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28.03.2016
Leicht blinzelnt öffnete ich meine Augen und sah direkt in das Licht über mir an der Decke. Ich blickte zur Seite und stellte fest das ich in meinen Badezimmer war, doch das war nicht alles. Ich lag in der Badewanne und meine Hände, sowie meine Füße waren jeweils am andere Ende am Wasserhahn mit Eisen Ketten gebunden.
,,Was zum...?"
In meinen Kopf schwirrten grade so viele Fragen. Was ich hier zu suchen hatte. Wer das war. Was man von mir wollte. Wo Jihyeon geblieben war, ob es ihr gut ging. Doch als jemand das Badezimmer betratt, hätte ich mir gewünscht im Erdboden zu versinken.
„Prinzessin ist aus ihrem Schönheitsschlaf aufgewacht, wie schön."
Mit einen falschen Lächeln kam sie mir näher und kniete sich neben mir. Ich wollte und konnte meinen Augen nicht Trauen. Ich bekam kein Wort über die Lippen, als wäre ich nicht in der Lage etwas zu sagen. Mein Herz zog sich wie ein Luftballon, der seine Luft verlieren würde, zusammen und konnte nichts anderes tun, als sie nur an zu starren.
Mein Kopf war leer gefegt und ein Hauch von Schmerz breitete sich in meinen Körper aus. „Jetzt seh mich nicht so an, sonst bekomme ich noch Mitleid mit dir." Erst zog sie ihre Lippe vor, doch Dan lachte sie los. Nicht freudig, nein Teuflisch als würde es ihr gefallen mich so zu sehen. Meine Augen fühlten sich Augenblicklich mit Tränen und liefen an den Seiten meiner Wange entlang.
„Gefällt dir es in der Badewanne zu liegen oder möchtest du etwas Wasser dazu haben?"
Ich war nicht in der Lage etwas zu sagen, doch ich schüttelte kaum merkbar den Kopf. Bitte, alles nur kein Wasser. Doch sie ignorierte mich und stellte beide Wasserhähne auf kaltes Wasser an. Der Wasser strahl fiel direkt über meinen Kopf und ich schrieh so laut ich konnte, doch Jihyeon drückte mir ihre Hand auf den Mund.
„Halt gefälligst die Klappe!"
Zischte sie mich drohend an und drückte mir Klebeband auf den Mund und hob meinen Kopf einwenig an.
„Und jetzt sei gefälligst still oder es kommt noch viel schlimmer." Drohte sie mir und ließ meinen Kopf nach Hinten gegen die Wanne knallen. Schmerzvoll kniff ich die Augen zusammen und spürte weiter das Wasser über meinen Kopf fließen.
„Schau mal was ich gefunden habe." Meine Sicht war verschwommen, sodass ich die Person die grade das Bad betratt nicht erkennen konnte. Es war eine männliche Stimme, eine Fremde Person.
„Was ist das?" Hörte ich Jihyeon fragen und drehte meinen Kopf leicht zu ihr.
„Ein Schwangerschaftstest, schätze ich mal." Sprach die männliche Person und ich konnte Jihyeon spöttisch auflachen hören.
„Dein Ernst? Du bist doch nicht im allen ernsten Schwanger? War es einer von deinen Band Members? Was für eine Schlampe du bist."
„Wirst du es dem Boss erzählen?" Fragte die andere Person und ich konnte seinen Blick auf mir spüren.
„Natürlich nicht, das wäre zu viel Arbeit für uns. Schau weiter ob du sonst noch was findest."
Ich konzentrierte mich nicht mehr darauf was die zwei besprechen, sondern starrte wie geband auf das steigende kalte Wasser, welches meinem Gesicht immer näher kam.
Leise wimmerte ich und versuchte meine Hände aus diesen ketten zu lösen, doch mir hätte am Anfang schon klar werden können das es kein Sinn brachte. Wenn sie mich foltern wollen bitte mit all anderen aber nicht mit Wasser. Noch bevor das Wasser mein Kinn erreichen konnte stellte Jihyeon die Wasserhähne aus und setzte sich an den Rand der Wanne.
