𝙹𝚒𝚜𝚞𝚗𝚐↩︎

𝙹𝚒𝚜𝚞𝚗𝚐༉‧


Seine Frage bereitete mir ein wenig Sorge.


Es freute mich wirklich sehr was er dort vorschlug. Aber was war, wenn sein Dad mich nicht mochte? Was machte ich dann? Wenn wir uns nicht verstanden und ich nicht gleich wieder weg käme? Anscheinend wohnte sein Dad nicht 10 Minuten von hier entfernt also steckte ich da dann fest und das wollte ich nicht. Das wäre für uns alle eine Katastrophe und wer mochte schon Katastrophen?


Ich hatte bemerkt, ihm schien schon etwas daran zu liegen. Ich hatte an dem Wochenende bei seiner Mum schon gemerkt, wie schlimm deren Kontakt eigentlich zu einander war. Nämlich nicht wirklich gut. Es wäre schön wenn sie sich also näher kommen würden und vielleicht ein besseres Verhältnis zu einander aufbauen würden. Ich wusste wie schlimm es war, wenn man kein gutes Verhältnis zu seinen Eltern hatte. Ich wusste nicht mal wo meine überhaupt waren oder ob es ihnen gut ging. Sie interessierten sich allerdings nicht für mich also wieso sollte ich das dann bei ihnen?


Hier ging es allerdings aber um Minho und nicht meine verkorkste Beziehung zu meinen Eltern.


Ich wollte, dass sie sich gut verstehen und wieder gut miteinander auskämen. Ich hatte schon erfahren, dass sein Vater anscheinend selbst auf Männer stand. Wieso sollte er dann etwas gegen mich haben? Dennoch war es Minho wichtig und das wollte ich nicht ruinieren. Ich konnte schnell mal eben ganze Situationen kaputt machen und bei denen wollte ich das nun wirklich nicht.


„Und was ist wenn er mich nicht mag?", fragte ich unsicher doch Minho lachte nur darüber, fand es anscheinend sehr amüsant. Sauer blies ich meine Wangen auf, stieß ihn in seine Seite und erzähle damit ihn endlich ruhig zu stellen.


„Schön wie dich meine Sorgen zum Lachen bringen.", „Baby.."


Er nahm mein Gesicht mit einem Lächeln auf den Lippen in seine Hände, küsste meine Lippen kurz doch ich schaute ihn dennoch weiter beleidigt an. Er hatte mich damit auch sehr beleidigt.


„Du bist wundervoll. Wie könnte man dich nicht lieben? Meine Mum findet dich auch super also wieso sollte es mein Vater nicht tun?"


Ich zuckte mit den Schultern, konnte es ja selbst nicht so richtig sagen. Vorfallen wusste man nie was passierte. Ich wollte nicht der Freund sein, der von seinen Eltern gehasst wurde. Ich kam mit Eltern eben nicht so ganz klar. Außer seiner Mutter eben.


„Weiß ich nicht.. vielleicht sage ich ja was Dummes? Oder muss beim Essen furzen?"


Wieder brachte ich ihn zum Lachen und wild schüttelte er dann den Kopf.


„Baby, hör auf dich verrückt zu machen. Er wird dich lieben! So wie ich dich liebe und nicht genug von dir bekomme.", „Es wäre gruselig wenn dein Das mich auch so lieben würde."


Er verdrehte die Augen doch auch jetzt musste ich grinsen und legte meine Arme um seinen Nacken.


„Ok, ich komme mit. Ich würde das nicht noch mal so lange ohne dich aushalten.", „Es sind nur ein paar Wochen.", „Ein Tag wäre schon schlimm genug."


Wieder lächelte er und zog mich in einen Kuss. Ich war sicher, es sollte nur ein kurzer sein doch ich vertiefte ihn, ließ ihn nicht von mir und presste mich an seinen Körper heran.


Seine Finger fanden ihren Weg über meine Seiten und ich bekam automatisch sofort Lust auf mehr. Wie konnte man nicht mehr von diesen prachtvollen Kerl wollen?


„Mhh, und erst mal die vielen Tage ohne Sex.. wie würde ich das nur durchstehen?", „Ach so, das ist der wahre Grund."


Er griff in meinen Hintern und ich keuchte überrascht.


„Wir könnten noch etwas hier bleiben und Morgensex haben? Das hatten wir schon ewig nicht mehr."


Ich ließ meine Hand zwischen unsere Körper wandern, wollte ihn noch nicht gehen lassen denn dann wäre unsere Zweisamkeit zu nächst beendet. Die anderen wollten heute Nacht anscheinend noch ausgehen, es noch genießen bevor Minho eine längere Zeit nicht mehr hier wäre und ich konnte sie verstehen. Minho war zu besonders um auf ihn lange verzichten zu können.


Minho zog mich gleich in einen tiefen Kuss und ich erwiderte ihn hungrig. Viel zu lange hatte ich auf ihn verzichten müssen um das hier nicht etwas auszureizen und zu genießen. Die Welt da draußen konnte warten, mir war egal was da draußen gerade passierte. Hauptsache ich konnte bei Minho sein und alles andere zählte nicht mehr.



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