𝐂𝐡𝐚𝐧ᝰ
Chan
Mit großen Augen musterte ich ihn.
Meine Augen wanderten über seinen Körper und für einen Moment konnte ich nicht fassen was er mir da wieder an tun wollte. Er zog sich extra um und das um mich zu provozieren. Ich hatte es verstanden und wollte nicht mehr über seinen Kopf hinweg entscheiden. Würde ich nicht mehr machen.
„Kätzchen, wieso tust du mir das an.."
Minho zuckte mit den Schultern und wollte natürlich seine Macht ausspielen. Diese hatte er schon immer über mich und dieses Mal nutzte er sie wirklich aus. Und das auch ein wenig zu Recht denn ich hatte mir schon einen Fehltritt erlaubt.
„Was meinst du?"
Er lächelte lieb und doch sah ich den teuflischen Ausdruck in seinem Gesicht. Es war ätzend und er wollte mich quälen. Ja, das wollte er und wirklich klar käme ich damit wohl nicht.
Seine Beine waren ein Traum und am liebsten hätte ich mich sofort auf ihn gestürzt. Nur um ihm die Klamotten wieder von seinem Körper reißen zu können. So schüttelte ich den Kopf um auf andere Gedanken zu kommen. Wir müssten uns den Kitten widmen ansonsten konnte ich wirklich für nichts mehr garantieren. Das mit den Katzen war für mich eine sichere Sache. Minho fühlte sich oft allein und ich hielt es für eine gute Idee ihm ein Haustier zu besorgen. Er liebte Katzen schon immer. Das hatte er mir sehr oft erzählt und er schwärmte sehr von ihren niedlichen Ohren und ihren süßen Pfoten. Katzen schmusten sehr viel, waren verspielt und genau so sah ich Minho eben auch. Er hatte niedliche Katzenzüge in seinem Gesicht und in seinem Verhalten spiegelte es sich auch sehr wieder. Wahrscheinlich war ich deswegen damals auf diesen Spitznamen gekommen. Kätzchen.. Minho war schon immer mein Kätzchen.
„Gefallen sie dir? Sie waren so verspielt als ich sie mir anschauen durfte.. Ich wusste sie würden zu dir passen."
Zwei von den Kätzchen durchstreiften vorsichtig die Wohnung und durchsuchten jeden einzelnen Fleck. Eine hatte sich versteckt aber das war ganz normal. Sie mussten ihr neues Gebiet erst mal erkunden und sich langsam an die Umgebung gewöhnen. Katzen waren so neugierig und als die drei mich angesehen hatten musste ich sofort an Minho denken.
„Sie sind so süß.. Ich würde sie am liebsten sofort knuddeln..", „Du kannst mich knuddeln."
Minho verdrehte grinsend die Augen und schlug mir gegen meinen Arm.
„Du willst mit mir spielen, nicht mit mir knuddeln.", „Wäre das undenkbar? Du hast mir gefehlt und du provozierst mich, Kätzchen. Was trägst du unter den Sachen, hm? Willst du mich quälen?"
Minho beobachtete mich zu erst nur und ich kannte diesen Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht nur zu gut. Wieder zuckte er mit den Schultern und tat so als würde ihn das alles gar nicht so wirklich interessieren oder kümmern. Aber ich wusste, er hatte schon Pläne in seinem hübschen Kopf.
Er krabbelte ein Stück zu mir rüber und beugte sich für einen Moment zu meinem Ohr vor.
„Schade, dass du nicht erfahren wirst was ich drunter trage."
Meine Augen verengten sich kurz und dann wich er auch schon wieder zurück. Ich seufzte nur leise und ließ meine Schultern hängen.
„Das hat man also davon wenn man jemanden so sehr liebt, sodass es schon weh tut und man den Gedanken nicht ertragen kann sich nachts nicht an den warmen, nackten Körper zu kuscheln. Dieser gab einem immer die Zuflucht die man brauchte und doch muss ich wieder darauf verzichten.."
Minho grinste wieder breit anhand meiner Dramatik. Vielleicht lag es an Jisung und seine übliche Dramatik war zu mir über gesprungen. Es war nicht ernst gemeint.
„Du bist ein Spinner und kannst dich von mir aus nackt in die Decke kuscheln aber mehr auch nicht.", „Du vermisst meinen nackten Körper, gib es zu.", „Du bist ein Vollidiot."
Nun zuckte ich mit den Schultern denn ich wusste er konnte mir nicht widerstehen. Er würde das noch ein wenig weiter so durch ziehen aber lange hätte er das nicht mehr ausgehalten. Oder ich würde daran verzweifeln. Mir ging es ja auch nicht mal um Sex. Ich wollte ihn nur in meinem Arm halten, küssen und seine Haut berühren. Ich wollte ihn wieder bei mir spüren und schon in seine Wohnung gekommen zu sein war ein riesen Erfolg. Doch zu nächst lenkte ich auf ein anderes Thema ab.
„Weißt du schon wie du die Drei nennen willst? Meine Nachbarin hatte noch keine Namen für sie aber sie wollte sie auch los werden."
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