✧˚ · . 𝟎𝟎𝟗. 𝐞𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐚𝐜𝐡
2016 | EINE WOCHE SPÄTER | AVENGERS HAUPTQUARTIER KRANKENZIMMER — FRIDAY informierte das Team auf bitte von Tony, dass das Mädchen aufgewacht war. Natasha beschloss sie zu besuchen, da das Team glaubte, das Mädchen würde ihr oder dem Captain wahrscheinlich am ehesten vertrauen.
Sie klopfte vorsichtig an die Tür des Zimmers und ging kurz darauf hinein. Nat blickte auf, das Mädchen im Krankenbett und setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Bett. Das Mädchen schenkte ihr ein schwaches aber glückliches Lächeln und versuchte sich aufzusetzen.
Natasha erwiderte ihr Lächeln und freute sich, dass sie keine Angst vor ihr hatte. „Wie geht es dir?" Fragte sie stets mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht.
Während Natasha auf eine Antwort hoffte, bekam sie nur ein bescheidenes Lächeln. „Keine Sorge, die Ärzte glauben du kannst bald wieder sprechen." Versuchte sie ihr Mut zu machen. „Wir hatten die Idee, dass du für eine Weile bei uns bleibst... wir denken es wäre besser so. Wir wollen dir nur helfen. HYDRA ist unberechenbar und wir haben die Befürchtung sie wollen dich zurück haben." Erklärte Natasha und gab ihr einen besorgten Blick.
Das Mädchen schloss ihre Augen für einen Moment, während sie ihren Kopf schüttelte. „HYDRA ist böse." Sagte das Mädchen leise und stöhnte danach kurz vom Schmerz auf.
„Du kannst, also doch sprechen." lächelte sie und glaubte nun etwas mehr daran, dass sie keine bösen Absichten hatte. „Tut- tut es dir weh?" Fragte sie besorgt, bevor sie ein erneutes Nicken bekam.
„Du bist hier sicher, okay?" Versicherte Nat dem Mädchen und schaute in ihre Augen. „Du brauchst keine Angst haben." Natasha hoffte, dass das Mädchen sich bei ihnen ein wenig sicherer fühlte. Sie verstand wie es war, an einem Ort zu sein den man hasste. „Ich weiß, wie du dich fühlst... ich- ich hab meine Kindheit auch an einem schlimmen Ort verbracht und war... eine Gefangene. Ich wollte nichts lieber, als zu fliehen und bin dankbar, dass ich es dort rausgeschafft hab."
Das Mädchen sah sie mit einem mitfühlenden Blick an und hörte ihr weiter zu. „Wir haben ein Zimmer für dich vorbereitet und wenn du dich erholt hast, kannst du für eine Weile dort bleiben." Auch wenn sie es, versuchte zu verstecken freute sich das Mädchen innerlich. Noch nie wurde sie so freundlich behandelt.
„Einige würden dich gerne kennenlernen." Grinste sie und machte, dass Mädchen etwas schüchtern. „Meine Freunde... meine Familie."
Die ehemalige Red Room Widow, war glücklich ihre Familie gefunden zu haben und würde sie was es auch kostet beschützen. Sie erinnerte sich kurz an ihre Mission in Budapest und dachte etwas darüber nach. Clint wurde von S.H.I.E.L.D. beauftragt sie zu töten, doch er verschonte sie und gab ihr eine zweite Chance ebenso wie Director Nick Fury.
Jetzt war sie an der Reihe, ihr eine Chance zu geben.
„Du solltest dich am besten noch ausruhen. Wenn du soweit bist kannst du auf den Knopf an deinem Bett drücken und ich werde dich sofort abholen." Sagte Natasha schließlich und zeigte auf den Knopf der an ihrem Krankenbett befestigt war.
Gerade, als Natasha langsam aufstehen wollte wurde sie plötzlich von einer Hand aufgehalten, die vorsichtig nach ihrer Griff. Sie blickte kurz runter auf ihre Hand und gab danach den Mädchen einen verwirrten Blick. „Möchtest du jetzt schon mitkommen?"
Sie bekam, als Antwort ein breites Lächeln. Natasha wusste zwar nicht wieso, aber irgendwie war das Lächeln des Mädchens ansteckend oder es war die Tatsache, das sie ihr ein wenig Vertrauen schenkte.
„Na, dann komm mit." Lächelte Sie und streckte ihr, ihre Hand hin.
(SIREN POV) *:・゚✧*:・゚✧
„Na dann komm mit." Sagte der Rotschopf vor mir und streckte mir ihre Hand aus. Wenn ich mich noch richtig erinnere ist ihr Name Natasha.
