Zufrieden

Charon hatte sich wirklich verändert. Er war längst nicht mehr der kalte und arrogante Mann, den Neoma kennengelernt hatte. Er war so sanft und fast verletzlich... Es war unglaublich, was die Zeit, die sie miteinander verbracht hatten, aus ihm gemacht hatten.

"Guten morgen" brummte ich, als ich die Treppen hinunterlief. Meine Haare waren zerzaust von heute Nacht und ich trug bloß eine kurze Hose und ein Schlafshirt. Gegen jede Erwartungen hatten wir gestern nicht miteinander geschlafen. Vielleicht war der Moment zu intim und liebevoll gewesen.

"Morgen kleine Wölfin" erwiderte Charon grinsend. Natürlich sah er bereits umwerfend an. Ein wunderschönes Lächeln auf den Lippen und verdammt heiße Muskeln. Na super. Wieso war er auch so unwiderstehlich?

Ich lief zu ihm hinüber. Er stand am Herd und schien Eier und Speck zu kochen. Was ein Klischee... Dummerweise roch das Essen unglaublich gut, weshalb ich mich seufzend auf denn Küchentresen setzte. Charon musterte mich intensiv und sein Blick blieb an meinen Oberschenkeln hängen. Sofort bekam ich eine Gänsehaut.

"Du hast Frühstück gemacht?" fragte ich fröhlich und versuchte meine Unsicherheit zu überspielen. Es war alles so neu für mich... klar, ich kannte sexuelle Spannungen aber von einem Mann so begehrt zu werden, in dem Wissen, dass man sich jeden Moment wieder um den Hals fallen könnte, war irgendwie aufregend.

"Ja, auch wenn du mir lieber wärst" erwiderte er völlig trocken, als hätte er nicht gerade etwas anzügliches gesagt. Meine Wangen erröteten und ich musste durchatmen, um ihm nicht sofort zu verfallen.

Mein Magen begann zu kribbeln, als Charon auf mich zukam. Seine Muskeln zuckten mit jedem Schritt und er hatte ein verführerisches Lächeln auf den Lippen, als er sich zwischen meinen Beinen platzierte. Mein Puls schoss in die Höhe und wieder einmal merkte ich, was für einen Einfluss dieser Mann auf mich hatte.

"Ich sollte öfter in deinem Bett schlafen" hauchte er und grinste verspielt. Er neckte mich. Gott, ich hasste das und liebte es an ihm gleichzeitig. Wieso war Charon nur so gut in dem was er tat? Vermutlich war das der Charme des Hades.

"Ich wusste ja gar nicht, dass du so auf kuscheln abfährst" erwiderte ich. Es war ein verzweifelter Versuch dieses Feuer aufrecht zu erhalten. Ich war Artemis Tochter und wenn es eine Sache gab, die ich auf gar keinen Fall tun wollte, dann war es mich ihm einfach hinzugeben.

Plötzlich packte Charon meine Oberschenkel und zog mich in einen heißen Kuss. Seine Lippen trafen auf meine und er schien mich förmlich zu verschlingen. Sofort griff ich nach seinen starken Schultern und verlor mich ganz in diesem Kuss.

Charon wurde immer wilder und ich biss ihm spielerisch auf die Unterlippe, was ein dunkles Knurren zur Folge hatte. Sofort kribbelte es zwischen meinen Beinen und es zog hoch in meine Beine. Verdammt, dieser Mann machte mich verrückt.

Wir lösten uns schwer atmend voneinander und Charon grinste mich frech an, bevor er sich zu meinem Hals beugte. "Süße, ich bringe dich jetzt ins Wohnzimmer und dann zeig ich dir, dass ich kein bisschen auf kuscheln stehe" hauchte er mir ins Ohr. Allein der Gedanke daran ließ mich feucht werden.

Ohne ein weiteres Wort hob er mich hoch und trug mich ins Wohnzimmer. Dort warf er mich mit einer Dominanz auf die Couch, dass ich ihm in diesem Moment vermutlich alles gegeben hatte. Ja, Erfahrung mit Sex hatte ich sicher nicht, doch ich wusste jetzt schon, dass ich definitiv auf das hier stand.

Mit geschickten Handgriffen hatte Charon sich selbst ausgezogen und nun wanderten seine Hände auch über meinen Körper. Zuerst strich er mir die kurze Hose runter und dann auch noch mein Top. Zum Vorschein kam schwarze Spitzenunterwäsche, die ich in meinem Schrank gefunden hatte.

