𝐂𝐨𝐧𝐭𝐞𝐬𝐭 #𝟏 - 𝐀𝐧𝐢𝐦𝐞 𝐎𝐧𝐞𝐒𝐡𝐨𝐭 (𝐈𝐈/𝐈𝐈𝐈)
Viel Spaß beim lesen:
𝕆𝕟𝕖𝕊𝕙𝕠𝕥𝕤 𝕧𝕠𝕟:
AckermannJack-
AliceAckermann
JessicaChristiane0
Angel30711
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
AckermannJack-
Levi x Eren
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
Schon seit Jahren hatte Eren, an dem Fall des Mafioso Levi Ackermann gearbeitet.
Schon so lange, hatte der Braunhaarige, den schwarzhaarigen gesucht.
Nur ein einziges Mal, war er kurz davor, ihn festzunehmen.
Doch am Ende, hatte es einfach nicht geklappt.
Levi hatte ihn ausgetrickst und ist anschließend mit einem Helikopter weg-geflogen.
Mit einem Seufzen, setzte sich der braunhaarigen auf seinen Stuhl und starrte auf die Akte.
„Suchst du ihn immer noch?" fragte, die nervige Stimme von Jean und sah in die grünen Augen von Eren.
„Natürlich Pferdefresse. Als ob ich einfach aufgeben!" motzte der braunhaarige und sah ihn einfach nur an.
Gerade als Jean einen Kommentar von sich geben wollte, unterbrach Eren ihn: „Ich habe eine Nachricht von Marco bekommen. Man sieht sich Pferdefresse!"
Sofort stand er auf und lief aus dem Polizei Gebäude.
Eren sah nochmal aufs Handy, wo eine andresse war.
Eren kannte sie. Es war die Adresse, wo er das letze Mal Levi erwischt hatte.
Es war eine allein stehende und ausgeräumte Spielzeug Lagerhalle.
Als Eren dort ankam, musterte er alles genau.
Die Wände die eins Schneeweiß waren, waren nun gelblich.
Der Boden, war verdreckt und überall waren Flecken, die rot waren.
Wahrscheinlich wurden hier viele von der Mafia getötet. So saß zu mindestens aus.
Gerade als Eren sich wieder umdrehte wollte, erstarrte er, als ihn jemand eine Pistole gegen seinen Rücken hielt.
„Deine Dummheit überrascht mich immer wieder aufs Neue. Eren Yeager." sprach die eiskalte Stimme vom Mafioso Levi.
Eren erstarrte und fragte sich in seinen Gedanken, wieso Levi jetzt hier war. Eigentlich war er mit Marco verabredet.
„Du fragst dich bestimmt, wieso ich hier hin. Oder?" ein Kichern erröte von Levi und dann sprach er schließlich weiter.
„Ich wollte dir wieder Hoffnung machen, dass du mich festnehmen kannst-"
Levi konnte, nicht zu Ende sprechen. Da Eren ihn unterbrach: „Das würdest du nicht machen...was willst du?"
Überrascht, sah der kleinere den braunhaarigen an und kicherte: „Doch nicht so Dumm."
Der schwarzhaarige packte wie aus dem nichts, beide Hände von Eren und legte ihnen, die Handschellen des Polizisten an und grinste.
Eren konnte nicht schnell genug reagieren, weswegen er es einfach zu ließ.
„Eigentlich...wollte ich nur mit dir Spielen Eren Yeager." sagte die dunkle Stimme. Man konnte förmlich das Grinsen raus hören, was dem größeren einen eiskalten Schauer dem Rücken hinterließ.
Mit einem mal, legte Levi seine Hand auf den Schritt von den jüngeren, aber auch größeren und grinste ihn an.
„Ich mach doch nur Spaß...ich will das du mir gehörst." das war das einzige was Eren hörte, als ein einen Schlag an seinen Kopf spürte und alle schwarz wurde.
....
Als der braunhaarige wieder wach wurde, lag er auf einem Bett, in einem großen Zimmer.
Das Zimmer war ganz schlicht gestaltet.
Für die Größe war einfach viel zu wenig drinnen.
Ein Bett, Kommode und ein Schreibtisch und die Hälfte war noch frei.
Als er weiter darüber nachdenken wollte, kam der Mafioso wieder rein und grinste.
„Ich hoffe, dass neue Leben wird dir gefallen Eren."
