„𝔼𝕤 𝕥𝕦𝕥 𝕞𝕚𝕣 𝕤𝕠 𝕝𝕖𝕚𝕕."
Uns allen bleibt die Luft weg als das Geräusch eines Schusses durch die Luft fliegt.
Sheriff Peterkin fällt auf die Knie und Rafe kommt mit einer gezogenen Waffe hervor. „Rafe? Was hast du getan?", fragt Ward seinen Sohn ungläubig. Die Polizistin fällt zu Boden und Cameron beginnt zu Grinsen, „Dad, ich hab dich gerettet.", sagt er voller Stolz.
Er hat tränen in den Augen aber nicht aus Trauer, sondern aus Freude. Freude darüber, dass er etwas Gutes für seinen Vater getan hat. Ihm ist wohl nicht bewusst was er getan hat.
Plötzlich richtet er wütend die Waffe auf John B. und mich. Der braunhaarige schert sich aber ein Dreck darum, kniet sich deshalb zur keuchenden Frau, nimmt seinen Halstuch und drückt es auf die Blutende Stelle.
Ich nehme Sarah in den Arm, es ist zu viel auf einmal für sie. Zuerst erfährt sie das ihr Vater Big John tötete und jetzt schießt ihr Bruder auf den Sheriff von Outer Banks. Meine Augen starr auf Sue Peterkin gerichtet.
Auch mir wird das zu viel. Der Blondhaarige Cameron, den ich einst liebte und tolle Momente mit ihm erlebte schießt auf einen Menschen.
Rafe hält John B. die Waffe an den Kopf weil er durch das Funkgerät Hilfe rufen möchte. „Rafe nicht!", redet Ward auf seinen Sohn ein und befiehlt dem Braunhaarigen ihm das Funkgerät zu geben.
Mr. Cameron versucht seinen Sohn zu beruhigen. Ich höre Peterkin leise zu John B. sagen, dass wir laufen sollen. „Es tut mir so leid.", legt er ihren Kopf sanft auf den Boden.
Der Braunhaarige nimmt mich schnell an die Hand und gemeinsam wollen wir los rennen. „Wo wollt ihr hin?", da ich erstmal aufstehen musste, war ich etwas langsamer als John B. und Rafe zog mich am Arm zurück. Der Pogue will mir helfen aber ich rufe ihm zu das er rennen soll.
Cameron hat mich fest im Griff, zwar versuche ich mich zu befreien, merke aber ziemlich schnell das es Sinnlos ist. Sarah beugt sich über den Sheriff und weint.
Ihr Vater meint, dass sie ebenfalls wegrennen soll, „Was ist nur los mit dir?!", schreit die Blondine ihn an.
Jetzt wendet Ward sich Rafe zu und sagt, dass er sie nach Hause fahren soll. Cameron übergibt mich seinem Vater und nimmt Sarah hoch, „Nein! Ich bleibe bis ihr Alex los lässt und der Krankenwagen kommt.", schreit sie. Ward tretet mir gegen mein Schienbein, sodass ich auf die Knie falle.
„Siehst du, ich hab sie los gelassen und ich werde den Krankenwagen rufen.", hält der ältere Mann das Funkgerät in die Luft. Sarah schreit weiter.
Er beginnt in das Gerät zu sprechen und ich schaue Peterkin an, welche sich bewegt und krabbele zu ihr. „Es tut mir so leid.", flüstere ich ihr zu.
Ward ist abgelenkt, seine Tochter in das Auto zu stecken damit sie hier weg kommt. Sarah wehrt und schlägt um sich, schaut mich dabei verheult an. Leise forme ich mit meinem Mund ein „Es wird alles gut" und lächle sie so gut es geht ermutigend an.
Mit aus schmerz verziehendem Gesicht rappele ich mich auf und renne so schnell es geht. Mein Knie beschwert das Abhauen, aber ich reiße mich zusammen und renne.
Aus dem nichts falle ich zu Boden und spüre ein schweres Gewicht auf mir. Meine Hände werden gewaltsam auf mein Rücken gelegt und Sekunden später spüre ich das kalte Metall um meine Handgelenke.
„Lassen sie mich los!", schreie ich um mich. Ward zerrt mich auf die Beine und schleift mich zurück zum Flugzeug.
Als wir wieder davor stehen drückt er mich auf das Teer und Peterkin schaut mich mit einem leeren Blick an.
Ihr Leben wurde aus ihr herausgesaugt, ich sehe nichts außer ein schwarzes Loch in ihren Augen. Das Keuchen wird leiser und irgendwann hört es auf.
Sue atmet ihren letzten Atemzug, sie ist Tod. Erschossen von meinem Exfreund. Einzelne Tränen kullern über meine Wange. Ward läuft auf mich zu und setzt sich vor mir auf die Hocke. „Was haben sie mit mir vor?", frage ich ihn, mein Blick noch immer auf den toten Körper gerichtet.
„Ich liefere dich der Polizei aus und wenn du nur ein Wort über Rafe oder mich verlierst, wird deine ganze Familie darunter leiden!", droht er mir.
Wie sehr ich Drohungen verabscheue, meist gar leere Worte. Ich bin am Ende, vor mir liegt eine Leiche, meine Freund rennt um sein Leben, meine Freundin ist aufgelöst und ich sitze hier. Eine Zukunft hinter Gittern wird mich erwarten für etwas, dass ich nicht begangen habe.
Es dauert nicht lange bis wieder eine Polizeisirene ertönt, Ward hat sich über Peterkin gebeugt und tut so, als würde er die ganze Zeit versucht haben sie wiederzubeleben.
Deputy Shoupe kommt mit gezogener Waffe auf uns zu. „Ich hab sie gerufen!", hebt Ward seine Hände in die Luft. Der Cop frägt, wie lange der Sheriff schon bewusstlos ist und lobt ihn dann auch noch, dass er richtig gehandelt habe.
Die beiden Männer versuchen sie wieder zu beleben obwohl Ward ganz genau weiß, dass es nichts mehr nützt. „Wer war das?"
Der Vater des Mörders schaut mich an und erst jetzt scheint Shoupe mich bemerkt zu haben. „Alexandra Cabek und sehen sie den Wagen da?", deutet er auf den Pogue-Van, „Wer glauben sie wer es noch war?
Der Deputy spricht zur Zentrale und bittet Ward dann, Peterkin in den Wagen zu tragen. Shoupe nimmt wieder seine Waffe und nähert sich mir langsam. „Umdrehen!", befiehlt er mir. Er nimmt mir die Handschellen ab, nur um sie mir schmerzvoller wieder dran zu machen. „Sie sind verhaftet wegen Mordes an Sheriff Peterkin. Alles was Sie sagen kann und wird im Gericht gegen Sie verwendet werden."
Mit diesen Worten packt er mich grob am Arm, schubst mich in das Polizeiauto und knallt die Türe zu.
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Hey ihr!
Danke das ihr bis hier hin meine Fan-Fiction gelesen habt und ich freue mich, noch weitere mit euch zu teilen! :D
Ich möchte mich viel mals über unglaubliche 18K Reads bedanken!
Und ich entschuldige mich schon mal im voraus, dass ihr jetzt länger auf ein neues Kapitel warten müsst. Ich bin nur gerade ziemlich im Schulstress und die ganze Corona Situation machts auch nicht besser.
Ich hoffe das es euch allen gut geht und ihr Gesund seid!
Ich wünsche euch noch einen schönen Morgen/Mittag/Abend, je nach dem wann ihr das hier ließt. :D
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