Zugegeben vielleicht war es ein wenig anzüglich, dass ich das trug, doch es gefiel mir irgendwie. Es war offensichtlich, dass er das hier sexy fand und das mochte ich. Ich mochte es, dass er mich ansah, als wäre ich eine Tochter der Aphrodite und begehrenswert.

"Verdammt kleine Wölfin" knurrte er verlangend. Ich konnte das Feuer in seinen Augen sehen. Gott war das erregend. Noch nie war ich so von einem Mann angesehen worden und es kam mir vor, als würde ich sterben, wenn Charon jemals damit aufhörte.

Ohne Vorwarnung griff er meine Hüften und drehte mich auf den Bauch. Instinktiv keuchte ich. Was hatte er vor? Dann zog er mich auf alle viere, so dass ich nun mehr als demütig wirken musste. Hätte mich das alles hier nicht so erregt, dann würde ich es vermutlich verabscheuen mich so zu unterwerfen, doch bei Charon...

Ich wimmerte, als ich plötzlich seine kalte Hand an meinem entblößten Hintern spürte. Es war alles so ungewohnt und vielleicht war es ja genau das, was es so aufregend machte. Das Unbekannte und Charons plötzliche Rauheit waren der Grund, wieso mein ganzer Körper zu erzittern schien.

"Weißt du kleines" begann er und auf einmal schlug er mir auf den Hintern. Ich zuckte zusammen und einen Moment lang war ich so überrascht, dass ich nur den Schmerz spürte. Nach einigen Sekunden breitete sich jedoch Lust in meinem ganzen Körper aus.

"letztes Mal war ich wirklich sanft zu dir" und ein weiterer Schlag, der meinen Körper beben ließ. Diesmal zitterte ich nicht nur, sondern stöhnte auch auf. Verdammt. Ich liebte diese Seite an Charon und ich wollte sie unbedingt weiter erkunden.

"doch dieses mal bringe ich dich dazu meinen Namen so laut zu schreien, dass selbst die Nachbarn es hören" knurrte er und mit einem letzten Schlag, brachte er mich dazu seinen Namen zu keuchen. Oh ja, wenn er mich weiter so rau behandelte, dann würde ich das definitiv tun.

Seine Finger stahlen sich in meinen Slip und fuhren über meinen Eingang, was mir die Röte ins Gesicht trieb. Ich war total feucht und so wie Charon lachte, hatte er das auch bemerkt. Fuck. Dieser Arsch.

"Sieh mal einer an... meine süße steht also drauf so behandelt zu werden" grinste Charon und zog mich dann an sich ran. Er hatte seine Boxershorts auch ausgezogen und ich spürte sein hartes Glied an meinem Eingang, was mich vor Lust erzittern ließ. Ich wollte ihn so sehr.

Noch einige Male strich er über meine geschwollene Klitoris, bevor er mit der Spitze in mich stieß. Oh Gott. Ich hatte vergessen wie groß er war. Es dauerte nur wenige Sekunden, da war er ganz in mir. Er füllte mich aus und dehnte mich, was mir lustvolles Stöhnen entlockte.

Plötzlich spürte ich Charons Atem an meinem Ohr. Ich war so eingenommen von seiner Größe, dass ich nicht bemerkt hatte, wie er sich zu mir heruntergebeugt hatte. Sein heißer Atem umspielte mein Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. Ich wollte ihn nie wieder gehen lassen, so sehr begehrte ich ihn.

Nach kurzer Zeit begann er sich zu bewegen. Es war nicht annährend so sanft wie beim letzten Mal, doch Gott, es fühlte sich so unglaublich gut an, dass ich innerhalb weniger Sekunden nur noch stöhnen konnte. Doch irgendwas fühlte sich nicht richtig an. Er hielt sich zurück. Wieso?

"Braves Mädchen" hauchte er mir ins Ohr und ich erzitterte, während seine Stöße immer tiefer und härter wurden. Mein Hintern brannte angenehm und auch die Schmerzen in meinem Unterleib wurden zu einer süßen Ekstase. Es gab nur noch ihn und mich.

"Charon n-nimm mich richtig" wimmerte ich verzweifelt und plötzlich war es, als würde jede Zurückhaltung von ihm abfallen. Er packte meine Haare und zog meinen Kopf nach hinten, wodurch sich mein Körper krümmte. Auf einmal füllte er mich ganz aus und es fühlte sich an, als würde ich jeden Moment zerreißen.

