⚠️𝐓𝐖⚠️: 𝐃𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐛𝐞𝐢𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞𝐭 𝐦𝐨̈𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐓𝐫𝐢𝐠𝐠𝐞𝐫𝐧𝐝𝐞 𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞, 𝐰𝐢𝐞 𝐆𝐞𝐰𝐚𝐥𝐭 𝐢𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐳𝐢𝐞𝐡𝐮𝐧𝐠 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐞𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧, 𝐬𝐞𝐢𝐭 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐛𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐯𝐨𝐫𝐡𝐞𝐫 𝐢𝐦 𝐤𝐥𝐚𝐫𝐞𝐧 𝐝𝐚𝐫𝐮̈𝐛𝐞𝐫, 𝐨𝐛 𝐢𝐡𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐤𝐨̈𝐧𝐧𝐭.
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Ich hätte so vieles anders machen können.

Aber ich konnte nichts mehr ändern.

Und doch fragte ich mich immer wieder, was passiert wäre, hätte ich nicht diese bescheuerte Nachricht bekommen.

Hätte dieses Arschloch, das sich mein Manager genannt hatte, nicht das bekommen was er wollte, wäre vielleicht alles anders gekommen.

Dann wäre ich nicht beim größten Unwetter des Jahrhunderts ins Auto gestiegen.

Ich wäre nicht zu schnell gefahren.

Hätte nicht die Kontrolle über meine Gefühle verloren.

Und hätte ganz vielleicht den Baum gesehen.

Aber das war alles nicht der Fall, denn genau so bin ich gerade Wegs in meinen Ruin gerast.

Ich konnte mich noch genau an den Moment erinnern, als ich aufwachte.

Mein Blick war panisch durch meinen Wagen gestreift.

Doch richtig in Panik geraten war ich erst, als ich meine Beine mit einem überwältigenden Schmerz zu spüren begann.

Meine Hände waren an meiner Linke Seite nach unten geglitten.

Als ich sie wieder hoch gezogen hatte, war meine gesamte Hand Blut überströmt gewesen.

𐬿★𐬿

Ich zuckte zusammen, als die Erinnerungen an meinen Unfall sich vor meinem inneren Auge abspielten und viel vorne über auf die Sportmatte.

Fast schon glücklich über die Tatsache das mir die Übung misslungen war, legte ich mich auf den Rücken.

Tiefe Atemzüge folgten.

Jeder einzelne brannte von der schon über Stunden, sich ziehenden, Trainings Einheit.

Wieso musste ich es auch heute so übertreiben?

Irgendwie vermisste ich in diesem Moment die freundliche Art meines Trainers, der heute einen Termin hatte und, wie er mir letzte Woche mitgeteilt hatte, heute nicht konnte.

Wie eine Tote lag ich auf der hellblauen Matte, nicht fähig mich zu bewegen.

Die grelle Beleuchtung stach unangenehm in meine Augen, weswegen ich sie kurz darauf schloss.

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Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren, als ich einen Schatten hinter meinen geschlossenen Augenlidern ausmachen konnte.

Entnervt öffnete ich meine müden Augen.

Eine Person beugte sich leicht zu mir runter und lächelte mich zurückhaltend an.

Kaum merklich zuckte ich zusammen.

Jedoch ließ ich die Unsicherheit, die ich empfand, nicht die Oberhand gewinnen, stattdessen zog ich verärgert eine Augenbraue hoch.

„Was willst du?," hätten Blicke Töten können, würde dieser verdammte Bastart jetzt ins Gras beißen.

„Können wir reden?," unsicher schweifte sein Blick umher.

Ob wir reden können?

Du kannst mich mal!

Rayen Smith, der wie ein verschrecktes Rehkitz vor mir stand, war der Ex Freund von Brooke.

Er war einer der nettesten Männer die ich gekannt hatte. Brooke gegenüber war er respektvoll gewesen und hatte ihr all die Liebe geschenkt, die sie sich verdiente.

Aber das lag alles in der Vergangenheit, denn nett war bekanntlich die kleine Schwester von Scheiße.

Vor ungefähr zwei Jahren, an einem eigentlich wunderschönen Sommerabend, war Brooke an meiner Haustür aufgetaucht.

Sie war verheult gewesen und hatte überall Blaue Flecken gehabt. Sie war ein einziges Wrack gewesen.

Es stellte sich heraus, dass der nette Rayen ein Alkohol Problem besaß. Jedesmal wenn er zu viel getrunken hatte, musste er seine gesamte Wut an Brooke auslassen und sie hat es über sich ergehen lassen. Niemand wusste von der schon Monate andauernden Misshandlung, bis zu diesem Sommerabend, an dem sie an meiner Haustür klopfte.

