𝐂𝐨𝐧𝐭𝐞𝐬𝐭 #𝟒 - 𝐅𝐞𝐬𝐭𝐞𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐞𝐧 (𝟐/𝟐)

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Den Banner von AllesKaese und 1-800-L4SB14N  hab ich gemacht. Den Rest die Liebe AliceAckermann


𝕆𝕟𝕖𝕊𝕙𝕠𝕥𝕤 𝕧𝕠𝕟:
AllesKaese
Linda Weigt
NadineBabuke
Schocklat
1-800-L4SB14N

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Ocs
AllesKaese
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Ich sah Luise tief in ihre dunkelbraunen Augen. Darin sah ich all ihre Sorgen, Ängste und Zweifel. Rings um mich herum nahm ich nichts mehr außer Luise wahr. In meinen Ohrenrauschte es und mein Mund wurde trocken. Ich sah ihr wieder tief in die Augen und umklammerte ihre Hände, noch einmal flehte ich sie an, es nicht zu tun, es gäbe für alles eine Lösung und das wäre die letzte. Ihr Blick wurde traurig und Schatten legten sich über ihre Augen und ihr ganzes Gesicht. „Es tut mir so leid Emma, doch es gibt keine andere Lösung für mich. Ich kann nicht mehr mein Kopf fühlt sich an als würde er gleich platzten und mein Herz tut so weh. Ich kann das alles nichtmehr. Du weißt das du immer meine beste Freundin bleiben wirst egal was auch passiert und irgendwann werden wir uns wiedersehen" während sie mir diese Worte sagte, bekam ich es immer mehr mit der Angst zu tun, dass sie etwas Falsches tun könnte. Dann drückte sie ein letztes Mal meine Hände und ließ sich nach hinten fallen. Mit dem Rücken zuerst viel sie in die Tiefe. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Wie aus 1000 Bächen liefen Tränen über mein Gesicht. Meine Beine wurden weich und ich sackte in mich zusammen. Mein Kopf war wie leer gefegt nur ein letzter Gedanke war geblieben: „Luise, ich werde dich niemals vergessen, du warst für mich wie ein Teil meiner Familie. Irgendwann sehe ich dich wieder. Dann komme ich zu dir, doch bis dahin werde ich immer an dich denken."

Piep Piep Piep
Mein Wecker klingelte und genervt quälte ich mich aus meinem Bett. Es war erst 6:15 Uhr und mein Bus kam erst um 7 Uhr. Langsam ging ich ins Bad und putzte mir die Zähne. Heute war der erste Schultag in meiner neuen Schule. Nach dem Luise letztes Jahr von uns gegangen war, konnte ich es auf dieser Schule ohne sie nicht mehr aushalten. Also war ich auf das Lindner Gymnasium gewechselt. Luise hatte ein riesiges Loch in meinem Herz hinterlassen, das sich nicht mehr schließen wollte. Ich hatte versucht mich von dem Schmerz abzulenken, aber es hatte nicht geklappt, immer wieder schweiften meine Gedanken zu ihr zurück. Vielleicht würde sich mit der neuen Schule alles verändern. Gedanken versunken packte ich mein Pausenbrot, dass meine Mutter mir geschmiert hatte in meinen Rucksack und zog meine Schuhe an. Noch einmal blickte ich in unserem Flur umher, ehe ich die Haustür hinter mir schloss und zur Haltestelle ging. Mein Bus kam schon nach kurzer Zeit so dass ich nicht lange warten musste. Der Bus war Überschaulich voll, weshalb noch einige Sitzplätzte frei wahren. Ich setzte mich neben hinter einen Jungen, der aussah als wäre er in meinem Alter. Er drehte sich zu mir um und musterte mich von oben bis unten. „Wo kommst du denn her?" fragte er mich abfällig. „Warum willst du das Wissen?" antwortete ich zurück. „Naja wer solche Klamotten trägt muss sicherlich hinter dem Mond wohnen, oder?" er grinste mich breit an. Am liebsten hätte ich eine fette Ohrfeige verpasst, doch das konnte ich nicht hier im Bus vor allen anderen. Also sah ich ihm kurz in die dunklen Augen und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren. Der Junge drehte sich darauf wieder um und ließ mich die restliche Busfahrt in Ruhe. „Nächste Haltestelle Posaunen Straße" die Stimme der Ansage klang zwar nur leise zu mir durch, doch sofort sprang ich auf und rannte zur Tür, ich hatte meine Haltestelle verpasst. Wie konnte mir das nur passieren? Als der Bus die Türen öffnete, rannte ich schnell raus und lief 2 Haltestellen zurück. An meiner Schule angekommen war der Schulhof leer. Ich sah auf meine Uhr. Nein, nein, nein ich war zu spät. Ich bekam langsam Panik, schnell lief ich zu meinem neuen Klassenzimmer und klopfte an die Tür. Sofort wurde hereingerufen, kurz sammelte ich mich noch mal, dann ging ich rein. Das erste was ich sah war eine nett wirkende Lehrerin, die mich fragend ansah. „Entschuldigung, dass ich zu spät bin" brachte ich leise hervor. „Ah, Emma schön, dass du da bist, setzt dich doch neben Janik." Ich ließ meinen Blick über meine neue Klasse schweifen, dann sah ich ihn. Der Junge aus dem Bus. Neben ihm war der einzige Freie Platz, also war das Janik. Ich ging zu meinem neuen Sitzplatz. Janik lächelte mich frech an und sagte, „Man sieht sich immer 2-mal im Leben." Ich verspürte ihm gegenüber so viel Hass, dass ich mich schütteln musste. Der Unterricht zog sich dahin wie zäher Kaugummi, ich hing mit meinen Gedanken bei Luise, sah sie mir gerade zu? Was dachte sie gerade über mich? Was hätte sie an meiner Stelle gemacht? Da klingelte auch schon die Schulklingel und der Unterricht endete. Gerade als ich meine Sachen zusammenpackte, erklang eine Stimme hinter mir „Du bist also Emma?". Natürlich war es Janik. „Lass mich doch einfach in Ruhe, Du weißt Garnichts über mich, du hast keine Ahnung." Wieder sah ich ihm in die Augen, dabei fiel mir auf das sie dunkelbraun waren, außerdem hatte er im rechten Auge einen kleinen gelben Punkt. So schöne Augen hatte ich noch nie gesehen. Halt warte, was dachte ich da? Schnell verbannte ich den Gedanken aus meinem Kopf nahm meinen Rucksack und ging aus dem Klassenzimmer. Draußen angekommen atmete ich aus. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich sie angehalten hatte. Zuhause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer, meine Eltern waren noch nicht da, also setzte ich mich an meinen Schreibtisch und begann Hausaufgaben zu machen. Als ich gerade bei Mathe angekommen war fiel mir ein kleiner Zettel auf, der in meinem Lehrbuch lag. Darauf stand eine Telefonnummer und darunter „ruf mich an". Ich schmiss den Zettel in meinen Mülleimer und versuchte mich auf meine Hausaufgaben zu konzentrieren, doch meine Gedanken schweiften immer wieder zu der Telefonnummer. Wer hatte den Zettel geschrieben? War er an mich gerichtet? Sollte ich die Nummer anschreiben? Nach langem hin und her Überlegen holte ich den Zettel wieder aus dem Müll. Langsam gab ich die Nummer in mein Handy ein und sendete eine Nachricht, in der ich einfach nur „Hi" schrieb. Ich legte mein Handy zur Seite und betrachtete ein Foto von Luise und mir, was auf meinem Schreibtisch stand. „Du fehlst mir so, was soll ich nur ohne dich machen?" In diesem Moment klingelte mein Handy es war eine Nachricht von der unbekannten Nummer, sie schrieb „Hallo, Wer bist du? Und woher hast du meine Nummer?". Wieder schaute ich das Foto an was sollte ich jetzt tun? Die Wahrheit sagen? Nein ich beschloss das es besser war dies nicht zu tun. Also schrieb ich, „Ich heiße Sophie und du? Wie geht es dir?" das war nicht gelogen aber auch nicht die ganze Wahrheit. Sophie war mein zweiter Name. Wieder klingelte mein Handy die Unbekannte Person hatte mir geschrieben. „Hallo Sophie, das ist ein schöner Name. Ich bin Johannes, mir geht es gut und dir?" sofort schrieb ich zurück, „Mir geht es den Umständen entsprechend gut, aber es könnte auch besser sein." Mein Herz schlug schneller als ich die Nachricht abschickte.
Chat verlauf:
J: Oh das kling aber gar nicht gut, willst du darüber reden?
S: Naja viel gibt es da nicht zu sagen, also letztes Jahr wurde meine beste und einzige Freundin Luise so stark gemobbt, dass sie sich von einer Brücke gestürzt hat. Ich war dabei und habe alles gesehen, ich habe versucht sie davon abzuhalten, aber ich habe es nicht geschafft. Wenn ich mich mehr angestrengt hätte, wäre das vielleicht nicht passiert. Seitdem bin ich allein ich habe keinen Freund, oder andere Freunde und meine Mutter arbeitet den ganzen Tag. Ich fühle mich wie ein Mörder.

