𝙹𝚒𝚜𝚞𝚗𝚐↩︎

𝙹𝚒𝚜𝚞𝚗𝚐༉‧


Na super, das auch noch.


Natürlich musste Minho auch nur die hübschen Leute kennen. Wie sollte es bitte auch anderes sein? Ich verdrehte sogleich die Augen als er wirklich fragte ob die beiden noch später etwas trinken würden. Wie offensichtlich musste er denn noch bitte werden? Zu nächst die Umarmung, die drei Stunden lang ging und jetzt dieser Shit. Das konnte nun wirklich nicht sein Ernst sein.


Als wir an ihm vorbei gingen um rein zu gehen, stieß ich ihn mit Absicht um, sodass er einen Schritt zurück treten musste, da er auch nicht damit rechnete. Überrascht schaute er mich an, dachte wahrscheinlich, es wäre ausversehen gewesen aber oh nein, Schätzchen. Das war pure Absicht.


„Tut mir aber Leid.", entschuldigte ich mich zickig, überheblich und ein wenig übertrieben. Dabei verdrehte ich die Augen und ignorierte den Blick, den er mir hinter her warf. Er sollte Minho einfach nicht anfassen und schon gar nicht so ansehen. Nur weil er ein hübsches Gesicht und strahlend weiße Zähne hatte.


„Oh man, komm du Zicke bevor er uns noch raus schmeißt."


Minho hatte zum Glück nichts davon mitbekommen da Chan ihn gleich wieder voll quasselte mit irgendetwas. Changbin war derjenige, der mich gleich mit sich zog damit ich keine Schlägerei anzettelte. Wobei ich den Kürzeren gezogen hätte denn ich wäre ja immerhin derjenige gewesen, der raus geflogen wäre obwohl er noch nicht mal drin war.


„Was denn? Hast du gesehen wie er meinen Min angesehen hat?" 


Giftig schaute ich nach hinten aber Bin zog mich an meinem Arm weiter mit sich mit, bis er stehen blieb damit die anderen das nicht so mitbekamen. Ich musste ja unbedingt wieder Theater machen. Ich machte immer Probleme und es gab immer Stress wenn ich irgendwo war. Einfach weil ich alle Menschen hasste. Sie waren alle scheiße außer meine Freunde und mein Freund. Punkt aus Ende. Wieso sollte ich dann nett zu ihnen sein?


„Ist doch egal. Bleib mal locker und entspann dich. Du kannst ihm die Augen auskratzen falls er sich wirklich an deinen Min ran macht. Das wäre sogar echt lustig aber lass uns erst mal etwas feiern bevor wir wegen dir raus fliegen." 


Bin grinste breit und ich verdrehte die Augen, verschränkte meine Arme vor der Brust. Es war so klar das er so etwas ausgerechnet zum totlachen fand. Bin fand Stress immer lustig so lange er nicht selbst aktiv daran beteiligt war. Er liebte es auch, wenn Menschen sich stritten wegen irgendetwas. Am liebsten würde er das Popcorn raus holen und dabei zu sehen. Ja, wir waren ein komischer Haufen.


„Hey, was ist los?", „Nichts!"


Changbin und ich waren uns bei dieser Antwort sofort einer Meinung als Minho zu uns kam um mich wahrscheinlich wieder an sich zu ziehen und bei sich zu haben. Die Geste fand ich süß. Sehr süß sogar. Er achtete stets auf mich. Ja, so war mein Baby eben.


„Okay?"


Etwas skeptisch schaute er zwischen uns her aber Bin setzte ein breites Grinsen auf ehe er zu den anderen stürmte. Wieder verdrehte ich darauf nur die Augen und spürte kurze Zeit später, wie mein Freund seinen Arm um mich legte.


„Wieso siehst du so verärgert aus?" 


Minho war nicht dumm und er konnte sich einiges zusammen reimen. Dennoch wollte ich die Stimmung nicht ruinieren denn wenn wir mal ehrlich waren.. es war ja wirklich nichts passiert also schob ich es zur Seite und kuschelte mich an ihn.


„Weil du mir keinen Kuss geschenkt hast. Komm du heißes Etwas. Lass uns endlich trinken gehen. Und ich will mit dir tanzen. Heiß tanzen." 


Ich drückte ihm einen Kuss auf, zwinkerte ihm zu ehe wir den anderen folgten. Der Club war sehr angesagt und das merkte man auch sofort. Die Musik hier drin dröhnte einem sofort in den Ohren und alleine die Leute hier drin hatten alle gute Laune. Das war eine gute Grundvoraussetzung für eine sehr gute und erfolgreiche Nacht.


Ich wollte heute nur Spaß haben und die letzten stressigen Monate vergessen. Mal abgesehen von der „Trennung" von mir und Minho. Wir hatten so viel gearbeitet und manchmal die Nächte durchgemacht. Es hatte sich gelohnt aber jetzt endlich einmal richtig abschalten zu können, das war perfekt und ich wollte nichts anderes tun als meine Augen zu schließen und mich der guten Musik und dem guten Alkohol hinzugeben. 


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