Mein Blick war immer noch auf das Wasser gebunden und mein Herz raste in meiner Brust.
„Oh kleines, hast du etwa Angst vor Wasser? Oder hast du Angst das ich dich und dein Baby ertränken lasse?"
Ich wollte sie nicht ansehen, nicht die Person die ich am Anfang an ins Herz geschlossen habe. Wo ich dachte, wir könnten Freundinnen sein. Eine Familie werden könnten. Ich wollte nicht einmal den Grund wissen, wieso sie dies alles mir antat. Ich wollte einfach nur weg von hir, zu Yoongi, zu meiner Familie.
Wissen sie was Jihyeon mir hir in diesem Moment antat? Was Jihyeon für eine Person ist?
„Wer ist der Vater des Kindes?"
Wie dumm sie nur war. Klebte mir den Mund zu und fragte mich Dan Wer der Vater meines Kinder ist. „Ist es Yoongi, der dir sein Bett anbot weil du Platz für eine neue machen musstest?" Ich schloss meine Augen, versuchte mich mit irgendeinen Gedanken abzulenken doch ihre Stimme drang zu mir durch. „Ich Fass es nicht. Du hast echt mit einem deiner Freunde geschlafen oder ist es, weil ihr zusammen seid? Warte, ich weiß es schon" Lachte sie und rieß mir ohne ein weiteres Wort das Klebeband von meinen Mund.
„Du konntest nicht drauf verzichten mit einem Fick mit einem Deiner Freunde."
Teuflisch lachte Sie über mich und wuschelte durch meine fast Nassen Haare.
„Fick Dich Bitch."
Zischte ich sie an, worauf ihr Lachen verschwand und sie meinen Kopf ohne gnade unter Wasser drückte. Ich versuchte meinen Kopf aus ihrer Hand zu befreien doch sie drückte mich Dan an meinen Schultern nach unten.
Jihyeon ließ von meinen Schultern ab und ich konnte auftauchen, um nach Luft zu schnappen. Ich Hustete einige Male bis ich zu Jihyeon sah. „Ich kenn deine Angst zu Wasser, Sohyun, also pass auf was du sagst."
„Was willst du von mir Jihyeon? Was muss ich dir angetan haben, das du so einen Groll gegen mich hegst?"
Ich konnte es nicht zurück halten und fing an zu weinen und zu schluchzen. Ich war fertig mit allem, ich wusste nicht einmal was ich getan haben muss das sie mir sowas antat. Eine Frau das ich nicht mal einen Tag kenne und schon so sehr lieb gewonnen habe. „Was du mir angetan hast?" Ihre Frage klang wütend und zugleich traurig.
„Ich hätte damals die jenige sein müssen die in dieser Band debütiert und nicht du! Ich habe Jahre darum gekämpft und du? Nur weil dein Stief Vater der CEO ist, heißt es nicht das du einfach so in eine Band debüdieren kannst! Ich hätte diesen Traum Leben sollen und nicht eine Schlampe wie du." Ich war Sprach los. Starrte sie nur mit großen Augen an und wollte etwas sagen doch konnte nicht. Ich musste ihre Worte erst mal verarbeiten, doch ich war zu sehr geschockt. In ihren Augen konnte ich eine kleine Träne erkennen, doch bevor sie floss konnte wischte sie sie weg.
„Wie auch immer, das ist nicht der Grund warum ich dir das an tue. Der ist ein ganz anderer Grund, den du noch früh genug heraus finden wirst." Da war es wieder. Dieses Teuflische Grinsen auf ihren Lippen, welches ich so sehr hasste.
„Du bist schließlich nicht das einzige Opfer welches heute leidet oder leiden wird." Verwirrt blickte ich sie an und zog die Augen brauen Zusammen.
