𝐒𝐈𝐗

𝐌𝐨𝐧𝐭𝐚𝐠, 𝟏𝟎.𝟎𝟖.𝟐𝟎𝟐𝟎
𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐦𝐞 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐲𝐨𝐮 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐝 𝐡𝐞𝐫
~ CCsFavCake

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Atlas und ich haben gefühlt eine On-Off Beziehung. Keiner weiß, was das hier zwischen uns ist (wir beide eingeschlossen). Sagen wir's so: Ich hätte kein Problem damit, würde zwischen mir und Atlas mehr sein, aber ich hätte definitiv ein Problem damit, hätten wir keinen mehr.

Ich glaube ich bin besessen oder so, besessen von ihm, von seiner dunklen, introvertierten, starken Aura. Okay, es reicht, Valeria. Wir müssen es nicht übertreiben ~ müssen nicht, aber ich kann, wann immer ich will, und jetzt gerade will ich es.

Jeden Tag stellte ich mir die Frage, wie Atlas sich wohl fühlt, wie er sich fühlt, wenn es um mich geht ~ eher gesagt, um uns. Der Drang in mir verbreitete sich immer mehr. Ich will wissen, was er denkt, was er fühlt, ich möchte alles wissen, alles über ihn.

Mal schrieben wir, hatten Kontakt und manchmal war alles einfach weg. Als hätten wir uns nie gekannt, als wäre alles nur eine Verbindung in meinem Herzen. Ein Faden der mich lenkt.

*****

Ich liebe ihn ~ glaube ich
Bestimmt liebe ich ihn!

Jedes mal, wenn ich ihn sehe, fängt mein Bauch an zu kribbeln, als sei es ein Sturm von Gefühlen. Positiven Gefühlen, die ich nicht zuordnen kann.

Diese ständigen Komplimente, diese verliebten Blicke, ich weiß nicht, was er mit mir verursacht ~ mit meinem Herzen verursacht.

Ich glaube, dass es Glücksgefühle sind.

Glücksgefühle sind eigentlich nur positive Emotionen, die ein Mensch erlebt, wenn eben etwas schönes geschehen ist ~ wie soll ich das denn bitte erklären?

Wenn man von der wissenschaftlichen Aussage ausgeht, dann sind Glücksgefühle oftmals mit der Ausschüttung von Neurotransmittern wie Dopamin (sowas wie eine Belohnungschemikalie, weil sie an der Verarbeitung von Belohnungen und Vergnügung beteiligt ist) und Serotonin (Wirkung auf Stimmung und allgemeines Wohlbefinden.

Es hilft die Stimmung zu stabilisieren und kann Gefühle wie Glück und Zufriedenheit fördern) verbunden. Diese stärken quasi das positive Gefühl.

Scheiß mal auf die Wissenschaft, in diesem Fall interessiert sie mich nicht!

Dean...oh
Dean, du hast mir den Kopf verdreht

(so sehr, dass er mir am Ende mein Genick gebrochen hat ~ Valeria aus der Zukunft)

Er liebt mich so sehr, er sagt es mir doch ständig! Vielleicht fragt er mich irgendwann ja auch mal, ob wir zusammen sein können ~ ich hoffe es so sehr!

Niemals wieder in meinem Leben werde ich jemanden so sehr lieben, wie ich Dean liebe ~ andersherum nicht wirklich anders. Teilweise habe ich das Gefühl das Dean mich mehr liebt, als ich ihm.

Er gibt mir so viel Aufmerksamkeit und vor allem, er tut es so oft! Dean ist immer da, wenn ich ihn brauche, wenn ich Probleme mit mir herumschleppe. 

Ich liebe ihn, liebe Dean und er, er liebt sicherlich auch, sonst würde er mir nicht jeden Tag sagen, was ihm wichtig ist bezüglich uns (mir zu sagen, dass ich mit niemandem mehr reden darf, war ihm zu der Zeit anscheinend auch so ziemlich wichtig).

*****

Wut stieg in mir auf. Ich hatte ernsthaft geglaubt, dass ich jemanden liebe aufgrund dessen, weil er es mir ständig gesagt hatte. Ja, ich wurde manipuliert und habe es nicht einmal bemerkt, geschweige denn irgendwie hinterfragt.

Was war falsch mit mir, verdammt noch mal?

Bis heute ärgerte ich mich darüber, wie konnte ich bloß so fucking blind sein?

Ich wollte doch nur lieben und geliebt werden. Ich wollte nur diese Wärme spüren, von der alle geredet haben, doch ich hatte nichts von all dem bekommen. Man hatte mich verarscht! Eiskalt verarscht, als wäre ich kein Mensch, als hätte ich keine Gefühle, kein Herz.

