𝘪 𝘭𝘰𝘰𝘬 •

𝙹𝚒𝚜𝚞𝚗𝚐༉‧


Ich tat was mein Freund von mir wollte, schloss die Tür hinter mir ehe ich zu ihm auf den Boden kroch. Ich kuschelte mich mit unter seine Decke. Wieso wir nicht einfach ins Bett krabbelten verstand ich zwar auch nicht aber das war nicht weiter wichtig. Wichtig war nur, dass ich mich jetzt an meinen Freund kuscheln konnte.


Wow, an meinen festen Freund. Es war irgendwie komisch wenn ich genauer darüber nachdachte was das eigentlich bedeutete. Ich hatte doch jetzt tatsächlich eine feste Beziehung. Wobei ich es anders eigentlich auch gar nicht nennen konnte, was die ganze Zeit zwischen uns war. Eigentlich war es schon die ganze Zeit wie eine Beziehung. Wir schliefen mit keinem anderen, wir küssten keinen anderen, wir flirteten nicht, wir hatten kein Interesse an anderen und wurden eifersüchtig, wenn der andere von einem anderen auch nur angeschaut wurde. Wir waren für einander da und hingen eigentlich schon sehr oft aufeinander. Und das nicht nur um unbedingt Sex zu haben. Sondern um schlicht und einfach bei einander zu sein.


Das war schön und auch ein tolles Gefühl. Nun war es offiziell. Dieser tolle Mensch gehörte nur mir und ich würde ihn auch nicht teilen.


Minho nahm mich sofort in seine perfekten Arme und ich kuschelte mich an seine nackte Brust, während er seine Nase in meine Haare drückte und mir vorher einen Kuss auf diese drückte.


„Wir könnten auch in dein Bett anstatt hier auf dem Boden zu gammeln, weißt du..", fing ich an doch Minho summte nur etwas unverständliches in mein Haar. Ich konnte nicht verstehen was er mir sagen wollte.


„Du musst schon etwas deutlicher sprechen, Baby.", kicherte ich gegen seinen Hals und bemerkte erst jetzt, dass er wieder versucht hatte einzuschlafen. Kein Wunder. Nicht nur der Zustand in dem er sich befand verlangte von einem den ganzen Tag im Bett zu bleiben. Schmerztabletten machten auch müde. So war das nun mal. Ich machte mir schon Sorgen um seine Hüfte, deswegen wollte ich seinen faulen Arsch auch ins Bett kriegen aber alleine würde ich das nicht schaffen. Er müsste mir da schon helfen.


„Ist mir egal wo wir liegen. Hauptsache ich kann endlich mit dir kuscheln.", „Mit mir kann man auch besser kuscheln als mit Chan."


Ich hörte meinen perfekten Freund daraufhin nur seufzen.


„Ji..", warnte er mich je doch zuckte ich bloß die Schultern.


„Okay, okaay. Trotzdem habe ich Recht."


Er schob mich etwas von sich weg und mit einem leichten Grinsen musterte er mein Gesicht.


„Willst du es drauf ankommen lassen?"


Normalerweise wäre meine Antwort „Ja." gewesen. Doch ich wollte die Situation nicht provozieren wenn er Schmerzen hatte. Und das hatte er. Also nahm ich Rücksicht und schüttelte mit dem Kopf.


„Nein, ich will dass es meinem perfekten Freund gut geht.", „Fein."


Er tätschelte mir mit Absicht meinen Kopf als wäre ich ein Hündchen, dass auf sein Herrchen gehört hatte. Das ließ mich nur die Augen verdrehen doch ich sagte nichts weiter dazu, kuschelte mich lieber wieder an diesen schönen, warmen Körper.


„Lass uns trotzdem ins Bett. Es ist weicher als der Boden."


Ich schob ihn von mir weg und zog ihm auch gleichzeitig die Decke weg. Würde ich ihm die Wärme nicht wegziehen, würde er schmollen und weiter dort unten auf dem Boden liegen bleiben wollen. Aber ich wollte ein guter Freund sein und jetzt war es offiziell meine Aufgabe, mich um diesen Sturkopf zu kümmern.


„Man, Baby es war gerade so warm!", „Pech, du kommst jetzt sofort mit hoch."


Ich hielt ihm meine Hand hin und ich bemerkte, dass er sich auf die Lippe biss als er sich aufsetzte. Natürlich hatte er Schmerzen und genau deswegen sollte er auch nicht auf den Boden liegen wie ein Penner. Wieso wir überhaupt nackt auf dem Boden gepennt haben, war mir sowieso ein Rätsel. Ein großes Rätsel.


Minho tat was ich sagte, nahm meine Hand und ließ mich ihm helfen. Im Bett war es auch gleich viel kuscheliger. Ich kuschelte mich gleich zurück an seinen Körper und atmete entspannt durch. Auch Minho schien sich zu entspannen. Mir waren die anderen da draußen egal. Sie konnten sich auch alleine beschäftigen. Mir war nur Minhos Wohlbefinden gerade wichtig. Er sollte sich ausruhen und den ganzen Tag lang mit mir kuscheln. 


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top