Nachdem ich diese Nachricht abgeschickt hatte, spürte ich wieder diese Leere in mir, mein Herz tat weh und ich fing an zu weinen. Ich wartete, doch es kam keine neue Nachricht von Johannes. Ich hatte noch nie einer Person erzählt was passiert war, doch ich fühlte mich ein bisschen erleichtert. Ein stück von der Last hatte ich abgegeben. Nach langer Zeit konnte ich auch einschlafen, aber es war ein unruhiger schlaf. Am nächsten Tag in der Schule starrte Jannik mich merkwürdig an und ich fragte nur lustlos „ist etwas?" „Dasselbe könnte ich dich auch fragen, doch nein das ist es nicht, ich wollte mich bei dir Entschuldigen für mein benehmen von gestern. Ich hätte mich besser benehmen sollen." Ich sah ihn forschend es lag etwas in seinem Blick das ich nicht deuten konnte. Also setzte ich mich einfach still auf meinen Stuhl. „Meine Freunde nennen mich Johannes." Überrascht sah ich ihn an, doch dann kam unsere Mathelehrerin und begrüßte uns. Nach dem Unterricht als alle schon das Klassenzimmer verlassen hatten und nur noch ich und Jannik übrig waren, ging er au mich zu. „Willst du darüber reden?" fragte er mich. Doch ich wusste nicht was er meinte. „Keine Ahnung wovon du redest, aber ich muss jetzt nach Hause." Mit diesen Worten ließ ich ihn stehen und ging aus dem Klassenzimmer. Als ich gerade im Bus sahs klingelte mein Handy.
J: Wow, das ist wirklich doof. Aber es ist nicht deine Schuld was passiert ist. Mach dir bitte nicht so viele Vorwürfe.
Ich las die Nachricht immer und immer wieder. Ich konnte nicht glauben was da stand. Wer war dieser Johannes. Und da kam mir ein Gedanke, konnte es sein das er in wirklich David war? Er hatte heute gesagt seine Freunde nennen Ihn Johannes. Außerdem war er heute die ganze Zeit nett zu mir gewesen und er hatte mich gefragt, ob wir reden wollten? Wollte er mit mir darüber sprechen? Er hätte seine Nummer einfach im Matheunterricht in mein Lehrbuch getan? Alles wies darauf hin, dass er Johannes war. Ich beschloss ihm nicht zu sagen, dass ich Sophie war und so zu tun als hätte ich nichts damit zu tun.
S: Danke für die Nette Nachricht. Wie war dein Tag?
Danach schreiben wir uns noch bis in die Nacht hinein. Meine Zuneigung zu Jannik wuchs und ich merkte, dass ich ihn immer mehr mochte. Am nächsten tag in der Schule kündigte unsere Kunstlehrerin an das wir eine Steinskulptur erstellen sollten in Partnerarbeit. Ich wurde Jannik zu geteilt. Jeder Gruppe bekam einen riesigen Stein denn sie bei sich zuhause meißeln musste. Ich und Jannik trafen und nach der Schule bei mir zuhause und gingen in unseren Garten dort angekommen. Besahen wir uns den Stein. „Was wollen wir für eine Skulptur machen?" fragte ich ihn. „wie wären ein junge und ein Mädchen Arm in Arm?" „Ja gute Idee" stimmte ich zu. „mach du den Jungen und ich das Mädchen." Wir arbeiteten keine 10 Minuten, da fragte Jannik mich „Kannst du mir mehr über Luise erzählen?" Verblüfft schaute ich ihn an, doch dann begann ich schließlich doch. „Luise war meine Beste Freundin, ich lernte sie in der 5. Klasse kennen. Sie kam aus Asien wurde immer wegen ihrer Blassen Haut und ihren Schlitzaugen gemobbt. Ich versuchte ihr zu helfen, doch ich wusste nicht wie. In der 6. Klasse fing sie sich an zu ritzen und es wurde immer schlimmer bis schließlich zu diesem einem Tag, ihrem letzten Tag." Mir kamen wieder die Tränen ich wollte sie unterdrücken, doch es ging nicht. Da spürte, ich wie ich umarmt wurde, es war Jannik er hatte mich in den Arm geschlossen. Sofort fühlte ich mich besser bis mir ein klar wurde, ich hatte mich in Jannik verliebt. Es war Liebe ich hatte dieses Gefühl schon gespürt als ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Ich hob langsam meinen Kopf und sah ihm in die Augen. Langsam beugte er sich nach unten und küsste mich vorsichtig der Kuss war sanft und beruhigend. Wieder sah er mich an „Emma ich liebe dich" „Ich dich auch Jannik" und wieder küsste er mich es war wie ein Feuerwerk der Gefühle. Der schönste und wundervollste Kuss den ich je bekommen hatte. Ich vergaß alles und fühlte nur noch. Ich erwiderte den Kuss und wollte nie wieder damit aufhören.
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Ocs
Linda Weigt (kein Account)
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Prolog:

Tagebucheintrag 538:

Ich frag mich echt wie lang das Semester gehen soll. Meine beste Freundin Melina und ich Studieren Allgemeinmedizin im Fachbereich Familienphysiologie. Ich wollte nämlich Erzieherin oder Beraterin für Familien werden. Meine Freundin meinte das ich dafür viel zu schüchtern sei. An der Uni habe ich eh die schlimmste Lehrerin abbekommen.

Naja so ist mein Uni Leben.

Die die neutönende Klingel läutete. Meine beste Freundin rannte aus dem Uni-Saal, direkt zu ihrem Freund, Arian. Zum Glück sind die Gänge in der Mittagspause nicht so voll, weil die meisten essen gehen.

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Tagebucheintrag 539:

Dem Flur entlang kam Levin Albroke mit seinem Gefolge, von halb starken Jungen, er war der meist gerührteste Junge. Ich habe immer Angst, wenn er kommt, denn ich weiß das ich auch mal ein Opfer von Mobbingangriffen.

„Hallo, wenn haben wir den da, Laila die Tagebuchschreiberin!" Levin Albroke türmte sich vor mir auf und riss mir das Tagebuch aus der Hand. Ich stand auf und wollte hinterher, seine Anhänger hielten mich fest.

„HÖR AUF!!!" ich schrie es durch denn Gesamten Flur, es hörten mich auch anscheint Lehrer, diese kochten vor Wut und zogen Levin, seine Bande und mich zur Rektorin der Uni.

Tagebucheintrag 540:

Ich habe zum Glück nicht so viel Ärger bekommen aber Levin Albroke würde mich aber trotzdem noch drankriegen.

Melina hat auch von der Sache erfahren.

Heute haben Melina und Arian, für mich gekocht, weil ich vor einer Woche 19 geworden bin.

An der Tür klingelte es, Arian rannte zur Tür und begrüßte einen Jungen.

„Hey, toll das du kommen konntest!" sagte Arian. Die beiden gingen zur Küche der kleinen WG. Ich stand im Gang und bewunderte den fremden.

Ich ging schnell hinterher und sah Melina mit einem hass erfühlten Gesicht auf den Jungen starte.

„Warum ist er hier, ich habe dir gesagt, dass ich ihn nie wiedersehen will!"

„Ich finde es nicht schlimm das er hier ist, er ist mein bester Freund!"

Die beiden baten uns raus, damit sich die beiden wieder einkriegen. Auf einmal fragte der Junge in die Stille: „Wie heißt du?"

„Laila" antwortete ich und Fragte zurück: „Wie heißt du?"

„Ich bin Noah und bin 22, ich wollte dir noch das hier geben." Sagte er und gab mir Geschenk.

„Hey, ihr Turteltauben, kommt ihr zum Essen? Oder soll ich bis zu eurer Hochzeit warten?" sagte Arian der aus der Küchentür schaute. Wir gingen rein und aßen.

Arian fing das Gespräch an: „Hast du wirklich Levin Albroke verhauen?" alle am Tisch schauten mich an, Melina starte mich mit großen Augen an.

Ich erzählte was los gewesen war. Noah fragte mich viele Sachen, ob ich sauer wäre, oder ob er mir was angetan hatte. Was ich schon sehr süß fand.

Tagebucheintrag 541:

Noah und ich haben sogar Nachrichten geschrieben:

„Hallo, hier ist Noah."

„Hallo, danke für das Geschenk."

„Was studierst du an der Uni, haben ja festgestellt das wir auf die gleiche Uni gehen."

„Ich Studiere Allgemeinmedizin im Fachbereich Familienphysiologie im zweiten Semester von fünf."

„Ich studiere auch Allgemeinmedizin aber im Fachbereich Menschlicher Geist oder Psychologie. Wir könnten zusammen lernen, oder?"

„Ja gerne."

Ich weiß langweilig und schreibe einen gesamten Chat ab, dumm oder. Aber ich habe mich nach kurzer Zeit in ihn verliebt...

