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Taehyung ✜

Niedergeschlagen und mit hängenden Schultern ließ ich mich auf meinen Platz fallen und schien für einen ganz kleinen Moment das rege durcheinander um mich herum komplett ausgeblendet zu haben. Es gab nur mich und meine frustrierenden Gedanken, zumindestens bis zu dem Zeitpunkt, als mir der dicke Stapel an Dokumenten vor der Nase wieder auffiel.

Die Dokumente die mir Justin gerade eben noch gegeben hatte. Neugierig linste ich auf die Erste Seite und stellte mit erschrecken fest das es sich um die Dokumente handelten, die mir mein ekelhafter Chef gestern noch völlig unnötigerweise aufgebrummt hatte. Bei dem ganzen Trouble hatte ich die Aufgaben doch glatt völlig vergessen gehabt! Aber als wäre das von Justin nicht schon gütig genug, waren sie von ihm komplett fertig gestellt.

Ich könnte sie genau jetzt so abgeben und mein Chef hätte absolut kein Grund um etwas zu beanstanden.

Die Ausführlichkeit war beeindruckenswert und ich musste gestehen, besser hätte ich es gar nicht machen können. Immer wieder blätterte ich in den Blättern hin und her, war fassungslos darüber in welch kurzer Zeit Justin das auf die Beine gestellt haben musste. Denn wer hatte ihn gestern den halben Tag auf Trab gehalten? Niemand geringeres als meine minderwertige Wenigkeit.

Seufzend sackte ich mit dieser Erkenntnis nur noch mehr in mich zusammen und verfluchte mich gedanklich, einfach weil ich das nicht ansatzweise so schnell und ausführlich hinbekommen hätte wie Justin. Dabei war ich hier ja der fest angestellte Mitarbeiter und nicht er.

Eine Schmach die mir gerade eindeutig vor Augen führte wie unprofessionell ich mich gestern verhalten habe. Anstatt das ich mich auf meine Aufgaben konzentrierte, beschäftigte ich mich lieber mit stümperhaften Problemen die sich Teenies stellen sollten aber kein zwanzig jähriger junger Mann!

Während ich mir also die halbe Nacht den Kopf über den Kuss zermalmt hatte, schien Justin erfolgreicher gewesen zu sein und hatte sich mit etwas wesentlich nützlicheren beschäftigt.

Ein bemitleidenswertes Wimmern verließ meine Lippen, bevor ich meinen Kopf mit einem lauten 'Bong' auf die Tischplatte fallen ließ.

Nicht nur mein Arbeitsleben war miserabel, sondern auch mein nicht vorhandenes Liebesleben. Sollte ich mir das nicht langsam zu denken geben? War irgendetwas falsch mit mir? Weder das eine bekam ich hin, noch das andere. Vielleicht sollte ich mir Jimins Rat ja doch mal zu Herzen nehmen und mir einfach irgendjemanden Angeln um endlich mal meine blöde Jungfräulichkeit zu verlieren.

Vielleicht verschwand ja damit meine blöde Schüchternheit? Und mit neuem Selbstbewusstsein durchrungen, wäre ich ja auch vielleicht auch endlich im Job erfolgreicher?

Eine Traumvorstellung, die ich jedoch nicht mit Justin teilen könnte, denn er schien mich einfach nur noch wie Luft zu behandeln. Er sah mich kein einziges Mal mehr an und obwohl er mir ja eigentlich zugeteilt wurde, hing er bei den anderen Mitarbeitern ab.

War der Kuss etwa so schlecht!? Und schon wieder erwischte ich mich dabei wie ich darüber zu grübeln begann. Ein elender Teufelskreislauf, aus dem ich erst wieder erwachte, als sich eine große Hand auf meine Schulter legte.

Ich zuckte fürchterlich zusammen und sah erschrocken zu niemand geringeren als meinem Chef auf.

"Mr. Kim haben sie etwa solch eine Angst vor mir oder wieso ziehen sie immer so ein Gesicht wenn sie mich sehen?" in Erwartung einer ordentlicher Standpauke brachte ich daraufhin nichts als zusammenhangloses Gestotter zusammen, doch zur Überraschung blieb diese vollständig aus.

