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18.10.2021
Der Geruch von dem dampfenden Kaffee stieg mir in die Nase, als ich meine Tasse auffühlte. Jungkook rührte vor mir seinen Cappuccino und lehnte sich gegen die grau bezogene Stuhl lehne.
Sein Blick ging durch unser Esszimmer in dem wir saßen und betrachtet jeden Gegenstand den er sehen konnte. Er hatte mir am Freitag geschrieben ob wir uns am Wochenende treffen könnten und da wir uns nicht einfach so in einem Caffè oder bei ihm treffen konnten, sitzen wir hir bei mir.
Mingyu hat Miyeon heute Nachmittag zu meiner Mutter gebracht, damit Jungkook und ich alleine und in Ruhe über einige Sachen sprechen konnten.
Ich hob meinen Blick zu Jungkook, der sich immer noch hir umsah und mein starren somit nicht beachtete.
Ich betrachtete sein Gesicht, mit den Piercings an seiner rechten Augenbrauen und das an seiner Unterlippe. Ich feierte sowas schon immer nicht gerne, aber ich würde lügen wenn ich sage das es an ihm scheiße ansah.
Mein Blick ging zu seiner nicht ganz unauffälligen Hand, auf denen einige Tattoos gestochen waren. Hätte ich Mums Reaktion gesehen, würde sie ihn wahrscheinlich in die Hölle schicken. Sie verabscheue jedes kleine Tattoo und noch so winzige Piercing.
Woher ich das weiß?
Ich habe mir vor einigen Jahren selber eins stechen lassen und ein paar Ohrlöcher dazu. Wäre Dad nicht da gewesen, hätte sie Kimchi aus mir gemacht. Ich Wand meinen Blick von meinem Bruder und hob die Tasse zum Trinken an. Ich setzte sie an meine Lippen an und spürte kurz danach die heiße Flüssigkeit durch meinen Körper fließen. Während ich meine Tasse betrachtete spürte ich Jungkooks Blick auf.
Ich merkte wie er sich zusammen reißen musste nicht gleich jede Frage zu stellen die er stellen möchte. Wie es ihm den Kopf zerbrach keine Antworten auf seine Fragen zu bekommen und sich verzweifelt sich auf die Unterlippe biss. Es hinderte ihn nichts daran zu fragen, aber aus einem Grund tat er es nicht. Als würde er darauf achten das ich mich nicht unwohl und Unterdruck gestellt fühlte.
„Weißt du was ich immer noch verwirrend finde?"
Brach Jungkook die angenehme Stille und blickte mich mit seinen braunen Augen an.
Aufmerksam hob ich meine Augenbrauen und hob meinen Blick zu ihm hoch, nur um sein sanftes Lächeln zu sehen.
„Obwohl du es immer süß magst, trinkst du Kaffee ohne Zucker."
Kaum merkbar lachte er etwas und deute auf meine Tasse die zwischen meinen Händen steht, somit meine Hände etwas wärmte.
Leicht schmunzelt sah ich zu meiner Tasse, da es mir nie wirklich aufgefallen war und blickte dan wieder zu ihm hoch. „Das du das noch weißt, ich weiß nur noch das du anstatt Kaffee oder diesen Cappuccino immer nur Bananen Milch getrunken hast." Jungkook entfloh ein leichtes Lachen aus der Kehle und rührte mit dem Blick auf seine Tasse seinen Cappuccino um.
„Ich wäre nicht Jungkook, wenn ich es nicht mehr trinken würde."
Ich schüttelte nur belustigt den Kopf und lehnte mich nach hinten gegen die Stuhl lehne.
„Wenn du willst kann ich dir eine Bananen Milch bringen, aber pass auf das du keinen Ärger von Miyeon bekommst."
„Oh Gott, ich glaube ich verzichte." Lachte er, wodurch ich mit ein stieg und ein wohlfühlendes Gefühl verspürte. Mir fiel erst jetzt auf wie ich es vermisst habe mit meinem Bruder so Herzlich gelacht zu haben.
Doch so schön ich es fand, verschwand es wieder als mir der Grund einfiel wieso das nicht mehr möglich war. Jungkook hörte ebenfalls auf zu Lachen und räusperte sich kurz.
„Dürfte ich dich etwas fragen, Sohyun?"
