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โ€žWillkommen in der Hรถlle.", steige ich aus dem Auto und schultere meinen Rucksack. Zu viert laufen wir auf ein Stein zu, welcher mit Bilder von John B. beschmรผckt ist. Ein Foto, auf welchem der braunhaarige in die Kamera grinst, klebt gr0รŸ auf dem gelben Surfbrett, welches an dem Stein angelehnt ist. Blumen, Kerzen und Kuscheltiere liegen auf der Wiese. Es ist wunderschรถn.

โ€žIch hab das Gefรผhl alle starren uns an.", schaut sich Kiara um. Man hรถrt die Menschen flรผstern, dass wir etwas damit zu tun hรคtten. Das es unsere Schuld wรคre. Ich beiรŸe mein Kiefer zusammen und blicke mich ebenfalls um. Alle Augenpaare liegen auf uns. โ€žIch will nicht zu spรคt kommen.", entflieht Pope diesen unangenehmen Moment aber Kie stoppt ihn. โ€žWir mรผssen zusammenhalten.", streckt sie ihre Hand nach dem dunkelhรคutigen aus, welche er dann auch ergreift. JJ greift ebenfalls nach meiner und wir vier laufen in das Gebรคude.

Gerade haben wir Geschichte. Ich schaue auf Pope, welcher in der ersten Reihe sitzt. Vรถllig konzentriert hรถrt er dem Lehrer zu und notiert sich alles mit. Kiara, welche sich neben mich befindet, kritzelt etwas in ihr Heft und JJ, der sich hinter uns niedergelassen hat, starrt auf seinen Tisch. Plรถtzlich klingelt sein Handy, danach das von Kiara und Pope, anschlieรŸend meins. Verwirrt blicken wir uns an. โ€žWessen Handys waren das?", dreht sich der Lehrer von der Tafel weg. Nicht wissend schauen wir ebenfalls im Klassen Zimmer rum. Er fรคhrt mit dem Unterricht fort. Sofort schaue ich auf mein Handy: Unbekannte Nummer.

โ€žHabt ihr das auch gekriegt?", schaut Kie zu uns und wir nicken. JJ schleicht sich zu uns und wir รถffnen die Nachricht. Ich erstarre. Ein Bild von John B. und Sarah. Lachend. Lebendig.

JJ rennt aus dem Klassenzimmer raus, wir dann ebenfalls. โ€žFamilien Notfall.", entschuldige ich uns noch beim Lehrer, bevor ich die Tรผre hinter mir schlieรŸe.

Wir rennen den Gang entlang und JJ stolpert รผber ein Putzeimer des Hausmeisters. โ€žSteh auf!", helfe ich ihm als unser Lehrer aus dem Klassenzimmer tretet und uns hinterher ruft.

Das kann doch gar nicht sein. Deputy Shoupe hat gesagt, dass sie es unmรถglich รผberleben kรถnnten. Unsere Freunde sind Tod, umgekommen in einem Sturm auf einem kleinen Boot. Oder haben sie es doch geschafft?

Uns schwรคrmen so viele Gedanken durch den Kopf und es herrscht ein durcheinander. Ob sie am Leben sind, wissen wir nicht, wir hoffen es nur. โ€žIch frage jetzt einfach.", schreibt Kiara der unbekannten Nummer eine Nachricht.

Gespannt warten wir auf seine Antwort, die Person schreibt: โ€žIst JJ da?" Ich setze mich neben Kie auf einen der Tische auf dem Pausenhof. โ€žHast du mein Shortboard aufgemotzt?" Mein Herz setzt aus. โ€žDas sind sie!", kommen mir Freudetrรคnen. Unsere Freunde leben! Sie sind irgendwo da drauรŸen aber lebendig. Ich umarme JJ, welcher ebenfalls Trรคnen in den Augen hat.

โ€žSie sind in Nassau.", liest Kiara vor. Wie sind sie in den Bahamas gelandet? โ€žEinen Pogue kann man nicht tรถten.", lรคchelt JJ. Er stellt sich auf einen der Tische und schreit: โ€žPogues fรผrs Leben!"

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