𝐎𝐧𝐞𝐒𝐡𝐨𝐭 𝐛𝐲 𝐱𝐗𝐇𝐚𝐧𝐚𝐬𝐡𝐢𝐗𝐱


┌───── •✧✧• ─────┐
- xXHanashiXx -
└───── •✧✧• ─────┘

Glassplitter knirschen bei jedem Schritt unter seinen Füßen. Während er einen tiefen Zug von seiner Zigarette nimmt, sieht er sich in dem kleinen Juweliergeschäft um. Die Schaukästen sind vollkommen leergeräumt und das einzig glitzernde was sich noch darin befindet, sind die Bruchstücke des eingeschlagenen Glases.
„Detektiv Midoriya, wir haben das Material von den Überwachungskameras gesichtet, aber außer einer Explosion ist nichts weiter zu sehen. Die Kameras müssen durch die Explosionswelle beschädigt worden sein." Der junge Polizist beobachtet mit ernster Miene, wie der Detektiv mit den grünen, wuscheligen Haaren zu dem großen Schaufenster geht, dessen Glas durch die Explosion im gesamten Innenraum verteilt wurde.
„Danke Officer, Sie können dann mit der Sicherung des Beweismaterials weiter machen.", antwortet er dem jungen Polizisten, der sich daraufhin eifrig verbeugt und schnellen Schrittes zu seinen Kollegen eilt.
„Was denkst du, Izuku?", erklingt eine sanfte Stimme hinter ihm. Izuku nimmt einen weiteren Zug seiner Zigarette und lässt den Rauch in kleinen Ringen in den Himmel steigen. 
„Die gleichen Täter wie bei den anderen Überfällen. Keine Opfer, Keine Zeugen. Nur eine kleine Explosion und zehn Minuten später ist der Laden leergeräumt.", antwortet er und dreht sich dabei zu seinem Kollegen. Ein kalter Windhauch zieht durch das zerstörte Fenster, woraufhin Izuku den Kragen seines schwarzen Mantels nach oben klappt. Er macht einen Schritt auf seinen Partner zu, der am Boden kniet und einen rußigen Fußabdruck genauer betrachtet. Ein kleines gelbes Schildchen mit einer schwarzen Nummer markiert den Fundort des Beweismittels.
„Meinst du das bringt uns weiter Shoto?", fragt er mit ruhiger Stimme über seinen Kollegen gebeugt.
„Keine Ahnung, ist ja nicht der erste Abdruck, den wir haben. Zehn Überfalle Midoriya und keine Spur.", erwidert er und streicht sich genervt seine Haare nach hinten aus dem Gesicht.  Eine weiße Strähne löst sich zwischen seinen Fingern und fällt wieder zurück in sein Gesicht. Shoto atmet hörbar genervt aus und erhebt sich wieder. Mit seinen Augen fixiert er das Gesicht seines Kollegen, die Stirn sorgenvoll in Falten gelegt. Auch nach all der Zeit, in der sie schon zusammenarbeiten, ist Izuku noch immer fasziniert von dem Anblick der unterschiedlich farbigen Regenbogenhäute seines Partners.
„Wir kriegen die Typen schon noch Shoto. Kein Verbrechen ist perfekt. Sie machen irgendwann einen Fehler und dann sind wir zur Stelle und schnappen sie. Lass uns zurück ins Büro fahren. Ich gebe dir auf dem Weg eine Portion Soba-Nudeln aus." Ein aufmunterndes Lächeln umspielt seine Lippen.
„Das sagst du alles so einfach. Seit Wochen terrorisiert diese Bande die Stadt und führt uns an der Nase rum. Von den Ermittlungspannen mal ganz abgesehen. Verschwundene oder nicht auswertbare Beweismittel, nicht ausgefüllte Berichte...als würden wir mit Idioten zusammenarbeiten. Die Medien sitzen uns im Nacken und machen sich lustig über die Polizei. Und die Standpauken unseres Bosses bin ich langsam auch leid.", schimpft Shoto vor sich her, während die beiden den Tatort verlassen. Auf dem Weg zu ihrem Wagen spürt Izuku ein Vibrieren in seiner Manteltasche. Er greift nach dem Handy und sieht auf das Display. Als er auf das blinkende Nachrichtensymbol tippt, erscheinen die Worte „Heute, 22:00 Uhr".
„Alles in Ordnung?", fragt Shoto seinen Kollegen, während er die Beifahrertür des schwarzen Wagens öffnet.
„Ja klar, alles gut.", antwortet ihm Midoriya schnell und lässt das Handy wieder in der Manteltasche verschwinden. Er spickt seinen Zigarettenstummel in das Abflussgitter der Straße und öffnet die Fahrertür.
„Du hast was von Soba-Nudeln gesagt.", erinnert ihn Shoto als er einsteigt. Mit einem lauten Lachen dreht er den Schlüssel und startet das Auto, um zielgerichtet das nächste Restaurant anzusteuern.
Als sie eine Stunde später das Polizeirevier betreten geht eine Salve an Beschimpfungen auf sie nieder. Ihr Boss hatte wie ein Hund an der Tür bereits auf sie gewartet und lies nun seinen Unmut über den erneuten Coup der Diebe freien Lauf. Wortlos lässt Midoriya den Wutausbruch über sich ergehen, während sein Partner unbeeindruckt und geräuschvoll seine Soba-Nudeln schlürft, was ihren Boss nur noch mehr zur Weißglut bringt.
„Macht nur so weiter ihr zwei und ich ziehe euch von dem Fall ab! Dann setzte ich Kaminari und Kirishima darauf an. Sollen die ihr Glück versuchen!", brüllte er durch das Großraumbüro, bevor er seine Bürotür so heftig zuschlägt, dass das darin gefasste Glas erzittert. Man hätte eine Stecknadel fallen hören, so ruhig ist es in dem Büro. Die Stille hält allerdings nur wenige Momente an, dann erfüllen wieder die Geräusche von raschelndem Papier, klingelnden Telefonen und klackernden Tastaturen den Raum.
„Als ob der Blitzchecker Kaminari die bessere Wahl wäre.", murmelt Shoto beleidigt in seine Nudelschale hinein.  Midoriya kann sich bei dem Gedanken an seinen blonden Kollegen ein kleines Kichern nicht verkneifen. Kirishima mag ein disziplinierter und fähiger Detectiv sein, aber sein Partner ist eine andere Nummer. Mit einem Seufzer lässt sich Midoriya schwer auf seinen Schreibtischstuhl fallen und beginnt damit, lustlos auf seiner Tastatur herumzuhaken. Er liebt seinen Job bei der Kriminalpolizei wirklich, aber dieser elendige Papierkram ist echt nervig. Beschäftigt damit sich selbst zu bemitleiden, bemerkt er nicht, wie sich eine Kollegin seinem Schreibtisch nähert und direkt neben ihm stehen bleibt.
„Hey Deku, hast du heute nach der Arbeit schon etwas vor? Wenn nicht, dann könntest du mich begleiten. Ein paar von uns gehen mit einigen Kollegen aus der Verkehrsabteilung später in eine Karaoke-Bar. Wie siehts aus, hast du Lust? Shoto du kommst doch auch mit, oder? Momo ist schließlich auch dabei.", ertönt eine freundliche, helle Stimme.
„J..Ja, klar komme ich mit. Aber warum erwähnst du jetzt extra Momo...ich meine...ich wäre auch so mitgekommen.", nuschelt Shoto vor sich her, während sein hochroter Kopf immer tiefer hinter dem Bildschirm seines Computers verschwindet. Als ob nicht bereits das gesamte Revier darüber bescheid wüsste, dass zwischen ihm und der schwarzhaarigen Schönheit heftig die Funken sprühen.
„Danke für die Einladung Ochako, aber ich bleibe heute Abend lieber zu Hause. Beim nächsten Mal komme ich gerne mit.", antwortet er lächelnd und blickt seiner Kollegin dabei in das hübsche, runde Gesicht mit den großen, braunen Rehaugen. Sie verzieht für einen kurzen Moment beleidigt die Lippen, belässt es aber dann bei seiner Absage.
„Na gut, dann vielleicht ein anderes Mal. Bis später Shoto.", flötet sie fröhlich und macht sich mit wiegenden Hüften auf den Weg zurück zu ihrem Schreibtisch. Mit einem verstohlenen Blick schielt Midoriya zu der Zeitanzeige auf seinem Display. Noch 6 Stunden.