Jungkook biss sich kaum merkbar auf die Unterlippe und mit einem leichten nicken bestätigte ich seine bitte.
„Wieso ist Jihyeon damals auch mit dir verschwunden?"
Ich war kurz verwirrt wie er jetzt auf Jihyeon kam, doch fiel mir der Morgen wieder ein an dem ich in der Badewanne aufgewacht bin. Ihr teuflisches Lächeln könnte ich niemals vergessen und wie Spaß sie daran hatte mich zu quälen, doch das war alles fake.
Ihre Art wie gemein sie zu mir war.
Alles fake.
Woher ich das weiß? Ihre Augen als sie die Wasserhähne aufdrehte, zeigten wie Leid es ihr tat. Sie musste mir Angst machen, damit ich auf sie hörte und weiß was für Konsequenzen ich sonst tragen würde. Hätte sie es nicht getan, hätte er seinen Komplizen beauftragt ihren kranken Sohn etwas anzutun. Jangyu ist Jihyeons jüngerer Bruder und war an dem Morgen da, weil er nach dem allen auf mich aufpassen musste. Jihyeon wollte nicht das mir irgendjemand etwas antat und bat Jangyu ihr zu helfen.
„Jihyeon hat erfahren das ich Schwanger war und ist mit mir gegangen. Ich konnte kein Kind in dieser Welt groß ziehen, Jungkook."
„Wieso nicht? Wir wären alle für dich da gewesen. Yoongi wäre für dich da gewesen."
Ich presste meine Lippen aufeinander und blickte schluckend nach unten. Wie oft ich diesen Namen schon in dieser Woche hören musste und sein Gesicht vor meinen Augen erschien.
Jeden Abend musste ich mit ansehen wie Miyeon das kleine Bild in ihren Händen anstarren und es kaum aus den Händen nahm.
„Es war nicht einfach für mich, Jungkook. Das war es noch nie, selbst nach dem verschwinden." Sprach ich betrübt und hob meinen Blick zu meinem zwillings Bruder. Jungkook betrachtete mich mit roten Augen und stand von seinem Stuhl auf, um zu mir zu gehen und zog mich in seine Arme hoch. Ich lehnte meinen Kopf auf seine Brust und schlung meine Arme um seinen Bauch.
„Jeden Abend schaute ich aus unseren Zimmer Fenster und fragte mich was du machst, ob du schon gegessen hast, ob es dir gut geht. Doch manchmal fragte ich mich ob du…"
Er stoppte kurz, vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und drückte mich näher an sich.
„noch am Leben seist. Manchmal glaubte ich es nicht, doch an Jimins Geburtstag war ich mir Sicher das du noch irgendwo da draußen sein musst. Ich habe niemals aufgehört an dich zu denken, Sohyun."
Tränen tropfte auf meinen Nacken hinunter und ein schnifen war zu hören. Jungkook Strich mir mit seiner rechten Hand durch meine Haare und entfernte sich langsam von mir.
Mit seinen glasigen Augen sah er zu mir runter und Strich mir meine Haare hinter die Ohren.
„Und das werde ich niemals. Wenn du wieder verschwindest, dan will ich das du mir Aufwiedersehen sagst. Ich will nicht noch mal so sehr leiden."
„Ich werde dich niemals wieder verlassen, Jungkook. Das Verspreche ich dir."
Ein kleines Lächeln sich auf seinen Lippen und drückte mich wieder an sich. „Dürfte ich dich auch etwas fragen, Jungkook?" Etwas unsicher blickte ich zu ihm hoch und bekam ein nicken von ihm. Mir lag eine Frage die ganze Zeit auf der Zunge, doch traute ich mich nicht sie zu fragen. Vielleicht lag es daran das ich Angst hatte was er Antwortete oder nicht das sagte was ich hören möchte. Aber was wollte ich eigentlich von ihm hören und was nicht?
„Haben mich die anderen nach den Jahren vergessen?"
Geschockt blickte mein Bruder mich an und sah zwischen meinen glasig Augen hin und her.
„Wie könnten sie dich all die Jahre vergessen können? Wir sind eine Familie, Sohyun. Wir können einander nicht vergessen. Sag sowas nicht." Jungkook legte seine warme Hand auf meine Wange und wischte mir die Tränen weg. Ich legte meinen Kopf wieder gegen seine Brust und schloss für einen Moment meine Augen.