Am nächsten Morgen:

Tagebucheintrag 543:

Ich bin aufgeregt! Heute schreibt die ganze Uni einen Leistungstest.

Ich habe nach knapp 55 Minuten die Drei vollgedruckten Seiten gelöst, ich fragte ob ich auf Toilette gehen konnte:

„Kann ich auf Toilette?" Fragte ich, manche lachten wieder, weil ich sowas noch nie gefragt habe.

„Gibst du mir noch deine Arbeit." sagte meine Lehrerin. Ich ging vor und gab ihr den Test.

Auf dem Gang sah einen Jungen auf den Boden liegen, ich rannte zu ihn und erkannte: es war Levin Albroke, er Blutete, wegen eines Messerstiches. Ich schrie durch den Gang: „HILFE, BITTE!"

Es kam eine Schülerin und sah es. Zu meinem Pech war es die Freundin von Levin Albroke, ihr blick sagte alles. Sie schrie: „ICH HASSE DICH!" und rannte weg.

Es kamen drei Lehrer darunter die Rektorin und die weinende Josefine Porllé. Ein Lehrer sog mich weg, in dem Moment sah ich Noah wie zuschaute.

„Sag mal, was ist in dich gefahren." schrie mich der Lehrer an. Ich sagte nichts, ich war noch zu geschockt, da kam Noah, er setzte sich hin und sagte: „Sie war es nicht, ich hab es gesehen, sie ist nicht die Mörderin!"

Der Lehrer fragte: „Und warum weißt du das?"

„Ich stand da als sie ihn half, ich bin aber nicht so gut im verarzten." sagte Noah aber der Lehrer glaubte ihn nicht. Er schickte mich weg.

Ich holte mein Tagebuch raus und schrieb:

Tagebucheintrag 544:

Ich habe auch noch nie eine tote Person gesehen. Als ich Levin Albroke tot auf dem Boden gefunden habe, dachte ich nicht mehr dran wie schlimm er mal wahr. Alle denken jetzt ich war die Mörderin.

Noah hat mich so lieb verteidigt und das sind die Gründe warum ich ihn so doll Liebe.

Noah kam aus dem Zimmer. Ich war am Boden zerstört dagegen sah Noah aus, wie immer.

Es kam in dem Moment eine Durchsage von der Uni-Rektorin: „Wegen der Aktuellen Lage, schließen wir die Uni für die nächsten Wochen."

Ich rannte sofort los um mein Zeug zu holen. Das Zeug prasselte den Gang entlang, weil ich nur die Sachen halb reingequetscht habe. „Nein, Mist!" fluchte ich.

Tagebucheintrag 545:

Ich habe seit zwei Tagen nicht mal mehr mit Noah geredet. Heute habe ich eine E-Mail bekommen. Wo drin stand, dass nicht nur eine Leiche in der Uni war. Aber sie haben nicht geschrieben wer es war. Die Uni war jetzt ein großer Tatort.

Am nächsten Morgen:

Tagebucheintrag 546:

Meine Trauerphase war zum Glück um, ich meine klar er ist ein Mensch aber ein abscheulicher Mensch. Melina meinte, sie sei auch traurig gewesen genau wie Arian. Das fand ich gut, weil ich gedacht hatte, dass ich die einzige war die getrauert hat.

Ich hatte am gleichen Abend noch mit Noah gechattet.

Noah: „Ich wollte dir mal etwas erzählen: Ich mag dich wirklich sehr, mehr als ich je jemanden geliebt
habe, ich weiß das geht grade schnell aber ich muss es los werden."

Ich: „Ich empfinde das gleiche für dich."

Noah: „Ich komme morgen zum Frühstück, kann ich noch jemanden Mitbringen? Es ist nur mein Bruder."

Ich: „Ja klar, ich finde es schön, wenn ich jemanden aus deiner Familie kennen lerne."

Am nächsten Morgen:

Ich machte die Tür auf und es standen zwei Jungs vor mir: „Guten Morgen." Ich bat sie rein, ich hatte noch ein kurzes Gespräch mit dem Bruder von Noah:

„Du siehst ja noch schöner aus als in Noahs Erzählungen, schade das du vergeben bist." Ich zeigte ihn wo die Küche war.

Ich setzte mich neben Noah, er umklammerte meine Hand. Wir schauten uns an.

Arian ergriff das Wort:
„Weil Noah und Laila zusammen sind, kann Noah hier einziehen."

Melina verzog das Gesicht: Du weißt was ich davon halte!" bei dieser Antwort mischte ich mich ein: „Warum dieser hass auf Noah und Markus?"

Melina sagte: „Ich muss euch mal etwas erzählen. Noah und Markus sind meine Cousins, wir haben uns noch nie so gut verstanden." Ich wunderte mich sehr, sie hatte davon nie erzählt. Obwohl sie meine beste Freundin war!

„Sie hat sich noch nie gut mit Noah's und meiner Familie verstanden, kein Wunder." Er rührte in seinem warmen Kaffee und lachte.

„Also, mir ist es egal. Noah und Arian können ja seine Sachen abholen. Laila und ich können die Küche aufräumen." Sagte Melina.

Ich sagte nichts, jeder konnte sich denken was ich von diesem Plan gehalten hatte.

Also Melina und ich räumten die Küche auf. Nach einer Stunde kamen die beiden Jungs wieder, zum Glück war Markus nicht mehr da. Als die ganzen Kisten in meinem Zimmer waren räumten Noah und ich die ganzen Sachen ein.

Ich sollte die Bücher aufräumen, dass tat ich auch. Erstmal räumte ich die ganzen Kisten leer, dabei ist mir versehentlich ein Buch unter das Bett gerutscht. Das ignorierte ich.

Noah musste noch mal zu seiner Wohnung, ich saugte das Zimmer, weil die Kisten schon voller Sand und Staub waren.

Tagebucheintrag 547:

Dann entdeckte ich das Buch, dass versehentlich unter das Bett gerutscht war. Ich schlug es auf, auf der ersten Seite war eine große und rote Überschrift.

Ich fragte Arian nach der Übersetzung, er studierte an der Uni Schriftarten der Geheimschriften. UND tatsächlich, es war der Cesar-Code!

Rätsel für dich:

Löse den Ceser-Code, ohne Hilfe des Internets (Nur wenn es nötig sit)! Nutze dazu das Cover.

Spzal kly Tvykl

Ich hatte das Gefühl, dass ich mich hier in eine doofe Angelegenheit eingeritten habe! Es standen unglaublich viele Namen unter der Überschrift, es waren Auftragsmorde wie ich festgestellt habe. Es standen immer Geldbeträge dahinter und wer der Mörder war. Es waren die Auftragsmorde von Markus.

Levin Albroke 2900€ 08:33 Uhr

Josefine Porllé 1200€ 08:48 Uhr

Caroline Bagrett 500€ 01:52 Uhr

Adrian Joesé 650€

Die ersten beiden Namen kennts du schon aber falls mein späteres ich die letzten beiden Namen nicht kennt, hier die Aufklärung:

Caroline Bagrett, war die Mutter von Melina. Sie wurde von einem 27-Järigen Verwandten umgebracht, es war halt Marcus.

Adrian Joesé war der Vater von Noah und Markus, anscheint hatte er nicht mal Gefühle.

Ich hatte grade nämlich zwei Mordfälle ausgeklärt. Die Fälle wurden nie aufgeklärt! Niemand wusste wer der Mörder gewesen war, ich wusste es aber. Ich wollte es nicht der Polizei gestehen. Er könnte mich umbringen, bevor er ins Gefängnis geht und Noah könnte es auch schaden.

Es klopfte an, Noah kam rein. Er sah wie ich mit dem Buch in der Hand dastand. Anscheint kannte er dieses Buch: „Nimm das aus der Hand!"

Vor schreck ließ ich es fallen, ich hatte ihn noch nie so verärgert gesehen. Er hob es auf und schmiss es in eine der Kisten. Noah umarmte mich lange: „Bitte hör auf so traurig zu schauen, ich hasse das zu sehen." Sagte er mit einer ruhigen Stimme.

Am nächsten Morgen:

Ich wachte auf, neben mir war das Bett unbenutzt, weil ich natürlich ich war schrieb wegen meiner Frustration Tagebuch.

Tagebucheintrag 548:

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Markus ein Mörder ist. Er hatte sogar das Schoßhündchen der Stadt umgebracht, es war Levin Albroke, seine Eltern waren nämlich die Bürgermeister unserer kleinen Stadt. Seitdem er Tod ist, wird nur noch im Radio von ihm berichtet. Sie machten förmlich ein großes Drama draus, was es auch war aber es so hochzupuschen, naja ich finde das einfach übertrieben!

In der zwischen Zeit bei Noah und Markus:

„Du hast dieses Buch, doch extra in die Kiste gelegt, nur damit Laila angst vor mir bekommt!" schrie er Markus an.

„Ich will einfach nicht, dass du und diese kleine süße Miss Laila mit dir zusammen bist!"

