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01.11.2021
,,Was ist hir passiert?"
Erschrocken blickte Kayoung mich von der Türschwelle aus an.
,,Ich suche die Liste für die Kleiderstoffe." Sprach ich und suchte in den ganzen Dokumenten, die auf meinem Bürorisch wild durcheinander lagen, eine bestimmte.
,,Kannst du das nicht Montag machen? Mingyu hat angerufen, Miyeon fragt wo du bleibst."
,,Sag ihr das ich gleich komme."
,,Mingyu muss aber auch los, seine Eltern haben ihm zum essen eingeladen. Das hat er dir doch erzählt." Ein seufzen entfuhr über meine Lippen und ich ließ die Papiere auf den Tisch fallen.
,,Tut mir leid, ich melde mich sofort bei ihm, lass mich bitte nur noch die Liste suchen."
,,Sohyun, die Stoffliste liegt schon seid Stunden in der Blauen Akte zum Kleid." Die Koreanerin zeigte auf die Blaue Akte mit der großen Aufschrift.
,,Was ist los?"
Fragte sie mich und kam auf mich zu, um sich vor mich auf den Stuhl nieder zu lassen.
,,Es ist nichts, mach dir keine Sorgen, mir geht es gut." Lächelte ich sie an, doch Kayoung zog nur ihre Augenbrauen hoch und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
,,Jeon Sohyun."
Sprach sie, ihre Stimme Todes ernst.
Mein Lächeln verschwand und ich schluckte stark. Wenn sie meinen vollen Namen aussprach machte es mir Angst. Sie legte ihre Arme verschränkt auf meinen Bürotisch ab und ich hatte das Gefühl sie würde in meine Seele starren, so tief sie mir in die Augen sah.
,,Ich weiß das du mich anlügst, also hör auf und sag mir was los ist. Den das was dich bedrückt belastet dich und deine Arbeit schon seid Tagen. Jetzt spuck schon aus."
,,Ich will nicht darüber reden."
Seuftze ich.
,,Also gibt es doch was."
Ich lehnte meinen Kipf gegen die Lehne des Drehstuhls und schloss meine Augen.
,,Sohyun rede mit mir."
Ich öffnete meine Augen, als ich ein klingeltpn warnahm und blickte auf mein Handy, auf dem eine uneingespeicherte Nummer zu sehen war die versuchte mich anzurufen. Scheiß Zeitpunkt. Auch Kayoung blickte auf mein Handy und zog fragwürdig ihre Augenbrauen zusammen. Ich drehte das Handy um, die Seite mit dem Display auf dem Tisch gedreht.
,,Wer ist das, Sohyun?"
,,Keine Ahnung."
,,Und wieso gehst du nicht ran und fragst wer es ist?"
,,Weil es mir egal ist."
Sprach ich und stand von dem Drehstuhl auf, um mir meinen Mantel anzuziehen.
,,Ich werde jetzt, Mirae, Chaewon und Jihyeon anrufen und zusammen werden wir was essen gehen. Ich werde Jangyu bitten auf Miyeon aufzupassen, damit Mingyu zum essen seiner Eltern los kann. Und dan wirst du hoffentlich mit uns reden." Wenn es eins gab was ich nicht konnte, was es meiner besten Freundin zu wieder sprechen. Und ich hasste es.
°.•.•☆•.•.°
Wir saßen zu fünft in einen kleinen Restaurant, in dem es meine Lieblings Hühnerfüße gab. Es war ein kleiner Laden an einer nebenstraße an der nicht immer viel los war und saßen in einer kleinen ecke des Restaurants. Der Kellner stellte uns unser Essen mit eine Soju Flaschen, die wir uns bestellt hatten, auf den Tisch und ging auch wieder. Als das Essen kam, waren Mirae und Jihyeon die ersten die sich von dem Essen etwas nahmen.
Ich schenkte mir in einem kleinen Glas den Soju ein und trank es in einem schluck aus. Ich verzog das Gesicht einwenig, als ich diesen Alkoholischen Geschmack schmeckte. Als ich mir noch etwas einschenken wollte, hielt mir Chaewon die Flasche fest.
,,Wow, wow, wow Sohyun. Mach langsam. Was ist den los? Du drinkst sonst auch nicht so gierig." Nahm sie mir die Flasche aus der Hand und stellte die Soju Flasche zu ihr.
,,Deswegen sind wir hir. Sohyun hat irgendwas und will es uns anscheinend nicht sagen. Gib ihr den Soju, vielleicht macht sie dan ihren Mund auf."