Es machte mich Glücklich doch teilweise traurig zu hören, daß sie mich nicht vergessen haben.
Sie haben es bestimmt genauso nicht leicht wie ich in der vergangenen Zeit.
Trotz dieses Gedanken genoss ich grade die Zeit mit Jungkook. Es erleichterte mich ihn wieder zu sehen, ihn wieder in meine Arme schließen zu können. Einfach bei ihm sein zu können.
Doch so schön dieser Moment auch war, hörte wir eine all zu bekannte Stimme und schracken auf.
„Sohyun mein Schatz, lass mal dein Haustürschloss reperieren, es harkt beim Aufschließen."
Die Stimme unserer Mutter ertönte durch den Flur bis ins Wohnzimmer so laut, als würde sie uns anschreihen obwohl wir neben ihr stehen. „Was macht sie den hier?" Blickte Jungkook mich erschrockend an und sah zur Wohnzimmer Tür die sich keine Sekunde später öffnete.
„Minygu hat Miyeons Hasen verges- Jungkook?"
Mit großen Augen sah unsere Mutter ihn an und Dan mit einen undeutigen Blick zu mir.
„Was machst du den hier?"
„Das könnte ich dich auch fragen, Eomma." Verschränkte ich die Arme vor der Brust und kurz darauf erschien Miyeon neben ihrer Halmeoni an der Türschwelle.
Als sie zu Jungkook hoch sah, sah sie ihn mit großen Augen an und fing an leicht zu lächeln.
„Eommas Bruder."
Sagte sie freudig, als sie Jungkook neben mir stehen sah. Er schaute sie ebenso mit großen Augen an und blickte dan überrascht zu mir.
„Warte sie - Ich meine sie weiß von mir?" Jungkook deutete mit seinen Finger auf sich, als könnte er nicht glauben was sie grade sagte.
„Könnt ihr mir mal erklären wieso du hier bist Jungkook? Du hast mir gesagt du wärst im Urlaub!" Empört sah unsere Eomma ihn mit Verschränkten Armen an und ging auf meinen Bruder zu.
„Du kleiner Bengel, wargst es deine Eomma zu belügen, Komm her!"
Eomma zog ihren High Heel aus und noch bevor sie Jungkook damit treffen konnte, zog er den Kopf ein und der Schuh flog nach hinten gegen die Wand. „Eomma!" Schrieh ich auf, als wir alle das kleine Loch an der Wand sahen und meiner Mutter verglich jegliche Farbe aus dem Gesicht. Miyeon stand lachend an der Tür und musste sich die kleine Streitigkeiten zwischen uns anhören, während wir nicht einmal bemerkte das jemand sich zu uns gesellt hatte.
„Ich dachte immer nur Sohyun wirft mit Schuhen."
Mit einem Schmunzeln stand Kayoung neben meiner Tochter und beobachtete uns keine Ahnung wie lange schon. Wir drei blickten zu meiner besten Freundin und ihr Schmunzeln verschwand als sie meinen Bruder in den Händen meiner Eomma erblickte. „Was machst du den schon hier?" Fragte ich geschockt und ließ von den Haaren meiner Eomma ab, die dies auch bei Jungkook tat und ihre Haare richtete.
„Ich dachte das ich dir noch etwas Helfen könnte, bei den Vorbereitungen. Schließlich wird man nur einmal 5. Stimmts kleine?"
Mit ihren charmanten Lächeln kniete sie sich zu Miyeon runter und wuschelte ihre Haare durch einander.
„Aber ich komme später sonst wieder, sieht nicht aus als werd ihr fertig mit schreiten."
„Nein, ist schon gut. Die zwei wollten so wieso grade gehen." Schaute ich Jungkook und meine Eomma mit einen eindeutigen Blick zu was Kayoung Kopfschüttelt betrachtete.
„Aber-."
Fingen die zwei an zu sprechen, doch warf ich ihnen einen warnenden Blick zu wodurch sie mich stumm ansahen.
„Dan werde ich mich mal auf den Weg machen." Räusperte sich unsere Eomma und hob ihren Schuh von dem Boden auf, um sich diesen wieder an zu ziehen.
„Schreib mir wann es morgen los geht." Bat mich Eomma noch, bevor sie sich zum Abschied verbeugt und Miyeon ein Lächeln zu warf.
„Wir sehen uns Morgen, süße."