"Seien Sie doch nicht gleich immer so ein Angsthas!" lachte Mein Chef übertrieben laut auf, was mich gegen meinen Willen nochmals zusammenzucken ließ, doch das schien ihm nicht aufzufallen, als er kurz darauf zu seinem Büro nickte. "Ich erwarte sie in zwei Minuten und bringen sie außerdem die Dokumente mit die ich ihnen gestern gegeben hatte."

"Eh.. ja!" Ich erhob mich ruckartig und verbeugte mich minimal. Erst nachdem mein Chef in seinem Büro verschwunden war, drehte ich mich um und griff hastig nach den großen Stapel Blätter.

Mit schlechten Gewissen - da es sich hier im Grunde genommen gar nicht um meine Arbeit handelte, stolperte ich zügig zum Büro und klopfte viel zu zaghaft an.

"Nun kommen sie schon rein Mr. Kim!" ertönte es auf der anderen Seite viel zu energisch, weshalb ich nicht noch mehr Zeit verschwenden wollte und mich schnell durch den Türspalt zwang.

Vorsichtig legte ich meinem Chef die Dokumente auf den Tisch und trat danach einen unsicheren Schritt zurück. Meine Augen starr auf die Dokumente gerichtet, fing ich irgendwann an, an meine Ungerlippe zu knabbern. Je länger er sich damit beschäftigte die Blätter durchzugehen, desto unbehaglicher wurde mir.

Das war nicht meine Arbeit.

Sobald es dann auch noch ein anerkennendes Nicken von ihm gab, schluckte ich merklich und fummelte nervös mit meinen Fingern herum.

"Ich bin erstaunt, daß sie es tatsächlich in dieser kurzen Zeit geschafft haben... denn eigentlich hatte ich vorgehabt sie zu feuern."

"Eh...?" ich blinzelte verdattert und noch mehr irritierte es mich, als er wieder anfing wie so ein Wahnsinniger zu lachen. Was gab es dabei bitte zu lachen?!

"Nehmen Sie es mir nicht übel aber sie sind nutzloser als der Dreck unter meinem Schuh." fuhr er belanglos weiter und ich glaubte mich an meiner eigenen Spucke zu verschlucken.

Wow. Die Bezeichnung Arschloch war für diesen Kerl echt noch eine meilenweite Untertreibung!

"A-aber-!"

"Verstehen Sie mich bitte nicht falsch." unterbrach er mich in meinem schwachen Versuch mich zu Verteidigen und lehnte sich lässig in seinem Bürostuhl zurück. "Ich dachte, wenn ich ihnen etwas Zeit lasse, dann werden sie ja doch noch irgendwie nützlich sein, gerade nach der Sache im Club und dem Reaper hab ich gehofft sie könnten mir irgendetwas Informatives bringen aber alles was ich erhalten hab war ihr... Leben."

"Wie bitte?"

Wollte mir mein Chef gerade ernsthaft weiß machen, das er sich mehr erhofft hatte als das ich die Sache im Club einfach nur überlebte? War ein Menschleben für ihn etwa so wenig wert?!

"Wieso hat der Reaper sie nicht getötet? Sie befanden sich doch in dem selben Raum. Was war geschehen? Aber alles was man von ihnen zu hören bekommt ist, das sie es nicht wissen, das sie sich nicht erinnern können. Wozu sind sie ein Journalist? Sie befanden sich Auge im Auge mit dem Tod und man erhält von ihnen einfach keine Informationen. Ich dachte, wenn ich ihnen bisschen Zeit lasse, kommt ja doch noch etwas von ihnen aber leider wurde ich enttäuscht."

Der Schock stand mir im Gesicht geschrieben. Ich wurde gerade vermutlich so weiß wie die Wand und obwohl ich unterschwellig merkte wie erneut die blanke Wut mich packte, bekam ich im Gegensatz zu vorhin, keinen einziges Wort über die Lippen.