Jeder Stoß war erbarmungslos und ich fühlte nur noch heiße Lust, die meinen Körper an die Grenzen trieb. Ich zitterte und konnte nichts tun, außer seinen Namen zu schreien, während er mich gnadenlos nahm, so wie ich es gefordert hatte.

"Du bist mein kleines Spielzeug Neoma" brummte er dunkel und erregt, während ich immer näher an meinen Höhepunkt kam. Jedes seiner Worte löste eine neue Welle an Erregung aus und ich könnte schwören, dass ich spürte wie er in mir zu pulsieren begann.

"Du gehörst mir" flüsterte ich und brachte mich damit gerade so an den Rand des Abgrunds. Ich wollte kommen, doch ich wollte nicht das es aufhört. Ich brauchte mehr von ihm. Ich brauchte ihn in mir, unzählige Male mehr.

"I-Ich komme" keuchte ich und genau in dem Moment stieß er so tief und hart in mich, dass ich kam. Mein ganzer Körper zitterte ich und ich stöhnte so laut, dass ich glaubte jeder im Umkreis von mehreren Kilometern würde es hören.

Doch Charon stoppte nur eine Sekunden. Ich atmete schwer und mein Unterleib pulsierte. Gott, wie sollte ich das hier nur überleben? Er war zu gut. Er war zu viel. Trotzdem. Ich war ihm vollkommen ergeben.

"Ich liebe es wie du auf meinem Schwanz kommst Neoma" knurrte er mir ins Ohr. "Aber es wäre doch langweilig, wenn ich dich nur so ficken würde hm?" flüsterte er überraschend beherrscht. Ich war zu benebelt um zu realisieren was er meinte, doch ich nickte bloß.

Auf einmal setzte er sich auf und zog mich auf seinen Schoß. Allein diese Bewegung sorgte dafür, dass ich erschauderte und aufstöhnte. Ich war noch total empfindlich von dem Orgasmus, doch sein dunkles Grinsen machte klar, dass genau das sein Ziel war.

Er griff mein Kinn und betrachtete mich. "Du bist so wunderschön wenn du kommst. Was meinst du? Wie oft kann ich das noch sehen in den nächsten zwei Stunden? Zwei mal? Drei mal?" hauchte er mir zu und meine Augen wurden groß. Er wollte mich nochmal kommen lassen? So oft? Ich hätte verängstigt sein sollen, doch ich spürte, wie ich bereits erneut feucht wurde.

Noch immer geschockt, bemerkte ich gar nicht, wie er etwas hervorholte, was seine Worte nur noch verlockender machte. Einen Vibrator. Fuck. Zugegeben, ich hatte noch nie welches benutzt, doch allein der Gedanke an Spielzeug hatte mich schon immer heiß gemacht.

"Fang an dich zu bewegen süße" wies er mich an, als er meinen Blick auf den Vibrator bemerkte. Er wollte, dass ich ihn ritt und er währenddessen... Ich biss mir auf die Lippe. Ich war noch nie so angeturnt von einer bevorstehenden Fantasie gewesen.

Vorsichtig begann ich meine Hüften auf und ab zu bewegen, was mich bereits zum erschaudern brachte. Einige Sekunden lag Charons heißer Blick auf mir. Er beobachtete mich genau und sein Blick strich über jeden Zentimeter meines Körpers, was zugleich Scham, als auch Erregung in mir hervorrief.

"Wenn du kommst, bevor ich es dir erlaube.." begann er und sein Blick wurde dunkel und heimtückisch. "Dann werde ich dich bestrafen, verstanden?" fragte er und ich nickte eilig. Ich wollte das er endlich begann, also bewegte ich mich etwas schneller und schloss die Augen, in der Hoffnung er würde anfangen.

Und tatsächlich. Einige Sekunden später spürte ich leichte Vibrationen an meiner Klitoris. Sofort zuckte ich zusammen und Wellen der Erregung durchfluteten mich, als Charon begann mit mir zu spielen. ich bewegte die Hüften und er schaltete immer wieder die Stufen höher und dann wieder runter.

Mal war ich im Himmel und dann bettelte ich um sein Erbarmen.

Es war wie eine Achterbahnfahrt der Erregung und Lust.

Doch am Ende der Nacht wusste ich eins.

Ich war zufrieden.

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