„Bye Bye Halmeoni." Winkte Miyeon ihr zu, bevor Dan auch die Tür ins Schloss fiel. Jungkook stand stumm neben mir und betrachtete das kleine Loch an der Wand. Nach seinem Gesichts Ausdruck zu Folge, dachte er bestimmt nach das diese Wand er jetzt hätte sein können. „Wir sollten ein Bild oder den Schrank davor ziehen, damit man das nicht sieht." Schlug Kayoung vor, was Miyeons zum Lächeln brachte und mit mich großen Augen ansah. „Darf ich ein Bild dort hinhängen?" Fragte mich Miyeon mit ihrer süßen Stimme und sah mich flehend an. „Natürlich, Peach." Freudig sprang Miyeon auf und rannte wie immer die Treppe nach oben hoch.
Sie lernt es wirklich niemals.
„Könnt ihr mir vielleicht erklären was hier los ist?" Fragte Kayoung mit Verschränkten Armen und Hochgezogen Augen Brauen, als sie sich gegen die Tür Schwelle lehnte.
„Also ich bin Sohyuns Bru-."
„Das weiß ich doch. Du bist Jeon Jungkook, Sohyuns Zwillings Bruder. Ich wäre schon blöd wenn ich dich nicht kennen würde." Unterbrach meine Freundin ihn, wodurch er überrascht die Augen brauen hoch zog und sich räusperte. „Naja, also. Wir haben uns im Big Hit Entertainment zufällig getroffen und wie soll ich sagen? Jetzt sind wir hier?" Ich komme mir grade völlig blöd vor, wie ich ihr das hier grade erklären muss. Natürlich weiß Kayoung von den echten Geschehnissen, doch das musste Jungkook nicht erfahren. Meine beste Freundin nickte verständlich mit dem Kopf und blickte von mir zu Jungkook.
„Du musst geschockt sein von deiner Nichte erfahren zu haben. Sohyun hatte gute Gründe, also bitte ich dich sie nicht zu verurteilen. Sie hat es selber nicht leicht gehabt."
„Sie hat mir einiges erzählt. Ich habe kein Recht ihr nach allem etwas vorzuwerfen." Sein Blick ging kurz zu mir und Dan zu meiner besten Freundin, die mit den Kopf leicht nickte. „Ich hab eins!" Miyeon kam die Treppe von oben wieder runter gerannt und hielt ein bemaltes Bild in der Hand. Als ich sah was sie gemalt hatte, blieb mir gegliche Luft weg und sah hoch zu Kayoung die meinen Blick folgte.
Yoongi.
Miyeon hatte sich, mich und ihren Vater gemalt.
„Ist das Yoongi?" Fragte Jungkook mit einen geschickten Unterton und blickte in mein leicht nicktendes Gesicht. „Lass uns ein Bilderrahmen suchen, Miyeon." Sprach Kayoung zu ihr und bevor sie mit ihr aus den Wohnzimmer ging, warf sie mir einen demütigen Blick zu.
„Miyeon weiß von Yoongi?"
„Erst vor kurzem, als wir uns im Big Hit begegnet sind hab ich ihr von ihm erzählt." Ich fuhr mir mit den Händen durch meine Haare und holte kurz von dem Schock Luft.
Jungkook ging es nicht anders und fuhr sich durch die Haare.
„Ich hab ihr ein Bild von Yoongi und mir gezeigt, Jungkook. Sie hat nach ihm gefragt. Was hätte ich machen sollen? Ich kann ihr doch nicht verheimlichen wer ihr Vater ist und so tun als hätte sie keinen. Das wäre ihm gegenüber die fair."
Meine Stimme wurde immer leiser und Jungkook sah mich mitfühlend an, bis er zu mir kam und mich kurz in seine Arme schloss.
„Du hast alles richtig gemacht, okay? Du kannst stolz auf dich sein, Sohyun."
Ich entfernte mich aus der Umarmung und nickte mit dem Kopf und hörte Miyeon und Kayoung wieder kommen.
Kayoung hielt Hammer und Nägel in ihrer Hand und in Miyeons Hand gefand sich das eingeramte Bild.