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
AliceAckermann
Dabi x Hawks
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
"Und wer ist hier nun der Schwache? Ich kann genauso dominant sein", murrte Hawks zu seinen Partner. Leicht verwundert - was er gut hinter seiner Fassade verbarg - saß der Schwarzhaarige auf dem Bett und sah hinauf zu dem Anderen. Seine Hände waren zusammengebunden, was er nie erwartet hatte, war, dass der Blonde irgendwann diesen Schritt tatsächlich gehen würde und es von sich aus tun würde.
"Sorry Hawks, doch ich glaube es erst dann, wenn ich es selber sehe", sagte der Blauäugige und schenkte dem anderen ein gemeines Grinsen, während seine Augen vor Aufregung glänzten.
"Tch", schnaubte der Blonde kam, ohne zu zögern, auf den Schwarzhaarigen zu und setzte sich auf dessen Schoß. Das fiese Grinsen verschwand nicht eine Sekunde, eher im Gegenteil, es wurde noch ein Stückchen breiter, während seine Augen vor Aufregung glänzten.
"Hör auf so blöd zu grinsen und starr mich nicht so an", schimpfte Keigo den Älteren aus, während sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte. Es bereitete ihm ein leichtes Unbehagen.
"Ah... beachte mich gar nicht, Pretty Bird, mach einfach weiter", antwortete er voller Selbstbewusstsein und leckte sich einmal über die trockenen Lippen.
"Verdammt..." Unsicher begann der Jüngere das Hemd des Schwarzhaarigen zu öffnen, spürte dabei den intensiven Blick auf sich ruhen und seine Röte verschwand dabei kein bisschen.
"Hast du die Tür geschlossen?", fragte der Schurke lässig und sah für eine Sekunde zur Seite.
"H-Hör auf! Du lenkst mich ab..."
"Wieso? Stresst dich das?", erkundigte er sich mit einer verführerischen Stimme.
"Halt einfach die Schnauze", knurre er den Älteren erneut an. "Und ja, die Tür hab ich geschlossen. Verglichen mit dir sperre ich die Tür immer ab und nicht so wie du, der sie nur anlehnt."
"Ey! Das war nur ein einziges Mal!"
"Tss, wenn an dem Tag jemand reingekommen wäre, hättest du dann genau das gesagt?", fragte Keigo leicht gereizt, während seine Flügel leicht zuckten.
"Ist gut, schon kapiert Hawks. Weniger reden, mehr machen", sagte er und zuckte dabei mit den Schultern, das Grinsen zierte weiterhin sein Gesicht.
"Mistkerl.."
Das Lächeln und der Blick des Schwarzhaarigen reizte den Jüngeren, er wusste genau, wie Keigo sich fühlte und tat es trotzdem. Er tat es mit voller Absicht. Im Grunde wunderte es Hawks kein Stück, jedoch hatte er die Hoffnung, dass er es wenigstens in dieser Situation sein lassen könnte. Doch da irrte er sich gewaltig, wie so oft, wenn es um den Schurken ging. Der Blonde umfasste das Gesicht des Anderen, fuhr vorsichtig mit dem Daumen über die vernarbte Haut und begann ihn dann leidenschaftlich zu küssen. Leicht knabberte er über die Unterlippe des Schurken, eher er schließlich kurz über diese leckte und um Einlass bat. Dabi öffnete seine Lippen und ließ die Zunge des Jüngeren hineingleiten. Zaghaft stupste der Held die Zunge des Schwarzhaarigen an, bis er sich schlussendlich mehr traute und den Kuss intensivierte. Doch kurze Zeit später trennten sie sich bereits wieder voneinander. Das Einzige, was von ihrem Kuss übrig blieb, war ein dünner Speichelfaden, welcher ihre Lippen miteinander verband. Jedoch trennte Keigo diesen sogleich.
"Siehst du! Ich kann dominieren! Ich bin nicht schwach", sagte er, völlig verlegen und mit einem roten Schimmer auf den Wangen.
"Und wer genau hatte behauptet, dass du schwach bist?", fragte der Blauäugige und blickte in dessen Augen. Es verwirrte ihn, denn er selber hatte nie etwas in diese Richtung erwähnt oder andeuten wollen.
"Gestern sagtest du, dass ich schwach bin, wenn ich nicht dominiere!"