Sprach Kayoung gegenüber von mir und stellte mir die Soju Flasche vor die Nase. Ich sah zu meiner besten Freundin auf und während ich zu ihr auf sah, schenkte ich mir 3 weitere Male Soju ein und trank es ohne den Blick von ihr zu nehmen. Chaewon und Mirae sahen mich nur geschockt an, während Jihyeon mich besorgt musterte. Kayoung saß immer noch mit den Armen verschränkt vor mir und beobachtete mich, bis sie schließlich seuftze.
,,Sohyun rede mit uns. Wer war die unbekannte Nummer?"
,,Unbekannte Nummer?"
Fragte Jihyeon mit geweiteten Augen.
,,Niemand von ihm, keine Sorge."
,,Also weißt du doch wer es war."
Sah mich Kayoung an und ich blickte von ihr weg. Ich nahm mir wieder die Soju Flasche und schenkte mir wieder etwas ein.
,,Warte, hast du etwa ein Freund?!"
Sprang Mirae schon förmlich auf und auch Jihyeon und Chaewon sahen zu
mir.
,,Er war mein Freund."
Nach meinen worten setzte ich das Glas an meine Lippen an und kippte mir den Soju in mich hinein.
Stille herrschte an unserem Tisch, während es an den anderen übermäßig laut war. Meine Freundinnen sahen mich mir großen Augen an und hatten ihren Mund einwenig auf.
,,Yoongi war das?"
Brachte Kayoung flüsternd über ihre Lippen, als sie realisierte wenn ich meinte und auch die anderen schienen realisiert zu haben wer es war. ,,Aber wie? Ich dachte du hast nur Kontakt zu Jungkook. Er wollte doch nichts sagen, doch wie, ich verstehe nicht, Sohyun." Sprach Jihyeon und schüttelte ungläubig ihren Kopf.
,,Weiß er von Miyeon?" Fragte Mirae, worauf ich nickte und schon ging wieder die Stille durch die Runde. ,,Ich werde Jungkook fertig machen. Er hat sein Versprechen gebrochen, wenn er nur eine Ahnung hat was er damit angerichtet hat." Sagte Chaewon und ballte ihre Hände zu Fäusten, doch ich legte meine Hand auf ihre und sah mit einen Kopfschütteln zu ihr.
,,Es war nicht Jungkooks Schuld."
,,Aber wie kam es dazu? Was ist passiert?"
,,An Miyeons Geburtstag." ,,Heilige Scheiße." Sagte Mirae und hielt sich ihre Hand auf dem Mund.
,,Erzähl."
Forderte mich Jihyeon auf und gespannt sahen mich die drei an, während Kayoung mich immer noch geschockt ansah.
,,An Miyeons Geburtstag waren mir im Restaurant Essen, weil Jangyu das tteokbokki anbrennen lassen hatte. Jungkook hatte seine Cap dort vergessen und ich schrieb ihm dies. Ich fuhr mit Miyeon nach Hause und sah seine Nachricht, in der er schrieb das ich ihm verzeihen solle. Ich dachte es sei, weil er seine Cap vergessen hatte doch die Nachricht bedeutete was ganz anderes. Jemand fuhr auf unsere Einfahrt."
,,Yoongi."
Brachte Chaewon leise über ihre Lippen und ich schluckte schwer.
,,Ich…wusste nicht was ich sagen oder tun sollte, also sagte ich das er gehen sollte.
Kompliziert wurde es als Jangyu noch dazu kam, weil Jungkook ihn angerufen und ihm alles gesagt hatte, was passiert war. Er sagte das ich ihn verlassen habe, weil ich mich in jemand anderen verliebt habe. Als dan auch noch Miyeon etwas sagte…wie gebrochen und verletzt er aussah…das war grausam," ich spürte wie meine Augen Glasig wurden, als ich den Schmerz in seinen Augen sah,
,,Ich wollte es ihm erklären das es nicht das ist was er denkt, doch er fuhr einfach wieder fort. Jangyu hat mir erzählt das Yoongi meinen Namen auf Jungkooks Handy gelesen hatte. Er…er schlug auf Jungkook ein, weil Jungkook sein Versprechen nicht brechen wollte und mir zu liebe nichts sagte, doch er gab nach. Ich hatte Angst ihn nach allem anzurufen, weil ich dachte das einer der anderen Jungs rangehen würde, doch er ging ran. Als ich dan erfuhr das Yoongi nicht da war und Jungkook mir sagte das…das er…,"
ich biss mir auf die unter Lippe und merkte die Tränen über meine Wange Rollen. Jihyeon legte ihre Hand auf meine Schulter und die andere auf meine Hand.