„Was meinst du damit?" Ihr Grinsen wird breiter und sie kniete sich neben der Wanne. „Das Leiden der sieben gutaussehenden Jungs Natürlich."
„Ich bitte dich an, tu ihnen nichts an." Flehte ich sie an, doch sie zog ihre Lippe nach vorne und sah mich mitfühlend an, bevor sie anfing zu lachen.
„Keine Sorge ich tu ihnen nicht Physisch weh, nur Psychisch."
„Was soll das heißen?" Hackte Ich nach und Jihyeon Wand ihren Blick zu mir.
„Der Verlust einer guten Freundin ist schmerzvoller, aber keine Sorge ich bringe dich nicht um. Es gibt eindeutig etwas besseres." Grinste sie breit so weit es ging und kam meinen Ohr immer näher.
„Verlass BTS."
Meine Kehle wurde wüsten trocken und mit einen glasigen Blick sah ich die ältere an.
„W…Was?"
Meine Stimme zitterte und mein Kopf fühlte sich an, als wäre er mit jeden einzelnen Gedanken leer gefegt. „Du hast mich richtig verstanden. Die Jungs Schmerz es wen ihre ach so liebe volle Freundin die Band verlässt. Einfach so, du musst nicht einmal mit ihnen reden.
Wenn du es nicht verstanden hast, Jeon Sohyun. Wir sind hir um dir dein Leben zur Hölle zu machen und der ausstieg aus der Band ist das schmerzvollste was du jemals erleben wirst. Dazu wirst du ein Kind ohne Vater groß ziehen müssen. Ich freue mich schon auf das Gesicht meines Bosses wenn ich ihm die ganze Geschichte erzähle." Den letzten Satz sprach sie zu sich und klatschte freudig in die Hände. Völlig leer saß ich dort, immer noch fest gebunden und starrte Löcher in die Luft. Ich fühlte mich im falschen Film, mehr als das.
Es war ein Albtraum.
Der Ausstieg aus BTS, ist wie dem Tot ins Auge zublicken. Ein Stich in der Brust, Stiche über all am gesamten Körper.
„Wenn du dich allerdings weigerst aus der Band auszusteigen…" Jihyeon stoppte kurz und blickte mich ohne einen Mundwinkel zu zucken an und setzte sich wieder auf den Rand der Badewanne.
„Werden wir woll der ganzen Welt erzählen müssen wer dein Leiblicher Vater ist. Nicht nur das, Dan müssten wir dich wirklich umbringen und könnten dieses kleine geschöpf nicht aufwachsen sehen." Ihr Finger kreisten um meinen noch Flächen Bauch und fing an leicht zu grinsen.
„Das Enkelkind eines Serienkillers, nicht war?"
„Hör auf!" Schrieh ich und versuchte aus diesen verdammten Ketten rauß zukommen. „Wieso sollte ich? Dieses Kind hat das selbe Blut wie du, genau so wie dein Leiblicher Vater." Wie gerne ich ihr dieses Grinsen aus ihrer verdammten Fresse schlagen würde. „Bevor ich es vergesse…" Fing sie an und beugte sich wieder zu mir runter. „Dein lieber Stief Vater weiß, daß wir grade mit dir sprechen, also musst du dir keine Sorgen machen wo du hin sollst. Wäre sonst komisch wenn ihr plötzlich ein neues Band Mitglied bekommt" Sie tätselte meine Wange und ließ von mir ab. „Hast du ihn auch so dermaßen erpresst und ihn fast du Tode ertränken lassen?" Kam es spöttisch aus mir, obwohl ich am liebsten los geweint hätte. „Nicht ganz, ertränken wäre für einen Taucher nichts schlimmes, aber wir konnten ihn mit so einigen erpressen wenn du es wissen willst. Damit du es weißt, süße. Wir wissen alles über dein Leben, okay?" Sie lächelte mich süß an und zog den Stöpsel aus der Badewanne, damit das Wasser abfließen konnte. „Jangyu komm her." Rief Jihyeon und kurz danach kamm der Mann ins Badezimmer. Jetzt konnte ich ihn richtig erkennen. Er hatte große Augen, an seinen Haaransatz waren seine Haare Schwarz und an den Spitze Orange und eine Narbe zog von seinem rechten Auge runter zu seinem Kinn.
