โ๐๐๐ฃ ๐รถ๐๐๐๐ ๐๐๐ฃ ๐๐๐๐ ๐๐๐๐๐ ๐ซ๐ฆ๐ฃ โรถ๐๐๐ ๐๐๐๐๐๐"
Dieselbe, nervtรถtende Sirene erklingt und die anderen Hรคftlinge stehen brummend auf. Ich war die ganze Nacht wach und habe kein Auge zugedrรผckt. Ich machte mir die ganze Zeit darรผber Gedanken, was ich jetzt tun soll und muss mich immer wieder daran erinnern was JJ sagte.
Er hat recht, arm sein wรคre besser als hier zu sein wo doch der wirkliche Mรถrder noch auf freiem Fuร ist. Auf der anderen Seite ist es Egoistisch von mir, oder nicht? Nur um raus zu kommen wรผrde ich meine ganze Familie mit in den Dreck ziehen.
Ich stehe vom Bett auf und reihe mich zwischen den anderen Verbrechern ein. Wieder setze ich mich allein an ein Tisch und wieder spรผre ich die nervige Anwesenheit der gestrigen Mรคdchen.
โWeiรt du eigentlich, wie viel deine Eltern bezahlen mussten damit sie dich sehen konnten?", verschrรคnkt Charlotte, die mit den kurzen Haaren, ihre Finger auf dem Tisch. โViele haben nicht das Glรผck und sehen ihre Familien nur einmal in zwei Monaten, wรคhrend den normalen Besuchszeiten.", vollendet die andere den Satz ihrer Freundin.
Ich zucke mit meinen Schultern, โSeid ihr neidisch, oder was?", nippe ich an meinem Plastikbecher, welcher mir von Riley aus der Hand geschlagen wird.
โIch wรผrde hier lieber nicht so frech sein, Prinzesschen. Wir kรถnnen dir dein Leben hier zur Hรถlle machen wenn wir wollen.", fuchtelt sie mit ihrem Finger vor meiner Nase herum.
Ich stehe auf, stรผtze meine Hรคnde am Tisch ab und lehne mich etwas vor, โHast du mir gerade gedroht?", sie lehnt sich ebenfalls vor und sagt: โUnd wie ich das habe."
Einer der Wachmรคnner hรคlt einen Stock zwischen uns und meint in einem tiefen Ton, dass wir aufhรถren sollen. Ich schmeiรe meine Haare nach hinten, zwinkere den beiden Mรคdchen zur Provokation zu und setze mich.
โNa warte!", brรผllt Charlotte und springt mich an. Sofort hรคlt der Wachmann sie zurรผck und bringt sie aus der Mensa.
โIch glaub eher das ich euer Leben hier zur Hรถlle machen kann wenn ich will.", verbessere ich den Satz des schwarzhaarigen Mรคdchens von vorhin. Sie wirft mir einen wรผtenden Blick zu, ich aber lรคchle sie wie eine unschuldige an und esse den widerlichen Brei.
Hier gibt es jeden Tag auch nur dasselbe zum Essen, oder?
Am Mittag wird meine Zelle aufgeschlossen und ich folge dem Polizisten. Wieso bin ich in der Empfangshalle? Der Wachmann befreit mich von den Handschellen die er mir vorhin anlegte. Verwirrt schaue ich ihn an.
โHerzlichen Glรผckwunsch, Alexandra.", ertรถnt die Stimme mit einem Hauch voller Hass von Shoupe hinter mir. Ich drehe mich zu ihm um und er drรผckt mir meine Kleidung in die Hand.
โWir haben einen Anruf erhalten und jetzt mรผssen wir dich leider Gottes frei lassen.", โSchade, habe mich gerade an das Leben hier gewรถhnt."
Er stemmt seine Hรคnde auf die Hรผften, โDu bist jetzt vier Jahre auf Bewรคhrung, sprich machst du noch einmal etwas oder verlรคsst du die Insel, werde ich mich sofort bereit dazu erklรคren dich wegzusperren."
Wieder umgezogen in meinen alten Sachen verlasse ich das Gebรคude und nehme einen Taxi nach Hause.
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Hey hey!
Ich freue mich jedes mal wenn ich sehe wie gut die Story bei euch ankommt! Es macht mich jedes mal so glรผcklich und motiviert mich dazu ein weiteres Kapitel so schnell wie mรถglich zu verรถffentlichen.
In letzter Zeit kam keins, da ich immer was zu tun hatte oder ich habe es vergessen weil mein Kopf wo anderes war aber endlich habe ich es geschafft ein weiteren Teil hochzuladen! Leider etwas kurz aber naja. :)
Ich hoffe ihr habt noch einen schรถnen Morgen/Mittag/Abend wann immer ihr das hier lieรt. Bleibt Gesund!
:)
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