,,ein Suicide versuch nach meinem Verschwinden hatte." Ich neigte den Kopf zur Seite und wischte mir die Tränen mit meinen Finger Spitzen weg. ,,Suicide versuch?" Die aller Gesichter wurden auf der einen Sekunde auf die andere blass und ihre Körper spannten sich an.
,,ich suchte die ganze Nacht nach ihm bis in die frühen Morgen Stunden. Diese Angst das ihm etwas zu gestoßen sei oder das er sich etwas antut. Ich konnte nicht aufhören an Jungkooks Worte zu denken. Der Gedanke, nein, der Fakt das Yoongi sich das Leben nehmen wollte, es…es…und ich konnte ihn nicht einmal davon abhalten." Ich war nicht die einzige die langsam anfing zu weinen, als ich in die Gesichter meiner Freundinnen blickte.
,,wir fanden ihn in der Nähe von einem kleinen Park sitzen. Erst wollte er nicht mit mir reden, doch als er Dan hörte das Miyeon seine Tochter ist…dieses funkeln in seinen Augen, dieses strahlen. Als er Begriff das er eine Tochter hat. Das er ihr Appa ist. Nachdem wir einwenig geredet hatten, sagte er das er für Miyeon da sein möchte. Für sie ein Vater sein will. Ich wollte es auch, doch nachdem ich mit ihm geredet habe weiß ich es nicht mehr. Ich habe angst zu vergessen, wieso ich mich von ihm fern gehalten habe, wieso ich mich von allen ferngehalten habe. Wieso ich abgehauen bin. Ich wollte sie doch nur meiden, damit ihnen nichts passiert." Ich fing an zu weinen und legte meinen Kopf auf Jihyeons Schulter ab, die mir sanft über den Rücken Strich. Chaewon und
Mirae wischte sich ihre Tränen aus ihren Augen. Kayoung hatte glasige Augen und ihr Mund war einwenig geöffnet, als würde sie etwas sagen wollen doch schloss den Mund wieder. ,,Shhh bitte wein nicht Sohyun. Wir finden eine Lösung, okay? Bitte hör auf zu weinen." Flüsterte mir die ältere von uns zu und strich mir durch meine Haare.
,,Aber was soll ich jetzt tun? Er ruft mich schon seid Tagen immer und immer wieder an. Ich kann ihn nicht ewig ignorieren." ,,Das musst du auch nicht," Sprach Kayoung zu mir, ,,Ich weiß nicht wie aber irgendwie werden wir dafür sorgen das Yoongi und die Jungs in deine nähe können ohne das du dir Sorgen machen musst. Er weiß bereits von Miyeon und du kannst nicht von ihm verlangen das er sie einfach vergessen soll. Lass ihn für Miyeon da sein wie er es dir erzählt hat und Miyeon ihren Vater kennen lernen."
Ich biss mir in meine Unterlippe und blickte auf mein Handy, welches neben meiner Schüssel vor mir auf dem
Tisch lag. Ich sah dan zu Kayoung hoch, welche mir leicht zu lächelte und mit ihren Kopf leicht nickte. ,,Jetzt?" ,,Wann sonst? Lass ihn nicht länger warten." Ich blickte zu Mirae, Chaewon und Jihyeon die mir alle zu nickten und ich anfing stark den Kloß in meinen Hals runter zu schlucken, als in dem Moment Yoongis Nummer auf meinen Display erschien.
Zögernd nahm ich mein Handy und nahm den Anruf der Nummer an.
•••✦•••
,,Ich dachte du würdest nie ran gehen." Die Erleichterung war aus seiner ruhigen aber doch traurigen Stimme rauß zuhören.
,,Tut mir leid, es war in letzter Zeit etwas stressig das ich vergessen habe dich zurück zurufen."
,,Ist schon gut. Ist es den besser?"
,,Mhm einwenig."
,,Okay…ehm wieso ich sich versucht habe anzurufen ist-."
,,Wegen Miyeon, ich weiß."
,,Hättest du vielleicht heute Abend etwas Zeit? Ich könnte gleich vom Studio direkt zu euch fahren."
,,Heute schon?" Fragte ich mit geweiteten Augen und blickte zu meinen Freundinnen die mir zu nickten. ,,Sag ja." Flüsterte mir Chaewon zu und hielt ihren Daumen hoch.
,,Ist dir das zu spät? Ich kann verstehen wenn du-."
