𝐌𝐢𝐧𝐡𝐨ᝰ
Minho;
"Chan? Was machst du denn hier?" Überrascht musterte ich den Blonden Lockenkopf der vor meiner Wohnheimtür auf dem Boden saß und dabei etwas verloren wirkte.
Ich hatte nicht mit Chan gerechnet, wirklich nicht.
Nachdem ich den Tag mit Hyunjin verbracht hatte und er mich zum Essen einlud damit wir nicht den ganzen Tag in der Bibliothek verbringen mussten. Er wollte mich ablenken von meinen wilden Geschichten. Er fand es amüsant das ich zwei Männer am Hacken hatte obwohl ich normalerweise Probleme damit hatte einen Mann zu finden. Es war verrückt und war nicht mein Ding aber komischerweise hatte ich beider Erlebnisse genossen. Die Beiden waren so unterschiedliche Menschen, aber beide besonders und ich mochte sie einfach.
"Ich wollte dich nicht überfallen aber der Tag war mies und ich wollte dich sehen. Das letzte Mal fühlte ich mich sofort besser als ich bei dir war und ich hatte die Hoffnung, das du Zeit haben würdest. Aber du warst nicht hier und ich hab gewartet", erklärte er ruhig und ich nickte verstehend. Bei unserem letzten treffen fehlte ihm sehr viel Schlaf und er ärgerte sich über den Stress den er hatte. Dazu kam das sein Mitbewohner ihn etwas quälte. Chan war sehr ehrgeizig und er wollte perfekt sein, aber er gönnte sich niemals richtige Pausen und das war nicht gut für seinen Körper.
"Ähm, ich hab Zeit.. Lass uns reingehen. Wie lang sitzt du schon hier?" Ich kramte nebenbei nach meinen Schlüssel damit ich die Tür meines Zimmers öffnen konnte. Mein Mitbewohner war irgendwo anders, so wie meistens. Wir unterhielten uns ja nie und wenn wir uns mal sahen, dann Relativ kurz.
"Und ich störe dich auch nicht?", fragte er und ich lächelte. "Tust du nicht, wieso solltest du mich denn stören? Komm schon" er folgte mir ins Innere und ich stellte meine Tasche mit den Büchern ab. Ich wollte heute ja eigentlich lernen aber Hyunjin lenkte mich von meinem Vorhaben ab. Jetzt war Chan hier und ich sah ihm an, das er sich missverstanden fühlte.
"Findest du, das ich langweilig bin?", fragte er nachdem er sich auf mein Bett gesetzt hatte, in welchem wir es miteinander getan hatten und diesen Moment konnte ich nicht aus meinem Kopf löschen. Er war einfach da und das war verwirrend.
"Wie kommst du darauf? Ich finde dich nicht langweilig. Ich bin eher langweilig. Du bist klug und willst deine Zeit nicht mit Blödsinn verschwenden, das kann ich verstehen. Du willst etwas erreichen und deswegen bist du an dieser Universität. Leider sehen viele diese Zeit als große Party an, was auch nicht schlimm ist aber es ist schwer das perfekte Gleichgewicht zu finden zwischen ernst und spaß.", teilte ich meine Meinung mit ihm, kletterte zu ihm auf mein Bett und er lächelte schwach.
"Es ist wirklich schwer. Ich bin nicht so, also langweilig. Ich will nur manchmal meine Ruhe aber ich bekomme sie nicht und dann ist mein Mitbewohner so sauer auf mich nur weil ich ab und zu nichts wildes Unternehmen will" er lehnte seinen Kopf gegen meine Schulter und ich berührte seinen Oberschenkel, wollte ihm etwas Trost geben.
"Du bist auch nicht langweilig, Chan. Ich finde dich wirklich sehr spannend. Fühl dich nicht schlecht nur weil du anders bist als dein Mitbewohner. Jeder darf so sein wie er sich wohl fühlt, es ist nichts falsch daran." Ich lächelte aufmunternd, hoffte, das ich ihm damit helfen konnte.
Und hier war ich also, mit Chan anstatt allein. Ich wollte Chan nicht enttäuschen, war er extra zu mir gekommen und er brachte Essen mit. Er war ein Traummann und ich hatte ihn so sehr vermisst in den letzten Tagen. Leider war ich super müde aber zum Glück hatte ich in meinem Bad einpaar Pillen. Teenys benutzten diese um wach zu bleiben wenn sie für Prüfungen lernen mussten und ich hatte sie in meinem Medizinschrank für den Notfall. Manchmal musste ich auch lange wach bleiben und diese Pillen konnten das bewirken.
Ich wollte die Zeit mit Chan genießen und das konnte ich nur wenn ich wach war.
"Du bist so süß, Channie.. Das Essen war unglaublich", schwärmte ich eh ich am Wein nippte, welcher perfekt zum Essen passte. Chan hatte ein Auge für solche Dinge und das liebte ich an ihm. Er war genau und legte viel Wert auf sowas.
"Es ist schön, das es dir geschmeckt hat. Und ich störe dich wirklich nicht? Ich wollte nicht aufdringlich sein Kätzchen. In meiner Wohnung war es einsam und ich hab nur an dich gedacht, da musste ich dich sehen. Wir können auch früher ins Bett wenn du müde sein solltest", schlug er verständnisvoll wie er war vor. Ich kannte Chan auch nicht anders. Er war immer verständnisvoll und das liebte ich ja auch an ihm.
"Du störst nie, Channie und wir müsse nicht ins Bett. Mir geht es gut. Ich will einfach die Zeit mit dir genießen" ich streckte mich etwas so das meine Lippen auf seinen landeten. Er schnurrte sofort und ich schmolz gegen diese weichen Kissen. Seine Lippen waren unglaublich, so gut zum küssen. Chan war ein toller Küsser, er tat es mir so viel Gefühl und ich schmolz dahin.
"Hast du viel an mich gedacht, Baby?", fragte ich ihn verführerisch und er nickte sofort, legte seine Hand auf meinen Oberschenkel, fuhr mit diesem aber gleich auf meinen Hintern um zuzupacken. Ich liebte seine Berührungen, aber in den letzten Tagen hatte ich so viel Sex mit Ji und doch wollte ich Chan, auch wenn ich wahrscheinlich nur daliegen würde. Ich wollte ihn nicht enttäuschen.
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