𝐂𝐡𝐚𝐧ᝰ
Chan;
Ich legte meine Hände an seine Hüfte und wusste nicht wirklich was ich tun sollte. Es fühlte sich nicht richtig an jetzt etwas anzufangen. Nicht weil ich es nicht wollte sondern weil ich Minho nicht benutzen wollte. Minho zettelte das hier selbst an. Immerhin schwang er sich einfach auf meinen Schoß, schenkte mir sehr viel Aufmerksamkeit. Er wollte mir zuhören bei meinen Sorgen und für mich da sein. Doch jetzt konnte man mir nur auf eine Weise helfen. Ich wollte mich geliebt fühlen, wollte ein intensives Gefühl mit ihm teilen und dann über meine Sorgen reden, wenn ich ihn in meinem Arm hielt.
Aber war das auch richtig?
Ich blockierte mich selbst und das war nicht gut. Minho oder auch Jisung sagten mir sehr oft ich sollte einfach meinen Kopf abstellen und einfach das tun, wonach ich mich fühlte. Viel zu sehr machte ich mir einen Kopf über das was danach sein könnte anstatt mich in die Sache rein gleiten zu lassen und sie zu genießen.
„Lass mich dich lieben, Lino.."
Ich beugte mich vor, legte einer meiner Hände an seine Wange und küsste ihn sanft. Nur einmal um seine Reaktion beobachten zu können. Er schien wie verschleiert und das gefiel mir. Jetzt wollte ich nicht reden. Wir konnten danach über unsere Probleme reden aber jetzt brauchte ich das einfach. Minho schien nicht so als hätte er etwas dagegen. So wie er seinen Körper gegen meinen drückte und mich ansah. Normalerweise hätte ich das nicht gewollt. Jetzt mit ihm zu schlafen weil ich wirklich unfair zu ihm war. Doch Minho wollte mir etwas Gutes tun und dafür liebte ich ihn so sehr. Er schaute über das hinweg was passiert war. Nur um glücklich zu sehen. Wenn das keine wahre Liebe war, dann wusste ich auch nicht.
Fast schon sehnsüchtig presste ich meine Lippen wieder zurück auf seine, als ich merkte, er leistete kein Widerstand. Es sollte wirklich okay für ihn sein und das schien es zu sein. Also nahm ich mich auch nicht mehr zurück und küsste ihn mit so viel Liebe, die ich aufbringen konnte.
Mit Erfolg denn er schnurrte zufrieden in den Kuss und drängte seine Zunge gegen meine. Sofort war ich wie im Himmel, zog ihn mit meiner einen Hand an seiner Hüfte noch näher an mich heran und das erwiderte er mit einem Keuchen. Während er sein Becken gegen meins rieb und mich damit um den Verstand brachte.
Meine Hände schoben sich unter sein Shirt, er gleichzeitig in meine Haare griff und dabei meine Frisur ruinierte. Was aber nicht weiter wichtig war. Gerade zählte nur dieser Moment zwischen uns und dieser tat mir so verdammt gut. Ich wusste nicht was ich Minho damit antat. Vielleicht würde er seine Wut ein wenig runter schrauben und merken, dass wir es nur gut gemeint und recht mit der Überlegung hatten? Wir drei gehörten einfach zusammen. Wie verrückt es sich auch anhörte aber es war einfach so. Wir mussten es nur alle drei zusammen einsehen und daran arbeiten.
„Du fühlst dich so gut gegen mich an, Kätzchen.."
Meine Stimme erwachte zwischen unseren fast schon gierigen Küssen, die sich trotzdem irgendwie liebevoll anfühlten. Es war verrückt und schwer zu beschreiben. Wir liebten einander einfach zu viel. Deswegen war es eine Gefühlsexplosion, der man nicht widerstehen konnte.
„Lässt dich das besser fühlen, Channie?"
Ich stöhnte leise als er an meiner Unterlippe saugte und seine Hände an meine Hemd legte und dieses langsam aufknöpfte. Danach strich er es mir über meine Schultern und ich war im Himmel.
Fordernd, wie ich manchmal war, zog ich ihm sein Shirt mit einem Mal über den Kopf und legte meine Augen auf seinen Körper.
„So wunderschön, Kätzchen.. Ich liebe alles an dir. Du bist perfekt."
Meine Lippen drückten sich gegen seinen Hals, wanderten über seine Haut und saugten sich hier und da fest. Er roch so gut und ich war verrückt nach seiner weichen Haut. Alles fühlte sich perfekt und gut an. Es gab einfach nichts Perfekteres als dieser Mann auf meinem Schoß. Gut, Jisung zählte auch noch dazu aber gerade ging es nur um Minho und mich.
Er zog ein wenig an meinen Haaren als ich meine Zunge über seine empfindliche Haut bis zu seinem Ohr wandern ließ. Gleichzeitig rieb er sein Becken wollender gegen meins, sodass ich es lange nicht mehr aushalten konnte. Zum Glück bemerkte mein hübscher Freund das, legte seine Finger an den Bund meiner Hose und öffnete sie mit geschickten Fingern.
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