"Aber diese Arbeit hier verblüfft mich im positiven Sinne. Ich hätte es niemals für möglich gehalten das sie es bis heute schaffen und da sich die Umstände wieder... etwas geändert haben. Möchte ich ihnen eine neue Aufgabe geben."

Er tat ja gerade so als verkündete er etwas hervorragendes. Die Laune dieses Mistkerls war sprunghafter als meine elende Gemütserscheinungen. Immer noch war ich zu keiner Antwort fähig, versuchte einfach dem zu folgen was er erzählte aber es hinterließ nur viele unbeantwortete Fragen in mir.

"Ein Vögelchen hat mir zugetragen das sie auf den Versen dieses Cheon Sohns waren und er am besagten Abend, als das mit dem Mord geschah auch im Club war."

"Woher..?"

"Mr. Kim im Gegensatz zu ihnen mache ich meine Arbeit." war die simple Antwort aber sie brachte mich kein Stück weiter. Woher wusste er nur von dieser geheimen Aktion?

"Statt seine Sexualität interessiert mich jedoch etwas ganz anderes." Mein Chef machte eine bedeutvolle Pause bevor er mit verschärfter Stimme fortfuhr. "Sagen sie Mr. Kim, waren sie in den letzten zwei Tagen unterwegs gewesen?"

"W-wie?.." war meine einfallsreiche Erwiederung und ließ mich höchstwahrscheinlich noch viel dümmer erscheinen als ich mich gerade fühlte. Ich stand sowas von auf dem Schlauch. Er meinte doch nicht etwa den besagten Tag an dem ich dem Cheon Sohn alleine gefolgt war, oder?!

Ich versuchte meine ansteigende Nervosität hinunter zu schlucken, was mir kläglich misslang. Ich fühlte mich zunehmend Unwohler und das lag auch unter anderem an dem stechenden Blick mit dem mich mein Chef musterte.

"Uhm... also was das betrifft... I-ich."

"Sie brauchen sich nicht verteidigen....doch es wirft einige interessante Fragen auf. Zum ersten, was haben Sie dort interessantes herausgefunden? Zum zweiten, was war in der Lagerhalle geschehen, in der dutzend Männer erschossen wurden?"

"Woher wissen sie davon...?" mehr brachte ich gerade einfach nicht heraus und bevor ich wieder anfangen konnte zu stottern, erhob mein Chef sich und kam auf mich zu.

"Journalisten Geheimnis." grinste er mich an und zwinkerte. "Wir alle tragen sie, nicht wahr Mr. Kim?" Mein Chef schaute mich einen momentlang an, länger als überhaupt nötig, ehe er sich zu meinem Ohr beugte.

"Glückwunsch." raunte er mir zu. "Ich gebe Ihnen eine neue Chance. Enttäuschen Sie mich nicht."

Die Nackenhaare stellten sich mir auf und obwohl ich eigentlich absolut keinen Grund hatte mich zu fürchten, fingen meine Hände an zu zittern.

"Ich versteh das alles nicht... "  versuchte ich erneut irgendwie das Wort zu finden und zog irritiert die Brauen zusammen.

"Das müssen sie auch gar nicht. Das einzige was sie müssen, ist ihren Job richtig zu erledigen." Mein Chef machte kehrt und setzte sich wieder auf seinen Stuhl.

"Hier sind einige Daten über den Cheon Sohn. Sie wollten doch herausfinden ob er homosexuell ist, oder nicht?" sagte er, nachdem er aus einer der Schubladen eine Akte hervorholte und sie mir vor die Nase klatschte.

"Es steht nicht viel drin über ihn und eigentlich hatten wir bisher auch keinen Grund ihn zu beobachten aber irgendetwas sagt mir, das wir es doch tun sollten. Beziehungsweise werden sie es tun."

"I-ich?"

"Ja sie. Finden sie etwas über ihn heraus. Irgendetwas... aber alles was sie in Erfahrung bringen gelangt zuerst an meine Ohren, niemand anderes. Haben wir uns richtig verstanden?"

Nein. Ich hatte absolut gar nichts verstanden, trotzdem nickte ich mechanisch. 

"Gut. Das wärs vorerst. Sie können gehen."

