โงห ยท . ๐๐๐. ๐๐ซ ๐ฌ๐ข๐๐ก๐ญ ๐๐ข๐ ๐ฐ๐๐ฅ๐ญ ๐ฆ๐ข๐ญ ๐ ๐๐ง๐ณ ๐๐ง๐๐๐ซ๐๐ง ๐๐ฎ๐ ๐๐ง ๐๐ฅ๐ฌ ๐ข๐๐ก
๐๐๐๐๐๐๐ vom Blauen Gewรคsser, schwamm sie mit ihrer Schwanzflosse nah am Meeresboden entlang. Wo sie auch hinsah, entdeckte sie stets die Wunderschรถnen Schรคtze des Ozeans. Die verschiedenen Muscheln, die kleinen Seesterne, die kunterbunten Korallenfelder. Selbst die Delfine, Seepferdchen und Fische gesellten sich in die Nรคhe der Meerjungfrau und schwammen ohne Furcht neben ihr umher. Sie genoร die beruhigende Stille und den Frieden der hier herrschte. Trotzdem war sie einsam in dieser unendlichen Unterwasserwelt.
Eines Abends schwamm sie hinauf zur Oberflรคche, welche vom Leuchten des Mondes erhellt wurde. Sie setzte sich auf einen grรคulichen Felsen der aus dem Meer pikte und blickte hinauf zu den funkelnden Sternen am klaren Nachthimmel. Im Hintergrund hรถrte sie das leise Rauschen der Wellen, genauso wie den Klang der Nacht. Leise sang sie mit ihrer Stimme ein Lied und betrachtete weiterhin die Sterne.
Ihre Stimme war wunderschรถn, doch man konnte ihren Schmerz, ihr leid und die Einsamkeit in ihr hรถren. Legenden besagen das wahre Meerjungfrauen, Seemรคnner mit ihrem Gesang betรถren konnten und sie dazu brachten ihre Schiffe gegen die Felsen zu steuern. Doch dieses Mรคdchen war keine echte Meerjungfrau ... Sie unterbrach ihren Gesang und dachte etwas gehรถrt zu haben. Verwirrt starrte sie durch die Gegend und sah nichts unnormales. Erneut jedoch hรถrte sie ein unbeschreibliches Gerรคusch. Diesmal war sie sich aber sicher etwas gehรถrt zu haben. Das Herz in ihrer Brust begann immer schneller und schneller zu rasen und mittlerweile fรผhlte sie sich immer mehr unwohl in der dunklen Nacht.
Sie beschloss zurรผck ins Wasser zu tauchen und sich lieber auf den Weg zu einem anderen Ort zu machen, der versteckter lag.
Nach wenigen Sekunden aber hรถrte sie erneut das fremde Gerรคusch, nur war es diesmal um einiges Lauter. Und viel Beรคngstigender als zuvor. Bevor sie die Chance hatte sich umzudrehen, hรถrte sie einen lauten Knall und spรผrte wie etwas schweres sie umgab. Es drรผckte sie nach unten, es kratzte ihre Haut und Flosse. Mit all ihrer Kraft versuchte sie sich zu befreien, doch sie war gefangen in einem Riesigen Netz. Mit ihren Hรคnden griff sie nach dem Netz und erhaschte einen weiteren Blick. Ein dunkles U-Boot mit einem Blutroten Totenkopf Symbol darauf.
Plรถtzlich hallte die abartig Laute Sirene des Bootes in den Ohren des Mรคdchens wieder und sie spรผrte einen starken Ruck. Dies machte ihr so sehr Angst, dass sie nun so laut sie konnte aufschrie. *:๏ฝฅ๏พโง*:๏ฝฅ๏พโง *:๏ฝฅ๏พโง*:๏ฝฅ๏พ
Das Mรคdchen wachte aus ihrem Traum auf, setzte sich auf und schnappte hektisch, wenn nichts sogar panisch nach Luft, als sie auf ihre beiden Beine starrte. Langsam liefen ihr kleine Trรคnen die Wange hinunter, wรคhrend Erinnerungen an Hydra sich in ihren Kopf zurรผck durchbohrten. Vielleicht klang es albern und naiv, aber sie hoffte wenigstens in ihren Trรคumen vor Hydra endlich frei zu sein.
Ein sanftes Klopfen an ihrer Zimmertรผr brachte sie jedoch schlieรlich aus ihren Gedanken zurรผck. Sie antwortete nicht, immer noch in Schock vom vorherigen Ereignis. Kurz darauf aber, รถffnete sich die Tรผr und enthรผllte einen besorgten Steve, der im Tรผrrahmen stand. โAlles in Ordnung?" Fragte er und bemerkte wie das Mรคdchen auf ihrem Bett, sich vergebens mit ihrem Schlafanzugรคrmel die Trรคnen von ihren Wangen wischte, in der Hoffnung der Captain wรผrde es nicht bemerken.
Ein leises schniefen kam von ihr und sie nickte ihm Ja sagend zu. In Wahrheit war sie am zittern und hatte immer noch wรคssrige Augen. Der Captain bat FRIDAY ihm Bescheid zu sagen, falls der KI auffiel, wenn mit dem Mรคdchen etwas nicht stimmte. Vorsichtig nรคherte er sich ihr und schaute mit seinen tiefblauen Augen in ihre. โDu hattest einen Alptraum, nicht wahr?" Fragte er, als er sich auf ihr Bettende setzte, woraufhin er ein schwaches Nicken bekam. Sie wandte ihren Blick von ihm auf ihre nervรถsen Finger. โHydra." Sagte sie, ihre Stimme fast nur ein Flรผstern. โSie werden dich nicht zurรผck bekommen." Versicherte Steve ihr, sein Blick war fest Entschlossen. โUnd wir werden sie aufhalten." Diese einfachen Worte zu hรถren, beruhigten sie und ein kleines dankbares Lรคcheln erschien auf dem Gesicht des Mรคdchens, nachdem sie wieder zu ihm hinaufblickte. Vielleicht waren es seine Blonden zerzausten Haare, seine tiefblauen Augen oder vielleicht seine mitfรผhlende Art? ... Irgendwas an ihm war besonders. Doch warum gerade war er es, der es schaffte dem Mรคdchen ein Gefรผhl von Sicherheit zu geben?
Genau so wenig wusste Steve auch nicht was ihn, so sehr an diesem mysteriรถsen Mรคdchen anzog ... Vielleicht lag es an ihrem tapferen Lรคcheln, dem Strahlen in ihren Augen, ihre Neugier oder die Tatsache, dass sie bereit war ihr eigenes Leben zu riskieren um ihn zu retten?
โDanke." Antwortete sie, als nun auch ein sanftes aber kleines Lรคcheln auf dem Gesicht des Captains erschien. Sie brauchte keine Worte um ihn zu verstehen und genauso Visa versa. Manchmal erzรคhlte ein einfaches Lรคcheln mehr als tausend Worte.
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