„Du Arschloch, ich habe dir auch nicht deine Liebe des Lebens weggenommen, du musstest sie ja unbedingt umbringen, nur weil dein Boss dafür den doppelten Preis vorgeschlagen hat!" Markus wurde sauer er schlug in das Gesicht von Noah. Sie verprügelten sich.

In der WG:

Noah kam blutend ins Zimmer rein. Am ausfälligsten war seine blutende Nase. Ich holte ein altes T-Shirt und tauchte es in kaltes Wasser. Ich legte ihn das T-Shirt auf sein Gesicht.

„Du hast dich mit Markus verprügelt, wegen mir?" fragte ich, Noah nickte mich an.

Tagebucheintrag 549:

Ich fühlte mich grade wie eine Mutter, die mitbekommt, dass ihr Kind sich zum ersten Mal mit jemanden geprügelt hat. Ich weiß ja nicht mal was ich dazu sagen soll. Noah konnte nicht mehr reden, weil seine Nase so doll wehtat, er hat mir das Geschehen auf einem Blatt geschrieben, damit ich alles verstehe und ich ihn besser helfen konnte. Nur meine Macke, dass ich ständig am Tagebuch schreiben bin ist da grade im Weg.

Ich setzte mich neben ihn auf das Bett und sagte: „Geht es mit deiner Nase?" er nickte etwas. Ich streichelte ihn kurz durch die Haare und schrieb weiter Tagebuch.

Tagebucheintrag 550:

Also wie ich jetzt weiß, hat Markus die beiden in einem Zeitraum von einer Stunde umgebracht. Das ist einfach zu viel für mich, ich habe die Angst, dass Noah noch stirbt oder so. Kann doch sein, denn ich hätte nicht erwartet, dass er ein Serienkiller ist.

Es klingelte auf einmal das Handy von Noah, ich ging dran. Markus Stimme redete gleich los: „Ich habe das Buch extra da rein gemacht, um eure Liebesbeziehung zu zerstören. Und ja ich habe die Mutter von Laila, viel Spaß es ihr zu sagen."

Ich antwortete mit einer schluchzenden Stimme: „Sie hat es bereits erfahren."

„Ach hallo Laila. In 15 Minuten bist du hier sonst bringe ich sie um." Sagte er mit einer mutigen Stimme. Ich legte auf und räumte meine Sachen zusammen, natürlich auch mein Tagebuch. Noah stand auf und fragt: „Was ist los, er war Markus oder?" ich nickte und wollte grade aus der Tür. Noah hielt mich auf: „Was machst du?" Ich nutze den Moment und haute einfach ab.

Nach ein paar Minuten merkte ich, dass Noah mich verfolgte. Ich rannte die Straße lang. Da standen die größten und teuersten Villen rum. Die pastell-blaue Villa war es.

„Wieso, wieso verfolgst du mich!" schrie ich Noah an, mit tränen in den Augen. Ich ging durch das schön verzierte Tor und ich sah Markus, ich rannte voller Wut zu ihn.

„Du Arsch, ich weiß das es gelogen war. Meine Mutter ist schon seit 15 Jahren tot." Er zog mich in das Gebäude. Als ich sah wie prunkvoll diese Villa im Gegensatz zu meinem 12 Quadratmeter-Zimmer, ist das der reinste Palast.

Ich ließ meinen Beutel fallen, wo nur mein Tagebuch drin war, er ist quasi meine zweite Seele.

Noah kam rein, Markus gab mir einen kurzen Kuss. Ich schupste ihn weg: „WAS IST FALSCH MIT DIR!"

Markus zog ein Messer hervor und nahm mich in einen leichten Würgegriff. „So, du hast die Qual der Wahl, sag doch mal was wir vor 15 Jahren gemacht haben." Noahs Gesicht vorzog sich in ein zorniges Gesicht. „Markus und ich haben beide früher zusammen Auftragsmorde begangen, darunter war auch deine Mutter." Ich schrie durch die Eingangshalle: „Du Arsch, erst willst du mit mir eine Beziehung führen und dann kommst du damit!"

„Ich habe auch einen tollen Auftrag bekommen, mein nächstes Opfer bringt mir 10.000€!" sagte Markus mit einer hoffnungsvollen Stimme.

„Dir geht es ja nur um das Geld!" verteidigte sich Noah.

„Dann viel Spaß beim Ansehen, sie hat meine Deckung gefährdet." Marcus rammte mir ein Messer in meinen Brustkorb.

Das Tagebuch von mir lag auf dem Boden auf der Seite war nur Blut mit einer Überschrift:

Tagebucheintrag 551!

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❗️ACHTUNG: Blut, Gewalt und Depressionen enthalten❗️
NadineBabuke
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*Ich hasse mich. Ich bin nichts wert. Ich bin zu Nichts zu gebrauchen* Immer wieder spielten sich diese Sätze in meinem sonst leeren Kopf ab. Wie eine Schallplatte, die immer weiterlief und niemand sie anhielt. Einfach nur immer und immer wieder. Mein ganzes Leben bestand daraus.
Aus Hass auf mich selbst, weil einfach nichts mehr so lief wie ich es gerne wollte.
Aus Trauer, weil meine ganze Familie von einem kaltblütigen Mörder umgebracht wurde.

Und schließlich war da noch die Angst. Die große Angst in meinem Leben noch jemanden zu verlieren der mir so unglaublich wichtig war und mehr wert als mein eigenes, erbärmliches Dasein.

Doch genau diese Angst war vor ein paar Minuten wahr geworden. Mein bester Freund Eren Jäger, den ich bereits seit dem Kindergarten kannte, hab ich verloren. Keine Sorge er ist nicht tot oder so, aber als Person habe ich ihn verloren. Aber erst einmal will ich euch ein wenig über mich erzählen.

Mein Name ist Levi Ackermann und ich bin 18 Jahre alt. Und ich sag es mal so meine bisherigen Lebensjahre wahren eigentlich die Hölle. Ich habe recht früh bemerkt, dass ich einfach kein Interesse an Mädchen habe, sondern mich eher zu Jungs hingezogen fühle. Mit ungefähr 13 Jahren habe ich mich dann geoutet. Doch mein Vater war strikt dagegen, dass sein eigener Sohn schwul ist.

Nur meine Mutter sowie mein Onkel Kenny akzeptierten es und unterstützten mich immer wieder. Doch mein Vater kam einfach nicht klar und drohte mir sogar mit Schlägen.

An meinem Geburtstag, der zugleich auch der erste Weihnachtstag ist, eskalierte die ganze Situation dann vollkommen. Es war eigentlich ein ganz fröhlicher Tag, mein bester Freund Eren war da und wir hatten den ganzen Nachmittag schon miteinander verbracht.