Ich atmete tief aus, doch das beklemmenden Gefühl in der Bauchgegend wollte einfach nicht verschwinden. Bevor ich mich jedoch umdrehte um das Büro zu verlassen, fiel mir da plötzlich wieder eine gewisse Kleinigkeit ein, die ich noch unbedingt noch los werden wollte - ansonsten würde mich das vermutlich noch Ewigkeiten verfolgen.

"Ah... was ich noch erwähnen möchte. Die Dokumente... uhm... die hab ich nicht... alleine fertig gestellt." gestand ich und schaffte es kaum noch mehr meinem Chef in die Augen zu schauen. "Justin, der neue Praktikant hat mir dabei geholfen..." fügte ich murmelnd hinzu und wartete bereits auf das Hinrichtungswort.

Es war zwar nicht die gesamte Wahrheit aber gerade hatte ich einfach zuviel Angst um meinen Job. Ich wollte mein Glück nicht überstrapazieren.

Mein Chef blickten von seinen Papieren  auf, denen er sich gerade erst wieder widmen wollte und dachte angestrengt nach. "Hmm.. Ist er vertrauenswürdig?"

Mit dieser Frage hatte ich genauso wenig gerechnet wie mit der gesamten Konversation.

"Eh.. Ich denke schon..."

"Dann nimmt ihn mit. Ich hab keine Lust ihn irgendwo neu einzuteilen."

"Ich soll ihn bei meinen Recherchen mitnehmen?" war meine überaus einfälltige Frage und so langsam wirkte mein Chef von meiner ständig dummen Nachfragerei genervt.

"Genau Mr. Kim. Vielleicht ist der Junge ja nützlicher als sie es sind."

Ficken sie sich doch ins Knie!

"E-entschuldigung... Ich bin nur etwas verwirrt und überforderte mit der gesamten Situation..." stammelte ich aber er brachte mich mit einer kurzen Handbewegung zum Schweigen.

"Nichts neues."

Arschloch.

"Wie dem auch sei. Alles bleibt streng geheim. Egal was ihnen zu Ohren kommt, ich bin der erste der davon erfährt. In Ordnung?"

Ich presste die Lippen zusammen bevor ich ein knirschendes  "Verstanden.." murmelte. Dann machte ich eine schwunghafte Umdrehung und verließ das Büro überstürzt, noch ehe ich mich um Hals und Kragen sprach.

Okay so hatte ich mir meinen Start in den Tag definitiv nicht vorgestellt.

Geschafft und schwer schnaufend ließ ich mich auf meinen Platz nieder und bekam einige seltsame Blicke von meinen Arbeitskollegen zugeworfen, welche mir jedoch allesamt entgingen. Das Einzige womit ich mich gerade beschäftigte, waren die vielen Fragezeichen in meinem Kopf.

Mein Chef wusste mehr als ich auf dem ersten Eindruck vermutet hätte aber das weitaus erschreckende an der Sache war, das er von meiner äußerst spontanen Aktion wind bekommen hatte
Nur wie und vorallem von wem?

Ich dachte krampfhaft darüber nach aber in meinem Kopf herrschte einfach gähnende Leere. Ich konnte mich nicht erinnern das in der Lagerhalle Männer erschossen wurden. Vieles schien einfach aus meinem Gedächtnis gelöscht worden zu sein aber wenn es wahr war, wieso war davon nichts in den Nachrichten zu hören?

Egal wie lange ich auch noch überlegte, ich kam zu keinem zufriedenstellendes Ergebnis. Erst als sich jemand in mein Blickfeld schob, kehrte ich in die unschöne Realität zurück.

"Hey Tae. Hab ich dich gerade bei etwas wichtigen gestört? Du siehst so nachdenklich aus. Geht es dir heute denn wieder besser?" fragte mich Jackson und schenkte mir dabei einer seiner umwerfenden Lächeln, welche wohl  Frauen reihenweise zum umfallen gebracht hätte, mir jedoch gerade nur bitter aufstieß.

Der hatte mir grade echt noch gefehlt.

"Hm ja klar alles gut."