„Binde sie los und helf ihr ihre Sachen zu packen, ich werde mit diesem Schwach Kopf von Big Hit Telefonieren." Sie verschwand ohne weiteres und dieser Jangyu befolgte ihren Anweisungen. Zuerst bund er mich an den Füßen los und Dan an meinen Händen. Ich beobachtete ihn und achte darauf, daß er keine falschen Trinkst mache was ihm wohl auffiel und mich ansah.
„Ich will dir nichts böses."
„Wieso sollte ich dir glauben? Ihr habt mich schließlich in eine Badewanne fest gekettet und mir gedroht meine Band zu verlassen, weil ihr mich sonst umbringen werdet." Zischte ich ihn an, was ihm zum schmunzeln brachte.
„Vielleicht verstehst du Jihyeon noch nicht, aber glaub mir, was sie dir sagte kommt nicht von ihr aus. Wie ich, macht sie nur ihre Arbeit, also bitte sei nicht sauer auf sie."
„Redet ihr Kriminellen alle so eine Scheiße, bevor ihr Menschen umbringt?"
Plötzlich fing er leicht an zu lachen und öffnete die letzte Kette an meinen Händen.
„Kriminellen? Okay, vielleicht sind wir das, aber nicht solche." „Was seid ihr sonst für welche? Solche wie die Erpressungs Kriminellen?" Ich wusste nicht warum oder was in mir geschieht, doch aus irgendeinen Grund fing ich an ihn nett zu finden. Er war, wie soll ich sagen, anders. Er wusste was Jihyeon mir antat, doch blieb er außen vor und mischte sich nicht ein, aber er sprach mir vertraut zu und machte sie wie es aussah über meine Aussgane lustig. Ich wusste nicht was in dem Moment in mich gefahren war.
„Erpressungskrimillenen klingt nicht schlecht. Vielleicht sollten wir uns eine Uniform anschaffen."
„Wieso bist du nett zu mir?" Fragte ich Jangyu und legte den Kopf schief.
„Wieso sollte ich dich hassen, wenn ich dich nicht einmal kennen?" Komentierte er lächelnd und hielt mir die Hand hin zum aufstehen, welche ich dankend an nahm. „Ich weiß nicht, vielleicht weil es sonst komisch wäre, grade weil ihr mir mein ganzen Leben durch einander gebracht habt." In meinen Augen bildeten sich wieder Tränen, was er bemerkte und sie mit seinen Daumen weg wischte.
„Sohyun, egal was Jihyeon dir gesagt hat oder dir antun wird, kommt nicht von ihr. Wenn du die Band verlässt kannst du mich jeder Zeit anrufen und ich werde dir Helfen. Das ist die einzige Aufgabe die ich in Zukunft haben werde. Ich bin verantwortlich für deine Sicherheit, okay? Ich verspreche dir, das dir sowas nicht noch einmal passieren wird." Ich hatte gedacht meine Seele hätte meinen Körper verlassen und wäre irgendwo in den Wolken verschwunden. Wie konnte ein Fremder Mann mir sowas sagen? Erst mich fest Ketten, dan dabei anwesend sein wie mir jemand mein ganzes Leben ruiniert und Dan mir sagen er würde für meine Sicherheit sorgen? Ich war mehr als verwirrt von dieser Situation und würde am liebsten los lachen, wenn es nicht real wäre.
Es fühlte sich mehr als nur ein falscher Film an,
mehr als ein Albtraum,
schlimmer als der Tot.
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➳ 2303 Wörter
➳ 14.19.2023
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