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Sein starrer Blick heftet auf mir, während ich ihn auf mein Bett schubse. Ich lehne mich über ihn, seine Finger in meinen Haaren. Er zieht meinen Kopf zu sich runter, drückt mir seine Lippen auf.
Meine Finger fahren unter sein Hemd, über seine Seite, nackte Haut, die sich mir entgegenstreckt.
Ich spüre, wie sein Körper förmlich vibriert, stelle mir vor, wie das MDMA wirkt, alle Altlasten für ein paar Stunden von seinen Schultern hebt.
Seine Beine schlingen sich um meine Hüfte, ziehen mich näher an ihn ran. Er hebt seine Hüfte an, reibt seinen Schritt an meinem.
Überrascht beiße ich mir auf die Zunge, spüre keinen Schmerz. Meine Finger schließen sich um seinen Kiefer, ich hebe seinen Kopf leicht an, zwinge ihn, mich anzusehen. Prüfend sehe ich in seine Augen, ziehe mit den Zähnen an seiner Unterlippe. Seine Pupillen sind geweitet, glänzen, er ist nicht mehr zu schüchtern um den Blickkontakt aufrechtzuerhalten.
Ich ziehe eine Augenbraue hoch, als er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht streicht. Innerlich zucke ich zusammen.
Langsam drehe ich ihn auf den Bauch, lasse ihn in der Nachttischschublade nach Gleitgel und Kondomen kramen, während ich seine Kleidung von ihm zerre, seine Jeans in irgendeine Ecke des Zimmers werfe.
Er bleibt nicht so liegen, wie ich das gerne hätte, dreht sich wieder zu mir um, platziert seine Arme um meinen Hals, küsst mich. Meine Finger legen sich um sein Handgelenk, als er beginnt an meinen Klamotten zu ziehen. Stopp.
Ich drücke ihn wieder auf den Bauch, jetzt lässt er es zu, sieht mich über seine Schulter hinweg an. Diesmal bin ich es, der den Blickkonktakt nicht halten kann.
Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen, ich erwidere seinen Blick fast schon böse, doch er drückt mir nur das Gleitgel in die Hand.
Er gibt keinen Ton von sich, als ich ihn vorbereite, streckt sich mir zwar entgegen oder verkrampft, aber es kommt kein Laut über seine Lippen. Ich gebe nicht zu, dass ich ihn eigentlich gerne hören würde.
Ich öffne meine Hose so viel wie nötig, streife das Kondom über, dringe in ihn ein. Für einen Moment schließe ich die Augen, spüre das Kokain durch mich hindurchrauschen, bevor ich mich auf seine ins Laken gekrallten Finger konzentriere. Stützend lege ich meine Hände an seine Hüfte, beginne in ihn zu stoßen. Leicht beiße ich mir auf die Unterlippe, sehe aus dem Augenwinkel, wie seine Hand unter seinen Körper wandert.
Meine Finger verkrampfen an seiner Hüfte, ich stoße schneller, fester, will es jetzt doch so schnell wie möglich hinter mich bringen.
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