"Ich hab nie behauptet, dass du schwach bist, nur, dass du hier nicht zu dominieren hast", sagte er ruhig, versuchte den Blonden vom Irrweg weg zu führen. Vermutlich vergeblich, so wie er den stolzen Helden kannte.
"Denkst du, dass es toll ist wenn jemand so etwas zu dir sagt?" Stille kehrte für einen Moment ein, dann seufzte Dabi laut, daher wehte also der Wind.
"Und wegen sowas diese ganze Affäre, wegen 'Domination'?, fragte Dabi, konnte sein Lachen kaum noch unterdrücken. Dieses ganze, für Hawks untypische, Verhalten und die Situation erheiterte ihn einfach. Der Schwarzhaarige konnte einfach nicht anders und lachte auf.
"Hör auf zu lachen!", befahl Keigo und sah ihn verärgert an. "Ich wollte nur nicht, dass..."
"Dass man dich für schwach hält?", beendete Dabi seinen Satz. Als Antwort bekam er nur ein leichtes, verlegenes Kopfnicken von seinem Partner, doch das genügte als Antwort.
"Birdie", der Schwarzhaarige kam dem Anderen Gesicht näher, was deutlich schwieriger war mit verbundenen Händen. "Nur weil ich dich vögel, heißt das noch lange nicht, dass ich dich als schwach ansehe", sagte der Blauäugige mit ernster Miene. Keigo entgegnete nichts und schwieg einfach, dachte kurz über die Worte nach. "Vielleicht bindest du mich los und wir machen einfach weiter?", schlug er, mit einem seltsamen Unterton, vor.
"Wenn du es schaffst dich selber zu befreien, dann gerne", antwortete der junge Mann, während er sich von dessen Schoß erhob und ihm einen vernichtenden Blick zuwarf.
"Du verfluchter..."
"Ja, ich liebe dich auch", sagte er, gab ihm einen Kuss auf die Wange und steuerte gleich darauf die Tür an. Mit der Hand auf der Türklinke blieb er stehen und sah noch einmal zurück, direkt in die türkisen Iriden des Anderen.
"Ey! Hawks, mach keinen Scheiß, mach dich nicht lustig über mich!"
"Ich scherze nicht", gab der Blonde zu. "Das ist die Strafe dafür, dass ich wegen dir dachte, ich sei schwach."
"Wenn es doch nicht mal meine Schuld war, dass du dir das eingeredet hast", knurrte der Schwarzhaarige und versuchte sich loszureißen. Vergeblich, jedenfalls auf diese Weise.
"... und wie es deine ist", antwortete der Jüngere, als er hinausging und Dabi sich selbst überließ. Die Tür wurde geschlossen und der Schurke blieb alleine, verwirrt und irritiert zugleich.
"Hawks! Verdammte Scheiße, komm zurück du Bastard! Wenn ich dich in die Finger bekomme, dann mach ich aus dir ein Brathähnchen!", rief der Schwarzhaarige noch hinterher. Doch das bekam der Held längst nicht mehr mit, immerhin hatte er das Gebäude beinahe verlassen. Kichernd erhob er sich in die Luft, atmete tief durch und sah hinauf, ja jetzt fühlte er sich eindeutig besser.
