dass ich meine Rüstung bereits abgelegt hatte und nur mehr meine schwarze Unterkleidung trug.
Plötzlich fing sie an wie wild zu kichern. Ich sah erneut zu Fives, der mich bloß angrinste. Wenn er wieder nüchtern war, konnte er sich auf was gefasst machen.
Anastasia kicherte so laut, dass ich Angst hatte, sie würde vergessen Luft zu holen.
Ich kniete mich zu ihr hinunter und sah ihr in die Augen.
"Was ist jetzt los?" Obwohl ich nicht wollte, musste ich grinsen. Sie erwiderte meinen Blick kurz, bevor sie noch lauter lachte.
"Haben Klone eigentlich Bauchnabel?", fragte sie zwischen ihren Lachanfällen und bevor ich realisierte, was passierte, war sie schon aufgestanden und versuchte mein Shirt nach oben zu ziehen.
Ich versuchte ihre Hände festzuhalten, aber sie bewegte sich auf einmal viel zu schnell und klammerte sich wie an Affe an mich. Bevor ich zwinkern konnte, hatte sie mein Shirt wirklich hochgezogen.
Als sie sah, dass ich tatsächlich keinen Bauchnabel hatte, begann sie noch mehr zu lachen.
Dann hörte sie plötzlich auf. Ihre Hand lag immer noch auf meinem Bauch und sie sah mich beeindruckt an.
"Du bist so muskulös.", wisperte sie und Kix, Jesse, Hardcase, Appo, Fives und Echo prusteten laut los. Ich war froh, dass ich mir nur mit ihnen eine Barracke teilte.
"Okay, das reicht jetzt." Mit diesen Worten hob ich sie hoch und und zog mein Shirt wieder nach unten.
"Du gehst jetzt schlafen." Ich warf Fives über meine Schulter einen Blick zu.
"Und Fives, du bleibst schön hier. Wir sind noch nicht fertig."
Bei meinen Worten begann sie wieder zu kichern.
"Tut mir Leid, wenn ich dich in Schwierigkeiten gebracht habe, Fives."
Sie klammerte sich mit einer Hand an meine Schulter und winkte mit der anderen meinen Brüdern zu. Ich trug sie nach hinten zu den Betten und schloss die Tür zum Gemeinschaftsraum.
Ich trug sie bis zu meinem Bett und setzte sie dann ab. Anastasia sah sich um und schaute mich dann mit großen Augen an.
"Nein. Ich will euch keine Umstände machen. Ich geh zurück zum Tempel."
Sie wollte aufstehen, aber ich drückte sie nach unten.
"Anastasia, du gehst jetzt nirgends mehr hin. Es ist mitten in der Nacht und du bist sturzbesoffen."
Ihr Blick war nun fest auf mich fixiert.
"Bist du böse auf mich?"
Ich konnte nur den Kopf schütteln und leise lachen. Anastasia kniete sich plötzlich aufs Bett und legte ihre Hände auf beide Seiten meines Gesichts.
Ihre Hände waren angenehm kalt und meine Haut kribbelte bei ihrer Berührung.
"Bitte sei nicht böse auf mich." Sie lallte und ihrem Atem nach zu urteilen hatte sie einiges intus.
Fives kann was erleben.
Sie zog mich zu ihr hinunter und sah mir fest in die Augen. Ihr Gesicht war mir so nah wie noch nie.
"Versprich mir, dass du nicht böse auf mich bist."
"Ich bin dir böse, Ana. Aber du musst jetzt schlafen. Geh schlafen, okay."
Sie sah mich mit großen Augen an, bevor sie kräftig nickte und sich endlich hinlegte.
"Okay, aber nur für dich, Rex."
Ich zwinkerte ihr zu, drehte mich um und wollte schon gehen, aber sie griff nach meiner Hand.
"Lass mich nicht allein. Bitte."
Seufzend nickte ich und kniete mich zu ihr hinunter. Sie grinste und kuschelte sich ins Bett. Sie ließ meine Hand nicht los.
"Weißt du, manchmal verstehe ich dich wirklich nicht"
Sie murmelte gegen das Kissen und ich grinste breit.
"Ach ja?"
"Ja!", erwiderte sie energisch.
"Die meiste Zeit tust du so, als wärst du der unausstehlichste Mensch der Welt. Aber-"
Sie unterbrach sich selbst und gähnte laut.
"-aber dann, bist du richtig nett und ich mag dich voll gern. Ich verstehe das einfach nicht."
Sie vergrub ihr Gesicht im Kissen und sah mich mit halbgeöffneten Augen an.
"Bin ich denn wirklich so unausstehlich?"
Ich sollte keine Scherze machen. Nicht wenn sie in diesem Zustand ist. Aber es war zu witzig.