Die einzigen die weder ein Herz noch Gefühle hatten waren meine tollen Freunde. Freunde, die nur da waren, wenn ich für sie ausgab oder etwas im Gegenzug tat ~ wenn ich heute darüber nachdachte, frage ich mich, wie ich das aushalten konnte.

So falsche Menschen hatte ich in mein Leben gelassen, hatte mich erniedrigen lassen - bah, nie wieder. Ich bin dankbar, dass mir die Augen geöffnet wurden und ich dem Ganzen noch ein Ende setzen konnte. Auch wenn es vielleicht etwas spät gewesen war ~ zu spät...

Ich hatte erst einen Schlussstrich gezogen, nachdem die ganze Scheiße mit Dean an das Licht gekommen war. Trotzdem, ich hatte direkt den Kontakt kippen lassen und  nicht noch länger gewartet.

Sie waren eh nie meine Freunde gewesen, denn Freunde waren immer füreinander da - ernsthaft da und nicht nur wenn man oberflächlich darüber sprach.

Florence war immer da. Wir sind durch dick und dünn gegangen. Sie hatte mir die Augen geöffnet, geholfen alles was ich mir geschworen hatte, durchzuziehen. Dafür würde ich für ewig in ihrer Schuld stehen.

*****

Es waren einige Stunden vergangen und irgendwie saß ich die ganze Zeit nur auf der Couch und hatte mich gelangweilt. Meine Lust zum schreiben war auch nicht vorhanden, also hatte ich lustlos durch Social Media gescrollt, was mir aber auch nicht so wirklich gepasst hatte.

Zum fünften mal innerhalb einer Stunde war ich auf Atlas' Instagram-Profil gegangen und hatte mir seine Highlights und unseren halb vorhandenen Chat angeschaut. In unserem Chat war nur der vierminütige Anruf vorhanden.

Meine Finger kribbelten, sie wollten schreiben ~ ihm schreiben.

Ich musste mich einkriegen, dass darf nicht sein (wie oft wir das schon gesagt haben, meine Fresse. Ich machte mich hier selbst zu Affen. Entweder schreibst du ihm oder du hältst deinen verdammten Mund).

Also...eigentlich hatten wir ja schon so gut wie verkackt, also würde das hier den ganzen Mist noch schlimmer machen. Seufzend klickte ich zurück auf den Chat. Innerhalb von Sekunden hatte ich eine kleine Nachricht zusammengefasst, dennoch darauf geachtet, dass darin keine Fehler versteckt waren.

Mit zitternden Fingern schickte ich die teils harmlose Frage ab und warf mein Handy an das andere Ende meines Zimmers. Stöhnend hielt ich mir meine leicht vibrierenden Hände vor mein warmes und wahrscheinlich rotes Gesicht.

Plötzlich ertönte ein Geräusch, na ja, nur ein Ton, ein Ton von einem Smartphone (boah, mein Handy halt, hä). Unruhig stand ich auf und ging zum anderen Ende des Zimmers, um mir die Nachricht anzuschauen.

Heilige Scheiße, sie war von Atlas. Ich hatte ihn zuvor gefragt, ob wir uns im Park treffen könnten, so ungefähr gegen halb drei (also in zwanzig Minuten), wenn mein Gehirn nicht komplett falsch lag.

»Wieso? Was ist los?«, okay.

Tief ein- und aus atmen, Valeria. Eine normale Frage mit der ich hätte rechnen können.

Doch was sollte ich sagen?
Was würde passend rüber kommen?

Ich wusste schließlich nicht, wieso ich mich mit ihm treffen wollte. Wollte ich einfach nur stumm neben ihm sitzen oder was? Eigentlich schon.

Mir fehlte diese Nähe ~ seine Nähe.
Es war alles so ruhig um ihm herum, es beruhigte mich. Ich war nicht gezwungen ein Gespräch zu führen, sondern konnte auch einfach leise sein und es wäre nicht schlimm. Trotzdem wusste ich, dass wenn einer von uns anfing zu reden, wir höchstwahrscheinlich in einem Streit enden würden.

Ich knabberte auf meiner Lippe herum und ließ meine Finger auf der Tastatur herumspielen.

»Nur so. Es gibt keinen Grund. Also in zwanzig Minuten im Park?«, und abgeschickt.

Seit wann dachte ich so wenig nach, bevor ich tat? Na gut, in diesem Falle war es ja auch gut, aber es kann immer noch gewaltig nach hinten los gehen. Es ist schließlich Atlas, das heißt: Kontakt auf eigener Gefahr!

»Ok«, bestimmt grummelte er jetzt sicherlich wieder vor sich hin, wie ein Braunbär und machte sich nebenbei noch fertig, oder so. Ich beschloss schon mal meine Schuhe anzuziehen und meinen Schlüssel in meine Hosentasche zu stecken.