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
JessicaChristiane0
Dazai x Chuuya
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
Es war ein verschneiter Freitagabend im Dezember, als Chuuya nach einer gescheiterten Mission seine Stammbar aufsuchte und sich auf einem der freien Barhocker niederließ. Sein lockiges, kupferrotes Haar war wie immer zu einem lockeren Zopf gebunden, der über seine linke Schulter hing, während ihm einige kürzere Strähnen ins Gesicht fielen. Er trug einen weißen Anzug, darunter ein gleichfarbiges Gilet, ein weinrotes Hemd und eine schwarze Krawatte. Natürlich durfte auch sein geliebter, schwarzer Hut, sein Choker und seine ebenfalls schwarzen Handschuhe nicht fehlen, ohne die er nie das Haus verließ. Chuuyas adrettes und viel zu auffälliges Aussehen war wohl auch der Grund gewesen, weshalb sich beim Betreten der Bar alle Augen auf ihn gerichtet hatten. Er hatte die Blicke der tuschelnden Gäste förmlich gespürt, wie sie ihn angestarrt und gemustert hatten, als ob er von einem anderen Stern käme. Einige von ihnen taten dies auch jetzt noch, doch Chuuya ignorierte es einfach. Denn seine Mission war schon nervenaufreibend genug gewesen, da wollte er sich nicht auch noch mit so etwas herumschlagen müssen. Er war mit Kouyou nämlich auf einer dieser extravaganten Veranstaltungen gewesen, auf denen vor allem viele wichtige Geschäftspartner der Port Mafia anwesend gewesen waren. An sich war dies nichts Neues und eigentlich genoss er derartige Festivitäten sogar, aber die heutige war wahrlich ein Desaster gewesen. Ihre einzige Aufgabe war es gewesen, einen der einflussreichsten und reichsten Männer dieser Stadt davon zu überzeugen, mit ihnen zu kooperieren. Anfangs war auch alles hervorragend und vielversprechend verlaufen, jedenfalls so lange, bis der ältere Herr etwas aufdringlich geworden war. Dieser hatte jedoch nicht, wie es meist üblich gewesen war, ein Auge auf Kouyou geworfen, sondern auf Chuuya. Es hatte mit harmlosen Bemerkungen und Komplimenten begonnen, die er gespielt lächelnd und dankend ertragen hatte, obwohl ihm dabei unwohl gewesen war. Doch als der ältere Mann ihm schließlich an den Hintern gefasst hatte, war seine Geduld am Ende gewesen. Chuuya hatte ihm fluchend ins Gesicht geschlagen und dabei die Nase gebrochen, wodurch die Mission logischerweise beendet und gescheitert war. Kouyou war deswegen nicht wütend gewesen und hatte seine Reaktion sogar verstanden, was man von seinem Boss allerdings nicht behaupten konnte. Denn Mori war ziemlich erzürnt gewesen und auch wenn er dies nicht allzu offensichtlich gezeigt hatte, hatte Chuuya es dennoch überdeutlich gespürt.
Als der Barkeeper ein Weinglas, welches mit einem ihrer besten und teuersten Rotweine gefüllt war, vor Chuuya abstellte, nickte er und sprach ihm leise seufzend seinen Dank aus. Er nahm das Glas mit einer seiner behandschuhten Hände und schwenkte den Inhalt ein wenig, ehe er es an seine Lippen ansetzte und einen großen Schluck daraus nahm. Dabei genoss er das seidig-weiche Gefühl, welches sich in seinem Mund ausbreitete, sowie das frische, fruchtige Aroma und den schier endlos wirkenden Abgang des Weins, der sowohl seinen Geschmackssinn, als auch seine Seele betörte. Schwach lächelnd stützte Chuuya mit einer Hand seinen Kopf, während er mit der anderen weiterhin sachte das Glas schwenkte und gedankenverloren in die rote Flüssigkeit blickte. Dadurch hatte er nicht bemerkt, dass sich jemand einfach neben ihn gesetzt hatte und es wäre ihm vermutlich auch weiterhin nicht aufgefallen, wenn diese bekannte Stimme ihn nicht direkt angesprochen und somit aus seinen Gedanken gerissen hätte.
»Ein schönes und sehr unauffälliges Erscheinungsbild, Chibi. Wie eine weiße Rose, die inmitten von Unkraut wächst und sinnbildlich äußerst passend«, säuselte Dazai etwas belustigt.
Chuuya zuckte augenblicklich zusammen, weshalb er beinahe seinen Wein verschüttet hätte, während er sich zu dem Störenfried wandte und anschließend genervt seufzte.
»Halt deine Klappe und verschwinde wieder... Lass mich einfach in Ruhe, Makrele«, murrte er unzufrieden, während er Dazai skeptisch musterte, »Was willst du hier? Verfolgst du mich, du Bastard?«
»Ich bin rein zufällig hier und möchte nur etwas trinken«, antwortete er scheinheilig lächelnd.
»Natürlich, du bist bloß zufällig am anderen Ende der Stadt und auch nur, weil du etwas trinken möchtest«, sagte Chuuya in einem sarkastischen Tonfall und schnaubte, »Wenn du mich schon belügst, dann gib dir wenigstens etwas mehr Mühe... also damals warst du besser darin.«
Dazai erwiderte darauf nichts, grinste und sah bloß kopfschüttelnd zu, wie Chuuya sein Glas in einem Zug leerte und gleich das nächste forderte. Indessen hatte der Barkeeper auch ihm schon sein übliches Getränk gebracht – einen doppelten Whisky, in dem ein etwas größerer und runder Eiswürfel schwamm.