"Nein, eigentlich nicht."
Ihre Stimme war leise und ich hoffte, dass sie bald einschlafen würde. Ihre Augen schlossen sich und es wirkte so als würde sie einschlafen.
Aber gerade als ich aufstehen wollte, schlug sie ihre Augen wieder auf und sah mich eindringlich an.
"Denkst du manchmal an Maxon?"
Ein Fragezeichen stand mir ins Gesicht geschrieben.
"Wer-Wer ist Maxon?"
Ihre Augen weiteten sich überrascht.
"Du kennst Maxon ja gar nicht!"
Sie kicherte leise.
"Ich glaube nicht, dass ihr euch gemocht hättet."
Sie nuschelte gegen mein Kissen und ich hatte Schwierigkeiten ihr zu folgen.
"Maxon war derjenige, der uns aus dem Labyrinth befreit hat. Er-"
Sie brach ab und ein verträumtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
"Cass und Tommy sagen immer, dass es offensichtlich war, dass Maxon und ich Gefühle füreinander hatten."
Sie brabbelte vor sich hin und ich versuchte ihr zu folgen.
"Ich finde es ja nicht, aber ich kann das ja nicht so gut beurteilen."
Sie kicherte wieder leise.
"Wir waren irgendwie zusammen, wenn man das so nennen kann. Wir haben immer miteinander geredet und oft Händchen gehalten und uns manchmal geküsst und oh-"
Sie brach ab und lehnte sich zu mir nach vorne.
"Wir haben sogar miteinander geschlafen.", flüsterte sie, bevor sie kicherte.
Ich zog scharf Lust ein und ein beengendes Gefühl breitete sich in meiner Brust aus.
"Ich habe ihn geliebt. Zumindest glaube ich das und wenn ich ehrlich bin, ich habe nicht wirklich viel Ahnung von Liebe."
Sie kicherte wieder, dann wurde so ganz ruhig.
"Früher hab ich oft an ihn gedacht. Die ganze Zeit, aber jetzt-"
Sie lächelte breit.
"Seit ich so viel Zeit mit euch verbringe, denk ich nicht mehr so oft an."
Sie sank im Kissen zurück.
"Eigentlich gar nicht mehr.", nuschelte sie noch, bevor ihr die Augen zufielen.
Sanft strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Gute Nacht, Ana."
"Gute Nacht, Rex." Sie hielt meine Hand noch immer fest als sie einschlief.
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Meine Brüder saßen noch immer zusammen, als ich wieder zu ihnen kam. Irgendjemand pfeifte leise und ich überdrehte bloß die Augen.
"Jetzt warst du aber schön lang weg. Was habt ihr denn da drin getrieben?", Echo grinste. Ich setzte mich zu ihnen und schüttelte bloß den Kopf.
"Erstens ist sie sturzbesoffen. Zweitens-", ich seufzte kopfschüttelnd.
"-nein, einfach nein."
Ich wandte meinen Blick zu Fives.
"Und du! Was hast du dir dabei gedacht sie so abzufüllen."
Er zuckte bloß mit den Schultern. Er hatte mittlerweile seine Rüstung abgelegt und lehnte schläfrig an Echo.
"Wir wollten nur ein, zwei Getränke trinken. Sie hat genau so viel getrunken wie ich. Ich kann doch nicht wissen, dass so was dabei rauskommt."
"Copaani mirshmure'cye, vod?"
(Suchst du nach einem Schlag ins Gesicht, Bruder?)
Ich schüttelte den Kopf und hatte das Bedürfnis mir auf die Stirn zu schlagen.
"Fives, gar di'kut. (Du Idiot.) Sie wiegt gefühlt die Hälfte von dir. Natürlich verträgt sie weniger. Du kannst froh sein, wenn sie keine Alkoholvergiftung hat."
Er zuckte bloß mit den Schultern, bevor er aufstand und ebenfalls schlafen ging.
Nach der Reihe verschwanden alle im Schlafsaal und bevor ich mich umsehen konnte, war ich alleine.
Seufzend ließ ich den Report, an dem ich gerade arbeitete, sinken und massierte meine Schläfe. Es war gerade einmal eine Stunde vergangen, seit ich Anastasia hingelegt habe.
Mein Kopf pochte und meine Augen brannten.
Gähnend lehnte ich mich zurück und hob den Report wieder auf. Immerhin konnte ich jetzt an diesen Reporten arbeiten und musste es nicht morgend machen.
Ich senkte wieder den Blick auf das Datapad, als sich die Tür des Schlafsaals plötzlich öffnete.
Ich erwartete einen meiner Brüder zu sehen, der wegen Albträumen nicht schlafen konnte, aber ich irrte mich.