22:15 Uhr, Altes Fabrikgelände der U.A. Cooperation
Der gelbe Schein der kleinen Flamme, die wild im nächtlichen Wind auf dem Feuerzeug tanzt, erhellt für einen kurzen Moment Midoriyas Gesicht, als er sich eine Zigarette anzündet. Er lehnt sich an seinen Wagen und lässt seinen Kopf nach hinten sinken. Sein Blick wandert das sternenbesetze Himmelszelt entlang. Es ist eiskalt und er beginnt zu frösteln. Mit einer geschmeidigen Bewegung drückt er sich von dem Wagen weg und geht ein paar Schritte hin und her, um sich aufzuwärmen. Der große, helle Vollmond hoch oben am Himmel taucht alles in ein bläuliches Licht. Plötzlich bleibt Midoriya stehen und starrt auf den zweiten Schatten am Boden, der soeben neben seinem eigenen aufgetaucht ist.
„Da bist du ja endlich. Ich friere mir hier seit einer viertel Stunde den Arsch ab.", sagt Izuku mit ruhiger Stimme, ohne sich zu der Person umzudrehen, der der Schatten gehört.
„Ja, ja sorry...ich wurde aufgehalten. Verhaften Sie mich nicht gleich Herr Officer.", ertönt eine tiefe Stimme. Der Kies auf dem Boden knirscht unter den Schritten, die langsam immer näherkommen, bis sie wieder verstummen und Midoriya einen warmen Atem in seinem Nacken spüren kann. Eine, in einem schmalen Lederhandschuh gekleidete, Hand greift an seiner Wange vorbei nach der Zigarette in seinem Mund, während eine zwei Hand sanft auf seiner Hüfte ruht.
„Es heißt Detective. Das solltest du dir endlich mal merken, Kacchan.", antwortet Izuku mit einem leicht genervten Unterton. Mit verschränkten Armen dreht er sich um.
„Verzeihung...Herr Detective", erwidert der blonde Mann vor ihm und nimmt einen kräftigen Zug von der Zigarette.
„Ich dachte, du willst mit dem Rauchen aufhören? Ist eine ganz schön schlechte Angelegenheit von dir Deku."  Er wirft den Glimmstängel auf den Boden und tritt ihn mit seinem Stiefel aus. Unter seinem rechten Arm hält er einen schwarzen Motorradhelm mit einem orangefarbenem X auf der Rückseite. Trotz der eisigen Temperaturen trägt er nur enge Jeans, ein graues, enganliegendes Shirt und eine dunkle Lederjacke.
„Weißt du was noch eine schlechte Angewohnheit ist? Juweliere auszurauben und dabei einen Haufen Spuren zu hinterlassen. Ich kann nicht ständig die Berichte fälschen oder Beweismaterial verschwinden lassen. Irgendwann wird es zu auffällig.", erklärt Midoriya dem gelangweilt dreinblickenden Kacchan.