Mit Eren Zeit zu verbringen ist oder besser gesagt war einfach immer das Schönste was es gab für mich, auch wenn ich die ganze Zeit ein großes Geheimnis mit mir trug. Eren war nämlich meine große Liebe und das seit ich denken kann. Dennoch hatte ich nie so wirklich den Mut es dem Braunhaarigen mit diesen funkelnden grünen Augen zu sagen.
Aber an diesem besonderen Tag meinem 18. Geburtstag hatte ich beschlossen es ihm endlich zu sagen. Ich hatte seit Wochen, gemeinsam mit Hanji, aller akribisch geplant. Welche Worte ich sagen würde. Wann genau das Geständnis stattfinden sollte... und so weiter.
Mein Plan war es das ganze beim gemeinsamen Abendessen mit der Familie durchzuziehen. So war es schließlich um etwa 18:00 als meine Familie, Eren und ich uns im Wohnzimmer befanden. Ich hatte meine Mutter gebeten die ganze Atmosphäre etwas romantischer zu Gestallten. Und so gab es nur das sanft flackernde Licht der Kerzen welches den Raum erhellt.
Ich nahm all meinen Mut zusammen, sagte mir selbst in Gedanken noch einmal *Du schaffst das Levi* und stellte mich vor meinen hoffentlich bald festen Freund. „Eren..", sprach den Braunhaarigen an und sofort hob er seinen Blick und ich konnte in seine wunderschönen Seelenspiegel blicken. „...also ich ... wir kennen uns jetzt schon seit dem Kindergarten. Waren schon immer die besten Freunde und du hast mich immer verteidigt, wenn wieder mal Jean der Meinung war auf meiner Größe herumzuhacken." Ich machte eine kurze Atempause, ehe ich weitersprach.
„Im Gegenzug dafür habe ich dir dann die immer mit deinen Hausaufgaben und dem Lernen für irgendwelche Klausuren geholfen, wenn deine Versetzung mal wieder auf der Kippe stand." Ein kurzes Lächeln huschte über meine trockenen Lippen, als ich an die unzähligen Stunden dachte, die wir mitlernen verbracht hatten. Es waren die schönsten in meinem ganzen Leben, da ich immer wenn Eren gerade eine Aufgabe löste, ich ihn von der Seite anschauen konnte. Ich musst mich manchmal echt zusammenreißen nicht zu sabbern.
„In den ganzen Stunden und auch über die ganzen Jahre habe ich gemerkt, dass ich mich in dich ver..." Ich konnte meinen Satz gar nicht beenden, als ein lauter Knall vom Ende des Tisches, wo mein Vater saß, ertönte.
Alle anwesenden drehten plötzlich ihren Kopf zu ihm. Meine Augen weiteten sich erschrocken und ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken, als ich in das wütende Gesicht meines Vaters sah.
„Du bist echt eine Schande als Sohn Levi. Reicht es dir nicht, dass ich mit ansehen muss, dass mein eigener Sohn lieber Kerlen seinen Arsch zur Verfügung stellt. Du bist zu nichts zu gebrauchen. Ich hasse dich! HÖRST DU ICH HASSE DICH SO ABGRUNDTIEF!!", brüllte mein Vater und erhob sich vom Tisch.
Mit erhobener Hand, in welcher sich ein Küchenmesser befand, stürmte er auf mich zu. Er wollte doch nicht etwa... schnell zog Eren mich weg, um mich zu schützen. Auch meine Mutter war aufgesprungen und stellte sich nun schützen vor uns. „Geh mir aus dem Weg du Hure!", brüllte mein Vater und stach nun zuerst auf sie ein, bis sie blutend am Boden lag.
„Mama..", flüstert ich und bemerkte wie mir Tränen über die Wange liefen. „Eren bring Levi hier weg ihr...", rief mein Onkel, der ebenfalls nun vor uns stand, doch auch ihm rammte mein Vater aus Messer kaltblütig in den Bauch. „LAUF...", rief Kenny.
Danach bekam ich nur noch verschwommen mit, wie Eren meine Hand griff und mit mir aus dem Haus, direkt zur nächsten Polizeiwache. Kurz schilderte Eren dem Beamten, was in unserem Haus vorgefallen war. Ich brachte in der gesamten Zeit nicht ein einziges Wort zu Stande. Der Schock, dass ich eben mit ansehen musste, wie meine ganze Familie mit einem Schlag ausgelöscht wurde. Immer wieder kamen mir die Bilder meiner toten Mutter in den Sinn
Es wurde damals sofort eine Streife losgeschickt und tatsächlich befand sich mein Vater noch am Tatort. Er muss wohl lächeln und mit Blut beschmiert auf dem Bode gesessen haben. So ein Psychopath. Und doch gingen mir seine Worte nicht mehr aus dem Kopf.
„Ich hasse dich."
Das waren seine letzten Worte, die er an mich sein einziges Kind richtet.
Nach diesem Vorfall kam ich bei Erens Familie unter. Doch ich war nicht mehr derselbe. Ich verfiel in Depressionen und schottet mich nach Außen immer mehr ab. Auch schlafen tat ich immer weniger, da ich ständig von Albträumen verfolgt wurde. In die Schule ging ich auch nur, weil mich Eren dahin schleift.
Die gesamte Zeit über schwand meine Kraft zum Leben immer mehr und doch gab es eine Person die immer wieder neuen Lebensmut in mir weckte. Meine Gefühle für Eren hatten sich nicht einfach verändert. Sie waren immer noch da und doch wusste er nichts davon.
Doch eigentlich hatte ich vor es ihm heute zu sagen. Heute ein Jahr nach dieser Schreckenstat hatte ich wieder Mut gefasst.
Doch was tat ich stattdessen?
Tja ich stand an der Klippe, die unsere Stadt vom Meer trennte. Auch hier hatten Eren und ich viel Zeit zusammen verbracht. Er hatte das Meer schon immer geliebt und so hatten wir hier immer die Sonnenuntergänge angesehen.
Nur heute stand ich allein hier und war nun bereites endgültig zu beenden. Eren brauchte mich doch eh nicht. Das hatte ich selbst gerade bemerkt, als ich ihn und Mikasa küssend gesehen hatte.
Ich war daraufhin nur noch aus der Schule und direkt hierhergelaufen. Und nun war ich bereit zuspringen. „Leb wohl Eren...", flüstert ich und wollte mich gerade fallen lassen als...

„LEVI TU'S NICHT!"
Nein, nicht diese Stimme, warum muss er den jetzt hier sein. Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihm und blickte in tränennasse grün – blaue Augen. Eren... aber warum weint er.
„Eren...", hauchte ich und bemerkte wie mir Tränen über die Wangen liefen. Schnell kam der Braunhaarige auf mich zu, zog mich von der Klippe weg und nahm mich fest in den Arm. Die Tränen flossen wie ein Wasserfall aus meinen Augen.
„Warum bist du hier und nicht bei ... Mikasa", flüsterte ich zwischen all den Schluchzern. „Levi, ich wollte diesen Kuss nicht, ich liebe Mikasa nicht. Ich wollte heute eigentlich mit dir reden, Levi sag mir was wolltest du mir heute vor einem Jahr gestehen?"
Ich schluckte. „Ich.. ich wollte dir sagen das ich dich liebe Eren. Schon die ganze Zeit...", hauchte ich, krallte mich mehr in Erens Hemd und weinte einfach nur weiter.
„Oh Levi.. ich liebe dich doch auch..", hauchte Eren in mein Ohr. „W- was..?" – „Du hast mich schon verstanden mein Engel." Und mit diesen Worten legte Eren seine wunderbaren weichen Lippen auf die Meinen...

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Schocklat
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Mit großen Augen schaute die junge Schurkin aus dem Fenster. Ihr Blick verzaubert von dem was Draußen ,nur eine Glasscheibe von ihr entfernt, passierte.  Es schneite. Wirklich nicht mal so besonders  überraschend ,wenn man bedachte ,das es Winter war. Dezember und zwei Tage vor Weihnachten um genauer zu sein.

Es war mal wieder die Zeit im Jahr wo man sich hässliche ,gestrickte Pullover anzog ,sich mit nem FREUND Liter weiße Glühwein hinter die Late kippte ,Schneeballschlachte veranstaltete oder auf den letzten Drücker hektisch Geschenke besorgte ,weil man das natürlich schon wieder irgendwie vergessen hatte. Das alles zusammen  ,gepaart mit viel Kitsch und das man sich draußen den Arsch abfror und bum Weihnachtszeit.

Zum Krönenden Abschluss feierte man dann noch ,wie die meisten es nannten, das Fest der LIEBE und alle waren glücklich.

Naja...wenigstens die, die sich das alles auch leisten konnten.
Die die ein richtiges Zuhause hatten und ohne Angst verhaftet zu werden auf die Straße konnten.

Die die in dieser Gesellschaft als "normal" galten und nicht als "Verbrecher" oder "MÖRDER".

Von dem aber wollte Toga sich nicht abhalten lassen. Sie wollte mit ihren Freunden Weinachten feiern und wenn es das letzte war was sie tat. Das war auch der Grund dafür das sie schon vor einigen Wochen angefangen hatte heimlich Weihnachtsdeko aus Läden zu mopsen um mit dem geklauten dann die Bar und die Zimmer der anderen zu verschönern ,wenn ihre Freunde grade nicht da waren.

Sie musste jedes mal schmunzeln ,wenn die anderen sahen das wieder eine weitere Spur Lametta aufgehengt wurde ,eine weiter Kugel an der mageren Zimmerpflanze hing oder eine weitere Schneekugel zwischen Kurogiris Gläsern aufgetaucht war.

Den meisten schienen Togas Verschönerungen nicht zu interessieren ,weshalb sie nichts dazu sagten ,aber die blonde wusste ,das es die anderen Mitgliedern tief in ihren inneren doch ein wenig freute.

Sie wusste es ,da sie manche aus ihrer kleinen Truppe auch schon bei ähnlichen Aktionen erwischt hatte.

Twice wie er rote Weinachst Strümpfe an eine der Wände hängte.

Kurogiri wie er eine weiße decke mit Schneeflocken drauf auf der Bar Teke platzierte.

Compress und Spinner beim Geschenke einpacken.

und Dabi zusammen mit seinem Vogel wie sie beide Zuckerstangen im Raum verteilten und Schokolade in die roten Strümpfe von Twice legten.

Den einzigen den sie bei keiner dergleichen Aktivität sah war Shigaraki. Der einzige der die ganze Zeit über alleine in seinem Zimmer hockte und weiter an seinen Plänen arbeitete ,während sie und der Rest  heiße Schokolade mit Marshmallows vor sich hin schlürften.

Es kränkte sie ,dass ihr Leader so abweisend schien.  Generell verhielt er sich in letzter Zeit immer mehr wie Ebenezer Scrooge. Er sah von Tag zu Tag grimmiger aus wenn er die Bar sah. Gesagt hatte er bisher nichts dazu ,nur manch mal hatte er wirres zeug vor sich hin geknurrt ,wie ein bissiger Hund.