,,Nein nein nein, nein. Ist schon okay, wirklich."
,,Okay, dann ehm bis nachher?"
,,Mhm, bis später."
•••✦•••
,,Du solltest nach Hause fahren, Sohyun." Sprach Kayoung und ich nickte nur leicht mit dem Kopf und seuftze. Mein Handy steckte ich in meine Handtasche und holte mein Portemonnaie heraus, um das Geld auf den Tisch zu legen.
,,Der Abend geht auf mich. Ich denke das bin ich euch schuldig das ihr alle wegen mir hir sein müsst."
,,Wir sind immer für dich da. Schreib uns wie es lief und sag Miyeon das wir sie alle lieb haben."
,,Und sag Yoongi das er sich gut um Miyeon kümmern soll."
Jihyeon und Mirae lächelte mich sanft an und Chaewon nickte den zwei zu. Kayoung erhob sich von ihren Platz und nahm mich in ihre Arme.
,,Wenn was sein sollte ruf mich bitte an und lass es dich nicht von innen auffressen, Sohyun. Ich will dich nicht traurig, besorgt oder verzweifelt sehen." Flüsterte sie mir mit einen traurigen Unterton zu und drückte mich noch einmal fest, bevor sie mich schließlich los ließ. ,,Wir sehen uns."
Winkte ich meinen Freundinnen zu und verließ den kleinen Laden.
Ich lief die latern beleuchtete Straße entlang bis zu meinem Auto. Eingestiegen legte ich meine Handtasche auf dem Beifahrersitz und lehnte meinen Kopf gegen die Kopflehne an meinen Sitz. Für einen Moment schloss ich meine Augen und ein seuftzen verließ meine Lippen. Dan öffnete ich sie wieder und starrte das Auto zum fahren.
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Als ich auf die Einfahrt fuhr war konnte ich feststellen das Yoongi noch nicht da war, was mich einwenig erleichterte. An der Haustür kramte ich meinen Haustürschlüssel aus meiner Handtasche und schloss die Haustür auf. Sofort schloss ich sie wieder und zog mir meinen Mantel aus, um ihm an den Hacken zu Hängen.
,,Jangyu?" Sprach ich und sah mich im Wohnzimmer um, aber da war er nicht, so wie in der Küche und im Esszimmer nicht. Also lief ich die Treppe nach oben und hörte Jangyus Stimme aus Miyeons Kinderzimmer. Die Tür war einen Spalt angelehnt und konnte Miyeon in Jangyus Armen liegen sehen. Er strich ihr sanft durch ihre schwarzen Haare und beobachtete sie, wie sie ihm aus einem Buch etwas erzählte.
,,Warte, also lief die Prinzessin weg, weil sie den Prinzen nicht heiraten wollte, um einen anderen zu Heiraten?"
,,Genau aber ihre Eltern waren dagegen weil der Junge ein bauernjunge war." Antworte Miyeon und zog einen schmollmund. ,,Aber wieso waren sie dagegen?"
,,Weil eine Prinzessin nur einen Prinzen heiraten darf, damit sich die Völker der beiden Vereinen."
,,Ah okay." Meinte Jangyu lachend und blickte dan zu mir.
Er blickte dan wieder zu Miyeon und Flüsterte ihr etwas ins Ohr, worauf sie nickte und ihr Buch zu Seite legte. ,,Und jetzt schlaf Prinzessin." Deckte er sie zu und küsste ihre Schläfe. Er ging auf mich zu, worauf ich zurück trat und er die Tür wieder ran lehnte. Besorgt musterte er mich und hob mein Kinn einwenig an, damit ich ihn in die Augen sah.
,,Ist alles okay? Du siehst blass aus." Fragte er mich und legte den Kopf etwas zur Seite.
,,Yoongi wird jeden Moment da sein." Sprach ich es aus und holte zitternd nach Luft. Jangyu zog seine Hand von meinem Kinn und betrachtete mich mit geweiteten Augen. Er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen doch schloss ihn wieder. ,,Bleibst du bei mir wenn er kommt?" Jangyu nickte nur und blickte durch den Tür Spalt zu Miyeon, die mittlerweile ihre Augen geschlossen hatte und zu schlafen schien.
,,Glaubst du das-."Die Türklingel unterbrach Jangyu und als ich das Klingeln hörte Schoss eine Gänsehaut durch meinen ganzen Körper.
Zusammen mit Jangyu lief ich zur Haustür und öffnete die Tür zögernd.
