-epilogue-
Hongjoong pov.
"Mama ich bin Zuhause.", meinte ich und sah sie schon auf dem Sofa sitzen.
Vorsichtig winkte sie mir zu und winkte mich zu sich. Ich reagierte natürlich und ging zu ihr. Sanft würde ich in ihre warmen Arme gezogen und erwiderte die Umarmung. Ich hielt sie einfach nur fest.
Mit der Zeit fing sie an unruhig zu werden und sobald ich ein Schluchzen hörte ließ ich los. Besorgt sah ich sie an.
"Ich bin wie ein Tier... Wegen mir und deinem Vater bist du so geworden und bist nun so verstört... Ich wünschte ich hätte eine bessere Mutter sein können obwohl ich wirklich das Bedürfnis habe gerade handgreiflich zu werden. Gewalt ist wie ein Gift und ich bin versifft. Meine Eltern waren nicht so... Ich bin das Gegenteil von ihnen. Das sollst du auch sein. Sei nicht wie wir aber vergesse uns auch nicht. Bald da hast du dein Abi fertig und gehst genauso wie dein Bruder das getan hat aber ich will euch nicht so gehen lassen als hättet ihr mir beziehungsweise uns nichts bedeutet."
Überrascht sah ich sie an und setzte mich kalt neben sie.
"Im Ernst jetzt? Musste ich erst fast sterben damit du das realisierst? Was bist du bitte..."
"Dein Bruder und du wisst ihr überhaupt wie anstrengend ihr wart? Ich wollte keine Kinder. Dein Vater hat euch gewollt und seht euch an. Mein Leben habt ihr zerstört.", meinte sie.
"Aber irgendwie hab ich euch lieben gelernt."
"Du bist krank aber ich verstehe. Gezwungen werden zu gebären, auf Kinder aufzupassen während mein Dad arbeitet. Aber irgendwie hättest du schon etwas tun können. Liebe hm? Liebe... Ich gehe zu Wooyoung.", meinte ich und stand genauso wieder auf wie ich mich hingesetzt hatte.
Die Tür knallte ich hinter mir zu und ging zu Wooyoung. Die Beziehung zwischen mir und meinen Eltern würde wohl nie besser werden. Aufgewühlt lief ich ungefähr 5 Straßen weiter um bei Woo anzukommen. Mingi war nämlich wahrscheinlich um diese Zeit schon bei Yeosang um zu lernen und dieser wohnte gefühlt auf der anderen Seite der Stadt.
Atemlos klingelte ich und sah den Jung schon runter eilen. Mit einem Milchbrötchen zwischen den Lippen und mir gemütlicher Kleidung bekleidet öffnete er mir die Tür und ließ mich rein.
"Hey was machst du denn hier?" - "Ich muss dir etwas erzählen..."
Im Endeffekt gestand ihm alles als wir in seinem Zimmer saßen. Ich wollte einfach mein Leben wieder unter Kontrolle bekommen und reinen Tisch machen mir den Personen die mir an wichtigsten waren.
Zuerst sah der Jüngere mich verdutzt an. Wir beide saßen vor einander auf seinem Teppich und er rutschte etwas zurück. Zwiegespalten sah er mich an und grübelte.
"Ich habe nicht vor jemandem wieder etwas zu tun. Du weißt wie geistig gesund ich damals war. Die Sache mit meinen Eltern. Die Gewalt die ich Jahrelang in mir hatte sind anscheinend so raus gekommen als mir drohte, die wichtigste Person für mich zu verlieren. Also die, dir mir Normalität und Liebe auf romantischer Ebene gab", meinte ich und sah ihn verzweifelt an.
Ihn zu verlieren wäre das schlimmste was mir zurzeit passieren könnte.
Zwar war er verschreckt aber zog mich schon bald in seine Arme.
"Ich bleibe an deiner Seite.", versicherte er mir und drückte mich fest.
"Hab dich lieb."
Erleichterung machte sich in mir breit und ich antwortete. "Ich dich auch."