Mit einem schweren  Seufzer wante Sie sich vom Fenster ab.
Es musste doch irgendwie möglich sein dem Boss eine Freude zu bereiten.
Selbst wenn es nicht mit Deko oder guter Stimmung zu schaffen schien.

Angestrengt dachte sie nach ,wobei sie nicht bemerkte das sie anfing im Kreis durch ihr Zimmer zu laufen.Bis sie förmlich spüren konnte wie eine Glühbirne über ihrem Kopf zu leuchten begann.

Geschenke.
Auh wenn das jetzt nicht Gerade der Sin und Zweck von Weinachten war ,war das doch die Sache an denen fast alle am meisten interessiert waren.

Doch was schenkte man einem Erwachsenen ,grummeligen Kind?

Toga selbst wusste es nicht aber sie kannte jemanden der bestimmt ein paar hilfreiche Hinweise hatte.

Mit einem fetten Grinsen im Gesicht ging sie aus ihrem Zimmer und hüpfte fröhlich wie ein Gummiball runter in die Bar.

Als sie eintrat waren die Jungs grade mitten in einer Runde Karten und Mamagiri wieder mal dabei seine geliebten Gläser (und dazu noch die Schneekugeln)
zu putzen.

Alle waren da ,sogar Flickis Lover.
Alle außer einer.
Shigaraki.

Was für eine große unvorhersehbare Überraschung das doch war.

Ja in Toga's Kopf klang es genau so sarkastisch wie es gemeint war.
Sie seufzte nur einmal schwer ,bevor sich ihre Miene wieder zu einer fröhlichen verzog.

Sie gesellte sich neben Dabi auf einen der Bar-Hocker. Ihr Ellenbogen legte sie auf die Teke, faltet ihre Hände zusammen und stützte ihr Kinn drauf.

Augen so groß wie Pizzatteller sah sie Kurogiri erwartungsvoll voll an.
Kurogiri ,der dies natürlich bemerkte, stoppte in seinem Tun und zog eine Augenbraue hoch.
Nicht das Toga das jemals sehen könnte.

,,Ist irgendetwas Toga", fragte er in seiner monotonen Stimme.

,,Du Girilein~
Du kennst doch schon  Shiggi eine ganze Weile oder?"

,,Ja. Warum wünscht du dies zu wissen?"

,,Das heißt doch das du so einiges über Shiggy wissen müsstest?"

Er überlegte kurz.
,,Mehr oder weniger trifft dies zu."

,,Dann kannst du mir ja bestimmt auch paar Infos zu ihm verraten oder?"

,,Nein."

,,Nein?! Aber warum denn nicht Giri?"
Ihr Unterlippe begann leicht zu zittern beim sprechen.

,,Ich glaube nicht das Shigaraki wollen würde das ich es ihnen anvertraue."

,,A-Aber wie soll ich den versuchen ihn wenigstens mal ein bisschen Glücklich zu machen wenn ich nicht weiß wie", fragte sie mit leicht glasigen Blick. So leicht zu überzeugen war der ältere nicht. Er blieb standhaft wie eine eiserne Mauer ,was die Sache für Toga nicht grade einfacher machte.

,,Dann muss ich wohl oder übel härtere Geschütze auffahren" ,dachte sie ,festentschlossen das zu kriegen was sie wollte.

Ruckartig lies sie ihren Kopf auf die Teke fallen und verbarg ihr Gesicht hinter ihren Armen. Ein lautes Schniefen und Heulen halte mit einem mal durch den kleinen Raum. Wenn es eine Sache gab die so gut wie kein Erwachsener lange ertragen konnte dann war es ein  Kind was heulte.

Erst versuchte Kurogiri Togas verhalten zu ignorieren ,was auch  Minuten lang gut für ihn funktionierte.  Für ihn vielleicht aber für die anderen nicht , die das immer lauter werdende rum Geheule nicht so leicht ausblenden konnten.

,,Kurogiri mach irgendwas das sie endlich aufhört unsere Ohren zu vergewaltigen", ergriff Dabi zuerst das Wort der sich mittlerweile die Ohren zu hielt ,was die anderen ihm gleich taten.

,,Es liegt nicht in meiner Hand wie Toga sich benimmt."

,,Eigentlich schon! Sag ihr doch einfach den Scheiß den sie wissen will!"

,,Shigaraki würde nicht wollen das ich ungebeten Informationen über ihn Teile." Bei seinen Worten wurde die blonde noch eine Oktave höher und noch ein wenig  lauter.

,,Bitte sag ihr doch was sie will. Was Crusty nicht weis macht ihn nicht heiß!"  Mischte sich nun auch Twice ein. 

Bevor das ganze weiter ausaten konnte seufzte Kurogir und gab nach. ,,Was wünscht du zu wissen Toga?"

Blitz schnell hob sie ihren Kopf und strahlte wie der Morgenstern. ,,Gab es früher etwas was Shiggi  unbedingt haben wollte aber nie durfte?" Alle Jungs sahen sie mit einer Mischung aus ''Wie bitte was jetzt' und 'ist das dein scheiß ernst' an.

Kurz überlegte Mamagir ,dann antwortete er mit: ,,Als er noch jünger war sind wir öfters in einem Park Spazieren gegangen.  Er war immer bei schlechter Laune bis es Hunde gesehen hat die über das Gras liefen. Er hat mich dann gefragt ob er sie streicheln könnte."

Erstaunt schaute Toga den älteren an.
,,Wow ,meinst du damit das Shiggi sich einen Hund gewünscht hat?"

,,Ja ,aber es war eine bestimmte Rasse ,die ihn besondere interessierte."

,,Uhh und welche?"

,,Das ist mir leider entfallen. Ich weiß nur noch das sie kurze Beine ,eine lange Schnauze und weiß, hell-braunes Fell hatte."

,,Ok damit kann ich arbeiten." Schnell sprang sie vom Barhocker und verschwand. Nur um Sekunden später wieder in ihrer Winterjacke aufzutauchen.

,,Du hast jetzt nicht das vor ,das ich denke das du vor hast Crazy", fragte der Flammennutzer immer noch ungläubig von dem was vorhin geschehen war. ,,Doch hab ich und du und dein Vogel werden mich begleiten." ,,Warum sollten wir", fragte der "Vogel".

,,Ihr seit gerade dabei gegen Compress im Kartenspiel zu verlieren und was anderes habt ihr Turteltauben sowie so nicht zutun", konterte Toga.

Beide sahen gleichzeitig in ihre Karten und dann wieder zu Toga ,bevor Dabi genervt aufstöhnte und seine und Hawks Jacke holte. ,,Ok ,aber egal wo du hin willst ich werde uns nicht hin fliegen können", sagte Hawks und deutete auf seine kleinen Flügel.
,,Oki doki."

-

,,Du schuldest uns hier für was Psycho", murrte Dabi in seinen Schal ,als das Trio ins frei trat.

,,Wie wär's wenn ich den anderen nicht erzähle was ihr letztens in der Bar gemacht habt ,als ihr dachtet das niemand da war."

,,TOGA" ,schrien beide im Chor. Die röte in ihren Gesichtern dabei nicht zu übersehen.

,,Was denn? Solange ihr jetzt nicht auch anfangt gegenseitig ,buchstäblich, eure Gesichter zu essen ist doch alles gut." Sie grinste nur fies und ging den beiden voraus.

,,Wir müssen anfangen uns vor ihr in acht zu nehmen" ,flüsterte Hawks. ,,Echt mal! Weiß du noch was passiert ist als wir mit ihr Wahrheit oder Flicht spielen mussten!" Bei der Erinnerung musste der Held schwer schlucken. Dann rannte er der jüngeren nach um sie einzuholen.

-Eine kleine Ewigkeit später-

,,Wärst du mal so nett uns zu verraten wo hin genau wir eigentlich latschen", fragte Dabi nach gut einer Halben stunde Fußmarsch. ,,Na wohin wohl Flicki? Wo findet man Tiere die kein Zuhause haben?"

,,Auf der Straße?" Toga schlug sich mit einer Hand gegen die Stirn. Obwohl die Antwort nicht mal so falsch war.

,,Nein du Dösbadel! Im Tierheim."  Sie bekam ein Augenrollen von Dabi. ,,Aber das Tierheim hat um diese Uhrzeit schon geschlossen", warf Hawks ein. ,,Das unwichtige Detail wird mich doch nicht aufhalten."

,, Abe-"

,,Hörzu Spatzenhirn!" Ernst sah sie ihn an. ,,Ich weiß das du ein halbes Haustier bist und ein Held noch dazu. Weshalb du es bestimmt nicht ertragen kannst in ein Haus einzubrechen in denen wenige deiner Artgenossen leben. Du wirst also schön draußen wache halten während ich und Flicki rein gehen."

,,..."

Hawks sagte nichts sondern starrte sie einfach nur sprachlos wie eine Eule an. Der Rest des Weges verlief genau so ohne das eine weitere Wort gesagt wurde. Nur als Toga mit einem mal stehen blieb kehrten ihre Sprachkenntnisse zurück.