***************************************

„Halt mal die Luft an, Deku.", unterbricht ihn Kacchan und zieht ihn an dem Kragen seines Mantels dicht an ihn heran. „Wie wäre es mit einem Kuss, bevor du weiter hier rummeckerst?", flüstert Kacchan. Sein warmer Atem streicht sanft über Izukus Gesicht. Ihre Lippen berühren sich. Zunächst nur sanft und unschuldig, doch dann werden die Küsse fordernder. Mit der freien Hand wandert Kacchan den Rücken des Detectivs hinunter zu seinem Hintern. Mit festem Griff drückt er seinen Unterleib fordernd an den von Midoriya.  Keuchend lösen sich die beiden nach einiger Zeit wieder voneinander. Die Erregung steht ihnen in ihre, vor innerer Hitze leicht geröteten Gesicht, geschrieben.

***************************************

„Zu mir oder zu dir?", fragt Kacchan atemlos.
„Ich habe keine Lust in deiner Chaosbude abzuhängen. Wir gehen zu mir. Fährst du bei mir mit oder nimmst du deine Höllenmaschine.", erwidert Deko mit Blick auf den Motorradhelm unter Kacchans Arm.
„So unordentlich ist es bei mir nun auch wieder nicht, aber schön, dann gehen wir eben zu dir. Ich werde wohl bei dir mitfahren, nicht dass jemand die Maschine noch bei dir stehen sieht und Verdacht schöpft. Du weißt ja, der Teufel ist ein Eichhörnchen.", entgegnet Kacchan mit einem Augenzwinkern.
Während Izuku den Wagen durch die Straßen der Stadt lenkt, deren bunte und grelle Lichter die Nacht fast schon wieder zum Tag machen, ruht Kacchans Hand auf seinem Oberschenkel. Vor einem kleinen, hübschen Häuschen am Rande eins modernen Neubaugebiets drosselt Midoriya die Geschwindigkeit des Autos und lenkt es geschickt in die zum Haus gehörende Garage. Erst als das Garagentor vollständig hinter ihnen geschlossen ist, verlassen die beiden das Wageninnere. Eine Tür führt von der Garage aus direkt in hinein ins Wohnhaus.
„Möchtest du etwas trinken?", fragt Midoriya seinen Besucher, während er seinen Mantel und Kacchans Lederjacke ordentlich an einem Haken an der Garderobe aufhängt.
„Im Moment will ich nur dich.", antwortet ihm Kacchan ruhig.
„Na dann, hoch mit dir.", erwidert Izuku mit leicht erröteten Wangen und zeigt mit der Hand zur Treppe, die ins obere Stockwerk führt, wo sich auch sein Schlafzimmer befindet. Mit einem Lächeln auf den Lippen geht Kacchan die Stufen hinauf, dicht gefolgt von Midoriya, der hinter ihnen die Lichter im unteren Stockwerk löscht.
„Katsuki Bakugou, Sie sind verhaftet wegen diverser Überfälle auf unzählige Juweliergeschäfte und unerhört gutem Aussehen.", witzelt Izuku, während er hinter sich die Schlafzimmertüre schließt. Bevor er den Lichtschalter an der Wand betätigen kann, packt Katsuki ihn am Handgelenk und zieht ihn in seine Arme.