Nachdem ich die Haustür sicher verschlossen hatte, nahm ich meine kaputten Kabelkopfhörer und stöpselte sie mir in die Ohren. Ich weiß, dass ich mir sicherlich neue kaufen könnte, aber das Gefühl, wenn zwischendurch die Verbindung abbrach, brachte mich zurück in meine Kindheit.

Ungeduldig öffnete ich Spotify und machte irgendeine meiner Playlisten an. Zufrieden, lief ich los und legte meine Arme um mich herum. Es war zwar schon August, aber so warm war es jetzt doch nicht ~ wenn die Menschen etwas besser mit der Umwelt umgehen würden, dann wäre jetzt sicherlich auch das perfekte Wetter angesagt.

Ich beschleunigte meine Schritte, damit ich nicht zu spät kam. Wie dumm war es bitte, dass ich ein Treffen ausmache und dann selbst zu spät komme?

Bis zum Park brauchte ich noch ungefähr fünf Minuten, müsste ich realistisch gesehen noch schaffen. Schließlich hatte ich noch sieben Minuten - vermutlich ist Atlas schon da.

Von weitem sah ich schon die Parkbänke - Atlas ebenfalls. Ich blieb stehen und verdrehte meine Augen. Warum muss er so überpünktlich sein? Ist er auch immer zwei Stunden vor Schulbeginn vor der Schule, oder was?

Als hätte er es gerochen drehte er sich um und grinste mich hämisch an. Aus welchem Grund wollte ich mich noch mal mit ihm treffen?  Weil ich seine scheiß Nähe vermisst habe? ~ PFF, ich bin so kurz davor wieder umzudrehen und nach Hause zu gehen (Atlas würde mich bis in meine Träume verfolgen und leiden lassen).

Missmutig lief ich mit zügigen Schritten auf ihn zu. In der Zwischenzeit hatte er sich wieder hingesetzt und starrte auf ein Buch in seiner Hand (ich ging davon aus, dass es sein Zeichen Buch war, oder so etwas ähnliches).

Während ich mich neben ihm auf die Bank plumpsen ließ, packte er sein ach so geheimnisvolle Notizbuch schnell weg (Als es mich interessiert, was darin steht oder gezeichnet ist).

Aus dem Augenwinkel spürte ich seine brennenden Blicke auf mir, doch ich reagierte nicht, ich starrte einfach weiterhin auf den wunderschönen See vor uns. Er schillerte, da die Sonne ihre Strahlen auf ihn warf.

»Was willst du jetzt machen, Valeria?«, fragte er mich. Der leicht genervte Unterton bereitete mir leichte Bauchschmerzen. Hatte ich ihn gezwungen herzukommen? Ging es ihm nicht gut? Seine Stimme war so anders.

Ruhig schüttelte ich den Kopf. Meine Finger spielten miteinander (wie immer wenn ich nervös oder panisch war). Atlas rutschte etwas näher an mich heran. Er roch anders.

Ich hob meinen Kopf, um ihn anzuschauen (ich wünschte, dass ich es nicht getan hätte, denn es brach mein Herz auf alle Fälle.) Mein Mund öffnete sich und ich keuchte erschrocken auf. Meine Hand hatte ich vor meinen Mund gelegt und starrte Atlas mit großen Augen an.

»W-was- was hast du getan, Atlas?«, das Zittern in meiner war nicht zu überhören.

Seine Augen waren gerötet, seine Pupillen größer als normal und doch wirkte er so schläfrig. Ganz klares Bild von Drogen. Aber, woher? Woher soll er die Scheiße bekommen haben? Ich dachte, er macht solche Sachen nicht. Ich dachte, er sei anständig.

»Valee, komm her. Was ist los, M-mariposaaa?«, als ob er selbst nicht wusste was los war. Wie konnte er nur? Was hatte ihn dazu gebracht?

Ich stand auf. So hatte ich mir dieses Treffen nicht vorgestellt. Meine Beine bewegten sich von ganz alleine und ich ging. Hinter mir hörte ich immer wieder meinen Namen schreien. Plötzlich stoppte er. Meine Gedanken drehten sich.

Atlas - Florence's Bruder

Atlas - Camilla's Sohn

Atlas - Mein Schützer

Langsam drehte ich mich um und sah wie er auf der Bank irgendwelche Bewegungen machte. Tränen stiegen in meine Augen. Ich durfte ihn nicht alleine lassen. Was wenn er zusammengeschlagen wird? Was wenn Flora ihn findet? ~ Es würde sie breche. Atlas könnte sich das nie verzeihen und ich mir auch nicht.

Es lag an mir, ich musste handeln, so schnell wie möglich, auch wenn ich damit vielleicht mein ganzes Leben auf das Spiel setzte.

Schnell rannte ich zurück. Ich schaute mich um, um zu hoffen, dass uns keiner gesehen hatte und packte Atlas unter den Armen. Eine Hand lag auf meiner Schulter, die andere an meiner Taille. Warum waren seine Hände immer so schön warm?