Aufgeregt zeigte sie auf ein altes, heruntergekommenen Gebäude.
,,Jungs wir sind da", sprach sie in einem fröhlichen Singsang. ,,Ok und was jetzt?"

,,Haben wir doch schon besprochen. Ich und Dabi gehen rein und du hältst wache."

Mit  schnellen schritten ging Toga zur Eingangstür die ,offensichtlicher weise, abgeschlossen war. Weshalb sie sich zu Dabi wandte und ihn mit flehenden Blick ansah. Betroffener stöhnte abermals genervt auf und schob die Blonde mit einem Arm aus dem Weg um das Türschloss zu schmelzen. 

Dann noch gefolgt von einem guten Tritt und zack war der Weg frei. Ohne zu zögern sprintete Toga am Empfang vorbei direkt in den Raum in dem sich die vielen Tiere befanden. Ob sie dabei den ein oder anderen Alarm auslösen könnte dachte sie nicht.

Als sie bei ihnen ankam wurden ihre schritte Leiser. Sie schliefen und Toga hatte nicht vor sie zu wecken.  Vorsichtig lugte sie in einen der vielen Käfige. Was sie sah war eine graue ,flauschig aussehende Katze ,die in ihrem Bett schlief. Zwar süß aber leider nicht das was sie suchte. Im nächsten befand sich ein Hund mit hellbraunen und weißen Fell ,spitzen Ohren und Ringelschwanz. Kam Kurogiris Beschreibung schon näher ,aber immer noch nicht ganz.

Also ging sie wieder weiter und weiter und weiter. Sie sah in fast jedem
Käfig und keiner der anwesenden Hunde entsprach der Beschreibung von Mamagiri.  Sie war so fokussiert das sie nicht hörte wie jemand sich hinter sie schlich. Was sie dafür bemerkte war wie ihr jemand ins Ohr flüsterte; ,,Und schon fündig geworden Psycho?"

Vor schreck zuckte sie zusammen und Schlug Dabi gegen die Schulter. ,,Las das Dabi und wenn du es unbedingt wissen willst ,nein bin ich nicht."

,,War vermutlich sowieso ne bescheuerte Idee. Wieso dachtest du überhaupt ,dass der Hund den du suchst überhaupt hier sein würde? Mit der knappen Beschreibung von Kuro könnte es sowieso jeder x beliebige Köter sein", sprach er und steckte seine Hände in die Taschen seiner Jacke.

,,Ach halt doch den Mund",knurrte die junge Schurkin.
,,Ich glaube halt an den Geist der Weihnacht", sprach sie noch bevor sie sich wieder auf die Suche machte ,welche aber nicht von langer Dauer sein sollte.

Mir schnellen Schritten kam Hawks nämlich ins Gebäude gesprintet und schrie:,, Leute die Bullen kommen!"

,,Shit!!"

,,Wie zu Hölle konnte das passieren?!"

Als Toga rücksichtslos los gesprintet war hatte sie einen Stillen Alarm ausgelöst ,welcher ein Signal  zu der nächst gelegene Polizei Station gesendet hat.

,,Ist doch jetzt auch egal! Lasst uns lieber von hier verschwinden", schrie Dabi und warf sich Toga über die Schulter ,die sich mit
voller Kraft dagegen wehrte.

,,Ich war aber noch garnicht fertig", jammerte sie und hämmerte mit Fäusten auf Dabis Rücken ein.
,,SCHENK CRUSTY DOCH EINFACH EINEN LABELLO UND JETZT HÖR AUF ZU NERVEN!"

Mir traurigen Gesicht musste Toga dabei zusehen wie sie sich  immer weiter von ihrer Chance ,ihrem Leader eine Freude zu bereiten, entfernte. Das Shiggy sich nicht über einen Labello oder sowas wie Gesichtscrem freuen würde dürfte nähmlich sogar jedem Blinden auffallen.

Vielleicht hatte Dabi ja recht, dachte Toga betrübt. Wäre auch echt ein Wunder gewesen wenn ich den richtigen gefunden hätte.
Sie seufzte leise.

,,Hör auf so traurig zu sein! Wir haben gerade wichtigeres zu tun",unterbrach der Schwarzhaarige ihre Gedanken. Was bewirkte das die jüngere den Kopf hob und über ihre Schulter lugte.

Rote und Blaue Lichter bewegten sich geradewegs auf sie zu und zwar aus der Richtung in die sie gerade rannten.
,,Was soll das! Seit ihr Lebens müde",rief sie und versuchte sich wieder aus Dabis Griff zu befreien.

,,Davon musst du grade reden",konterte Hawks mit schweren Atem. ,,Und nein sind wir nicht. Unsere einzige Option uns zu verstecken ist einfach nur in dieser Richtung."

Verwirrt sah sie den Helden an ,aber hinterfragt es nicht. Sie würde schon sehen ob es klappen würde oder nicht.

Im nächsten Augenblick war Dabi mit ihr auf seiner Schulter und Hawks schon scharf in eine kleine Gasse abgebogen.
Hechelnd standen die beiden Männer da und sahen noch wie die Polizeiautos an ihnen vorbei fuhren.

,,Juhu ,wir haben es geschafft",sprach die Blonde fröhlich. Worauf hin Dabi sie los ließ und sie mit dem Gesicht voran mit dem Boden bekanntschaft machte.

,,Und was lernen wir daraus Birdi? Folge nie einen von Psychos Plänen selbst wenn es dich deine Würde kosten sollte",sprach Dabi zu Keigo gewand ,welcher sich innere Notizen machte.

,,Gemerkt."

,,Ey!" Schmollend stand sie auf und wischte sich den Schnee aus dem Gesicht.
,,Fang jetzt nicht an dich zu beschweren! Dazu hast du nicht das Recht. Wir gehen zurück zur Bar und das sofort!"

Sie wollte noch was erwidern ,doch ein Blick von den beiden Männern ließ ihre Worte verstummen und sie nickte nur. Still schweigend folgte sie den beiden aus der Gasse und  auf dem Weg zurück Nach Hause.

Mit gesenktem Blick ging sie die dunklen Straßen entlang. Hawks bemerkte dies und legte aufmunternd einen Arm um sie.
,,Sei nicht traurig. Vielleicht findest du ja nächstes Mal das richtige Geschenk für Shigaraki."

,,Falle es über Haupt ein nächstes Mal geben sollte", nuschelte sie leise ,damit nur sie es verstand.
Sie wusste es ,aber HASSTE es zugeben zu müsse. Die Gefahr verhaftet oder getötet zu werden bestand immer und die Vorstellung einen auss der Lov zu verlieren machte ihr irgendwie ANGST. Anstelle weiter darüber nachzudenken sah sie sich lieber die verschneite Stadt an.

Bis sie aus dem Augenwinkel sah  wie sich etwas bewegte und sie stehen blieb.
Ihr Blick wanderte umher und fiel auf einen kleinen Katong der am Straßenrand stand.
Stand der da schon immer?
Sie befreite sich von Hawks.

,,Toga?"
Dabi und Hawks hielten ebenfalls inne und  sahen ihr zu.
Langsam ging die Blonde näher und tatsächlich bewegte sich der Kartong wieder und man konnte ein leises Winseln vernehmen.
Ihr Herz begann schneller zu schlagen.
Etwas lebendiges befand sich in ihm.

Der Deckel wurde mit Tape zugeklept und Toga zögerte nicht lange um es abzu reißen und den Deckel zu öffnen.

Was sie sah versetzte ihr einen Stich.
Sie sah einen kleinen Welpen der zusammengekauert und zitternd in einen der Ecken des Kartongs lag.

Sein Fell war mit Dreck versehen und wies kale Stellen auf .Über sein rechtes Auge zog sich eine Wunde aus der Blut floß.

Vorsichtig hob er den Kopf und sah Toga direkt an. Ein weiteres Winseln war dabei zuhören.
Langsam streckte die Blonde ihm eine Hand hin und strich ihm über den langen Rücken und Kopf.

Welcher Mensch ist so Herzlos das er einen Welpen in einen Karton ,ohne Möglichkeit zu entkommen, im tiefsten Winter auf der Straße aussetzt?

Mit traurigen Blick betrachtet sie das kleine Geschöpf ,welches sich ihrer Hand entgegen streckte.
Was der Moment war in dem sie einen Entschluss traf.

,,Toga?"

Unwissend waren die Turteltauben hinter sie getreten und sahen über Togas Schulter. Hawks Augen wurden Traurig während Dabi nur Seufzte.

,,Du hast das vor von dem ich denke das du es vorhast oder?"
Sie antwortete dem Flammen Nutzer nicht sondern lächelte einfach nur und hob vorsichtig den Karton hoch.

,,Yep ,denn ich werde ihn bestimmt nicht hier lassen."
Fröhlich und aufgeregt ging sie an den beiden vorbei und machte sich auf den weiteren Weg zur Bar.

