Kapitel 2: Kreatives Chaos


POV: HAN (STRAY KIDS)

. . .

Um ehrlich zu sein, hatte ich nie gedacht, dass ich jemals Dekorateur spielen würde. Aber hier war ich nun, mit einem Block in der Hand und einem Haufen Glitzer, Stoffen und Lichterketten vor mir.

"Okay, Han, wir müssen uns was einfallen lassen", sagte Sullyoon von NMIXX neben mir. Sie hatte bereits eine kleine Skizze gezeichnet, auf der ein gigantischer Weihnachtsbaum im Mittelpunkt der Bühne stand. "Das ist unser Herzstück. Aber wir brauchen auch Details, etwas, das die Geschichte wirklich lebendig macht."

Ich betrachtete ihre Zeichnung und dachte nach. "Was, wenn wir eine Szene machen, in der der Weihnachtsbaum leuchtet, während die Charaktere ihre Wünsche ausdrücken? Wir könnten eine Art Lichtershow einbauen.... aber nicht zu kitschig."

Sullyoon nickte begeistert. "Das könnte wirklich funktionieren! Aber wie verbinden wir das mit dem Rest der Bühne?"

Ich kritzelte ein paar Notizen auf meinen Block und zeigte auf eine Ecke der Skizze. "Hier könnten wir kleine Szenen aus dem Dorf aufbauen. Ein paar Häuser, ein gefrorener See, vielleicht ein paar tanzende Schneeflocken – so wird die gesamte Bühne lebendig."

"Nicht schlecht, Han!" sagte Sullyoon und grinste. "Ich hätte nicht gedacht, dass du so viel Fantasie hast."

Ich lachte und fuhr mir durch die Haare. "Hey, unterschätz mich nicht. Ich habe in meiner Kindheit jede Menge Weihnachtsfilme gesehen. Das hier ist quasi meine Zeit zu scheinen!"

Wir begannen, die Ideen weiter auszuarbeiten. Währenddessen warf ich einen Blick auf die anderen Teams. Die Performance-Gruppe, um Minho herum, probte bereits ein paar Schritte und das Schreibteam diskutierte lautstark über die Handlung. Es war ein chaotischer Anblick, aber irgendwie auch inspirierend.

Ich spürte, wie in mir die Vorfreude wuchs. Wenn wir das wirklich hinbekommen würden, wäre es eine Weihnachtsaufführung, die unsere Fans niemals vergessen würden.

"Okay, zurück an die Arbeit!" sagte ich und klatschte in die Hände. Es gab noch viel zu tun, aber ich wusste, dass wir das zusammen schaffen konnten.

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