***************************************

„Ohne meinen Anwalt sage ich nichts.", flüstert er leise. Er gibt Midoriya einen Kuss auf den Mund und beißt dann zärtlich in seine Unterlippe. Seine Hände wandern Izukus Körper hinunter und öffnen mit geschickten Bewegungen dessen Jeanshose, die daraufhin an dessen Beinen zu Boden gleitet. Er macht einen Schritt nach vorne, so dass Midoriya nach hinten weichen muss, was aber nur begrenzt möglich ist, da er mit dem Bein bereits gegen das Bett stößt, das hinter ihm steht. Kacchan schubst ihn sanft, so dass er sich auf das die Matratze fallen lässt.
„Was wird das?", fragt Izuku, während er sich mit den Unterarmen abstützt und seinen Oberkörper leicht hebt.
„Ich will mich nur für die gute Zusammenarbeit bedanken und etwas erkenntlich zeigen.", antwortet Kacchan neckisch, während er sich sein Shirt über den Kopf zieht und es in eine Ecke des Schlafzimmers wirft. Sein sowieso schon wildes Haar, hängt ihm danach in ordentlichen Strähnen ins Gesicht. Mit einer fließenden Bewegung seiner rechten Hand streicht er sich die Haare nach hinten. Anschließend setzt er sich vorsichtig auf Midoriyas Hüften. Knopf für Knopf öffnet er das weiße Hemd des Detectives. Zärtlich zeichnet er mit seinen Fingern die Narben nach, die in dünnen, hellen Linien vom Oberarm aus quer über die Brust des Polizisten verlaufen.
„Das kannst du gar nicht alles zurückbezahlen.", entgegnet Izuku.
„Lass es mich doch versuchen.", flüstert ihm Katsuki daraufhin in sein Ohr. Seine Lippen wandern Midoriyas Hals hinunter zu seiner Brust. Mit seiner feuchten Zunge liebkost er Izukus Brustwarze in kleinen, kreisenden Bewegungen, was mit einem leisen, erregten Stöhnen belohnt wird.  Mit einer Hand drückt er Dekus Oberkörper sanft auf das Bett zurück, während seine Zunge weiter nach unten gleitet. Izuku zieht scharf die Luft ein und wölbt sich ihm leicht entgegen, was Kacchan mit einem leisen Lachen quittiert. Zaghaft streicht Midoriya mit seiner Hand durch das dichte, blonde Haar seines Liebhabers, der sich kurz darauf seiner Hose entledigt.  In einer Spur aus zärtlichen, kleinen Küssen wandert Kacchan die Innenseite von Izukus Oberschenkel hinauf. An einer besonders empfindlichen Stelle beißt er vorsichtig in die weiche Haut. Zurück bleibt ein kleiner, rötlicher Abdruck. Mi der rechten Hand umschließt er Midoriyas erigiertes Glied und übt etwas Druck in angenehmer Stärke aus. Er umschließt mit seinen Lippen die äußerst empfindsame Eichel und leckt in seinem Mund mit der Zunge vorsichtig darüber, nur um kurz darauf wieder von ihr abzulassen, um genussvoll dabei zu zusehen, wie Izuku sich vor Erregung und schwer atmend unter ihm windet.
„Du bringst mich noch um den Verstand, Kacchan."
„Der ist der Plan, Deku."
***************************************

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top