,,Glaubst du dass ihr ist bewusst ,dass sie grade einen Hund gefunden hat der genau auf Mamagiris Beschreibung zutrifft", fragte Hawks und nahm eine von Dabis warmen Händen in seine.

,,Hehe ,vermutlich nicht."
Dabi verflocht seine Finger mit den von Keigo.
,,Weißt du eigentlich welche Rasse von Hund sie uns da gerade in die Bar schleppt," fragte Dabi ,was den Blonden schmunzeln ließ.

,,Bei Kurogiris Beschreibung wusste ich es erst auch nicht ,aber jetzt weiß ich das es sich wohl um einen Corgi handelt.
Was Sgigaraki an ihnen findet versteh ich aber nicht."

,,Ich auch nicht. Vielleicht kannst du ihn ja so lange nerven bis er es dir erzählt", sprach Dabi mit einem Lächeln im Gesicht.

,,Klingt nach einem guten Plan", sagte Keigo und gab Dabi noch einen Kuss ,bevor sie langsam begannen der Jüngeren hinterher zu schreiten ,auf den Weg in ein schönes Weihnachtsfest.

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"Was?!", schrie Patrick. "Du willst dich so in Gefahr bringen?! Hast du schonmal darüber nach gedacht, wen du alles verletzen könntest?!"
"Natürlich! Es ist jedoch das, was ich machen will!", schrie ich ebenfalls zurück. Er sah mich erschrocken an. Die Antwort hatte er wohl nicht erwartet. Ich wartete immer noch auf eine Antwort jedoch schwieg er. Vielleicht war es doch keine so gut Idee ihm von meinen Plänen zu erzählen, dachte ich.
Doch genau im gleichen Moment unterbrach er sein Schweigen und sagte: "Es tut mir leid Reese, aber so kann ich nicht mit dir zusammen bleiben. Ich will nicht jeden Tag Angst um dich haben müssen." Ich merkte sofort, wie mir Tränen aus den Augen stiegen.
"Und das soll jetzt unser Ende sein?", fragte ich unter Tränen.
Er schaute mir tief in die Augen und sagte: "Wenn du das wirklich machen willst, dann ja..." Ich sah ihn noch einmal an und dann lief ich weg.

Ich wachte auf. Als erstes fasste ich neben mich und war erleichtert, als ich merkte, dass mein Ehemann noch neben mir lag. Patrick Jane, der mir in der High School das Herz gebrochen hatte, war vor 7 Jahren wieder zurück nach Sacramento gekommen, als seine erste Ehefrau und seine Tochter von Red John umgebracht wurden. In den 7 Jahren war sehr viel passiert. Auf einer Seite wär, dass Patrick und ich zusammen beim CBI arbeiten und auf der anderen Seite wäre da noch die Familie, die wir vor zwei Jahren gegründet haben. Ich schaute auf meinen Wecker. Es war 4:30 Uhr. Eigentlich zu früh, um aufzustehen, doch ich tat es trotzdem. Jedes mal wenn ich diesen Traum hatte, konnte ich danach sowieso nicht mehr schlafen. "Ich sollte vielleicht mal endlich diesen elenden Albtraum vergessen und froh sein, dass ich neben dem besten Mann, den ich jemals haben könnte, jeden Morgen aufwache", sagte ich zu mir selbst. Da bewegte sich Patrick und ich hatte kurz Angst, ihn aufgeweckt haben zu können. Doch er drehte sich nur um und schlief weiter. Nun stand ich so langsam wie möglich auf und ging zu meiner Tochter ins Zimmer. Kurz vor ihrer Zimmertür blieb ich nochmal stehen, um mir das Namensschild, das an der Tür hang, genau anzuschauen. Grace Van Pelt, meine beste Freundin und eine Kollegin von mir, hatte es mir gestern verpackt nach der Arbeit mitgegeben und mir gesagt ich sollte es erst auf machen, wenn ich daheim war. Doch ich bin gestern nicht mehr dazu gekommen, also hörte ich nur Patrick etwas davon faseln, als er ins Bett kam. Grace hatte das Namensschild mit blauen und gelben Buchstaben versehen und zusammen ergaben sie: Cassandra. Ich musste einfach lächeln bei dem Gedanken daran, was Grace für eine tolle Freundin und Patentante war. Nach etlichen Minuten in denen ich das Namensschild betrachtet hatte, betrat ich das Zimmer von Cassandra. Sie lag seelenruhig in ihrem kleinen Bettchen und schlief. Ich setzte mich auf den Stuhl neben dem Bett und verblieb eine Weile so. In dieser Zeit schaute ich nur meiner Kleinen beim schlafen zu, zumindest bis ich einen dumpfen Knall von unten hörte. Ich schreckte auf und brauchte einen Moment lang, um mich wieder zu sammeln. Nach dem ich mich erholt hatte stand ich leise auf, um Cassandra nicht zu wecken. Auf meinem Weg runter, versuchte ich so leise wie möglich mich zu bewegen. Ich hatte meine Dienstwaffe schon aus meinem Nachttisch geholt und war bereit damit zu schießen. Wieder gab es einen leisen Knall und darauf folgte ein Fluchen. Es kam aus dem Wohnzimmer. Ich schlich mich an der Tür vorbei, damit ich rein schauen konnte. Vor dem Fernseher stand ein großgewachsener Mann in schwarzen Klamotten. Ohne Licht konnte ich nicht mehr erkennen. Ich zückte mein Handy und schrieb an meine Kollegen. Danach wählte ich die Nummer der Polizei. Nach einem Klingen meldete sich eine weibliche Stimme: "911, wie kann ich ihnen helfen?"
"Agent Teresa Lisbon vom CBI. Ich brauche Verstärkung in 3816 San Carlos Way. Hier befindet sich ein Einbrecher im Haus.", ich versuchte so leise, wie möglich zu sprechen.
"Verstärkung ist unterwegs."
Danach kam nur noch ein Piepen, das Zeichen für mich, mich wieder richtig zu konzentrieren. Der Einbrecher stand vor meinem Schreibtisch und machte sich an meinem Laptop zu schaffen. Shit, da sind Sachen von der arbeit drauf, dachte ich. Ich musste da jetzt einfach rein, also holte ich nochmal tief Luft und stürmte ins Wohnzimmer.
Ich schrie: "Hände hoch, wo ich sie sehen kann und umdrehen."
Der Einbrecher zuckte zusammen, doch er drehte sich erst nicht um.
"Ich sags noch einmal. Hände hoch und umdrehen", ich wiederholte das Ganze 3in wenig lauter.
Jetzt bewegte sich der Einbrecher. Er hatte keine Maske auf und als ich sein Gesicht sah erschreckte ich mich. Es war mein Boss. Gale Bertram.
"Was machen sie hier, Bertram?!", fragte ich mit fester und dich verwirrter Stimme.
"Wonach sieht es ihrer Meinung nach aus?", fragte er zurück. Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Auf dem Laptop waren Infos zu Red John gespeichert und Bertram war einer der Verdächtigen. Er zückte jetzt ebenfalls eine Pistole, dich ich wusste das er nicht schießen konnte, denn draußen hörte ich schon die Sirenen von der Polizei.
"Sie sitzen hier fest. Also legen sie die Waffe weg", ich hörte mich schon fast an, als würde ich ihn anflehen das zu tun. Er lachte nur und sagte: "Glauben sie wirklich ich sitze fest?"
Ich rührte mich nicht, sondern nickte nur. Wieder lachte er, doch sein Lachen verstarb, als die Sirenen lauter wurden.
"Sie haben nur noch ein paar Minuten Gale", sagte ich, als ich mich wieder gefangen hatte. Diesmal gab er keine Antwort, sondern schüttelte nur seinen Kopf und holte zu einem Faustschlag auf, der mich direkt ins Gesicht traf. Ich spürte nur noch die Kopfschmerzen die dadurch entstanden waren. Danach wurde alles schwarz.

Ich wachte wieder auf, immernoch mit den höllischen Kopfschmerzen. Als ich mich im Raum umschaute, merkte ich, dass ich nicht mehr daheim war sondern im Krankenhaus. Die Tür ging auf und rein kamen Patrick mit Cassandra auf dem Arm und ein Arzt.
"Was kann ich tun um ihr zu helfen?", fragte Patrick besorgt. Der Arzt überlegte kurz und antwortete ganz ruhig: "Sie müssen ihrer Frau Ruhe lassen. Sie dürfen sie auf keinen Fall stressen."
Da sah der Arzt mich an und sagte wieder: "Es ist schön, dass sie wieder wach sind Mrs Lisbon." Noch während der Arzt das sagte, stürzte sich Patrick neben mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Tu mit das nie wieder an", flüsterte er.
Kurz darauf kamen Grace Van Pelt und Wayne Rigsby rein. Beide hatten einen besorgten Gesichtsausdruck. Grace fragt: "Was ist passiert?" Das fragte ich mich auch, denn die Erinnerung war einfach nur schwarz. Ich wusste es also nicht mehr. "Ich kann es dir nicht sagen Grace. Alles was ich sehen ist schwarz..."

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