Ich nahm dankend ihre Hand und ließ mir von ihr hoch helfen. Als meine Füße den Boden berührten tat es noch etwas weh, weshalb ich vor Schmerz aufstöhnte. Dies bemerkte sie wohl und streckte mir ihren Arm hin. „Du kannst dich ruhig, bei mir einhaken." Bot Natasha mir an. „Ich hab dich im Wald laufen sehen... Naja wenn man das überhaupt laufen nennen kann." Scherzte sie.
Ich konnte nicht anders, als etwas darüber zu lachen und rollte meine Augen. Das war, das erste mal, dass ich seit sehr langer Zeit wieder einen Grund zum lachen hatte.
Ich hakte mich, bei ihr ein und sie führte mich aus dem Zimmer und fing an mir verschiedene Sachen zu erzählen. Wir stiegen in irgendeine komische Maschine die uns laut Ihr nach Oben fuhr. Es gab einen kleinen Piepton und die Türen der Maschine öffneten sich und zeigten einen langen hellen Korridor mit mehreren Türen.
Wir gingen ihn entlang und Ich hörte ihr aufmerksam zu. „Also, auf der Etage hier befindet sich dein Zimmer." Erklärte sie und machte eine Handbewegung. Wir kamen so ziemlich am Ende des Gangs an und hielten plötzlich an, als wir direkt vor einer Tür standen. „Und hier ist es."
Ich ließ ihren Arm los und schaute mich noch etwas im Gang um und bemerkte eine Tür gegenüber von meiner. Ich hob neugierig meine Augenbrauen und zeigte auf das gegenüberliegende Zimmer. „Das ist das Zimmer vom Captain, das ist der den du Gerettet hast. Er freut sich bestimmt auch dich kennenzulernen." Grinste sie worauf ich trotzdem etwas nervös wurde.
Was wenn sie mich nicht mögen werden?
Was wenn sie wütend auf mich sind?
Was wenn sie glauben dass ich immer noch zu HYDRA gehöre?
Ich bekam wieder etwas Angst und blickte schnell auf eine andere Tür die sich weiter links neben meinem Zimmer befand. Ich zeigte auf die Tür und zurück zu Natasha und wollte wissen ob, das hier ihr Zimmer war. „Oh, nein das ist nicht mein Zimmer ich bin noch eine Tür weiter. Das ist das Zimmer von Wanda, vielleicht lernst du sie später kennen. Ihr werdet euch bestimmt gut verstehen." Sie machte eine kurze Pause aber sprach dann weiter. „Aber falls etwas ist, kannst du auch zu mir kommen." Versicherte sie mir.
Ich wandte schüchtern meinen Blick zurück auf meine Tür und deutete auf den Türgriff und wartete auf ihre Erlaubnis aufzumachen, während ich meine Augenbrauen fragend hochhob. „Na los, mach schon auf." Lächelte sie und rollte belustigt ihre Augen.
Ich trat ein und meine Augen weiteten sich, als ich Mein Zimmer sah.
(Beispiele ⬆️ könnt euch aber auch selber was ausdenken😉❤️)
Während ich mich weiter umsah, öffnete ich unbewusst immer mehr meinen Mund und war beeindruckt. In der Basis hatte ich nur ein klapperiges Bett, dies war nichts im Vergleich zu all dem hier. „Gefällt es dir?" Fragte Natasha woraufhin ich sofort nickte.
„Danke." Sagte ich und vergaß wegen meiner Freude den Schmerz in meinem Hals.
„Wir sollten dich neu ankleiden." Schlug sie vor und deutete auf den Großen Schrank der sich ebenfalls im Zimmer befand. Ich öffnete die Tür und kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus, da sich mehrere Kleidungsstücke darin befanden. HYDRA gab mir nur einmal im Monat frische Kleidung und gleich hier hatte ich mehrere. „Soll ich dir helfen was auszusuchen?" Fragte Sie mich und schaute zu mir rüber. „Wie wärs mit einem Kleid? Es wird dir bestimmt toll stehen für heute Abend." Sie blickte kurz in den Schrank und suchte nach einem passenden Kleidungsstück. Als sie es schließlich fand zog sie es heraus und zeigte es mir.
Es war ein schönes (Farbe) Kleid das ebenso schlicht war. Nickend lächelte ich und sie reichte es mir zusammen mit sauberer Unterwäsche. Ich zog mich vorsichtig im Badezimmer um und betrachtete mich, als ich wieder zurückkehrte unsicher im Spiegel.
Ich sah anders aus... Normal.
„Du siehst hübsch aus." Sagte sie und blickte lächelnd zu mir. „Wie ein ganz normales Mädchen." Als Nächstes setzte ich mich an einen Tisch mit einem Spiegel und sie erklärte, dass ich mich hier zurecht machen konnte.
Sie setzte sich mir gegenüber auf mein Bett und erzählte mir mehrere Sachen, während ich ihr Interessiert zuhörte. Sie Erzählte viel über ihre Familie und ich wurde immer nervöser auf den Abend.
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