Stillschweigend saßen die beiden Männer einfach nebeneinander, tranken ihre alkoholischen Getränke und tauschten immer wieder den ein oder anderen Blick untereinander aus. Die Zeit verging und Dazai wusste, dass Chuuyas Toleranz für Alkohol ziemlich niedrig war. Deswegen wunderte es ihn auch nicht, dass dieser nach ein paar Gläsern bereits angetrunken war, während er selbst nicht einmal die geringste Wirkung verspürte. Immerhin waren sie damals Partner gewesen und es war nicht selten der Fall gewesen, dass sie nach einer Mission genau in dieser Bar gesessen und zusammen getrunken hatten. Und heute war Dazai bloß hier, weil er von der fehlgeschlagenen Mission erfahren hatte und wusste, dass Chuuya sich betrinken würde und dabei eigentlich nicht alleine sein wollte, auch wenn der Mafioso viel zu stolz war, um das zuzugeben. Im Gegenzug dazu würde Dazai auch nie zugeben, dass er eigentlich nur gekommen war, um auf Chuuya aufzupassen und ihm Gesellschaft zu leisten.
Nach einer Weile, als alle anderen Gäste die Bar schon längst verlassen hatten und diese bald schließen würde, lag Chuuya mit dem Oberkörper bereits auf dem Tresen und schlief seelenruhig, während Dazai den letzten Schluck seines Whiskys trank und anschließend ihre Getränke bezahlte. Der Barkeeper sagte nichts dazu, denn er kannte die beiden schon lange und es war nicht unüblich, dass ihr gemeinsamer Barbesuch auf diese Art und Weise endete.
Ein wehmütiges Lächeln schlich sich auf Dazais Lippen, während er Chuuya hochhob, um ihn nach Hause und in sein Bett zu tragen – so wie er es damals immer getan hatte und wie er es wohl immer tun würde. Selbst jetzt, wo sie eigentlich Feinde waren und vorgaben, sich zutiefst zu hassen.
»Einige Dinge ändern sich wohl doch nie, Chuuya. Genauso wenig, wie wir uns großartig verändert haben oder allgemein das Leben...«
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
Angel30711
BakuKiri
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
Kirishima pov:
„Und warum genau muss ich da jetzt mit Todoroki?", fragte ich meinen besten Freund und lief neben ihm her.
„Weil ich das sage", antwortete er mir plump, verärgert sah ich ihn an.
„Sorry, aber ich hab halt schiss allein", hauchte er wenig später und sah mit rotem Gesicht zu Boden. Ich verzog meine Lippen zu einem breiten Lächeln. „Oh Shoto, ein Wunder das du sein Interesse geweckt hast."
„Ach halt die Klappe", zischte er und vergrub sein Gesicht im grünen Schal.
Nach einer Weile erreichten wir das Kino und sahen schon einen Grünhaarigen und einen Blonden, die uns entgegen kamen.
„Hi, Todoroki-kun", sagte der Grünhaarige und winkte uns zu.
"Hi, Midoriya. Darf ich kurz vorstellen. Das ist Eijiro Kirishima, mein bester Freund"
"Freut mich, ich bin Izuku Midoriya und das ist Katsuki Bakugo, mein bester Freund", stellte er sich vor, danach nickte ich dem Blonden zu und musterte ihn dabei.
"Wir sollten langsam rein", sagte Sho und betrat mit Midoriya das Kino.
"Sag mal hast du genauso wenig Lust, wie ich in diesen Schuppen zu gehen?", fragte er mich und sah den beiden nach.
"Ja, wollte eigentlich auf den Basketballplatz und ein paar Körbe werfen, aber mein Icy-Hot, hatte andere Pläne", antwortete ich. "Dann lass uns zusammen da hin gehen, die können auch ohne uns Händchenhalten", sagte er und drehte sich vom Eingang weg. Grinsend folgte ich ihm und gemeinsam liefen wir an den Sportpark.
Auf dem Weg dorthin machten wir einen kurzen Abstecher bei mir zu Hause um den Ball zu holen.
Bakugo Pov:
Der Nachmittag mit Kirishima hatte mir echt Spaß gemacht. Aber dass er so gut war und das schon in der Mittelschule, Wahnsinn.