In den nächsten Tagen tat ich das gleiche bei Mingi und Yeosang. Bei Wooyoung tragen wir uns und ich gestand ihnen alles. Sie reagierten viel sensibler als unser Maknae und brachen für ein paar Tage unseren Kontakt ab. Zum Glück hatte ich noch Woo und Seonghwa, die mir Stärke gaben bis die beiden sich beruhigt und unsere Freundschaft fortgesetzt hatten.
Auch befreundete ich mich wieder mit San. Jongho war immer noch distanziert, aber wenn man sich sah begrüßte man sich auch. Mindestens war er aber glücklich und blieb mir dem Mädchen zusammen, welches ich fotografiert hatte. Erinnert ihr euch an die Foto Sache? Ja sie. Auch Wooyoung und San begannen in Kürze ihre Beziehung.
Nach all dem Stress in kürzester Zeit verlief eigentlich alles glatt außer ein paar Streitigkeiten, die uns eigentkich glücklich machte. Endlich war ich auch in der Lage dazu und nach dem Streit folgte wieder Versöhnung~
Weiter mit der Zeit.
1 Jahr nach dem Date beendeten wir unser Abitur erfolgreich. Ich blieb noch eine Weile Zuhause bis ich einen Studienplatz gefunden hatte und reiste danach ins Ausland mit Seonghwa da wir zufällig an weil aneinander liegenden Universitäten in Kyoto angenommen wurden. Auch Japan war eigentlich ganz spaßig. Natürlich vermissten wir unser Heimatland aber wollten zuerst unser Studium abschließen. Ich studierte Sprach und Literaturwissenschaften während Seonghwa eher in Richtung Philosophie ging. War eigentlich ganz interessant und wir lernten sich viel von einander. Kauften aber auch Unmengen an Büchern, was ziemlich spaßig war.
Unser Leben ging friedlich weiter. Kaum Komplikationen traten auf und noch Mal ging niemand von uns fremd. Für eine kurze Zeit von einem Monat hatten wir unsere Beziehung beendet doch konnten nicht ohne einander.
4 Jahre nach den Ereignissen in der Schule fand ich mich in Korea wieder.
Nun war ich selbstständig und erwachsen. Hatte einen Job genauso wie Seonghwa in unserer Hauptstadt, jedoch zogen wir nicht weit von den Häusern weg in denen wir aufgewachsen waren.
Oft traf ich meine Eltern draußen, da ich sie nicht gerne besuchen ging. Auch meinen Bruder sah ich endlich wieder und bekam eine kleine Nichte die eigentlich ein Versehen war aber trotzdem sehr viel Liebe bekam.
So wie er es versprochen hatte führte Hwa mich eines Tages Monate später zu dem Ort an dem wir Picknicken waren und machte mir einen Antrag. Nach unserer Hochzeit waren wir auch da aber wollten im Endeffekt doch erst relativ spät Kinder. Wir kümmerten uns eher um meine Nichte oder Woosans kleine Prinzessin Sora.
"Bist du glücklich?", fragte er mich und lächelte mich an.
"Ja das bin ich...", antwortete ich Yunho und brachte ihm einen Dinosaurier mit und das Kartenset, dass ich ihm im Alter von 13 Jahren geklaut hatte.
Seine Augen weiteten sich und er ging aufgeregt durch die Karten.
"Das ist verrückt die sind so alt!", lachte der Brünette und sah mich dankbar an.
"Genauso wie wir.", zwinkerte ich verspielt und schob ihm ein Buch hin.
"Das habe ich nicht einmal meinem Ehemann gezeigt deshalb fühle dich geehrt. Mein Buch.", stellte ich vor.
"Ich schreibe auch viel.", gab er zu und sah es sich kurz genauer an.
"Wenn du willst fang schon an zu lesen. Ich muss Onkel spielen.", lächelte ich und stand auf.
"Bye Hongjoong Hyung~"
♡♡♡
The PAINNNN
Epilog the story is finished lmao
Ich hoffe ihr hattet Spaß bei dieser dezent abgefuckten Story.
Bis zur nächsten!♡
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