𝐌𝐢𝐧𝐡𝐨ᝰ

Minho;


"Sehen wir uns später? Ich will nur bei dir sein und dich die ganze Zeit küssen", sagte ich und Jisung strahlte sofort. Er liebe Aufmerksamkeit, das tat er schon immer. Er war süchtig danach das die Welt sich um ihn drehte und ich mochte es ihm diesen gefallen zu tun. Er war so besonders, das es nicht schwer für mich war ihn in den Mittelpunkt meiner kleinen Welt zu stellen. Er half mir ja auch dabei diese mit Licht zu versorgen. Er war wie die Sonne und ich brauchte diese warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut.


Wir Menschen brauchten alle unsere persönliche Sonne im Lebe, denn der Tag war um einiges besser wenn die Sonne schien. Wenn die Sonne für lange Zeit verschwand, dann nahm sie die Hoffnung mit und wir waren nicht mehr zufrieden. Ich hatte die letzten Jahre fast nur gefeiert, mich mit Hyunjin amüsiert und irgendwelche Drogen eingeworfen auf zwielichtigen Partys. Es war eine neblige Zeit und vieles davon hatte ich vergessen. Ich war so oft high, lebte von einem in den anderen Tag und kümmerte mich nicht mehr wirklich um etwas. Ich modelte, bekam mein Geld dafür und auch sehr viel Aufmerksamkeit.


Aber ich lebte nicht wirklich. Jetzt war da Jisung und er zwang mich nie in eine Rolle. Er liebte mich so wie ich war und dafür war ich auch dankbar. Wie oft traf man im Leben auf eine Person wie Jisung? Nur einmal wenn man Glück hatte und ich hatte das Glück.


"Ich mache heute etwas länger, damit die Songs fertig werden an denen ich gerade sitze. Danach muss ich was erledigen aber ich könnte heute Abend vor deiner Tür stehen und ich bringe auch etwas zu Essen mit. Wir könnten die Serie weiter gucken, die wir letztens angefangen haben.", schlug er vor und ich mochte die Idee, den Abend mit Jisung auf meiner Couch zu verbringen. Er würde bei mir sein und das war mir das wichtigste.


"Ich freue mich schon..", hauchte ich und er grinste frech eh er sich vorlehnte um einen Kuss auf mein Ohr zu pressen.


"Und später reite ich dich so hart, das du nicht mehr denken kannst", schnurrte er und ich keuchte überrascht als er neckisch sein Becken an mir rieb. Jisung war frech aber das war es was ich an ihm immer geliebt hatte.


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"Ich will nicht mit dir reden, Chan. Steh also nicht einfach vor meiner Tür" ich war nicht sehr begeistert davon, Chan zu sehen.


"Was ist in der Tragetasche?", fragte ich neugierig.


"Naja, eine Frau aus meinem Wohnhaus hatte noch drei Katzenbabys übrig und ich dachte, das du dich über eine Katze freuen würdest", erzählte er und ich hasste es manchmal wie gut er mich kannte. Ich hatte immer eine Schwäche für Katzen. Meine Eltern wollte mir nie eine schenken als ich klein war und nach einer bettelte.


"Du nutzt also meine Schwäche für Katzen aus, damit ich nicht mehr sauer bin auf dich? Tja, schlecht gespielt. Du kannst doch nicht nur eine nehmen und die zwei anderen zurück lassen, das ist gemein die Geschwister zu trennen" ich schmollte und Chan lächelte komischerweise.


"Na, dann ist es ja gut, das ich die drei genommen habe weil ich wusste wie du reagieren würdest wenn du wüsstest das es drei waren" ich quietschte als er das sagte und meine Neugier brachte mich beinah um.


"Du willst mich also wirklich mit Katzen um den Finger wickeln? Du spielst gut Mister, aber ich habe heute keine Zeit für dich, Chan. Ich hab später etwas vor und ich bin immer noch böse auf dich", sagte ich ruhig eh ich in die Tasche hineinblickte um mir die süßen Kätzchen anzusehen. Ich hätte sofort schmelzen können. Sie waren entzückend.