Leider war dies vorerst das letzte Treffen mit dem Rothaarigen.
Ein Jahr später wurde ich an meiner Wunsch Oberschule angenommen, der U.A., sie war die beste des Landes.
Gerade betrat ich das Klassenzimmer, als ich schon Deku und seinen Freund sah. Ja sie waren immer noch zusammen und dann erblickte ich ihn. Kirishima Eijiro, er ist größer geworden und auch muskulöser.
"Oh, guten Morgen, Kacchan", begrüßte mich der Brokkolikopf lächelnd und richtete so die Aufmerksamkeit aller auf mich. Brummend setzte ich mich vor ihn auf den freien Platz.
"Bakugo? Bakugo Katsuki?", hörte ich vorsichtig jemanden fragen. Ich sah auf und blickte in kirschrote Augen und ein Haifisch ähnliches Lächeln.
"Du bist es wirklich, hätte nie gedacht dich noch einmal zu sehen. Wie geht es dir?", fragte er mich, doch bevor ich ihm antworten konnte klingelte es zum Unterricht und der Lehrer trat ein.
Nach einem recht unspektakulären Unterricht, war ich gerade auf dem Weg um das Schulgebäude zu verlassen um nach Hause zu gehen.
"Hey warte mal, Bro", rief mir die Erdbeermütze hinterher, genervt blieb ich stehen. "Was willst du?"
"Ich wollte dich fragen ob du mit zum Sportplatz kommst ein paar Körbe werfen, so wie damals", sagte er mit einem breiten Grinsen.
Eigentlich wollte ich Heim und meine Ruhe haben, aber irgendwie... konnte ich ihm nicht widerstehen. "Von mir aus", gab ich nach und zusammen liefen wir zum Platz.
Und wie damals schon, war es lustig, es hat richtig Spaß gemacht mit ihm zu spielen. Er war noch besser geworden, später erfuhr ich, dass er aktiv in einem Verein spielte.
"Warum hast du dich nicht mehr bei mir gemeldet?", wollte ich von ihm wissen als wir auf dem Heimweg waren.
Traurig senkte er den Kopf und mied den Augenkontakt zu mir. "Tut mir leid, ich hatte eine schlechte Phase und wollte niemanden mehr sehen", sagte er leise. "Aber jetzt geht es dir wieder besser?", fragte ich nach und es dauerte etwas bis er mir antwortete. "Ja", lächelte er aufgesetzt. "Warum lügst du?", verlangte ich und geschockt sah er in meine Augen. "Dir geht es nicht gut, du versuchst es zu überspielen, sag mir bitte die Wahrheit, wir sind doch Freunde oder nicht?", sagte ich und hielt ihn an seinen Oberarmen fest. "Sind wir das? Seit Todoroki mit Midoriya zusammen ist, bin ich wieder allein. Ich weiß nicht was ich mache soll und nur Basketball spielen ist auch langweilig...", erzählte er mir und ich spürte wie seine Schultern nach unten gingen.
"Aber du hast doch jetzt mich", hauchte ich und zwang ihn mich anzusehen. "Hab ich das?", hauchte er und ich lächelte ihn aufmunternd an. "Ja, hast du und du kannst immer zu mir kommen egal wann, egal was es ist und wenn es auch nur ist um nicht allein zu sein." Was sagte ich da? Mir waren die anderen scheißegal, aber warum er nicht? Warum macht es mich so fertig die traurigen Augen anzusehen?
Kirishima Pov:
Wie dumm von mir, war ja klar, dass er mir das vorschlug, alle waren doch irgendwie gleich. Das gleiche hatte Todoroki damals auch zu mir gesagt und dann kam der Brokkoli und nahm ihn mir weg.
"Ich meine es ernst Kirishima", hörte ich ihn sagen und entsetzt sah ich ihn an. "Bevor du fragst, ja du hast gerade deine Gedanken laut und deutlich ausgesprochen. Und ich bin nicht wie die Anderen, ich bin schlimmer." sagte er und lief an mir vorbei. "Also ich geh jetzt Heim kommst du mit oder schlägst du hier Wurzeln?" Ich brauchte einen Moment bis ich es verstanden hatte und lief ihm das hinterher.
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
• ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗ • ₊°✧︡ ˗ ˏ ˋ ♡ ˎˊ ˗
Im nächsten Kapitel, sind die letzten 4 Geschichten!
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top