An dem Abend hatte ich anhand ihres Zustandes kurzen Prozess gemacht und sie wie eine Irre zum Krankenhaus gefahren. Dort kam heraus, dass sie so viele Prellungen, schon von vorherigen Auseinandersetzungen hatte, das ihr Körper langsam nicht mehr mit der Genesung hinterher kam.

Ich glaube das war der Ausschlag geben Punkt gewesen, an dem Brooke all ihren Mut zusammen genommen hatte und Rayen anzeigte.

Dieses Thema war immer noch ein Wunderpunkt bei ihr, doch sie kämpfte und würde nicht aufgeben, denn das tat sie nie.

„Nein!," gereizt setzte ich mich auf.

Meine Hand griff neben die Matte, wo meine Krücken lagen.

Jedenfalls sollten sie dort liegen. Nach einem prüfenden Blick, erkannte ich, dass sie gut fünf Meter entfernt lagen.

Was sollte ich jetzt machen? Ohne die Dinger war ich machtlos.

Ich verkrampfte mich.

Oh Gott!

Ich saß gerade gewaltig in der Klemme.

„Was soll der Scheiß?," fauchte ich und deutete auf meine Krücken.

„Nimm das wirklich nicht persönlich. Ich will nur mit dir reden, aber du würdest direkt gehen," lächelte er weich.

Dieses Falsche Lächeln konnte er sich sonnst wohin stecken.

Eben war er noch unsicher und nun das. Er hätte Schauspieler werden sollen.

„Zurecht. Sehe ich aus, als wolle ich mit dir reden?," wollte ich wütend wissen.

Er schwieg.

Ohne ein weiteres Wort fing ich an zu meinen Krücken zu robben.

Jeder Zentimeter ließ mein Herz jedoch schneller Schlagen. Mir kam es fast so vor, als wäre das gerade nur die Ruhe vor dem Sturm.

Gerade streckte ich meine Hand zu meinen Krücken aus, da schloss sich eine weitere kalte Hand um mein Handgelenk.

Grimmig sah ich auf und entdeckte Rayen der mir mit unverhohlenem Zorn entgegen Blickte.

Sein wahres Gesicht...

„Lass los!," ich versuchte mich los zu reißen. Sein Griff wurde jedoch immer stärker und mein Gesicht verzog sich vor Schmerz.

„Weißt du Evelyn, wärst du nicht gewesen wären Brooke und ich jetzt verheiratet gewesen, aber du musstest sie manipulieren. Du hast ihr das eingeredet. Du hast alles kaputt gemacht und dafür wirst du nun die Konsequenzen tragen," Rayen war immer lauter geworden und wenn er so weiter machte, brach er noch mein Handgelenk.

„Ich soll alles kaputt gemacht haben? Ganz sicher nicht! Du bist es der eure Beziehung zerstört hat und nicht ich! Du bist ein Monster, mit oder ohne Alkohol," zischte ich mit einem gefährlichen Glitzer in den Augen.

Er pumpte förmlich vor Wut und mir wurde klar das ich gerade Benzin ins Feuer geschüttet hatte.

Meine Pupillen weiteten sich, als er den anderen Arm hob und seine Flache Hand auf meine Wange zu sauste.

Ich bin geliefert.

Jedoch kam seine Hand garnicht bei mir an, denn kurz davor wurde sie in die Höhe gerissen.

Langsam schaute ich an Rayen vorbei, der bleich im Gesicht wurde.

Ich erstarrte und grenzenlose Erleichterung durch strömte mich.

Noch nie war ich so froh gewesen, Caden zu sehen, wie in diesem gottverdammten Moment.

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𝐄𝐫𝐬𝐭𝐦𝐚𝐥 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐫𝐢𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐠𝐫𝐨ß𝐞 𝐄𝐧𝐭𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐝𝐢𝐠𝐮𝐧𝐠, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐝𝐚𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐳𝐮 𝐬𝐩𝐚̈𝐭 𝐤𝐚𝐦.
𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞 𝐞𝐬 𝐰𝐚𝐫 𝐭𝐫𝐨𝐭𝐳𝐝𝐞𝐦 𝐠𝐮𝐭. :)
𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐮𝐫𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮 𝐝𝐞𝐦 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥?

✧ℐ𝓋𝒾𝒶𝓃𝒶 ℋ𝒶𝓇𝒹𝒾𝑔ℯ𝓃✧