Atlas quengelte etwas herum, doch ich ging nicht darauf ein. Ich musste nachdenken, wie ich ihn jetzt am helllichten Tage zu mir nach Hause kriege. Zu ihm nach Hause würde nicht funktionieren - außer er will gesehen werden.

Kurzgefasst: Ich musste ihn jetzt irgendwie zu mir nach Hause schleppen und ihn wieder auf die Reihe kriegen, ansonsten war es das für ihn (für mich auch, aber egal).

Nach ungefähr zehn Minuten hatten wir es geschafft. Atlas hatte Angst, ich spürte es. Ich trat die Tür mit meinem Fuß ein.

Im Wohnzimmer legte ich auf das Sofa und zog ihm sein T-Shirt aus. Das Licht dämmte ich, damit es dunkler war.

Anschließend holte ich ihm ein Glas Wasser und zwang ihn es komplett auszutrinken. Danach legte er sich hin und ich deckte ihn zu.

Ich denke es wäre das beste wenn er sich ausschlief. Morgen musste ich mit ihm reden. Dringend.

Seufzend huschte ich in mein Schlafzimmer und legte mich ins Bett.

*****

Ich wachte auf. Dieses Mal nicht durch einen Albtraum. Murrend schaute ich auf meinen Wecker. 2:30. mitten in der Nacht also.

Die Geräusche wurden lauter. Es klang wie ein Flehen, so als würde jemand weinen. Schnurstracks stand ich auf.

Atlas hing in meinem Kopf. Bestimmt war er es. Ich riss die Wohnzimmer Tür auf und mein Blick suchte nach ihm.

Er lag auf dem Sofa und wälzte sich herum. Er wimmerte. Keine Ahnung was in ihm vorging. Leise ging ich auf ihn zu.

Als ich vor ihm stand legte ich vorsichtig meine Hand auf seine Stirn. Er glühte. Leicht rüttelte ich an seinem Arm, um ihn wach zu bekommen.

»Atlas! Atlas! Wach auf!«, meine Stimme wurde lauter.

Atlas schlug um sich. Ich hatte das Gefühl dass ich in einer Schlägerei steckte, bei der ich mich vor jedem Schlag schützen musste.

»ATLAS VERDAMMT NOCH MAL!«, ich brüllte ihn regelrecht an.

Seine Arme sanken und er öffnete seine Augen. Achso, auf einmal funktioniert es, mhm.

Ich sah einen Tränenschleier in seinen Augen. Er hatte einen Albtraum. Oder er war von seinem Drogenkonsum runtergekommen.

»Valeria?«, hauchte er mir entgegen.

Alkohol hatte er anscheinend auch getrunken gehabt. Gut dass er das Wasser ausgetrunken hatte. Ich räusperte mich und blickte ihm in die Augen.

Atlas setzte sich auf: »Was mache ich hier?«

»Ich habe dich mitgenommen.«, konnte er sich denn an gar nichts mehr erinnern?

»Was?«, jap, er konnte sich nicht erinnern. Wow.

»Ich hatte dir geschrieben, dass ich dich sehen will. Du hast eingestimmt. Wir haben uns im Park getroffen. Ich habe erst dann bemerkt dass du unter Drogen und anscheinend auch Alkohol standest. Bin zuerst gegangen, aber Flora zur Liebe habe ich dich dann doch mitgenommen.«, tolle Erklärung. Bitte einen Applaus für mich.

»Oh! Danke, Valeria.«, warum redet er so fremd mit mir?

»Jaja, warum zum Fick standest du unter Drogen, Atlas?«, ich möchte Antworten.

»Das geht dich nichts an. Das war eine Einmalige Sache. Mehr nicht. Mach dir keine Sorgen. Wird nicht mehr wieder vorkommen.«, das war mehr als Fake. Faker als meine Lehrer beim Elternsprechtag.

Ich lachte. Auch wenn ich nicht glücklich war.

»Ich weiß nicht was du für Probleme hast. Aber es ist lange kein Grund sowas zu machen, Atlas. Werd erwachsen.«, zum Ende hin brach meine Stimme.

Ich schniefte und wischte mir die kurz zuvor aufgekommenen Tränen weg. Atlas starrte mich regungslos an. Kann ich verstehen. Was sollte er denn auch machen?

»Gute Nacht, Atlas.«, murmelte ich und stand auf.
»Gute Nacht, Mariposa.«, mein Herz setzte aus.

BABYYYSSS

WIE GEHT ES EUCHHH
Neues Kapitel, slayus

Voten und kommentieren nicht vergessen, sonst raste ich aus und Valeria wird nicht glücklich mit Atlas.

HAB EUCH LIEEEBBB
BIS ZUM NÄCHSTEN MAL

Cece
2549 Wörter
17 Seiten

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