"Wirklich? Bist du sicher, das du dir nicht etwas Zeit für mich nehmen kannst? Ich könnte es wieder gut machen, das ich ein Blödmann gewesen bin. Ich verstehe deine Wut auf mich nur zu gut. Ich kenne dich schon so lang und doch mache ich immer noch Fehler, das tut mir leid, Kätzchen. Ich will dich doch nie verletzten. Ich bin anstrengend, das weiß ich aber ich will dich nicht verlieren. Ich will es nicht vermasseln mit dir, Minho" er sah so traurig aus und ich hasste es wie anfällig ich für diese traurigen Augen war. Leider, würde Jisung heute Nacht hier auftauchen, also musste ich Chan wegschicken, auch wenn es mich traurig machte.


Und dann vibrierte mein Handy in der Tasche meiner bequemen Hose.


-Linoooo. Ich schaffe es heute nicht. Tut mir so leid!!!

Aber morgen, versprochen.

Ich liebe dich, Ji.


Nun, das war seltsam. Was für ein Zufall war das bitte?


"Gut, du kannst reinkommen aber wenn du mich nervst, dann darfst du nicht in meinem Bett schlafen. Und das ziehe ich auch durch, also benimm dich anständig", drohte ich und er nickte sofort hastig. Wieso strahlten seine Augen so sehr? Das war so verrückt. Dieser Mann würde mich noch umbringen.


"Ich werde brav sein. Aber, muss ich auch im Bett brav sein?", fragte er mich frech und ich verdrehte die Augen.


"Wer sagt, das ich mit dir vögeln werde?", wollte ich amüsiert von ihm wissen.


"Das wirst du"


"Ich denke die Couch wird heute Nacht der perfekte Schlafplatz für dich sein, Darling" ich klopfte ihm auf die Brust eh ich die Tasche aus seinem Griff zog und lächelnd zurück ins Wohnzimmer tapste.


"Ich muss noch einmal an meinen Wagen. Ich hab dir alles für die Kleinen besorgt.", rief Chan mir von der Wohnungstür zu eh ich seine Schicken Schuhe über den Boden vor meiner Wohnung gleiten hörte.


Das war verrückt. Er brachte mir doch wirklich kleine Kätzchen. Chan hatte schon immer ein Gespür für mich, kannte er alles von mir und ich war damals beeindruckt wie leicht es ihm fiel sich Dinge einzuprägen. Egal ob es um mich oder Jisung ging, Chan kannte uns.


Was gab es besseres als das? Vielleicht war es etwas angsteinflössend wenn ein anderer Mensch einen in und auswendig kannte? Für mich aber nicht. Ich fand es aufregend wie gut Chan mich kannte.


Als er zurück kam und mir die Massen an Katzenartikeln hinstellte, überraschte er mich.


"Hast du den halben Laden leergekauft?"


"Nicht den ganzen Laden. Ich wollte nur, das die Kleinen alles haben was sie brauchen.", verteidigte er seinen Einkaufswahn und ich lächelte leicht. Es war irgendwie süß, das er das getan hatte. Trotzdem wollte ich hart bleiben und nicht sofort wieder mit ihm schlafen und alles vergessen was gewesen ist.


"Ich werde mich kurz umziehen", sagte ich grinsend und er ließ seinen Blick sofort über meinen Körper wandern.


"Aber du bist doch schon bequem gekleidet" ich zuckte mit den Schultern. "Vielleicht gibt es in meinem Kleiderschrank etwas bequemeres als das hier", ich zwinkerte ihm zu und ließ ihn dann allein in meinem Wohnzimmer. Ich wollte ihn ärgern, vielleicht auch etwas bestrafen auf meine Art denn ich wusste für was dieser Mann eine Schwäche hatte.


Also entschied ich mich für heißere Unterwäsche und die lockere Stoffhose tauschte ich gegen eine Shorts. Meine Beine sahen heute perfekt und glatt aus. Den Kapuzenpullover ließ ich an eh ich zurück in Richtung Wohnzimmer hüpfte.


"Ist es nicht irgendwie heiß? Vielleicht sollte ich meine Heizung etwas runter drehen?", fragte ich ihn unschuldig.


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