„Wenn es euch nichts ausmacht würden wir das Loch in der Wand verschwinden lassen." Obwohl Kayoung mich dabei anlächelt, wusste ich das es ihr leid tat das sie es dort jetzt wegen Miyeons ran hängen musste. „Nur zu." Sprach ich und ließ die zwei zur Wand schreiten. „Ich sollte vielleicht schon langsam los fahren. Ich will euch nicht noch unnötig stören." „Ich begleite dich noch." Sprach ich, worauf Jungkook lächelte und ich ihn zur Haustür begleitete. „Weißt du wann du das nächste mal Zeit hast?"
„Das kann ich dir genauer nicht sagen. Morgen hat Miyeon Geburtstag und nächste Woche Arbeite ich bis Abends."
„Verstehe…"
Sagte Jungkook und nickte kurz mit dem Kopf, eher er leicht anfing zu lächeln. „Es war schön etwas Zeit mit dir verbringen zu dürfen. Ich freue mich das öfter tun zu dürfen." Er drückte mich kurz und ging winkend zu seinem Auto um ein zu steigen. Ich wank ihm ebenfalls und schloss die Haustür, als er vom Hof wegfuhr. Zurück im Wohnzimmer hing das eingerahmte Bild an der Wand und verdeckte das Loch, welches meine Mutter mit ihrem High Heel hinterließ.
„Gefällt es dir Eomma?" Fragte Miyeon mich und mit einem Lächeln kniete ich mich zu ihr runter.
„Ich liebe es, Peach." Ich gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn und strich ihr über die Wange. „Wollen wir Tante Jihyeon anrufen, ob sie mit Jihoon vorbei kommt?" Fragte ich sie und ihre Mundwinkel gingen weiter nach oben.
„Kann Jihoon seine Kreide mitbringen?"
„Sicher kann er das."
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„Weiter Rüber."
„So? Ich kann nicht mehr lange die Arme hoch halten."
Jauelte Mingyu, während er auf der Leiter stand und die Gelande hoch hielt. „Du bist nicht der einzige." Meldete sich Jangyu zu Wort, dieser genauso die Gelande hoch halten musste und den Kopf schüttelte.
„So lassen wir es."
„Endlich." Die Männer hingen die Gelände an die Nägel und stiegen erleichtert von der Leiter.
„Ich kann nie wieder meine Arme hoch halten." Beschwerte sich Mingyu und massierte sich die Schulter.
Wir Ingorierten seine Aussage und schenkten unsere Aufmerksamkeit Jihyeon die mit den Luftbarlongs ins Wohnzimmer kam. „Die zwei sind draußen auf dem Hof malen, also haben wir noch Zeit bis sie rein kommen. Jihoon lenkt sie so lange ab." Berichtete sie und legte die Luftballons auf den Wohnzimmer Tisch.
„Ich gehe dann schonmal Geschenke einpacken."
„Halt bloß nicht deinen Arm so lange hoch."
„Sehr witzig." Warf Mingyu Jihyeons Bruder einen Bösen Blick zu und ging aus dem Wohnzimmer. „Kommt Jungkook morgen auch zu Miyeons Geburtstag?" Fragte Jihyeon mich, als sie die Luftballons aufpusstete.
„Ich habe ihm jetzt nicht bescheid gesagt, ob er kommt oder nicht."
„Du solltest ihn einladen, schließlich ist er Miyeons Onkel." Sprach Kayoung zu mir und deutete aif mein Handy, welches auf der Couch lag. „Grade nach all den, solltest du ihn zu morgen einladen, Sohyun." Jangyu schnappte sich mein Handy und hielt es mir hin. Zögerlich nahm ich es und öffnete den Chat von mir und Jungkook.
↠Jungkook↞
Hast du morgen etwas vor?
Soweit nicht, wieso?
Morgen hat Miyeons Geburtstag und sie würde sich freuen wenn du kommen würdest.
Gerne. Was wünscht Miyeons sich?
Du brauchst ihr nichts schenken, es reicht schon wenn du morgen einfach kommst.
Ich komme nicht mit leeren Händen. Mir wird schon was einfallen.
Wir sehen uns Dan morgen.
Bis morgen
ᕯ✿ᕯ
„Und?" Fragte Kayoung und knotete den letzten Ballon zu. „Er wird morgen kommen." Sprach ich und legte mein Handy auf den Tisch. „Dan lasst uns weiter machen, schließ lässt es sich nicht von alleine machen."
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➳ 2966 Wörter
➳ 16.12.2023
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