Meine Worte klangen wohl nicht ziemlich glaubwürdig, als sich bei ihm eine Augenbraue hob. "Wirklich? Du siehst so aus als wärst du in eine Meute wilder Wölfe geraten."

"Diese Option wäre mir weitaus lieber gewesen..." murmelte ich vielmehr zu mir selbst, räusperte mich aber schnell, als mir Jackson fragender Blick nicht entging. "Danke der Nachfrage aber ja mir geht es wirklich gut." winkte ich daher ganz schnell ab.

"Das ist schön zu hören. Ich war schon etwas besorgt als dich gestern dieser seltsame Praktikant einfach so entführt hatte."

"Er hat mich nicht entführt." verteidigte ich Justin mit miesmutigen Blick aber das hinderte Jackson nicht im geringsten daran ihn weiterhin schlecht zu machen.

"Aber ziemlich aufdringlich war er ja schon. Er hat dich ja förmlich gezwungen!"

Und du zwingst mir deine Anwesenheit gerade auf.

Ich seufzte müde. "Es war aber nicht so."

"Nicht? Sah aber stark danach aus. Sag mir nicht du stehst etwa auf solche Typen die dir ihre Meinung aufzwingen."

"Natürlich nicht!" antwortete ich und verschränkte im selben Atemzug die Arme vor der Brust.

Konnte Jackson mal damit aufhören mir auf die Nerven zu gehen? Gerade hatte ich so absolut keine Lust auf seine blöden groskotzigen Sprüche.

"Tae, ich meine es doch nur gut. Ich will dich vor solchen Typen nur warnen. Er tut vielleicht scheinheilig aber schau dir mal an wie er sich mit den ganzen Weibern dort hinten unterhält. Der ist voll der Pro! Ich als Flirtexperte, erkenne das sofort!" und damit zeigte Jackson in eine Richtung.

Ich folgte seiner Hand und entdeckte dann tatsächlich Justin, umringt vom weiblichen Personal. Er schenkte ihnen eines seiner bezaubernden bunny Lächeln und das allein reichte aus und ich spürte wie mich augenblicklich noch die Eifersucht quälte.

Wie konnte ich auch denken ich wäre nach diesem einen Kuss etwas besonderes? Ich war wirklich naiv.

"Er ist es also echt nicht wert. Verstehst du?" Jackson machte eine ausladende Handbewegung, die ihn noch viel arroganter erschienen ließ aber ich verkniff mir jegliche Kommentare hinsichtlich seiner Worte - die im Grunde ja auch auf ihn gut zutrafen.

Ich musste mich wirklich gewaltsam von dem Anblick entreissen und auch dann musste ich mich zwingen nicht wieder zu Justin zu schauen.

Mein Geist war erschöpft, ganz zu schweigen von meinem Körper aber was mir am meisten Kummer bereitete war mein schmerzhaft pochendes Herz.

"Du Tae." begann Jackson vom neuen und riss mich damit aus meiner Lethargie zurück. "Wir hatten zwar keinen so guten Start miteinander aber was sagst du dazu wenn ich sage das ich dich am Wochenende zu einem Drink einladen möchte?"

Jackson unerwartete Einladung warf mich tatsächlich für einen Moment völlig aus dem Konzept. Jimin hatte mich vor diesem Kerl gewarnt und inzwischen konnte ich von mir behaupten Jackson etwas besser zu kenne, vermutlich sah er in mir nichts weiter als einer seiner Trophäen aber nachdem ich nochmals unauffällig zu Justin sah, fasste ich einen Entschluss - einen Entschluss so komplett gegen meine Natur.

"Okay!" platze es mir über die Lippen und das schnelle zustimmen irritierte selbst Jackson.

"Oh. Echt?"

"Ja. Treffen wir uns am Wochenende."

Und vielleicht verlor ich mit dem Wochenende dann auch endlich meine Jungfräulichkeit...und gewann mit ihr neue Erfahrung, die mir im Umgang mit Justin helfen könnten?

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Weiß der Chef wohl mehr als er zugibt oder was hat es mit ihm aufsich? 🤫

und Tae scheint sich von einem Schlamassel ins nächste zu bringen 🤣










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