𝘧𝘪𝘯𝘥 𝘺𝘰𝘶•

𝙼𝚒𝚗𝚑𝚘༉‧ 


"Wie bin ich nur auf dieser seltsamen Zusammensetzung gelandet?", fragte ich mich selbst während ich die zwei Anwesenden musterte. Meine Mutter leistete mir und Chan Gesellschaft und ich hasste es wie sehr die Beiden mich beschützen wollten. Ich kam klar auch wenn ich ohne Ende faulenzen musste anstatt meine Zeit dem Tanzen zu widmen.


"Wir vertrauen dir einfach nicht Schatz. Du bist stur und könntest Blödsinn anstellen und das lassen wir nicht zu. Wir lieben dich beide und wir wollen das du schnell wieder trainieren kannst aber bevor es deiner Hüfte nicht besser geht, schonst du deinen kleinen Hintern und wir verwöhnen dich mit unserer Liebe", erklärte meine Mutter mir die Lage und ich verdrehte die Augen. Es gefiel mir nicht das sie mir nicht vertrauten. Ich kam super klar und das allein.


"Ich will eure Liebe nicht. Ich hätte jetzt lieber Sex mit Jisung anstatt meine Zeit mit euch zu verbringen", merkte ich an woraufhin Chan leise lachte. Es überraschte mich wie locker er es nahm wenn ich Jisung erwähnte wenn man bedachte wie er vor kurzem auf unsere Zusammensetzung reagiert hatte. Er nahm es hin das ich Jisung wollte und nicht ihn, was mich erleichterte denn streiten wollte ich nicht mehr.


Ich liebte meinen besten Freund aber schlafen wollte ich nie wieder mit ihm. Wir waren dafür gemacht die besten Freunde zu sein. Ich wollte meinen besten Freund nicht verlieren denn ohne diesen war ich einfach schlecht dran.


"Und wieso meidet ihr Beide euch dann Liebling?", wollte meine Mutter von mir wissen.


Ich zuckte mit den Schultern.


"Ich dränge mich ihm nicht auf. Er ist nach dem Morgen verschwunden und ich will ihn nicht mit meinen Problemen nerven. Nichts von diesem Abend war seine Schuld aber er gibt sich die Schuld so wie ich ihn kenne und das nervt mich. Er ist perfekt aber das sieht er nicht" ich schmollte. Es war ätzend auf Jisung zu verzichten und ihn nicht an mich ziehen zu können. Er würde diese jetzige Situation deutlich verbessern wenn er nur hier wäre aber das war er nicht und ich würde ihn nicht herrufen. Vielleicht regnete es dann ja Ablehnungen für mich, mit welchen ich nicht umgehen könnte.


"Die Beiden sind furchtbar nervig. Sie könnten sich nicht ähnlicher sein so wie sie sich verhalten und das nervt. Du solltest sie sehen Mum. Da wollen sie sich eigentlich aufeinander werfen aber keiner gibt nach und macht den ersten Schritt. Ji ist genauso stur wie Lino also werden sie Beide traurig schmollen, zum kotzen die zwei" Chan nippte an seinem Bier während ich ein wenig tiefer in die Couch sank und mich nach einer bequemeren Position sehnte. Alles war unbequem und schmerzte. Ich fühlte mich erbärmlich und sehnte mich nach der Wärme die Jisung ausstrahlte. Vielleicht würde es mir mit seiner Anwesenheit etwas besser gehen als mit diesen Beiden Trotteln. Ich liebe Chan und meine Mum aber sie gingen mir gewaltig auf die Nerven und ich wollte es loswerden.


"Kann ich mich nicht einfach auf mein Bett werfen und meiner verlorenen Zeit Nachheulen? Wieso muss ich bewacht werden als wäre ich ein dämliches Kind?", richtete ich an die Beiden. Es war zum verrückt werden, dieses erdrückende aufhalten in dieser Wohnung. Ich wäre lieber überall nur nicht hier.


Meiner Hüfte ging es gut solange ich nicht mit Saltos anfing. Und doch wollten die beiden mich nicht aus den Augen lassen. Wieso musste ich nur so geliebt werden?


"Schatz, du bist ein großer Junge also wirst du nicht 'Heulen', entspann dich einfach", "der film ist aber scheiße und die Couch furchtbar unbequem. Seit wann ist sie so?" Ich sah zu Chan woraufhin dieser ahnungslos mit den Schultern zuckte und weiterhin den Film beobachtete der auf dem Fernseher flimmerte. Einen schlimmeren Tag hatte ich schon lange nicht mehr erlebt und so war die Sehnsucht nach etwas Abwechslung verdammt groß. Ich war erwachsen und konnte sehr gut für mich selbst sorgen.


"Ich steige jetzt in die Badewanne und versuche mich darin zu ertränken", warf ich in den Raum als ich mich erhob. Ich wollte nur etwas Einsamkeit für mich beanspruchen, ohne jemanden zu sehen. Ich brauchte keine Gesellschaft.


Ich benutzte das blumige Schaumzeug nur in den bedürftigsten Tagen und heute war einer von diesen Tagen. Ich wollte entspannen und mich zurücklehnen ohne jegliche Gesellschaft von anderen Menschen. Also drehte ich das heiße Wasser auf und gab die duftenden Öle und Schaumbäder dazu damit alles flauschig und bequem war. Wenigstens etwas schönes hatte ich mir wohl nach diesem langen Tag verdient. Ich vermisste Jisungs Nähe und ich hätte wahrscheinlich alles dafür getan um ihn hier zu haben anstatt mich mit den zwei Trottel im Wohnzimmer rumzuschlagen. Sie liebten mich sehr aber ich wollte nur etwas Stille und keine besorgten Blicke. Ich war Jung und Verletzungen heilten schnell bei jungen Menschen. Das würde schon wieder werden und dann wäre ich fitter als zuvor.


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