Anastasia stolperte aus dem Schlafsaal und begann breit zu Grinsen, als sie mich sah.
"Rexter."
Sie lallte und war immer noch sichtlich betrunken.
Seufzend stand ich auf und trat an ihre Seite um sicher zu gehen, dass sie nicht hinfiel.
"Solltest du nicht schlafen?"
Sie kicherte wieder und schüttelte den Kopf.
"Ich kann nicht schlafen.", sie schmollte wie ein Kleinkind.
"Kann ich dir Gesellschaft leisten?"
Ein lautes Seufzend verließ meinen Mund.
"Warum eigentlich nicht? Sei aber leise, ich muss mich konzentrieren."
Ihre Augen leuchteten auf und sie nickte energisch. Dann legte sie einen Finger auf ihre Lippen, um mir zu zeigen, dass sie leise sein wird.
Ich setzte mich wieder und sie setzte sich dicht neben mich.
Seufzend machte ich mich wieder an die Arbeit. Ich spürte die ganze Zeit Anas Blick auf mir und nach fünf Minuten wurde es mir unangenehm.
Ich hob den Blick und sah Ana fragend an.
"Was?"
"Du siehst müde aus."
"Ich bin auch müde."
Ana zog scharf Luft ein und sah mich entsetzt an.
"Dann musst du doch schlafen gehen! Es ist ungesund nicht zu schlafen."
Sie hob den Zeigefinger und tippte mir gegen die Brust.
Ein Lachen verließ meinen Mund und ich legte das Datapad weg.
Anastasia sah mich wieder wieder mit großen Augen an.
"Deine Haare sind länger."
Es war eine simple Tatsache. Nickend fuhr ich mir durch die längeren Haare. Sie waren eigentlich nicht wirklich lang. Aber länger als sonst. Höchstens ein paar Zentimeter lang, statt dem Buzzcut, den ich sonst immer hatte.
Ich habe nie Zeit gehabt sie zu schneiden und jetzt einfach darauf vergessen.
"Du solltest sie so lassen. Das sieht gut aus."
Schnaubend lachte ich.
Plötzlich lag Anas Hand auf meiner Wange.
Sie war näher an mich heran gerückt und ihre Augen leuchteten.
"Ich mag dein Lachen."
Stille. Sie sah mich bloß an und ich konnte den Blick nicht abwenden.
Dann, bevor ich überhaupt realisierte was passierte, hatte sie ihre Lippen auf meine legte.
Ihr Hände lagen auf beiden Seiten meines Gesicht und zogen mich näher zu ihr.
Ihr Lippen lagen auf meinen. Weich und fieberheiß.
Ihre Lippen schmeckten zu süß, um diesen Kuss nicht zu erwidern.
Alles in mir schrie, dass das falsch war, aber ein viel größerer Teil von mir wollte nichts lieber als sie in meinen Armen zu halten.
Meine Hand zog sich um ihre Taille und die andere vergrub ich in ihren Haaren am Hinterkopf.
Ich zog sie an mich, so nah ich konnte. Sie lag nun schon fast auf meinem Schoß.
Ihre Hände wanderte von meinem Gesicht zu meinem Nacken und krallten sich in meine Haare und mein Shirt.
Ein Schauer lief mir über den Rücken.
Unsre Lippen verschmolzen miteinander und ihr Herz schlug schnell gegen meines.
Ich wusste, dass es falsch war diesen Kuss zu erwidern, aber es fühlte sich zu gut an.
Es war falsch. Absolut falsch.
Verdammt nochmal, es war verboten!
Aber es fühlte sich so verdammt gut an.
Ihre Lippen lösten sich langsam von meinen und sie brachte gerade genug Abstand zwischen uns, so dass wir uns in die Augen sehen konnten.
Einen schier endlosen Moment sahen wir uns bloß an. Ich verfiel im tiefen Blau ihrer Augen.
Dann löste sie sich plötzlich komplett von mir und stolperte ein paar Schritte in die andere Richtung. Und übergab sich.
Sie kotzte einfach auf den Boden.
Hey, wie gehts euch eigentlich so? Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, sprechen die Klone ab und zu eine andere Sprache. Das ist Mando'a. Die Sprache der Mandalorians und es ist ja canon, dass die Klone auch Mando'a sprechen, weil sie ja im Grunde genommen auch Mandalorians sind. (Jango Fett war ja ein Mandalorian.) Also versuche ich es ein bisschen einzubauen.
Wie gefällt euch die Story sonst bis jetzt? Änderungsvorschläge? Findet ihr, dass es zwischen Rex und Ana zu schnell geht?
Ich hoffe es geht euch gut.
btw, happy pride month! (Wenn auch ein bisschen verspätet.)
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