,,Hey." Lächelte er mich etwas an und blickte dan neben mir zu Jangyu und das Lächeln verschwand von seinen Lippen.
,,Kim Jangyu ist mein Name. Ich bin ein Freund von Sohyun." Reichte Jangyu Yoongi seine Hand hin, auf die Yoongi einen Moment lang starrte, doch die Geste entgegen nahm.
,,Min Yoongi."
,,Ehm du solltest rein kommen es wird langsam kalt draußen." Meinte ich zu ihm und er tat was ich sagte. ,,Es ist schön hir." Sprach er, als er sich seinen Mantel und Schuhe auszog und sich in dem großen Flur bis nach oben zum Kronleuchter um sah. Ich blickte nur zu Jangyu der Yoongi bei jeder seiner Bewegung musterte, als würde er ihm nicht vertrauen wollen.
,,Sohyun, kann…kann ich sie sehen?" Fragte Yoongi an mich gerichtet und sah mich mit glasigen Augen an. Ich zögerte etwas beim Kopf nicken und lief voraus die Treppe hoch zu Miyeons Kinderzimmer, gefolgt von Yoongi und Jangyu. An ihrer angelehnten
Tür blieben wir stehen und ich drehte mich zu Yoongi. ,,Sie schläft also bitte ich dich leise-."
,,Eomma? Bist du das?"
Hörte ich Miyeon mit müder Stimme fragen und drehte mich automatisch zu der Tür um.
Ich sah wie Yoongi kurz durch den Spalt durch lugste und Tränen seine Wange entlang liefen, als er das Mädchen auf dem Bett liegen sah. Ich öffnete die Tür, wodurch Yoongi zu Seite tratt und mich ins Zimmer liefen ließ.
,,Ich dachte du schläfst schon Peach." Ich setzte mich auf die linke Bettkante, sodass ich einen Blick zu der Tür hatte an der Yoongi und Jangyu standen. Yoongi stand rechts an der Tür etwas an der Wand und hatte seine dunkelbraunen Augen auf Miyeon gerichtet.
,,Ich warte auf deinen Gute Nacht Kuss." Kicherte sie und setzte sich etwas auf. Ich lächelte sie an und strich mit meinen Fingern zart und sanft durch ihre Haare und ihre Wange entlang.
Mein Blick ging für einen kurzen Moment zu Yoongi, dem die Tränen seine Wange entlang liefen.
,,Miyeon Liebling?" ,,Ja Eomma." Sah sie mich mit ihren kleinen Augen an und rückte näher an mich.
Ich legte meine eine Hand auf ihre Wange und strich mit meinen Daumen leicht über diese, während die andere nach ihrer griff.
Ich lehnte mich etwas zu ihr runter um mit ihr auf Augen höhe zu sein und lächelte sie milde an
,,Hir ist jemand der dich gerne sehen möchte." Flüsterte ich ihr zu und automatisch ging mein Blick zu Yoongi, was Miyeon mir gleich tat und meinen Blick folgte. Miyeon sowie auch Yoongi starrten sich an bis Miyeon glasige Augen bekam und auf ihn zu rannte. So schnell konnte Yoongi gar nicht reagieren und ging in die Hocke, um Miyeon in seine Arme zu schließen.
,,Appa!" Weinte Miyeon laut, was Yoongi auch zum weinen brachte und seine Arme um seine Tochter schlung. Ich bekam genauso glasige Augen, weswegen ich von den beiden wegblickte und zu Jangyu sah, dem es genauso ging und sich mit seiner Hand die Tränen wegwischte.
Mit Wässrigen Augen sah Miyeon Yoongi an und schluchze immer wieder.
,,Wieso kom…mst du e…erst jetzt Ap…pa?"
,,Es tut mir so leid, Miyeon. So sehr leid mein engel." Strich Yoongi ihre weiche Wange und blickte dan zu mir hoch.
,,Danke." Formte er mit seinen Lippen und ich nickte nur und wischte mir die Tränen weg. Verdammt wo her kommen die alle nur.
,,Bitte ge…eh nicht me…ehr, bi…itte." Schluchze sie und schlung ihre Arme um seinen Nacken.
,,Nein nie mehr, ich versprech es dir."
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➳ 3067 Wörter
➳ 26.07.2024
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Irgendwie bin ich unzufrieden mit dem aufeinander treffen von Miyeon und Yoongi. Ich habe es mehrere Male umgeschrieben aber irgendwie finde ich das es so geschleiert rüber kommt. Ich habe das am Anfang nicht ganz durchdacht. Naja hoffe es geht dennoch haha
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